Skaterszene verliert Raum | Münsters Tauben haben keinen Schlag | Bier und Pierogi in der Dock Bar

Porträt von Sebastian Fobbe
Mit Sebastian Fobbe

Münster, 19. August 2022

am Dienstag hat Ihnen Ralf Heimann über den Gasometer geschrieben. Seit rund 20 Jahren ist unklar, was mit dem Bau am Albersloher Weg passieren soll. Jetzt gibt es immerhin ein neues Nutzungskonzept, aber einige Fragen und damit auch die Zukunft des ehemaligen Gasspeichers sind noch immer offen.

Diese Hängepartie kann man im Grunde auf eine Frage herunterbrechen: Welche Kultur wollen wir in Münster? Plakativ formuliert: Soll die Stadt vor allem Prestigeprojekte wie den Musik-Campus fördern oder ist daneben auch Platz für Räume der alternativen Szene?

Diese Raumfrage hat am Dienstagnachmittag etwa 200 Menschen zu einer Demonstration auf den Hafenplatz gebracht. Sie haben dort für den Erhalt des BTC demonstriert, denn dieser Ort ist für sie ein Dreh- und Angelpunkt ihres sozialen Lebens.

Falls Sie mit der Abkürzung nichts anfangen können: Der BTC ist ein Skatepark zwischen Hafengrenzweg und Kanal. Seit rund sechs Jahren nutzt die Szene diesen Skatepark, den sie im Gegensatz zu anderen Parks in Münster auch selbst gestalten kann.

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