Das Ende der Brötchentaste | Geflüchtete wollen nicht nach Münster | Casa Pazzi

Porträt von Sebastian Fobbe
Mit Sebastian Fobbe

Münster, 1. April 2022

diese Woche habe ich ein neues Wort gelernt. Es heißt „Brötchentaste“. Falls es Ihnen wie mir geht und Sie sich auf Anhieb nichts unter einem solchen Knopf aus Brot vorstellen können, helfe ich Ihnen gerne weiter mit der Erklärung aus dem Duden. Dort steht, eine Brötchentaste ist eine „Taste am Parkscheinautomat für kostenloses kurzes Parken“. Zum Beispiel eben zum Brötchenholen.

Über diese Brötchentaste wurde am Mittwoch im Ausschuss für Verkehr und Mobilität der Stadt Münster heftig diskutiert. Am Ende der Debatte sprach sich der Ausschuss für ihre Abschaffung aus. Aber eigentlich ging es bei dem Streit gar nicht um die Brötchentaste, sondern um eine grundsätzliche Frage. Aber alles der Reihe nach.

Die Geschichte der Brötchentaste

Es begann alles im Sommer 2004. Allerdings nicht überall in der Stadt, sondern nur in der Hammer Straße. Dort kann man seitdem zwischen Ludgerikreisel und Geiststraße eine Viertelstunde lang kostenlos parken. Und genau dort finden sich nicht nur Bäckereien, sondern auch andere Geschäfte, die zum Beispiel Möbel, Fahrradzubehör oder Blumen verkaufen.

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