RUMS.
Veranstaltungen

#5: „Wer macht Lokalpolitik?“ | Was ein Bürger:innenrat bewegen könnte und was nicht | Gespräch & Diskussion (Donnerstag, 7. September 2023, 19 Uhr)

mit Andreas Schiel und Nora Freier /// moderiert von Svenja Stühmeier

Rechtspopulist:innen erhal­ten immer mehr Zuspruch, Men­schen in Deutsch­land haben immer weni­ger Ver­trau­en in die Demo­kra­tie und die Wahl­be­tei­li­gung war auch mal höher. Wie kann eine Gesell­schaft die Demo­kra­tie stär­ken und die­sen Ten­den­zen ent­ge­gen­wir­ken? Ein Instru­ment, das eini­ge für eine Mög­lich­keit hal­ten, nennt sich Bürger:innenrat. Die Idee dahin­ter ist, mehr Viel­falt in die Poli­tik ein­zu­brin­gen und mehr direk­te Bürger:innenbeteiligung zu ermög­li­chen. 120.000 Euro ste­hen für die Umset­zung eines loka­len Bürger:innenrats in Müns­ters Haus­halts­pla­nung für 2023. Bis­her hat die Stadt aller­dings nichts dar­über mit­ge­teilt, außer: Wir arbei­ten daran. 

In die­ser Ver­an­stal­tung spricht RUMS-Redak­teu­rin Sven­ja Stüh­mei­er mit Andre­as Schiel von der Initia­ti­ve Demo­kra­tie Update Müns­ter und Nora Frei­er vom Demo­kra­tie- und Par­ti­zi­pa­ti­ons­in­sti­tut Wup­per­tal. Die Initia­ti­ve setzt sich für die Umset­zung eines Bürger:innenrats in Müns­ter ein, Nora Frei­er hat schon eini­ge wis­sen­schaft­lich beglei­tet. Im Gespräch soll es dar­um gehen, was so ein Rat in Müns­ter bewe­gen könn­te, wie sie in ande­ren Städ­ten funk­tio­nie­ren und wo es zu Schwie­rig­kei­ten kom­men könnte. 

Die Ver­an­stal­tung am 7. Sep­tem­ber beginnt um 19 Uhr und fin­det im Ver­an­stal­tungs­raum neben dem RUMS-Büro an der Neu­brü­cken­stra­ße 8 – 11 statt. Der Ein­tritt ist frei.

Die­se Ver­an­stal­tung ist übri­gens die fünf­te des gemein­nüt­zi­gen Ver­eins Rund um Müns­ter – Forum für loka­le Öffent­lich­keit. Die drei RUMS-Mit­grün­der Marc-Ste­fan And­res, Götz Grom­mek und Chris­ti­an Hum­borg haben den Ver­ein mit­ge­grün­det, die Vor­sit­zen­den sind Chris­ti­an Hum­borg und Eva Wind­hau­sen. Mit dem Ver­ein sol­len The­men in der Stadt iden­ti­fi­ziert, Impul­se gesetzt, Gesprä­che, Koope­ra­tio­nen und Pro­jek­te initi­iert wer­den. Er soll Men­schen mit ver­schie­de­nen Hin­ter­grün­den zusam­men­brin­gen, Wis­sen ver­mit­teln, auf­klä­ren und mode­rie­ren. Mehr dar­über erfah­ren Sie in unse­rem RUMS-Brief vom 12. August 2022 und auf der Web­site des Ver­eins.

Vergangene Veranstaltungen

#4: „Was bewegt Münster?“ | Wie werden wir wohnen?
Ein Gespräch über die Zukunft des Einfamilienhauses | Gespräch & Diskussion (Dienstag, 20. Juni 2023, 19 Uhr)

mit Jan Kampshoff /// moderiert von Ralf Heimann

Die Stadt Müns­ter will, dass der Neu­bau von Ein­fa­mi­li­en­häu­sern in Zukunft zur Aus­nah­me wird. So steht es im Leit­fa­den zur kli­ma­neu­tra­len Bau­leit­pla­nung. Nach der Ver­öf­fent­li­chung folg­te eine Debat­te dar­über, ob das Ein­fa­mi­li­en­haus über­haupt noch eine Zukunft hat – nicht nur in Müns­ter, son­dern bundesweit.

Ein Groß­teil der Men­schen wünscht sich ein eige­nes Zuhau­se, am liebs­ten mit Gar­ten und ohne Nach­barn, die abends klin­geln, wenn es zu laut ist. Aber Ein­fa­mi­li­en­häu­ser brau­chen viel Platz. Der Boden, auf dem sie ste­hen, muss ver­sie­gelt wer­den. Damit geht natür­li­cher Lebens­raum ver­lo­ren, in Städ­ten kön­nen Hit­ze­inseln ent­ste­hen, die Gefahr von Über­schwem­mun­gen steigt.

Kön­nen wir uns all das in Zukunft noch leis­ten? Und kön­nen die Men­schen sich Ein­fa­mi­li­en­häu­ser in einer Stadt wie Müns­ter über­haupt noch leis­ten? Wel­che Fol­gen hät­te das? Und wel­che Alter­na­ti­ven gibt es? Also, wie wer­den die Men­schen in Zukunft woh­nen?

