Danziger Freiheit klebt | Parteiencheck | Letzter Blick in die Kaserne

Müns­ter, 18. August 2020

Guten Tag,

mit einem neu­en Namen für die Dan­zi­ger Frei­heit wird es vor den Kom­mu­nal­wah­len wohl nichts. Es sei denn, die SPD hat heu­te Abend mit einem Antrag auf Dring­lich­keit Erfolg. Doch das ist unwahr­schein­lich. Und selbst dann wäre die Mehr­heit nicht sicher, weil die Grü­nen einen ande­ren Vor­schlag haben. Aber fan­gen wir vor­ne an. 

Über Stra­ßen­na­men stimmt in Müns­ter nicht der Rat ab. Das machen die sechs Bezirks­ver­tre­tun­gen. In der Sit­zung der Bezirks­ver­tre­tung Mit­te im Juni hat­te die SPD einen neu­en Namen für das nach einer Paro­le der Natio­nal­so­zia­lis­ten benann­te Teil­stück der Waren­dor­fer Stra­ße ver­hin­dert – mit der Begrün­dung: Man wol­le nicht über ein­zel­ne Stra­ßen abstim­men, son­dern lie­ber über ein Gesamt­kon­zept (RUMS-Brief vom 4. August).

Die Ver­wal­tung soll­te zur nächs­ten Sit­zung heu­te einen Vor­schlag dazu erar­bei­ten, wie man nun am bes­ten vor­geht. Doch als die Stadt die Tages­ord­nung am Frei­tag ver­öf­fent­lich­te, fehl­te der Punkt. 

Die Stadt erklärt das damit, dass „Hin­wei­se aus bereits erfolg­ten Prü­fun­gen“ ergänzt wer­den müss­ten. Das kann nun hei­ßen: Man hat es nicht recht­zei­tig geschafft. Oder: Man woll­te es nicht recht­zei­tig schaf­fen, um die Ent­schei­dung hin­aus­zu­zö­gern, denn in der dar­auf fol­gen­den Sit­zung nach den Wah­len sind die Mehr­heits­ver­hält­nis­se mög­li­cher­wei­se ganz andere. 

Die SPD will den Pro­zess nun beschleu­ni­gen. Das dürf­te damit zu tun haben, dass mit der Ent­schei­dung, die Umbe­nen­nung zu ver­ta­gen, nicht alle in der Par­tei glück­lich waren, vor allem nicht Frak­ti­ons­chef Micha­el Jung. Er hät­te das Pro­blem am liebs­ten noch vor den Wah­len gelöst. Und das könn­te theo­re­tisch tat­säch­lich noch gelin­gen, wenn die SPD heu­te Abend mit ihrem Dring­lich­keits­an­trag durch­kä­me.

Man wer­de zusam­men mit FDP und Lin­ke bean­tra­gen, die Dan­zi­ger Frei­heit in Mar­ga-Spie­gel-Stra­ße umzu­be­nen­nen, sagt Frak­ti­ons­spre­che­rin Moni­ka May­weg. Doch für die Umbe­nen­nung bräuch­te ihre Par­tei die Stim­men der Grü­nen. Und die hät­ten zwar ger­ne eine Mar­ga-Spie­gel-Stra­ße, doch sie haben Zwei­fel, ob es Mar­ga Spie­gel gerecht wer­den wür­de, ein Teil­stück nach ihr zu benen­nen, das im Prin­zip nur aus einer Bus­hal­te­stel­le besteht. „Wir haben immer gesagt: Wo kei­ne Post­adres­se ist, benen­nen wir auch nichts nach Per­so­nen“, sagt Grü­nen-Frak­ti­ons­spre­che­rin Sil­ke Rommel. 

