Zahlen, bitte.
Mit den RUMS-Infografiken zeigen wir Ihnen Münster auf einen Blick in Zahlen. Hier haben wir alle Grafiken gesammelt.
Aktuell
Aus dem Brief vom 17. Oktober 2025Ältere Infografiken
Um herauszufinden, wie die städtische Infrastruktur in Bezug auf Pflege gerade aussieht und wie sie sich weiterentwickeln sollte, hat die Stadt eine Umfrage gemacht. Herausgekommen ist ein Bericht mit dem Titel „Pflege und Unterstützung im Alter“. Auffällig ist hier zum Beispiel: Die meisten pflegebedürftigen Personen erhalten Pflege aus ihrem familiären Umfeld – fast 80 Prozent der Befragten sehen Pflege jedoch eher als staatliche Aufgabe an. Ein paar weitere interessante Zahlen finden Sie in unserer Grafik – und in der Meldung aus diesem RUMS-Brief.
Quelle: Stadt Münster
Aus dem Brief vom 5. September 2025Neulich haben wir ausführlich darüber berichtet, was die Stadt Münster unternehmen möchte, um für queere Menschen sicherer und lebenswerter zu werden (RUMS-Brief). Die etwas ernüchternde Bilanz: Das hängt vom Geld ab – und natürlich von der Politik, die in den kommenden Jahren gemacht wird. Eine schöne Zahl aus dem Abschlussbericht zum Aktionsplan LSBTIQ* ist allerdings: 83 Prozent der befragten queeren Menschen haben der Aussage „Ich habe das Gefühl, dass ich Teil unserer Gesellschaft bin“ zugestimmt.
Quelle: Abschlussbericht Aktionsplan LSBTIQ*
Aus dem Brief vom 1. August 2025Morgen ist der 21. Juni und somit der längste Tag im Jahr. Das heißt auch: Der Sommer beginnt. Zumindest nach astronomischer Definition, da in den frühen Morgenstunden die sogenannte Sommersonnenwende stattfindet. Falls Sie sich jetzt fragen, wie das nochmal genau war mit Sonnenstand, Erdachse und Co.: Schauen Sie zum Beispiel beim NDR oder bei ARD Alpha vorbei, dort gibt es gut verständliche Erklärtexte.
Quelle: timeanddate.com
Aus dem Brief vom 20. Juni 2025Heute nützliches Wissen, das Sie teilen können, wenn Ihrem Besuch mal wieder all diese Fahrräder in Münster auffallen: Auf Münsters Stadtgebiet gibt es 474 Kilometer ausgeschilderte Radwege (Stand 2023). Wie das von oben aussieht, können Sie sich hier auf der Fahrradnetz-Karte ansehen. Im gesamten Münsterland haben Sie sogar 4.500 Kilometer Radwege zur Auswahl. (sst)
Quelle: Stadt Münster
Aus dem Brief vom 13. Juni 2025In den vergangenen Jahren ist die Anzahl der Bußgeldbescheide wegen Schulverweigerung in ganz NRW stark angestiegen. So auch im Regierungsbezirk Münster: 2019 waren es 820, 2024 dann über 50 Prozent mehr. Eine klare Aussage über die Anzahl der Schüler:innen, die tatsächlich unentschuldigt im Unterricht fehlen, ist das jedoch nicht. Das halten zunächst die einzelnen Schulen nach, teilt das Schulministerium NRW auf Anfrage mit. Ordnungsmaßnahmen und Bußgelder seien demnach das letzte Mittel, vorher griffe das Lehrpersonal zu pädagogischen Maßnahmen und versuche, individuell zu helfen.
Quelle: Anfrage Schulministerium NRW
Aus dem Brief vom 23. Mai 2025Genau die Hälfte der Menschen, die 2023 in Münster gearbeitet haben, haben zu dem Zeitpunkt nicht in Münster gewohnt. Im NRW-Vergleich ist das eine recht unauffällige Quote – in die Gemeinde Holzwickede pendeln zum Beispiel über 80 Prozent der Arbeitnehmer:innen. Die landesweit niedrigste Quote verzeichnete Münster 2023 hingegen in die andere Richtung: Nur etwas mehr als ein Viertel der Münsteraner:innen verließ die Stadt zum Arbeiten. (sst)
Quellen: Jahresstatistik Stadt Münster, 2023, Landesbetrieb IT.NRW
Aus dem Brief vom 9. Mai 20252023 hatte die Stadt Münster Fragebögen an knapp 10.300 Haushalte geschickt. Schwerpunkt waren dabei Fragen mit Bezug zur Klimakrise. Die Zahlen auf unseren Slides zeigen: Ginge es nach der Haltung der Teilnehmenden, wäre Münster wahrscheinlich schon seit Jahren klimaneutral. Haltung und Wirklichkeit sind jedoch recht weit voneinander entfernt. Über die Gründe dafür hat Anna Niere vor Kurzem im RUMS-Brief berichtet.
Quelle: Bürgerumfrage Stadt Münster 2023
Aus dem Brief vom 6. Mai 2025Als wir gelesen haben, dass vor gut 25 Jahren die erste Babyklappe in Deutschland eingerichtet wurde, haben wir uns gefragt: Gibt es eigentlich auch eine in Münster? Die Antwort: ja und nein. Seit Ende 2001 können Menschen ein Baby anonym in die Obhut des Sankt-Franziskus-Hospitals geben. Die Einrichtung dort heißt allerdings „Babytür“ und ist ein Raum, in dem die abgebende Person noch fünf Minuten Zeit für den Abschied hat, bis ein:e Mitarbeiter:in über eine Kamera hineinschauen kann. Seit der Eröffnung wurden 13 Babys ans Krankenhaus übergeben. Elf sind adoptiert worden – und zwei von ihnen wurden nach etwa vier Wochen an ihre leibliche Mutter zurück vermittelt. Was uns eine Sprecherin des Krankenhauses außerdem mitteilt: Das Angebot der anonymen Geburt werde viel häufiger genutzt als die Babytür. Die Mütter können dabei ohne Angaben von Daten sicher im Hospital gebären und nach der Geburt entscheiden, ob sie mit dem Baby nach Hause gehen oder es zur Adoption freigeben möchten. (sst)
Quelle: Sankt-Franziskus-Hospital
Aus dem Brief vom 17. April 2025Seit 1891 wird der Niederschlag in Münster gemessen – und noch nie war der Messwert für den Monat März so niedrig wie 2025. Die Messstation des Deutschen Wetterdienstes (DWD) hat 3,1 Millimeter am Flughafen Münster/Osnabrück gemessen, die Messstation der Kachelmann-Group (zu der Meteorologe Lars Dahlstrom gehört) 3 Millimeter am Kapuzinerkloster in der Innenstadt. Zum Vergleich: Der niederschlagsreichste März wurde in Münster 1914 mit 130,5 Millimetern gemessen. 1929 und 1993 war es hingegen ebenfalls ziemlich trocken. Die Jahre belegen Rang 2 und 3 der trockensten Märze mit jeweils gut 6 Millimetern. Dass es gerade so wenig Niederschlag gibt, ist kein Münster-Phänomen. Seit Wochen ist es in Deutschland extrem trocken. Ein kurzer, dafür link- und informationsreicher Text aus dem „Spotlight“-Newsletter des Recherchenetzwerks „Correctiv“ geht auf die Ursache (Erderhitzung) und Folgen der Dürre in Deutschland ein.
Quelle: Meteorologe Lars Dahlstrom
Aus dem Brief vom 11. April 2025