Dar­über wird RUMS-Redak­teur Ralf Heimann mit dem Archi­tek­ten Jan Kamp­s­hoff spre­chen. Er hat sich in einem Pro­jekt für die Regio­na­le 2016 mit der Zukunft von Ein­fa­mi­li­en­haus­ge­bie­ten beschäf­tigt. Mit sei­nem Archi­tek­tur­bü­ro modul­or­beat in Müns­ter am Hafen, das er zusam­men mit Marc Gün­ne­wig führt, arbei­tet Kamp­s­hoff unter ande­rem an Pro­jek­ten, die Archi­tek­tur und Stadt­ent­wick­lung mit­ein­an­der ver­bin­den. Sei­ne Arbeit ist mit meh­re­ren Prei­sen aus­ge­zeich­net wor­den, unter ande­rem dem Deut­schen Archi­tek­tur­preis. Jan Kamp­s­hoff hat an ver­schie­de­nen Uni­ver­si­tä­ten gelehrt, etwa an der Ber­gi­schen Uni­ver­si­tät Wup­per­tal, der Uni­ver­si­ty of Auck­land und der Uni­ver­si­tät Inns­bruck. Seit 2017 ist er Gast­pro­fes­sor an der TU Berlin.

Die Ver­an­stal­tung am 20. Juni beginnt um 19 Uhr und fin­det im Ver­an­stal­tungs­raum neben dem RUMS-Büro an der Neu­brü­cken­stra­ße 8 – 11 statt. Der Ein­tritt ist frei.

Die­se Ver­an­stal­tung ist übri­gens die vier­te des gemein­nüt­zi­gen Ver­eins Rund um Müns­ter – Forum für loka­le Öffent­lich­keit. Die drei RUMS-Mit­grün­der Marc-Ste­fan And­res, Götz Grom­mek und Chris­ti­an Hum­borg haben den Ver­ein mit­ge­grün­det, die Vor­sit­zen­den sind Chris­ti­an Hum­borg und Eva Wind­hau­sen. Mit dem Ver­ein sol­len The­men in der Stadt iden­ti­fi­ziert, Impul­se gesetzt, Gesprä­che, Koope­ra­tio­nen und Pro­jek­te initi­iert wer­den. Er soll Men­schen mit ver­schie­de­nen Hin­ter­grün­den zusam­men­brin­gen, Wis­sen ver­mit­teln, auf­klä­ren und mode­rie­ren. Mehr dar­über erfah­ren Sie in unse­rem RUMS-Brief vom 12. August 2022 und auf der Web­site des Ver­eins.


#3: „Was bewegt Münster?“ | Zukunft vor Ort. Warum Journalismus im Lokalen wichtig ist und wie es mit ihm weitergeht | Diskussion (Montag, 17. April 2023, 19 Uhr)

mit Christopher Buschow /// moderiert von Ralf Heimann

Wofür wird man Jour­na­lis­mus im Loka­len in Zukunft brau­chen? Und wie wird er sich finan­zie­ren las­sen? Bli­cken jun­ge Men­schen anders auf ihre Zukunft vor Ort? Und was folgt dar­aus? Wir bei RUMS legen Wert dar­auf, dass loka­le The­men span­nend sein kön­nen. Denn sie betref­fen Men­schen per­sön­lich. Muss sich dar­aus eine redak­tio­nel­le Hal­tung ergeben?

Chris­to­pher Busch­ow, Jour­na­lis­tik-Pro­fes­sor an der Uni Wei­mar, ist am 17. April um 19 Uhr zu Gast bei uns in der Neu­brü­cken­stra­ße. RUMS-Redak­teur Ralf Heimann wird mit ihm in der Rei­he „Was bewegt Müns­ter?“ dar­über spre­chen, war­um Jour­na­lis­mus im Loka­len wich­tig ist und wie es damit wei­ter­geht. Wir freu­en uns, wenn Sie auch kom­men. Falls Sie sich die Ver­an­stal­tung lie­ber digi­tal anschau­en möch­ten, kli­cken Sie ein­fach hier.

Die Ver­an­stal­tung am 17. April beginnt um 19 Uhr und fin­det im Ver­an­stal­tungs­raum neben dem RUMS-Büro an der Neu­brü­cken­stra­ße 8 – 11 statt. Der Ein­tritt ist frei.

Die­se Ver­an­stal­tung ist übri­gens die drit­te des gemein­nüt­zi­gen Ver­eins Rund um Müns­ter – Forum für loka­le Öffent­lich­keit. Die drei RUMS-Mit­grün­der Marc-Ste­fan And­res, Götz Grom­mek und Chris­ti­an Hum­borg haben den Ver­ein mit­ge­grün­det, die Vor­sit­zen­den sind Chris­ti­an Hum­borg und Eva Wind­hau­sen. Mit dem Ver­ein sol­len The­men in der Stadt iden­ti­fi­ziert, Impul­se gesetzt, Gesprä­che, Koope­ra­tio­nen und Pro­jek­te initi­iert wer­den. Er soll Men­schen mit ver­schie­de­nen Hin­ter­grün­den zusam­men­brin­gen, Wis­sen ver­mit­teln, auf­klä­ren und mode­rie­ren. Mehr dar­über erfah­ren Sie in unse­rem RUMS-Brief vom 12. August 2022 und auf der Web­site des Ver­eins.


