Die Kolumne von Ruprecht Polenz | Straßennamen sind Stadtgeschichte

Müns­ter, 12. März 2023

Guten Tag,

einen schö­nen Sonn­tag wün­sche ich Ihnen.

Ich freue mich, dass ich Sie dank eines Com­pu­ter­pro­gramms, das Ihren Namen auto­ma­tisch mit die­sem Brief ver­knüpft, per­sön­lich anspre­chen kann. Denn Namen sind etwas ganz Beson­de­res. Des­halb soll es heu­te mal um Namen gehen. Sie mer­ken schon, wir wer­den bei der Dis­kus­si­on über Stra­ßen-Umbe­nen­nun­gen landen.

Für jeden Men­schen sei der eige­ne (Vor)name das aller­schöns­te Wort, hat vor vie­len Jah­ren Dale Car­ne­gie gesagt. In sei­nem Best­sel­ler „Wie man Freun­de gewinnt“ hat er des­halb emp­foh­len, den Namen sei­nes Gegen­übers mög­lichst oft zu erwähnen.

Noch ehe ein Baby selbst spre­chen kann, ist es mit dem eige­nen Namen ver­bun­den und weiß: Jetzt bin ich gemeint. Der Name wird zum Bestand­teil der eige­nen Identität.

Sie fin­den, sol­che Fens­ter nerven?

Wir auch. Aber einen ele­gan­te­ren Weg haben wir lei­der noch nicht gefun­den, um auch wei­ter­hin Arti­kel wie die­sen anbie­ten zu kön­nen – denn wir brau­chen dafür Ihre Unter­stüt­zung. Tes­ten Sie unser Ange­bot jetzt drei Mona­te lang für nur 5 Euro pro Monat!

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