Die Kolumne von Michael Jung | Die Mutter aller gebrochenen Wahlversprechen

Porträt von Michael Jung
Mit Michael Jung

Münster, 24. Juli 2022

an diesem Wochenende beginnt eine neue Fußballsaison, und für den SC Preußen Münster heißt das: Auf zu Spielen gegen Wattenscheid, Kaan-Marienborn und Lippstadt. Nach dem etwas bräsigen Abstieg aus der dritten Liga vor zwei Jahren, als man lange gegen das Ende des Lockdowns klagte und viel über die Ungerechtigkeiten des Lebens lamentierte, griff man im letzten Jahr in der Regionalliga oben an.

Es gab eine sportlich überzeugende Mannschaft und eine kluge Kaderplanung, Dinge, die man vom SC Preußen lange nicht kannte. Was man aber kannte, war, dass es tragisch enden musste, wenn es um den Aufstieg geht. Das Spielglück war noch nie beim SC Preußen.

Das Saisonende brachte eine ernüchternde Bilanz: Am Ende fehlten drei Tore zum Aufstieg in die dritte Liga, und der Westfalenpokal ging im Finale auch noch verloren. Aber immerhin war man im letzten Jahr der einzige Verein in Deutschland, der erst nach zwei Niederlagen aus dem DFB-Pokal ausschied. Den Saisonstart möchte ich zum Anlass nehmen, mit ihnen einen Blick auf den SC Preußen als kommunalpolitisches Thema zu werfen.

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