#14: „Wir müssen reden“ | Zukunft Innenstadt Handel durch Wandel? (Mittwoch, 26. Oktober 2022, 19 Uhr)

(Donnerstag, 13. März 2023, 19 Uhr)

mit Andrea Schwappach /// moderiert von Sebastian Fobbe

In Müns­ter könn­te bald ein Waren­haus aus der Innen­stadt ver­schwin­den. Eine Ent­schei­dung über die Zukunft der Kar­stadt- und Kauf­hof-Filia­len steht aus. Wenn ein Haus gehen muss, ver­schärft sich ein Pro­blem, das ohne­hin schon sehr groß ist. Wird der inner­städ­ti­sche Han­del auch in Zukunft die Rol­le spie­len, die er bis­her hat­te? Oder was wird die Innen­städ­te sonst noch aus­ma­chen? RUMS hat gemein­sam mit der Initia­ti­ve „Frei­haus MS” die Archi­tek­tin Andrea Schwapp­ach ein­ge­la­den. Sie ist Pro­jekt­lei­te­rin der „Post-Coro­na-Innen­stadt Frank­furt“ und beschäf­tigt sich inten­siv mit nach­hal­ti­gen Kon­zep­ten der Stadt­ent­wick­lung. Am Mon­tag (13. März) wird sie mit uns dis­ku­tie­ren. Der Titel der Ver­an­stal­tung lau­tet: Zukunft Innen­stadt – Han­del durch Wan­del? Der Archi­tekt Jan Kamp­s­hoff (Frei­haus MS) und Sebas­ti­an Fob­be wer­den die Ver­an­stal­tung moderieren.

Beginn ist um 19 Uhr in den Räu­men der RUMS-Redak­ti­on in der Neu­brü­cken­stra­ße (gegen­über vom Thea­ter). Der Ver­ein Bau­kul­tur Nord­rhein-West­fa­len und der Zen­t­ren­fonds der Stadt Müns­ter unter­stüt­zen die Ver­an­stal­tung. Der Ein­tritt ist frei.


#2: „Was bewegt Münster?“ „Immer Brassel mit Masematte“ | Lesung und Diskussion (Donnerstag, 9. Februar 2023, 19 Uhr)

mit Marion Lohoff-Börger /// moderiert von Ralf Heimann

In der ers­ten RUMS-Ver­an­stal­tung in die­sem Jahr spre­chen wir über Mase­mat­te, den Sozio­lekt, den es nur in Müns­ter gibt. Die Autorin und RUMS-Kolum­nis­tin Mari­on Lohoff-Bör­ger hat vor eini­gen Jah­ren ange­fan­gen, sich mit dem The­ma zu beschäf­ti­gen. In was sie da hin­ein­stol­per­te, wur­de ihr erst spä­ter klar. Mase­mat­te ist auch ein Minen­feld. Es geht um die Deu­tungs­ho­heit, um Revier­ge­zänk und Eitel­kei­ten. Dar­über wird Mari­on Lohoff-Bör­ger am Don­ners­tag mit Ralf Heimann spre­chen. Er mode­riert das Gespräch. Und um einen Ein­druck davon zu ver­mit­teln, wie Mase­mat­te klingt, liest Mari­on Lohoff-Bör­ger zwei Geschich­ten aus ihrem Buch „Mehr Mas­sel als Bras­sel“, natür­lich auf Mase­mat­te. In bei­den Geschich­ten geht es um Her­bert, Mit­te sech­zig, der sei­nen Enkel­kin­dern abends Mär­chen erzählt oder mit sei­nem Nach­barn dar­über plau­dert, was er mit den Kin­dern so alles erlebt. Und kei­ne Sor­ge, was Sie nicht ver­ste­hen, wird Mari­on Lohoff-Bör­ger übersetzen.

Wenn Sie sich auf den Don­ners­tag schon mal ein­stim­men möch­ten, haben wir noch einen Tipp: Mari­on Lohoff-Bör­gers ers­te RUMS-Kolum­ne, die im Janu­ar erschie­nen ist.

Die Ver­an­stal­tung am kom­men­den Don­ners­tag (9. Febru­ar) beginnt um 19 Uhr und fin­det im Ver­an­stal­tungs­raum neben dem RUMS-Büro an der Neu­brü­cken­stra­ße 8 – 11 statt. Der Ein­tritt ist frei.

Die­se Ver­an­stal­tung ist übri­gens die zwei­te des gemein­nüt­zi­gen Ver­eins Rund um Müns­ter – Forum für loka­le Öffent­lich­keit. Die drei RUMS-Mit­grün­der Marc-Ste­fan And­res, Götz Grom­mek und Chris­ti­an Hum­borg haben den Ver­ein mit­ge­grün­det, die Vor­sit­zen­den sind Chris­ti­an Hum­borg und Eva Wind­hau­sen. Mit dem Ver­ein sol­len The­men in der Stadt iden­ti­fi­ziert, Impul­se gesetzt, Gesprä­che, Koope­ra­tio­nen und Pro­jek­te initi­iert wer­den. Er soll Men­schen mit ver­schie­de­nen Hin­ter­grün­den zusam­men­brin­gen, Wis­sen ver­mit­teln, auf­klä­ren und mode­rie­ren. Mehr dar­über erfah­ren Sie in unse­rem RUMS-Brief vom 12. August 2022 und auf der Web­site des Ver­eins.