Die Grü­nen wol­len nun einen eige­nen Antrag stel­len. Sie wol­len erst ein­mal rück­gän­gig machen, dass der Stra­ßen­ab­schnitt Dan­zi­ger Frei­heit heißt, um dann über einen neu­en Namen nach­zu­den­ken. Der Antrag wird in der nächs­ten Sit­zung nach der Wahl auf der Tages­ord­nung der Bezirks­ver­tre­tung Mit­te ste­hen. Eben­so wie der SPD-Vor­schlag, wenn der Dring­lich­keits­an­trag heu­te schei­tert. Das Papier der Stadt­ver­wal­tung wird dann „vor­aus­sicht­lich“ eben­falls vor­lie­gen, schreibt die Stadt. Im Grun­de fehlt dann nur noch eine Mehr­heit. Die Ent­schei­dung dar­über fällt bei der Kom­mu­nal­wahl am 13. Sep­tem­ber.

Nach­trag, 19. August, 10.22 Uhr

Eine Ent­schei­dung gibt es nach der Sit­zung tat­säch­lich noch nicht. Der SPD-Antrag wur­de nicht für dring­lich gehal­ten. Die SPD hat daher nun für die nächs­te Sit­zung bean­tragt, die Dan­zi­ger Frei­heit in Mar­ga-Spie­gel-Stra­ße umzu­be­nen­nen. Die Grü­nen wol­len, dass die Benen­nung in Dan­zi­ger Frei­heit zunächst rück­gän­gig gemacht wird. Ent­schei­den wird die Bezirks­ver­tre­tung dar­über in ihrer neu­en Zusam­men­set­zung nach der Kommunalwahl. 


Zwischenstand

In knapp zwei Wochen endet die ers­te Etap­pe unse­res Expe­ri­ments. Dann wer­den wir sehen, ob unser Ein­druck rich­tig war, dass den Men­schen in Müns­ter unser Jour­na­lis­mus etwas wert ist. Wir haben ein gutes Gefühl, weil wir sehr vie­le Nach­rich­ten von Men­schen bekom­men haben, die sich vor­mer­ken las­sen haben, weil sie RUMS auch dann lesen möch­ten, wenn es Geld kos­tet. Aber wir wol­len ganz ehr­lich sein: Wir brau­chen noch mehr Unter­stüt­zung. Und so sehr wir auch davon über­zeugt sind, dass wir der Öffent­lich­keit in Müns­ter mit RUMS etwas Wert­vol­les hin­zu­fü­gen, am Ende hängt doch alles dar­an, ob so viel Geld zusam­men­kommt, dass wir uns die Zeit für RUMS neh­men kön­nen. Eini­ge Men­schen haben einen Anfang gemacht und uns die Arbeit in den ers­ten Mona­ten ermög­licht. Ab Sep­tem­ber wer­den wir sehen, ob die Gemein­schaft RUMS wei­ter­trägt. Falls Sie sich noch nicht vor­mer­ken las­sen haben, den­ken Sie doch ein­mal dar­über nach, ob Sie etwas ver­mis­sen wür­den, wenn es RUMS nicht mehr gäbe. Sie kön­nen sich aber auch in unse­re Lis­te ein­tra­gen las­sen, wenn Sie sich noch nicht sicher sind. Dann sagen wir Ihnen recht­zei­tig Bescheid, was Sie machen müs­sen, um RUMS wei­ter zu abon­nie­ren.



In aller Kürze

+++ Heu­te haben die Haupt­wahl­bü­ros zum ers­ten Mal geöff­net. Das bedeu­tet: Seit heu­te kön­nen Sie ihre Kom­mu­nal­wahl-Stim­men abge­ben (Rat, Bezirks­ver­tre­tung und Ober­bür­ger­meis­ter), und zwar im VHS-Forum am Aegi­di­i­markt und am Stadt­haus I an der Kle­mens­stra­ße 6-8. Wenn Sie nicht war­ten möch­ten, ver­ein­ba­ren Sie am bes­ten vor­her einen Ter­min. Sie kön­nen natür­lich auch per Brief wäh­len. Dann müs­sen Sie nicht ins Stadt­haus kom­men, aber Sie müss­ten ins Inter­net. Per Tele­fon geht das näm­lich lei­der nicht. Sie kön­nen sich aber noch etwas Zeit las­sen. Den Wahl­schein kön­nen Sie bis zum 10. Sep­tem­ber um 16 Uhr bean­tra­gen. Die Wahl­tag ist der 13. Sep­tem­ber. Und wenn kein Kan­di­dat mehr als die Hälf­te der Stim­men bekommt, müss­ten Sie sich den 27. Sep­tem­ber auch noch ein­mal frei­hal­ten. Dann wäre die Stichwahl. 

