Die Kolumne von Marion Lohoff-Börger | Kanal vs. Aasee

Müns­ter, 26. März 2023

Guten Tag,

gehörst du zur „Liga Kanal“ oder bist du „Liga Aasee“? In Müns­ter kannst du dich ent­schei­den, wenn es um den Frei­zeit-Jon­tev-am-Pani geht: Ent­we­der du böscht an die Öle, also den Kanal, oder du böschst zur össe­ligs­ten Pfüt­ze der Stadt, dem Aasee. 

Ja, rich­tig gemu­ckert, das ist eine Kolum­ne auf Mase­mat­te, und wenn Sie etwas nicht ver­ste­hen, schau­en Sie doch unten ins Glos­sar oder noch etwas wei­ter unten in die Über­set­zung auf Hoch­deutsch. Mein Tipp: Lesen Sie den Text laut, das erhöht den Genuss und das Ver­ständ­nis enorm. 

Die Öle ist für alle in Müns­ter jovel. Des­we­gen ist da im Som­mer, wenn der Lorenz knal­lert, hamel was ambach. Vor allem die jun­gen See­gers und Kali­nen, denen dat in der Uni oder der Schu­le zu warm und sti­ckig ist, peseln ger­ne mit der Lee­ze zur Öle, um ambach zu Plümp­sen, eine jov­le Lowi­ne zu picheln oder was zu quar­zen, was die Husche nicht ziro­chen soll­te. Man kann da auch jovel tof­te Bezinnums gril­len und fren­geln. Ja, an der Öle, da ist das Leben tof­ter als jovel. Und wenn dann die Pün­ten vor­bei­fah­ren und am Tuten sind, dann kommt das hamels­te Kanal­fe­e­ling auf. Ihr muckert das tacko, oder? Ich bin Liga Kanal. Ömmes bekane.

Aber was nervt, sind seit Jah­ren die Bau­stel­len. Da sind die Speis­ma­kei­mer und Lapa­nen­ma­lo­cher am Wul­la­cken, weil die die Öle brei­ter machen wol­len. Also die Kanal­ma­lo­cher wol­len das selbst nicht, das ist ja nur ihre Malo­che, damit die was bewir­chen und am Ende des Monats Lowi auf ihrem Kon­to hegen. 

Große Wuddis auf den Strehlen

Nein, das ist die Was­ser- und Schiff­fahrts­ge­sell­schaft. Naja, die genau­ge­nom­men auch nicht, weil eigent­lich will unser Staat, dass mehr Sachen mit grö­ße­ren Pün­ten über den Dort­mund-Ems-Kanal trans­por­tiert wer­den. Damit nicht so vie­le gro­ße Wud­dis auf den Streh­len fah­ren und unse­re Luft noch össe­li­ger und unse­re Som­mer noch cham­mer makei­men. Das mit dem Kli­ma­wan­del muss ich hier hier ömmes nicht noch­mal ver­ka­se­ma­tu­ckeln, oder? Das haben wir ja alle inzwi­schen gemu­ckert. Aber habt ihr euch das schon mal ver­dol­le­wi­niert, wie lan­ge das schon dau­ert? Der Aus­bau des Kanals ist sooooo haaaaa­mel lahmsch, dass ich tofel und maro­le bin, bevor die das end­lich fer­tig haben. Masche­mi­mus maschemau.

Ach, aber, apro­pos Kanal­ma­lo­cher, was ich euch unbe­dingt noch ver­ka­se­ma­tu­ckeln woll­te, ist Fol­gen­des: dass die hol­län­di­schen Kanal­ma­lo­cher damals die Mase­mat­te nach Müns­ter gebracht hät­ten, ist ömmes ein hamel ner­be­lo Irr­glau­be. Der Kanal wur­de zu Beginn des 20. Jahr­hun­derts gebaut, die Mase­mat­te war aber nach­weis­lich schon 50 Jah­re frü­her in Müns­ter zu hören. Auch in Klein-Muf­fi, ömmes beka­ne, wo die hol­län­di­schen Kanal­ma­lo­cher ihre Beis­kes hat­ten, wur­de da schon Mase­mat­te raka­wehlt. Beweis: Es fin­den sich auch in den Wör­ter­bü­chern zur Mase­mat­te kei­ne nie­der­län­di­schen Begriffe. 