#13: „Wir müssen reden“ | Diskussionsrunde über Münster und Lokaljournalismus (Mittwoch, 26. Oktober 2022, 19 Uhr)

mit A. Müller, A. Scheld, D. Holzapfel, F. Bayer, K. Groth, K. L. Ruoff, K. Ratsch, M. Klimchuk, M. Hogger, N. Bessenbach, M. Münster /// moderiert von Ralf Heimann

Wir haben Besuch: Der aktu­el­le Lehr­gang der Repor­ta­ge­schu­le Reut­lin­gen ist bei uns in Müns­ter, um für RUMS The­men zu recher­chie­ren und zu schrei­ben. Am Mitt­woch, 26. Okto­ber, kön­nen Sie unse­re Kolleg:innen bei unse­rer Ver­an­stal­tung im RUMS-Büro (Neu­brü­cken­stra­ße 8 – 11) per­sön­lich ken­nen­ler­nen und mit ihnen über Lokal­jour­na­lis­mus spre­chen, über den Blick auf die Stadt von außen und über die elf Repor­ta­gen, die in der nächs­ten Woche bei uns ent­ste­hen wer­den.

Um 19 Uhr geht’s los. Sie sind herz­lich ein­ge­la­den, der Ein­tritt ist frei. Wir freu­en uns auf Sie!


#12: „Wir müssen reden“ | Hansaforum, Kollektiv Gazo: Menschen gestalten die Stadt. Was ist privates Interesse – was öffentliche Aufgabe? (Donnerstag, 29. September 2022, 19 Uhr)

mit Sascha Kullak (Hansaforum), Janis Ester (Kollektiv Gazo), Stefan Leschniok (CDU) und Christoph Kattentidt (Grüne) /// moderiert von Ralf Heimann

Eine Stadt lebt nur, wenn Men­schen mehr machen, als sie müss­ten. Aber was davon ist pri­va­tes Inter­es­se und was öffent­li­che Auf­ga­be? Das Kol­lek­tiv Gazo und der Ver­ein Sozi­al­pa­last wol­len aus dem Gaso­me­ter einen Ort machen, an dem Men­schen sich tref­fen und Kul­tur statt­fin­det. Das Han­sa­fo­rum will den Men­schen im Vier­tel die Mög­lich­keit geben, selbst mit­zu­be­stim­men und ihre Umge­bung selbst zu gestal­ten. Bei­des ist wert­voll, aber es ist wie so oft: Bei­des kos­tet Geld.

Am Don­ners­tag, 29.09.2022, ab 19 Uhr wol­len wir dar­über in unse­rer Rei­he „Wir müs­sen reden“ dis­ku­tie­ren mit:

Sascha Kul­lak (Han­sa­fo­rum)

Janis Ester (Kol­lek­tiv Gazo)

Ste­fan Lesch­ni­ok (CDU) und

— Chris­toph Kat­tent­idt (Grü­ne)

Der Ein­tritt ist frei. Wir dis­ku­tie­ren etwa eine Stun­de lang, danach öff­nen wir die Run­de für Fra­gen aus dem Publikum.


#1: „Was bewegt Münster?“ | Münster 2050 – Wie der Klimawandel unser Leben verändern wird (Donnerstag, 25. August 2022, 18 Uhr)

mit Journalist und Autor Nick Reimer /// moderiert von Constanze Busch

Am Don­ners­tag, 25. August 2022, ab 18 Uhr laden wir Sie zur Dis­kus­si­on zum The­ma „Müns­ter 2050 – Wie der Kli­ma­wan­del unser Leben ver­än­dern wird“ ein. Unser Gesprächs­part­ner ist der Jour­na­list und Autor Nick Rei­mer. In sei­nem Buch Deutsch­land 2050 – Wie der Kli­ma­wan­del unser Leben ver­än­dern wird beschäf­tigt er sich mit der Fra­ge, wie unser Leben Mit­te des Jahr­hun­derts kon­kret aus­se­hen wird, wenn es immer hei­ßer, tro­cke­ner und stür­mi­scher wird. Mode­rie­ren wird RUMS-Redak­ti­ons­lei­te­rin Con­stan­ze Busch.

Die Ver­an­stal­tung fin­det ab 18 Uhr im Local­host statt, dem Ver­an­stal­tungs­raum neben dem RUMS-Büro an der Neu­brü­cken­stra­ße 8 – 11. Nach der Ver­an­stal­tung, ab etwa 19:30 Uhr, gibt es Kalt­ge­trän­ke, drin­nen und drau­ßen an der Straßenecke.

Mel­den Sie sich gern vor­her unter kontakt@rund-um-muenster.ms an. Sie kön­nen aber auch spon­tan ohne Anmel­dung kom­men. Der Ein­tritt zur Ver­an­stal­tung ist frei.