+++ War­um die Stadt zur Kom­mu­nal­wahl kei­nen Wahl-O-Mat anbie­tet, haben wir vor ein paar Tagen erklärt. Die Inter­es­sen­ge­mein­schaft Fahr­rad­stadt Müns­ter hat sich die Mühe gemacht, zumin­dest die Posi­tio­nen der Par­tei­en zur Mobi­li­täts­wen­de abzu­glei­chen. Das ist schon des­halb inter­es­sant, weil die CDU „trotz meh­re­rer Kon­takt­ver­su­che über unter­schied­li­che Kanä­le bis­her nicht geant­wor­tet“ hat. Fast alle übri­gen Par­tei­en haben mit­ge­macht und ihre Posi­tio­nen teil­wei­se auch kom­men­tiert. Sehr gut gemacht und sehr infor­ma­tiv.

+++ Bei einer ande­ren Ver­an­stal­tung wird die CDU eben­falls feh­len. Die Fri­days-for-Future-Bewe­gung hat für den 4. Sep­tem­ber eine Podi­ums­dis­kus­si­on mit allen Ober­bür­ger­meis­ter-Kan­di­da­ten ange­kün­digt. “Ein­zig die CDU mel­de­te sich auf unse­re Anfra­ge nicht zurück. Das bestärkt uns in unse­rer kri­ti­schen Hal­tung ihrer bis­he­ri­gen Arbeit: Lewe und die CDU-Rats­frak­ti­on insze­niert sich lie­ber, anstatt mit uns ins Gespräch zu kom­men und end­lich zu han­deln”, sagt Paul Opper­mann, Mit­or­ga­ni­sa­tor der Ver­an­stal­tung laut einer Pres­se­mit­tei­lung auf der Web­site der Bewe­gung. Die CDU hat dazu inzwi­schen ihrer­seits eine Pres­se­mit­tei­lung ver­öf­fent­licht, in Form eines offe­nen Briefs. Tenor: Auf so einer Ver­an­stal­tung kön­nen wir eh kei­nen Blu­men­topf gewin­nen. An Ver­an­stal­tun­gen, „die dem Zweck die­nen, die eige­nen Posi­ti­on zu schwä­chen“, betei­li­ge man sich nicht, schreibt die Par­tei. Die Kund­ge­bung, bei der die Podi­ums­dis­kus­si­on statt­fin­den soll, beginnt am 4. Sep­tem­ber um 12 Uhr am Schloss­platz. Am Frei­tag (21. August) plant die Bewe­gung eine Fahr­rad­de­mo. Sie beginnt um 16.45 Uhr, eben­falls am Schlossplatz. 

+++ Stich­wort Fahr­rad­de­mo. Die Initia­ti­ve „Kidi­cal Mass Müns­ter“ (eine Abwand­lung der schein­bar zufäl­li­gen statt­fin­den­den Cri­ti­cal-Mass-Fahr­rad­de­mos) ist schon am Sams­tag mit sehr vie­len Kin­dern und sehr vie­len Fahr­rä­dern durch die Stadt gefah­ren. Mot­to: „Kin­der aufs Rad.“ Auch die­sen Ter­min hat­ten die Ober­bür­ger­meis­ter-Kan­di­da­ten natür­lich im Kalen­der ste­hen. Und dies­mal war auch Mar­kus Lewe dabei. Ihre glück­li­cher­wei­se recht kur­zen Reden hat die Initia­ti­ve Fahr­rad­stadt Müns­ter bei Twit­ter in kur­zen Vide­os dokumentiert. 

