Corona philosophisch | Gewöhnungsbedürftige Regeln | Münster-Zahlen


Münster, 02.04.2020
Guten Tag,
morgens nach dem Aufwachen gibt es auch in diesen Wochen den kurzen Augenblick, in dem das Gehirn noch nicht ganz verstanden hat, was los ist: Man ist zufrieden und glücklich. Doch der Zustand hält nicht lange an, nur für einen Moment, dann ist die Realität zurück. In schlechten Zeiten fühlt sich das an, wie mit dem Hammer geweckt zu werden. Gerade noch das friedliche Gefühl, nun die Kollision mit der deprimierenden Gewissheit.
Diese Momente, in denen für einen Augenblick alles in Ordnung zu sein scheint, erlebe ich zurzeit auch tagsüber ständig. Mittags denke ich darüber nach, wo ich etwas essen könnte, bis mir einfällt: „Ist ja alles geschlossen.“ Ich habe den Gedanken, mal wieder schwimmen zu gehen, doch der löst sich gleich wieder auf. Ich will via Whatsapp schreiben: „Ich komm schnell vorbei“ und tippe: „Telefonieren?“
Darin kann man auch etwas Gutes sehen: Der derzeitige Zustand ist noch nicht zur Normalität geworden.
Das Phänomen, dass Menschen sich nur schwer von gewohnten Abläufen lösen können, sehen wir an vielen Stellen. Am Mittwochabend sollte der Ältestenrat der Stadt besprechen, wie es in den nächsten Wochen mit den Sitzungen weitergehen wird. Dazu wollte man sich treffen, wie immer eben. Dann kam der Hinweis, dass dies gerade beim Ältestenrat im Moment vielleicht keine so gute Idee sei. Die Möglichkeit einer Videokonferenz sah der Ältestenrat so kurzfristig nicht. Die Sitzung wurde verschoben. Bis Mitte nächster Woche will man sich nun abgestimmt haben. Sicherheitshalber steht in dem Dokument noch der Hinweis: „möglichst ohne physische Präsenz“.
Schon der Eindruck, dass die neuen Regeln nicht eingehalten werden, kann ein Problem sein. Als am Montag Münsters Oberbürgermeister, der NRW-Gesundheitsminister und der Chef der Uniklinik eine Pressekonferenz gaben, trugen zwar alle einen Mundschutz, doch auf den später veröffentlichten Fotos fiel vor allem auf, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer für gegenwärtige Verhältnisse ungewöhnlich nah beieinander saßen.
Dafür gibt es eine Erklärung. Ein Sprecher der Uniklinik schreibt, ja, es sei richtig, der Sicherheitsabstand wurde „a) kurzeitig b) als Ausnahme (der Raumsituation geschuldet) und c) nur die Referenten betreffend unterschritten“. Aus Sicht von Experten der Klinik sei das in dem Fall aber unproblematisch gewesen; Experteneinschätzungen sind auf Fotos allerdings leider nicht zu sehen.
Die Uniklinik will sich daher bemühen, solche Situationen „künftig (noch) mehr“ zu vermeiden. Wichtig seien jetzt einfache Botschaften, die man sich merken könne, schreibt der Sprecher. Botschaften wie: „maximal zwei Personen, mindestens zwei Meter Abstand“.
Digitalisierungsoffensive
Im Internet kursiert ein guter Witz. Es ist eine Quizfrage mit drei Antwortmöglichkeiten. Die Frage lautet: Wer leitet die digitale Transformation in Ihrem Unternehmen? Die Antwortmöglichkeiten sind:
a) Geschäftsführer
b) Technischer Direktor
c) Covid-19
In Münster hat, wie an vielen Orten der Welt, im März die größte Digitalisierungs-Offensive der Geschichte begonnen. Überall stellt man fest, dass das Internet, dieser Tausendsassa, die neue Möglichkeit eröffnet, in größeren Gruppen miteinander zu sprechen, ohne dafür gleichzeitig in einem Raum sein zu müssen. Das ist seit Jahren möglich. Aber erst jetzt wird es üblich.
Auch wir bei RUMS haben noch vor acht Wochen einige Male um ein laut gestelltes Smartphone herum gehockt, wenn wir gemeinsam etwas diskutieren wollten, aber nicht alle gleichzeitig in der Stadt sein konnten.
Vor allem an Münsters Hochschulen werden Videokonferenzen und -übertragungen ab Mitte April alltäglich werden, denn dann beginnt das neue Semester.