Die­se Ver­an­stal­tung ist übri­gens die ers­te des gemein­nüt­zi­gen Ver­eins Rund um Müns­ter – Forum für loka­le Öffent­lich­keit. Die drei RUMS-Mit­grün­der Marc-Ste­fan And­res, Götz Grom­mek und Chris­ti­an Hum­borg haben den Ver­ein mit­ge­grün­det, die Vor­sit­zen­den sind Chris­ti­an Hum­borg und Eva Wind­hau­sen. Mit dem Ver­ein sol­len The­men in der Stadt iden­ti­fi­ziert, Impul­se gesetzt, Gesprä­che, Koope­ra­tio­nen und Pro­jek­te initi­iert wer­den. Er soll Men­schen mit ver­schie­de­nen Hin­ter­grün­den zusam­men­brin­gen, Wis­sen ver­mit­teln, auf­klä­ren und mode­rie­ren. Mehr dar­über erfah­ren Sie in unse­rem RUMS-Brief vom 12. August 2022 und auf der Web­site des Ver­eins.

Haben Sie Fra­gen zum The­ma? Dann schrei­ben Sie eine E-Mail an redaktion@rums.ms. Oder mel­den Sie sich in der Ver­an­stal­tung. Wir freu­en uns, Sie am Don­ners­tag zu sehen.

Und noch ein Hin­weis: Wir freu­en uns, wenn Sie vor der Ver­an­stal­tung einen Coro­na­test machen und/oder in unse­ren Räu­men eine Mas­ke tra­gen. Da bei­des zur­zeit nicht vor­ge­schrie­ben ist, sind das aber natür­lich nur Empfehlungen.


#11: „Wir müssen reden | Der Musik-Campus. Ein Ort für alle. Wirklich? (16. Januar 2022, 19 Uhr)

mit Friedrun Vollmer, Stephan Froleyks und Erhard Hirt /// moderiert von Ralf Heimann 

Seit fünf Jah­ren dis­ku­tiert die Stadt über einen Musik-Cam­pus. Es soll ein gemein­sa­mer Ort von Stadt und Uni­ver­si­tät wer­den, an dem die städ­ti­sche Musik­schu­le unter­kom­men soll, die Hoch­schu­le für Musik, das Sin­fo­nie­or­ches­ter sowie die freie Musik­sze­ne. Zum Cam­pus soll auch ein Saal gehö­ren, in dem Kon­zer­te und Kon­gres­se statt­fin­den kön­nen. Das klingt visio­när. Aber es gibt auch eini­ge Knack­punk­te.
Das Pro­jekt ist sehr teu­er. 300 Mil­lio­nen Euro soll der Musik-Cam­pus kos­ten – und wenn er fer­tig ist, Jahr für Jahr über vier Mil­lio­nen. Lässt sich das alles finan­zie­ren, ohne dass die Finan­zen der Stadt aus dem Gleich­ge­wicht gera­ten? Ist es ein Vor­teil oder ein Nach­teil, dass die Musik­sze­ne sich dann an einem Ort kon­zen­trie­ren wür­de? Und was wird aus den Orten, an denen die Kon­zer­te bis­lang statt­fin­den?
Das sind eini­ge der Fra­gen, über die wir am Sonn­tag in unse­rer Rei­he „Wir müs­sen reden“ spre­chen wer­den. Unse­re Gäs­te sind:

Friedrun Voll­mer, Lei­te­rin der West­fä­li­schen Schu­le für Musik

Ste­phan Fro­leyks, Dekan der Hoch­schu­le für Musik

Erhard Hirt vom Ver­ein Mono­kul­tur, der die freie Sze­ne in Müns­ter vertritt

Alle drei sind mit dem Pro­jekt bes­tens ver­traut oder eng ver­bun­den. Aber sie haben unter­schied­li­che Positionen.

Am Sonn­tag, 16. Janu­ar, um 19 Uhr geht es los. Via Zoom. Eine Stun­de lang wer­den wir dis­ku­tie­ren. Mode­rie­ren wird die Dis­kus­si­on RUMS-Redak­teur Ralf Heimann. Nach einer Stun­de öff­nen wir die Run­de für Fragen.

Haben Sie Fra­gen zum Musik-Cam­pus? Dann schrei­ben Sie uns eine E-Mail (redaktion@rums.ms). Oder mel­den Sie sich in der Ver­an­stal­tung. Wir freu­en uns, Sie am Sonn­tag zu sehen.


#10: „Meet & Greet | Die Reportageschule Reutlingen zu Gast bei RUMS (23. September 2021, 18:30 Uhr)

mit Ralf Heimann und drei Schüler:innen der Reportageschule

RUMS bekommt Besuch! Zwölf Journalist:innen von der Repor­ta­ge­schu­le Reut­lin­gen sind ab dem 21. Sep­tem­ber 2021 für eini­ge Tage in Müns­ter zu Gast und recher­chie­ren für uns.
Das ist aus meh­re­ren Grün­den etwas Beson­de­res: Sie kön­nen sich für ihre The­men sehr viel Zeit neh­men, aus­führ­li­che Gesprä­che füh­ren und die Protagonist:innen ihrer Geschich­ten lan­ge in ihrem All­tag und bei ihrer Arbeit beglei­ten. Außer­dem ken­nen die Schüler:innen die Stadt noch nicht und schau­en des­halb mit einem ande­ren Blick auf Müns­ter und die Ereig­nis­se hier. Und nicht zuletzt arbei­ten sie nor­ma­ler­wei­se nicht für loka­le, son­dern für über­re­gio­na­le Medien.