Mit der Bezeich­nung Klein-Muf­fi ist das ja auch – by the way – so eine ham­le Sache. Weil den Dick­bäl­gern und bür­ger­li­chen Spie­ßern von Müns­ter dat Vier­tel nicht genehm war, nann­ten die das „Klein-Muf­fi“. War­um? Die heg­ten fei­ne Zin­ken und schmus­ten, dass ziro­che ambach sch­ofel. Also das muf­fel­te denen da zu hamel. So kamen die auf die schof­le Idee, das Vier­tel „Klein-Muf­fi“ zu nen­nen. Die links­li­be­ra­len Ger­ma­nis­tik- und Politikstudent:innen unter uns hät­ten dafür sofort ein Wort parat: „Fremd­be­zei­chung“. Ergo: poli­tisch unkor­rekt! Das sahen auch die Bewoh­ner von dem Vier­tel am Kanal zwi­schen Herz-Jesu-Kir­che und Ben­no­haus (ohne stu­diert zu haben) genau­so. Des­we­gen wähl­ten sie ein bes­se­res Wort für ihr Vier­tel: Mochum. Das kommt aus dem Jid­di­schen, bzw. aus dem Hebräi­schen und bedeu­tet „Stadt“ oder „Dorf“.

Kurante ticknoe Segelpünten

Für die gut­bür­ger­li­chen Dick­bäl­ger ist in Müns­ter sowie­so der Aasee pas­sen­der. Mei­ne Mei­nung. Ich schmus ja immer, dass das die össe­ligs­te Pfüt­ze der Stadt ist, aber das fin­det mei­ne lie­be Freun­din Anne­ma­rie nicht so jovel, weil sie (und hamel vie­le See­gers und Kali­nen mit ihr) den Aasee ehr­lich und wahr­haf­tig lieben. 

Masche­mau, ich gebe es zu: Was kann man da sonn­tags tof­te drum­her­rum böschen und die kuran­ten tick­noen Segel­pün­ten bekneis­tern. Aber da hört es auch sofort auf! An den Aasee­ku­geln joveln abends und an den Fei­er­ta­gen die jun­gen See­gers und Kali­nen: die gril­len, hören hamel lau­te Muk­ke und hegen hamel Fez (und quar­zen das, was die Husche nicht ziro­chen soll­te). Das kneis­tert das spie­ßi­ge Bür­ger­tum in Müns­ter nun auch wie­der nicht so ger­ne. Dafür gibt es in Müns­ter doch die Öle. Mode­wehl. Und dann der ganz Müll am nächs­ten Mor­gen. Was brin­gen die Schal­lers den Koten eigent­lich in der Schu­le bei? Naja, egal, ein ande­res Thema. 

Aber eins kann und soll­te (!) man im Aasee nicht: Plümp­sen. Im Aasee gehen die Fische mulo, weil die das ambach nicht aus­hal­ten kön­nen. Also das Pani das ist hamel sch­ofel im Aasee. Wenn du das aus Ver­se­hen pichelst, dann kön­nen sie dich tacko in die Tee­win­de brin­gen oder sofort auf den Machul­len­kamp. Der Aasee ist lei­der eben doch nur eine schof­le Pfüt­ze (sor­ry, Anne­ma­rie, ich bin eben Liga Kanal). Fakt ist: Der Aasee ist die kuran­tes­te, aber össe­ligs­te Pfüt­ze von Müns­ter. Sieht kurant aus, ist aber schofel.-

Masche­mau, wenn ich mir das so ver­dol­le­wi­nie­ren tue, dann ist das in Müns­ter ömmes öfters mal so. Also, was ich euch heu­te schmu­sen will: Immer hamel mucker blei­ben in Müns­ter, denn nichts ist ömmes so kurant, wie man es kneis­tern tut. 