+++ Das Online-Maga­zin Alles Müns­ter stellt die neun Ober­bür­ger­meis­ter-Kan­di­da­ten in einer Inter­view-Rei­he vor. Los geht es mit Micha­el Jung von der SPD. Auf die Fra­ge, was ihn von Mar­kus Lewe unter­schei­det, sagt Jung: „Mich unter­schei­det, dass ich das Preu­ßen­sta­di­on auch von innen ken­ne.

+++ Auf der Bahn­stre­cke zwi­schen Lünen und Müns­ter wird im Okto­ber etwas sehr Über­ra­schen­des pas­sie­ren: Die Bau­ar­bei­ten enden frü­her als geplant. Ab dem 10. Okto­ber (Sams­tag) fah­ren die Regio­nal­bah­nen und die Hälf­te der Fern­ver­kehrs­zü­ge wie­der über die Stre­cke, berich­ten die West­fä­li­schen Nach­rich­ten. Die Bahn hat­te den Bahn­damm saniert und sta­bi­li­siert, weil er nach dem Hit­ze­som­mer 2018 brü­chig gewor­den war. 


Corona Update

Ihren Anfang nahm die Coro­na-Epi­de­mie wahr­schein­lich auf einem Tier­markt in Wuhan. Der Viro­lo­ge Ste­phan Lud­wig von der Uni Müns­ter hat nun in einem Pod­cast sei­ner Uni ein glo­ba­les Früh­warn­sys­tem für Viren gefor­dert, die von Tie­ren über­tra­gen wer­den. Die Ver­ein­ten Natio­nen und die Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sa­ti­on könn­ten so ein Sys­tem ein­rich­ten, sagt Lud­wig. Auf Tier­märk­ten oder Tier­far­men wür­den dann regel­mä­ßig Tests statt­fin­den. Wür­den Viren gefun­den, könn­te man schnell reagie­ren. Die Kom­pass-Schu­le (frü­her Uppen­berg­schu­le) hat Anfang der Woche nun reagiert, als eine Leh­re­rin posi­tiv auf Coro­na getes­tet wur­de, wie die Stadt mit­teilt. Auch die­se Tests sind ja im Grun­de Früh­warn­sys­te­me, aller­dings sehr loka­le. Die Fol­ge: Zwölf Per­so­nen müs­sen nun für 14 Tage zu Hau­se blei­ben. Der Unter­richt fiel am Mon­tag aus, ging aber am Diens­tag gleich wei­ter. Die Infek­ti­ons­zah­len in Müns­ter sind unter­des­sen leicht gestie­gen. Die Stadt mel­det am Diens­tag­nach­mit­tag drei Neu­in­fek­tio­nen. Aktu­ell gel­ten damit 63 Men­schen in Müns­ter als infi­ziert. Am Mon­tag hat­te die Stadt zwölf Neu­in­fek­tio­nen und ins­ge­samt 73 Fäl­le gemel­det. Das bedeu­tet: Es sind auch vie­le Men­schen schon wie­der genesen.


Unbezahlte Werbung

Ken­nen Sie Müns­ters kleins­tes Restau­rant? Ich lei­der auch nicht. Aber es könn­te das Indi­an Cur­ry House an der Ham­mer Stra­ße 26 sein. Dort sind es vom Ein­gang bis zu fast jedem der weni­gen Tische nicht mehr als zwei bis drei Schrit­te. Und wenn Sie etwas gegen Mas­ken haben, ist das natür­lich unge­heu­er prak­tisch. In dem Fall kön­nen Sie sich bei gutem Wet­ter aller­dings auch gleich vor die Tür set­zen. Ein Tipp für den Anfang: Dal Bahar. Das sind in But­ter gebra­te­ne rote Lin­sen mit Toma­ten, Knob­lauch und indi­schen Gewür­zen. Und noch ein Tipp: „Sehr scharf“ ist eine indi­sche For­mu­lie­rung für „sehr, sehr, sehr scharf“. Beim Indi­an Cur­ry House kön­nen Sie auch online bestel­len.