Am Don­ners­tag, 23. Sep­tem­ber, 18:30 Uhr kön­nen Sie drei die­ser jun­gen Kolleg:innen aus Reut­lin­gen digi­tal ken­nen­ler­nen und mit ihnen ins Gespräch kom­men. Zum Bei­spiel dar­über, wie sie Müns­ter erlebt haben und was ihnen in der Stadt auf­ge­fal­len ist. Oder wie sie sich Lokal­jour­na­lis­mus vor ihrer Woche bei RUMS vor­ge­stellt haben – und wie sie ihn danach sehen. 

Unser Redak­teur Ralf Heimann mode­riert die Run­de. Sie kön­nen dabei sein, mit­dis­ku­tie­ren und Fra­gen stel­len! Wie immer auch ger­ne schon vorab.


#9: „Wir müssen reden | Der Wahlkompass für Münster und die Bundestagswahl
(27. August 2021, 19 Uhr)

mit Ralf Heimann und Norbert Kersting

Ins­ge­samt 14 Kandidat:innen aus Müns­ter tre­ten zur Bun­des­tags­wahl am 26. Sep­tem­ber an. Ihre Zie­le und die Pro­gram­me ihrer Par­tei­en unter­schei­den sich oft nur in Details.

Um für einen bes­se­ren Über­blick zu sor­gen und bei der Ent­schei­dung zu hel­fen, hat ein Team des Insti­tuts für Poli­tik­wis­sen­schaft der Uni Müns­ter eine Online-Wahl­hil­fe ent­wi­ckelt – den Wahl­kom­pass für Müns­ter. RUMS prä­sen­tiert das Pro­jekt, hat es also mit­fi­nan­ziert und bei der Umset­zung gehol­fen.

So funk­tio­niert der Wahl­kom­pass:

Sie bekom­men in der Wahl­hil­fe schritt­wei­se ins­ge­samt 30 The­sen zu ver­schie­de­nen poli­ti­schen The­men ange­zeigt. Zu jeder The­se ent­schei­den Sie jeweils mit­hil­fe von fünf Ant­wort­ka­te­go­rien, ob Sie die­sen zustim­men oder nicht. Zum Schluss errech­net die Soft­ware aus Ihren Ant­wor­ten, zu wie viel Pro­zent Ihre eige­nen Ansich­ten mit denen der Bun­des­par­tei­en und der Kandidat:innen aus Müns­ter über­ein­stim­men.
Am Ende erscheint eine gra­fi­sche Über­sicht der Ergeb­nis­se. Ihre Posi­ti­on wird dabei in eine zwei­di­men­sio­na­le poli­ti­sche Land­schaft ein­ge­ord­net, auf der auch die Par­tei­en und Kandidat:innen zu sehen sind. Sie kön­nen hier Ihre eige­nen The­men­schwer­punk­te wäh­len und die Über­ein­stim­mung neu berech­nen las­sen.

Wie das Pro­jekt ent­stan­den ist und was dabei aus wis­sen­schaft­li­cher Sicht wich­tig war, dar­über sprach unser Redak­teur Ralf Heimann am Frei­tag, 27. August ab 19 Uhr mit Nor­bert Kers­t­ing, Pro­fes­sor für Poli­tik­wis­sen­schaft an der Uni Müns­ter. Er und sein Team haben den Wahl­kom­pass für Müns­ter in den ver­gan­ge­nen Wochen ent­wi­ckelt. Nach einer Stun­de Gespräch wur­de die Run­de für Fra­gen geöffnet.


#8: RUMS | Redaktionskonferenz
(6. August 2021, 19 Uhr)

mit Constanze Busch und Ralf Heimann

Für unse­re Redak­ti­on beginnt die Woche mit einer The­men­kon­fe­renz. Jeden Mon­tag­mor­gen set­zen wir uns (bis­her noch digi­tal) zusam­men und spre­chen über die The­men für die Woche und über unse­re Ideen. Wel­che aktu­el­len Dis­kus­sio­nen und Ereig­nis­se soll­ten wir uns näher anschau­en? Wo sehen wir offe­ne Fra­gen, die wir für unse­re Leser:innen beant­wor­ten möch­ten und soll­ten? Und wel­che The­men wol­len wir selbst set­zen und ana­ly­sie­ren, unab­hän­gig vom aktu­el­len Geschehen?

Auch von Ihnen, unse­ren Leser:innen, bekom­men wir inzwi­schen immer mehr The­men­vor­schlä­ge, was uns sehr freut. Meis­tens ant­wor­ten wir Ihnen dar­auf per E-Mail oder am Tele­fon.
Wir woll­ten aber ger­ne auch ein­mal per­sön­lich mit Ihnen dar­über reden und hat­ten Sie des­halb am Frei­tag, 6. August, ab 19 Uhr zu einer RUMS-Redak­ti­ons­kon­fe­renz ein­ge­la­den.

Dort haben wir Ihnen erzählt, wie wir die The­men aus­su­chen, über die wir schrei­ben, und wann und war­um wir uns gegen ein The­ma ent­schei­den. Wir haben erklärt, wie wir bei unse­ren Recher­chen vor­ge­hen, und war­um es für uns nicht so wich­tig ist, die Ers­ten zu sein, die über ein The­ma berich­ten.
Von Ihnen woll­ten wir hören, was Sie inter­es­siert und wel­che The­men Sie bis­her ver­misst haben.

