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Marvins Taubenschlag

Marvin Ruppels Thüringer Storchtauben sind selten. Er selbst ist noch etwas seltener. Der 24-Jährige züchtet die Tiere. Was begeistert einen jungen Menschen an diesem Hobby?

von Astrid Probst • Redaktion: Ralf Heimann • Titelfoto: Paula Götz

Marvin Ruppels Thüringer Storchtauben sind selten. Er selbst ist noch etwas seltener. Der 24-Jährige züchtet die Tiere. Was begeistert einen jungen Menschen an diesem Hobby?

TEXT: ASTRID PROBST
REDAKTION: RALF HEIMANN
TITELFOTO: PAULA GÖTZ

Als Marvin Ruppel auf den Taubenschlag im Garten des Backsteinhauses zugeht, wird aus einem Gurren und Rascheln ein Flattern. Ruppel schiebt einen Riegel zur Seite, öffnet die Tür und steht mittendrin. Die Tauben fliegen hektisch umher. Ruppel folgt einer Taube mit großen Schritten.

Marvin Ruppel ist vierundzwanzig Jahre alt, groß und schlaksig. In seinem Schlag flattern 175 Thüringer Storchtauben. Als er herauskommt, hält er eine davon in der linken Hand. Es ist seine Lieblingstaube.

Sie hat keinen Namen. Keine der 175 Taube hat einen. Nur Nummern. An einem Ring am rechten Fuß der Lieblingstaube steht: 21KD611EED8.

Nicht perfekt, aber mit Ausstrahlung

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