Herz­li­che Grü­ße
Ihre Mari­on Lohoff-Börger

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PS

Klei­ne Wort­kun­de: Es gibt zwei Wör­ter in der Mase­mat­te, die das Erstau­nen oder aus­drü­cken. Ein­mal masche­mau und ein­mal mode­wehl. Masche­mau kommt ety­mo­lo­gisch aus dem Jid­di­schen und bedeu­tet „Fluch“ oder „Erstau­nen“. Mode­wehl kommt aus dem Roma­nes oder Roma­ni und ist auch ein Aus­ruf des Erstau­ens. In die­sem Fall ist die ety­mo­lo­gi­sche Bedeu­tung aber: „mein Gott“, mo dewel. Hier sieht man wie­der schön, dass die Mase­mat­te ver­schie­de­ne Spen­der­spra­chen hat. Des­we­gen gibt es für ein Ding oft zwei Wör­ter, obwohl der Wort­schatz mit 600 Wör­tern eher klein ist.

Glos­sar: Frei­zeit-Jon­tev-am-Pani: Frei­zeit­spaß am Was­ser / böschen: gehen / Öle: Kanal / össe­lig: schmut­zig / muckern: mer­ken, auf­merk­sam sein / jovel: gut, schön / Lorenz: Son­ne / hamel was ambach: schwer was los / See­gers: Män­ner / Kali­nen: Frau­en / peseln: fah­ren / Lee­ze: Fahr­rad / ambach: dort, da / Plümp­sen: schwim­men, baden / Lowi­ne: Bier / picheln: trin­ken / quar­zen: rau­chen / Husche: Poli­zei / ziro­chen: rie­chen / tof­te: gut, schön / Bezin­num: Wurst / fren­geln: essen / Pün­te: Boot / hamel: sehr, viel / tacko: schnell / ömmes beka­ne: kla­rer Fall / speis­ma­kei­mer: Mau­rer / Lapa­nen­ma­lo­cher: Bau­ar­bei­ter (Tief­bau) / wul­la­cken: schwer arbei­ten / Kanal­ma­lo­cher: Kanal­ar­bei­ter / Malo­che: Arbeit / bewir­chen: ver­die­nen / Lowi: Geld / hegen: haben / Wud­di: Wagen, Auto / Streh­le: Stra­ße / cham­mer: wär­mer, hei­ßer / makei­men: machen / ömmes: wirk­lich / ver­ka­se­ma­tu­ckeln: erklä­ren / gemu­ckert: gelernt / ver­dol­le­wi­nie­ren: nach­den­ken / lahmsch: lang­sam / tofel: alt / maro­le: müde / masche­mi­nus masche­mau: ach je, oh ja, oh nein / ner­be­lo: ver­rückt / Beis­kes: Häus­chen / raka­weh­len: erzäh­len, sagen, spre­chen / Klein-Muf­fi: Vier­tel an der Wol­be­cker-Stra­ße, zwi­schen Herz-Jesu-Kir­che und Kanal / Dick­bäl­ger: Rei­che / Zin­ken: Nasen / schmu­sen: sagen / sch­ofel: übel, schlecht / muf­feln: stin­ken / Mochum: Stadt, Dorf / masche­mau: ach ja, oh je … / kurant: hübsch / tick­no: klein / kneis­tern: sehen / joveln: fei­ern / Fez: Spaß / model­wehl: ach ja, oh nein, oh je … / Schal­ler: Leh­rer / Koten: Kind / mulo: tot / tacko: schnell / Tee­win­de: Kran­ken­haus / Machul­len­kamp: Fried­hof / mucker: aufmerksam 


Guten Tag,

gehörst du zur „Liga Kanal“ oder bist du „Liga Aasee“? In Müns­ter kannst du dich ent­schei­den, wenn es um den Frei­zeit­spaß am Was­ser geht: Ent­we­der du gehst an den Kanal oder zum schmut­zigs­ten Teich der Stadt, dem Aasee.

Der Kanal ist für alle in Müns­ter schön. Des­we­gen ist im Som­mer, wenn die Son­ne scheint, viel los. Vor allem die jun­gen Män­ner und Frau­en, denen es in der Uni­ver­si­tät oder der Schu­le zu warm und zu sti­ckig ist, fah­ren ger­ne mit dem Fahr­rad zum Kanal, um dort zu schwim­men, ein küh­les Bier zu trin­ken oder etwas zu rau­chen, was die Poli­zei nicht rie­chen soll­te. Man kann dort auch gut Würst­chen gril­len und essen. Ja, am Kanal ist das Leben bes­ser als schön. Und wenn die Boo­te vor­bei­fah­ren und hupen, dann kommt das tolls­te Kanal­fe­e­ling auf. Ihr ver­steht das sofort, oder? Ich bin Liga Kanal. Kla­rer Fall.