Unse­re Redakteur:innen Con­stan­ze Busch und Ralf Heimann haben sich die­ses Mal über eine klei­ne­re Run­de gefreut, die für den Anlass sehr gut war, weil so ein rich­ti­ges Gespräch ent­ste­hen konn­te. Sie haben uns wie­der gute Impul­se gege­ben und vie­le Fra­gen gestellt. Vie­len Dank!


#7: „Wir müssen reden“ | Verkehrswende – Ja, wie denn nun?
(4. Juli 2021, 19 Uhr)

mit Jule Heinz-Fischer (Grüne) und Walter von Göwels (CDU) /// moderiert von Ralf Heimann

Die Stadt ver­än­dert sich. Am deut­lichs­ten zu spü­ren ist das beim The­ma Ver­kehr. Die Stra­ßen sol­len nicht mehr nur den Autos gehö­ren, son­dern auch Men­schen, die mit den Rad fah­ren oder zu Fuß gehen.
Doch das bedeu­tet: Autos müs­sen etwas abge­ben. Raum auf der Stra­ße und Park­plät­ze. Die Stadt wird dadurch ruhi­ger. Und wenn weni­ger Autos unter­wegs sind, ist das bes­ser fürs Kli­ma. Aber die Stadt wird auch schwe­rer erreich­bar.

Wie viel Ver­än­de­rung ist also nötig? Wie viel ist unver­zicht­bar? Die Ver­kehrs­wen­de betrifft vie­le Stel­len und Pro­jek­te in der Stadt, ob es nun Fahr­rad­stra­ßen sind, das The­ma auto­freie Innen­stadt oder die Fly­o­ver-Fahr­rad­brü­cke am Aasee. Auf die Fra­gen, die sich dort stel­len, haben die Par­tei­en ganz unter­schied­li­che Antworten.

Dar­über haben wir am Sonn­tag, den 4. Juli 2021 ab 19 Uhr via Zoom dis­ku­tiert, und zwar mit der größ­ten Frak­ti­on im Rat­haus­bünd­nis (Grü­ne) und der größ­ten Oppo­si­ti­onfrak­ti­on im Rat (CDU). Unse­re Gäs­te waren:

Jule Heinz-Fischer, ver­kehrs­po­li­ti­sche Spre­che­rin der Grü­nen

Wal­ter von Göwels, ver­kehrs­po­li­ti­scher Spre­cher der CDU-Ratsfraktion

Nach einer Stun­de haben wir die Run­de für Fra­gen geöff­net, die wie­der zahl­reich waren. Dan­ke für Ihre rege Teilnahme!


#6: „Wir müssen reden“ | Die Zukunft der Innenstadt

mit Karin Eksen, Bernadette Spinnen und Dr. Christian Krajewski /// moderiert von Constanze Busch

Wenn es um die Innen­stadt der Zukunft die Rede geht, fal­len immer wie­der die glei­chen Schlag­wor­te: Auf­ent­halts­qua­li­tät und Frei­zeit­wert soll sie haben, grün und kli­ma­freund­lich soll sie sein und vor allem mehr als eine Ein­kaufs­mei­le.

Wie lässt sich das in Müns­ter umset­zen? Wel­che Rol­le wer­den Han­del und Gas­tro­no­mie hier in Zukunft noch spie­len und (wie) müs­sen sie sich ver­än­dern? Wie könn­te die Innen­stadt von Müns­ter in zehn Jah­ren aus­se­hen — und wer gestal­tet die­sen Wan­del eigent­lich mit?

Dar­über spra­chen wir am Frei­tag, den 28. Mai 2021 ab 19 Uhr via Zoom mit Ihnen und unse­ren Gesprächspartner:innen:

Karin Eksen, Geschäfts­füh­re­rin des Han­dels­ver­bands NRW West­fa­len-Müns­ter­land

Ber­na­dette Spin­nen, Lei­te­rin Müns­ter Mar­ke­ting

Dr. Chris­ti­an Kra­jew­ski, Aka­de­mi­scher Ober­rat am Insti­tut für Geo­gra­fie der WWU mit For­schungs­schwer­punkt Stadt­for­schung

Dan­ke für die wie­der sehr rege Teil­nah­me und Ihre guten Fra­gen und Impulse!


#5: „Wir müssen reden“ | Ein Jahr Corona: Wie geht’s dem Handel?

mit Lars Wittenbrink, Wolfgang Nietan, Jürgen und Gerlinde Salamon, Dr. Oliver Breiden /// moderiert von Constanze Busch und Ralf Heimann

Seit Dezem­ber 2020 ist es in Müns­ter nicht mehr oder nur ein­ge­schränkt mög­lich, in der Innen­stadt ein­zu­kau­fen. Mitt­ler­wei­le ist in vie­len Läden ein Ter­min oder ein nega­ti­ver Schnell­test nötig, um sie betre­ten zu dür­fen. Von einem Modell­pro­jekt spricht nie­mand mehr. Der Han­del hat Umsatz ein­ge­büßt, För­der­hil­fen kamen und kom­men nicht recht­zei­tig an, aber die Mie­te muss trotz­dem gezahlt wer­den.

Wie gelingt es dem Han­del unter die­sen Umstän­den, zu über­le­ben? Dar­über haben wir am Frei­tag, den 30. April 2021 um 19 Uhr via Zoom mit Ihnen dis­ku­tiert.