Draußen

+++ Einer der vie­len neu­en Bier­gär­ten, die in die­sem Som­mer in der Stadt eröff­net haben, befin­det sich am Mit­tel­ha­fen an der Hafen­kä­se­rei. Dort steht auch eine Büh­ne, die Live-Musik in Coro­na-Zei­ten mög­lich macht. Heu­te Abend zum Bei­spiel spielt dort ab 17.30 Uhr die Song­wri­te­rin Han­nah Melea (hier ein paar Songs), ab 20 Uhr die Band Wit­hout a Doubt (Ska, Funk, Jazz-Klas­si­ker, hier kurz rein­hö­ren) Mor­gen Abend machen ab 19.30 Uhr Die Bera­ter Musik (hier ein Song von ihnen). Tickets und einen Über­blick über das Pro­gramm der kom­men­den Tage bekom­men Sie hier.

+++ Bevor die York-Kaser­ne in Grem­men­dorf zu einem Wohn­ge­biet wird, kön­nen Sie sich die alten Hal­len auf dem Gelän­de in der kom­men­den Woche noch ein­mal im alten Zustand anse­hen. Das auf Sur­rea­les spe­zia­li­sier­te Thea­ter­kol­lek­tiv Rue Obscu­re lässt auf dem Gelän­de eine begeh­ba­re Instal­la­ti­on ent­ste­hen. Titel: Die Tür. Laut Pro­gramm ver­birgt sich dahin­ter ein „geheim­nis­voll-poe­ti­scher Erleb­nis-Par­cours“. Gleich­zei­tig zeigt der Video-Künst­ler Sven Strat­mann eine Video-Instal­la­ti­on, die sich unter ande­rem mit „audio­vi­su­el­len Flos­keln“ beschäf­tigt. Zu sehen ist das alles vom 27. bis zum 30. August und vom 2. bis zum 5. Sep­tem­ber. Etwas detail­lier­ter steht es auf der Web­site des Kol­lek­tivs. Dort fin­den Sie auch einen Link zum Kar­ten­vor­ver­kauf.

Am Frei­tag schreibt Ihnen mei­ne Kol­le­gin Kat­rin Jäger. Haben Sie bis dahin eine schö­ne Woche. 

Herz­li­che Grüße

Ralf Heimann


PS

Es ist viel­leicht etwas über­ra­schend, aber die ers­te Homo­se­xu­el­len-Demons­tra­ti­on der Bun­des­re­pu­blik zog tat­säch­lich im Jahr 1972 durch Müns­ter. Drei Jah­re zuvor hat­ten sich homo- und trans­se­xu­el­le Men­schen in der New Yor­ker Chris­to­pher Street erst­mals öffent­lich­keits­wirk­sam gegen die staat­li­che Ver­fol­gung zur Wehr gesetzt. Das Sym­bol die­ser Men­schen wur­de, wie Sie wahr­schein­lich wis­sen, die Regen­bo­gen-Flag­ge. Aber was Sie wahr­schein­lich noch nicht wuss­ten: Ab Frei­tag hängt die Flag­ge eine Woche und einen Tag lang am Rat­haus in Müns­ter. Das pas­siert nicht zum ers­ten Mal. Aber anders als in den Jah­ren zuvor ist mit die­ser Mel­dung nicht die Nach­richt ver­bun­den, dass auch die jähr­li­che Demons­tra­ti­on zum Chris­to­pher-Street-Day statt­fin­det. In die­sem Jahr ist die Nach­richt, dass sie nicht aus­fällt. So mel­det es auch die Stadt. Am 29. August (Sams­tag) beginnt die Demons­tra­ti­on auf der Pro­me­na­de. Der Ver­ein CSD Müns­ter hofft auf 1500 Teil­neh­mer, die dann im bes­ten Fall die Pro­me­na­de umspan­nen sol­len. Einen genau­en Ver­an­stal­tungs­ort kön­nen wir Ihnen daher nicht nen­nen. Aber dann doch so viel: Los geht es um 15 Uhr. 


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