In 30 von über 60 Hörsälen der Universität lassen sich Vorlesungen schon jetzt aufzeichnen, an der Möglichkeit zu streamen wird gearbeitet. Eine Übersicht dieser Räume (mit Karte) stellt die Uni im Netz zur Verfügung. Antworten auf die wichtigsten Fragen für Studierende hat die Universität ebenfalls auf einer Seite zusammengestellt. Die allerwichtigste zunächst: „Die Orientierungswoche findet nicht statt.“
Ähnlich ist die Situation an der Fachhochschule. Die Sprecherin schreibt: „Wenn man so will, beschleunigt die Corona-Krise die Digitalisierungsprozesse an unserer Hochschule.“ Dennoch bleibe die FH eine Präsenzhochschule. Und sie schreibt: „Um Vorlesungen zu streamen, braucht man keine Hörsäle.“ Dazu genügen im Prinzip ein Smartphone, WLAN und eine Küche. Und wir empfehlen ein eleganteres Kleidungsstück als einen Bademantel. Auch die FH hat eine Corona-Infoseite.
Corona-Update
Im Moment gelten 296 Menschen in Münster als an Covid-19 infiziert (Stand Mittwoch, 15 Uhr). 65 Patienten liegen im Krankenhaus, 19 auf der Intensivstation, sieben müssen beatmet werden. Insgesamt sind in Münster bislang 522 Fälle gemeldet worden, zwei Menschen sind gestorben, 224 genesen. Auch im bundesweiten Vergleich des Tagesspiegels fallen wir zurück, was in diesem Fall eine gute Nachricht ist. Zwischenzeitlich gehörte Münster zu den 15 deutschen Städten und Landkreisen mit den meisten Infizierten pro 100.000 Einwohnern.
In der Ungewissheit geben uns Zahlen das Gefühl von Sicherheit. Was man noch zählen kann, ist immerhin nicht vollkommen außer Kontrolle. Aber wenn man sich diese Zahlen genauer ansieht, verlieren sie oft einiges ihrer vermeintlichen Aussagekraft. Das Ordnungsamt meldete zum Beispiel für Mittwoch 188 Kontrollen und 39 Verstöße gegen die Anti-Corona-Vorgaben. Bei einer Stadt mit über 310.000 Einwohnern könnte man denken: Das ist doch wirklich noch einigermaßen im Rahmen. Aber was soll diese Zahl bedeuten? Waren die kontrollierten Menschen in den 149 Fällen, in denen es keine Verstöße gab, doch nicht, wie zunächst angenommen, zu mehr als zwei Personen unterwegs? Wenn man nicht weiß, wie viele Kontrolleurinnen und Kontrolleure wo und in welchem Zeitraum nach welchen Kriterien Menschen überprüft haben, ist die einzige Aussage der veröffentlichten Zahlen im Grunde: Denken Sie daran, das Ordnungsamt hat ein Auge auf Sie. Und was sich dazu sicher sagen lässt: Mindestens einer von 314.319 Menschen in Münster hat sich das jetzt schon mal gemerkt.
Philosophie in Echtzeit
Unten am Kanal, in Höhe des Albersloher Wegs, arbeitet der Philosoph Heinz-Ulrich Nennen in diesen Tagen die Nächte durch. In zwei Wochen soll sein neues Buch fertig sein, eine 160 Seiten lange philosophische Studie über die Corona-Krise. Nennen ist Philosophie-Professor in Karlsruhe, verbringt aber viel Zeit in seiner Heimat Münster. Hier lebt er in seinem zwölf Meter langen Winnebago-Reisemobil, seiner „Philosophischen Ambulanz“, wo er „Philosophie in Echtzeit“ praktiziert. Wir haben ihn angerufen.
Herr Nennen, im Moment passiert etwas, das wir noch gar nicht so richtig verstehen. Können Sie es uns erklären?
Heinz-Ulrich Nennen: Ich denke, wir erleben gerade den Zusammenbruch der bisherigen Welt. Danach wird eine andere kommen.
Eine bessere oder eine schlechtere?
Das ist die Frage, die mich beschäftigt.
Und was denken Sie?
Ich bin optimistisch, daher gehöre ich zu den Skeptikern. Man könnte meinen, dass diese Epidemie genutzt wurde, den Notausschalter zu drücken. Es ist ja bemerkenswert, dass alles stillsteht. Wir finden einen ganz neuen Umgang miteinander. Und der ist sehr viel moderater und überlegter.
Es gibt viele Menschen, denen die Situation Angst macht. Was raten Sie als Philosoph?
Man sollte sein wie ein fernöstlicher Jiu-Jitsu-Kämpfer und das tun, was diese Kampfkunst ausmacht: Man stößt den Gegner nicht zurück, man nimmt ihn an. Das heißt, man nimmt auch die Kraft und die Energie an, leitet sie um, dreht sich um den eigenen Mittelpunkt und beschleunigt. Na ja, und Sie wissen ja, wie das aussieht: Nach ein paar Umdrehungen fliegt der Gegner sonstwohin.