Aber was nervt, sind seit Jah­ren die Bau­stel­len. Da sind die Mau­rer und Tief­bau­ar­bei­ter am Schuf­ten, weil sie den Kanal brei­ter machen wol­len. Also die Kanal­ar­bei­ter wol­len das selbst nicht, das ist ja nur ihre Arbeit, damit sie etwas ver­die­nen und am Ende des Monats Geld auf ihrem Kon­to haben. 

Gro­ße Ver­an­stal­tun­gen auf den Straßen

Nein, das ist die Was­ser- und Schiff­fahrts­ge­sell­schaft. Naja, die genau­ge­nom­men auch nicht, weil eigent­lich will unser Staat, dass mehr Sachen mit grö­ße­ren Boo­ten über den Dort­mund-Ems-Kanal trans­por­tiert wer­den. Damit nicht so vie­le gro­ße Autos auf den Stra­ßen fah­ren und unse­re Luft noch schmut­zi­ger und unse­re Som­mer noch hei­ßer machen. Das mit dem Kli­ma­wan­del muss ich hier hier wirk­lich nicht noch mal erklä­ren, oder? Das haben wir ja alle inzwi­schen gelernt. Aber habt ihr euch das schon mal über­legt, wie lan­ge das schon dau­ert? Der Aus­bau des Kanals ist sooooo sehr lang­sam, dass ich alt und müde bin, bevor die das end­lich fer­tig haben. Ach je, oh ja, oh nein.

Ach, aber, apro­pos Kanal­ar­bei­ter, was ich euch unbe­dingt noch erklä­ren woll­te, ist Fol­gen­des: Dass die hol­län­di­schen Kanal­ar­bei­ter damals die Mase­mat­te nach Müns­ter gebracht hät­ten, ist wirk­lich ein sehr ver­rück­ter Irr­glau­be. Der Kanal wur­de zu Beginn des 20. Jahr­hun­derts gebaut, die Mase­mat­te war aber nach­weis­lich schon 50 Jah­re frü­her in Müns­ter zu hören. Auch in Klein-Muf­fi, kla­rer Fall, wo die hol­län­di­schen Kanal­ar­bei­ter ihre Häus­chen hat­ten, wur­de da schon Mase­mat­te gespro­chen. Beweis: Es fin­den sich auch in den Wör­ter­bü­chern zur Mase­mat­te kei­ne nie­der­län­di­schen Begriffe.

Mit der Bezeich­nung Klein-Muf­fi ist das übri­gens auch so eine Sache. Weil das Vier­tel den rei­chen und bür­ger­li­chen Spie­ßern von Müns­ter nicht genehm war, nann­ten sie es „Klein-Muf­fi“. War­um? Sie hat­ten emp­find­li­che Nasen und mein­ten, dass es dort unan­ge­nehm riecht. Des­halb kamen sie auf die schlech­te Idee, das Vier­tel „Klein-Muf­fi“ zu nennen. 

Die links­li­be­ra­len Ger­ma­nis­tik- und Politikstudent:innen unter uns hät­ten dafür sofort ein Wort parat: „Fremd­be­zeich­nung“. Ergo: poli­tisch unkor­rekt! Das sahen auch die Bewoh­ner des Vier­tels am Kanal zwi­schen Herz-Jesu-Kir­che und Ben­no­haus (ohne stu­diert zu haben) genau­so. Des­we­gen wähl­ten sie ein bes­se­res Wort für ihr Vier­tel: Mochum. Das kommt aus dem Jid­di­schen, bzw. aus dem Hebräi­schen und bedeu­tet „Stadt“ oder „Dorf“.

Hüb­sche klei­ne Segelboote

Für die gut­bür­ger­li­chen Men­schen ist in Müns­ter sowie­so der Aasee pas­sen­der. Mei­ner Mei­nung nach sage ich immer, dass dies der schmut­zigs­te Tüm­pel der Stadt ist, aber das fin­det mei­ne lie­be Freun­din Anne­ma­rie nicht so gut, weil sie (und vie­le Män­ner und Frau­en mit ihr) den Aasee ehr­lich und auf­rich­tig lieben. 

Zuge­ge­ben, was kann man dort sonn­tags schön spa­zie­ren gehen und die hüb­schen klei­nen Segel­boo­te beob­ach­ten. Aber dann hört es auch sofort auf. An den Aasee­ku­geln fei­ern abends und an Fei­er­ta­gen die jun­gen Män­ner und Frau­en: Sie gril­len, hören sehr lau­te Musik und haben viel Spaß (und rau­chen das, was die Poli­zei nicht rie­chen soll­te). Das mögen die spie­ßi­gen Bür­ger in Müns­ter nun auch wie­der nicht so ger­ne. Dafür gibt es in Müns­ter doch den Kanal. Na ja, und dann der gan­ze Müll am nächs­ten Mor­gen. Was brin­gen die Leh­rer den Kin­dern eigent­lich in der Schu­le bei? Naja, egal, ein ande­res Thema.

Aber eines kann und soll­te (!) man im Aasee nicht: Schwim­men. Im Aasee ster­ben die Fische, weil sie das dort nicht aus­hal­ten kön­nen. Das Was­ser ist näm­lich sehr schlecht im Aasee. Wenn du das aus Ver­se­hen trinkst, dann kön­nen sie dich schnell ins Kran­ken­haus brin­gen oder sofort auf den Fried­hof. Der Aasee ist lei­der eben doch nur ein schlech­ter Tüm­pel (Ent­schul­di­gung, Anne­ma­rie, ich bin eben für den Kanal). Fakt ist: Der Aasee ist der hüb­sches­te, aber schmut­zigs­te Tüm­pel von Müns­ter. Sieht hübsch aus, ist aber schlecht.

Wenn ich dar­über nach­den­ke, dann ist das in Müns­ter oft so. Also, was ich euch heu­te sagen will: Immer sehr auf­merk­sam blei­ben in Müns­ter, denn nichts ist wirk­lich so hübsch, wie man es sieht.

Herz­li­che Grüße

Ihre Mari­on Lohoff-Börger

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Über die Autorin

Mari­on Lohoff-Bör­ger ist die Frau mit der Mase­mat­te und den alten Schreib­ma­schi­nen. Auf letz­te­ren schreibt sie Gedich­te und ver­kauft die­se in ihrem Ate­lier an der Wol­be­cker Stra­ße 105 als Post­kar­ten. Die Mase­mat­te möch­te die freie Autorin in Müns­ter zu einem leben­di­gen Sprach­denk­mal machen und ver­sucht die­ses mit Kur­sen, Vor­trä­gen, Lesun­gen, Büchern und Arti­keln für Zei­tun­gen und Online­ma­ga­zi­ne umzu­set­zen. 2021 stell­te sie beim Land Nord­rhein-West­fa­len den Antrag „Mase­mat­te als Imma­te­ri­el­les Kul­tur­er­be“, der abge­lehnt wur­de mit dem Hin­weis, die Stadt­ge­sell­schaft Müns­ter müs­se sich noch mehr für die­ses Kul­tur­gut engagieren. 

Über RUMS

Immer sonn­tags schi­cken wir Ihnen eine Kolum­ne. Das sind Tex­te, in denen unse­re acht Kolum­nis­tin­nen und Kolum­nis­ten The­men ana­ly­sie­ren, bewer­ten und kom­men­tie­ren. Die Tex­te geben ihre eige­ne Mei­nung wie­der, nicht die der Redak­ti­on. Mit­glied­schaf­ten in poli­ti­schen Par­tei­en oder Orga­ni­sa­tio­nen machen wir trans­pa­rent. Wenn Sie zu den The­men der Kolum­nen ande­re Mei­nun­gen haben, schrei­ben Sie uns gern. Wenn Sie möch­ten, ver­öf­fent­li­chen wir Ihre Zuschrift im RUMS-Brief. Wenn Sie in unse­ren Tex­ten Feh­ler fin­den, freu­en wir uns über Hin­wei­se. Die Kor­rek­tu­ren ver­öf­fent­li­chen wir eben­falls im RUMS-Brief.