Und wie gelingt das im Alltag?
Indem wir jetzt Dinge tun, die wir noch nie getan haben. All die Dinge, zu denen wir vorher nie gekommen sind und auch nie gekommen wären. Diese Möglichkeit haben wir jetzt. Es wird sie auch noch eine Weile geben. Wir können also jetzt üben. Das ist die gute Seite. Wo es zu Zusammenbrüchen kommt, wird auch immer etwas Neues entstehen. Die Frage ist nur, ob es eine bessere Welt sein wird.
Heinz-Ulrich Nennens Texte, Informationen über ihn und bald dann auch den Hinweis auf das neue Buch finden Sie auf seiner Website.
Das schreiben die anderen
Die neue Ausgabe des Magazins „Münster Urban“ ist erschienen. Ein herzliches Dankeschön an Britta Heithoff aus der Redaktion, die uns das Magazin in den Briefkasten gesteckt hat, nachdem ich sie gefragt hatte, ob sie mir ein Foto vom Inhaltsverzeichnis schicken könne.
Themen der neuen Ausgabe sind: ein Porträt über Münsters neues Sternerestaurant Coeur D’Artichaut (vielleicht wissen Sie’s, es gibt noch ein zweites), ein Beitrag über den Tretroller-Vermieter Tretty, ein großer Rückblick auf die Turner-Ausstellung. Und was ich nicht wusste: Das Kapuziner-Kloster zwischen Steinfurter Straße und Orléans-Ring hat einen wunderschönen Garten, der öffentlich zugänglich ist (auf der Website in einem Video zu sehen).
Dazu noch ein Hinweis, der mir wichtig ist: Viele Zeitungen und Magazine stecken in großen Schwierigkeiten, auch in Münster, weil ein Großteil der Anzeigen storniert worden ist, mit denen Verlage sich finanzieren. Wir sind ein digitales Medium, aber wir mögen auch Printmedien sehr. Wenn Ihnen das auch so geht, denken Sie doch vielleicht beim nächsten Einkauf daran, eine Zeitung oder ein Magazin mitzunehmen, damit das auch dann noch möglich sein wird, wenn die Corona-Krise vorbei ist.
In aller Kürze
+++ Die Stadt Münster meldet: Münsters Schul-IT besteht Corona-Stresstest. Bis zu 20.000 Schülerinnen und Schüler greifen gleichzeitig auf das System zu. Und alles funktioniert. Das klingt wirklich ganz hervorragend. Uns würde interessieren: Sind die Lehrerinnen und Lehrer genauso zufrieden mit der Schul-IT wie die Stadt Münster selbst – und wie steht es mit den Eltern, die plötzlich zu Homeschooling-Expertinnen und -Experten wider Willen werden mussten? Schreiben Sie uns. Wir veröffentlichen Ihre Meinung, gern auch anonym. +++
+++ 3D-Drucker können bei der Eindämmung der Corona-Epidemie helfen, denn mit ihnen lassen sich sogenannte Faceshields (Schutzvisiere) herstellen. Im FabLab in Münster, einer Hightech-Werkstatt des Digital Hub MünsterLAND, stehen elf solcher Geräte, dazu noch Lasercutter und CNC-Fräsen. Sein Team befinde sich im Austausch mit der Uniklinik, sagt FabLab-Projektmanager Eugen Beierle. Sobald von dort Bedarf gemeldet werde, könne es losgehen. Die Drucker im FabLab könnten täglich bis zu 2.000 dieser Visiere herstellen. +++
+++ Am Hafen gibt es seit Montag eine neue Anlaufstelle für Obdachlose. Der Treffpunkt befindet sich auf einem Teil des Stadtwerke-Parkplatzes an der Ecke Albersloher Weg/Hafengrenzweg. Er ist ein Ersatz für die Orte, die wegen der Corona-Epidemie nicht mehr genutzt werden dürfen. +++
+++ Rund um Ostern verschieben sich die Müllabfuhr-Termine. Grundsätzliche Regel dabei: In der Woche vor Ostern werden die Termine vorgezogen. In der Woche danach werden sie nachgeholt. Genauere Infos finden sie hier. +++
Korrigiert und ergänzt
In unserem Brief am Dienstag haben wir geschrieben, Hartmut Schmidt sei der Direktor der Uniklinik Münster. Das stimmte leider nicht. Er ist der Direktor der Klinik für Gastroenterologie und Hepatologie. Chef der Uniklinik Münster ist Hugo van Aken.
Und weil ein paar Mal die Frage gestellt wurde: Dass sich bei 487 Corona-Infizierten in der Stadt (Stand Dienstag) 2.000 Menschen auf den Blutspende-Aufruf der Uniklinik gemeldet haben, ist möglich, weil die Meldungen aus ganz Deutschland kamen.
Eine Ergänzung noch: Ob die Therapie mit Antikörpern aus dem Blut von genesenen Patientinnen und Patienten wirklich wirkt, ist nicht sicher, wie Julia Klöppe in einem Beitrag für den Spiegel erklärt. Dafür spricht unter anderem, dass die Antikörper-Konzentration im Blut der Erkrankten nach einer Infusion stark anstieg, und es fünf chinesischen Infizierten nach der Therapie besser ging. Dagegen könnte sprechen, dass es keine Vergleichsgruppe gab. Das bedeutet: Es kann sein, dass sich der Zustand der Patientinnen und Patienten auch ohne Therapie gebessert hätte.
Drinnenbleib-Tipps
Für den Fall, dass Ihnen langsam die Ideen ausgehen, was Sie mit der vielen (hoffentlich) freien Zeit anstellen können, haben wir hier noch ein paar Vorschläge:
Der Drei-Sterne-Koch Thomas Bühner, bis 2018 Küchenchef im inzwischen geschlossenen Osnabrücker Nobelimbiss „la vie“, gibt bei Instagram Kochtipps. Einen davon möchte ich besonders empfehlen. Das Rezept heißt „Verbrannter Spitzkohl“. Sie werden jetzt denken: Gut, aber dafür brauche ich kein Rezept. Und das ist auch richtig. Es ist ganz leicht. Spitzkohl in den 250 Grad heißen Ofen. Eine Stunde warten. Fertig. Das Video ist dennoch sehenswert, denn das Ergebnis ist (zumindest für mich) recht überraschend. Und außerdem: Wo sieht man schon mal einen Drei-Sterne-Koch, dem im Ofen sein Essen verbrennt?
Leseempfehlung: Die Publizistin Carolin Emcke schreibt für die Süddeutsche Zeitung in einem Tagebuch ihre Gedanken zur Corona-Krise auf. Am Montag schreibt sie: „Jetzt rückt sie vor, die Epidemie, Region für Region, und erteilt eine Lektion in Demut.“ Wirklich lesenswerte Texte.
Noch ein Hinweis, der mit Büchern zu tun hat: Die Stadtbücherei ist zurzeit zwar geschlossen, bietet aber bis zum 22. April kostenlose Online-Büchereiausweise an. Ich kann das sehr empfehlen. Über die App Münsterload.de hat man Zugang zu 40.000 Büchern oder Hörbüchern. Bei Interesse schreiben Sie der Bücherei einfach eine E-Mail.
Eine Party-Empfehlung, für die Sie nicht mal das Haus verlassen müssen: Morgen ab 21 Uhr überträgt der münstersche DJ Eavo seine Indierock-Party, die normalerweise im Hot-Jazz-Club stattfindet, live bei Twitch (geht auch ohne Anmeldung). Am Samstag ist Eavo ab 21 Uhr im Stream bei der Kölner Initiative „Dringeblieben“ zu sehen.
Und falls Sie sich dazu virtuell betrinken möchten: Vier Studentinnen und Studenten haben die Website www.wirfuerms.de eingerichtet, auf der acht Kneipen aus der Altstadt ihr virtuelles Bier verkaufen.
Das ist für heute alles. Am Samstag schreibt Ihnen wieder meine Kollegin Katrin Jäger. Bis dahin alles Gute, und bleiben Sie gesund.
Herzliche Grüße,
Ihr Ralf Heimann
PS
Wir haben in den vergangenen Tagen viel Post bekommen. Sehr viele gute Wünsche, ein bisschen Kritik, darum hatten wir ja gebeten. Das tun wir auch weiterhin. Es waren aber auch sehr schöne Geschichten dabei. Zum Beispiel schrieb ein uns Kollege, der in Münster aufgewachsen ist und inzwischen für eine überregionale Zeitung als Asien-Korrespondent arbeitet. Einer aus unserem Team erzählte davon seiner Mutter, ohne den Kollegen zu kennen. Doch sie wusste gleich, um wen es geht: „Die wohnten doch damals in der Goerdelerstraße im 3. Stock gegenüber. Von denen hast du deine Matchbox-Autos bekommen. Die stehen noch immer bei uns im Keller.“ Rückgabe dann vielleicht beim nächsten Treffen. Derweil ganz herzliche Grüße nach Asien!
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