Unse­re Gesprächspartner:innen waren: 

Lars Wit­ten­brink, Mit­in­ha­ber des fai­ren Mode­han­dels „grue­ne wie­se“

Wolf­gang Nie­tan, Vor­stand der Initia­ti­ve Star­ke Innen­stadt (ISI) e. V., Inha­ber der Stof­f­ruck-Manu­fak­tur und der Gale­rie Fei­ne Art

Jür­gen und Ger­lin­de Sala­mon, Inhaber:innen des gleich­na­mi­gen Buchan­dels an der Wind­thorst­stra­ße

Dr. Oli­ver Brei­den, Lei­ter des Refe­rats Han­del, Dienst­leis­tun­gen und Logis­tik im Minis­te­ri­um für Wirt­schaft, Inno­va­ti­on, Digi­ta­li­sie­rung und Ener­gie des Lan­des Nordrhein-Westfalen

Vie­len Dank für die erneut rege Teil­nah­me und Dan­ke für Ihre guten Fra­gen und Impulse!


#4: „Wir müssen feiern“ | Ein Jahr RUMS

Drauf haben wir angenstoßen – und zwar mit Ihnen!

Wir konn­ten es selbst kaum glau­ben: RUMS ist am 28. März 2021 ein Jahr alt geworden. 

Zum ers­ten RUMS-Geburts­tag woll­ten wir gern mit Ihnen fei­ern. Eigent­lich soll­te das in unse­rem fun­kel­na­gel­neu­en Büro an der Neu­brü­cken­stra­ße statt­fin­den, damit wir Sie per­sön­lich ken­nen­ler­nen und mit Ihnen ansto­ßen kön­nen. Lei­der war das wegen Coro­na nicht möglich.

Wir haben uns statt­des­sen vir­tu­ell mit rund 80 Leser:innen getrof­fen, die der Ein­la­dung gefolgt sind, und uns bei Bier, Sekt, Wein, Was­ser & Co. über RUMS unter­hal­ten. Wir haben erzählt, wo wir gera­de ste­hen, was wir schon geschafft haben und was wir noch pla­nen. Und unse­re Leser:innen haben uns vie­le Fra­gen gestellt und uns wie­der sehr gute Impul­se gege­ben. Uns hat das gro­ßen Spaß gemacht! Vie­len Dank an alle, die dabei waren!


#3: „Wir müssen reden“ | Die Zukunft des FMO

mit Christian Lüer, Carsten Schürmann und Ralf Heimann

Hat der Flug­ha­fen Münster/Osnabrück eine Zukunft – und wenn ja, wie sieht sie aus? Wie wer­den sich der Luft­ver­kehr in der Regi­on und das Flie­gen über­haupt ent­wi­ckeln? Ist der FMO für Müns­ter und das Müns­ter­land systemrelevant?

Über die­se Fra­gen sprach unser Redak­teur Ralf Heimann mit Chris­ti­an Lüer und Cars­ten Schür­mann, die vor zwei Jah­ren an einer Stu­die zur Zukunft des Luft­ver­kehrs in der Regi­on mit­ge­ar­bei­tet haben.
Über das Inter­view, das dar­aus ent­stan­den ist, wur­de viel dis­ku­tiert, zum Bei­spiel auf Twit­ter. Aus die­ser Dis­kus­si­on her­aus ent­stand die Idee, die vie­len noch offe­nen Fra­gen und Kon­flikt­punk­te in einem per­sön­li­chen Gespräch auf­zu­grei­fen.

Dazu fand am Sonn­tag, 28. Febru­ar 2021, von 18:30 bis 20 Uhr eine Zoom-Ver­an­stal­tung statt. Ralf Heimann mode­rier­te die Dis­kus­si­on. Neben den bei­den Autoren der Stu­die waren auch Vertreter:innen aus der Poli­tik dabei, unter ande­rem von Volt und der Rats­grup­pe Die Partei/ÖDP.

Wenn Sie nicht dabei waren: Die wich­tigs­ten Dis­kus­si­ons­punk­te der Ver­an­stal­tung haben wir im RUMS-Brief vom 2. März für Sie zusammengefasst.


#2: „RUMS | Hintergründe“

mit Constanze Busch, Ralf Heimann und Marc-Stefan Andres

Wäh­rend unse­rer ers­ten Ver­an­stal­tung mit Klaus Brink­bäu­mer gab es vie­le Fra­gen zu RUMS, die wir nicht alle bespre­chen konn­ten. Des­halb fand eine Woche spä­ter direkt noch ein zwei­tes Zoom-Mee­ting statt.

Mit dabei waren unse­re Redakteur:innen Con­stan­ze Busch und Ralf Heimann sowie unser Pro­jekt­lei­ter Marc-Ste­fan And­res, die mit den Gäs­ten über RUMS und Müns­ter sprachen.


#1: „Wir müssen reden“ | Lokaljournalismus und Demokratie

mit Klaus Brinkbäumer und Ralf Heimann

Unser Redak­teur Ralf Heimann sprach am 13. Dezem­ber 2020 ab 18 Uhr im ers­ten Teil der Rei­he „Wir müs­sen reden“ zwei Stun­den lang per Zoom mit dem ehe­ma­li­gen Spie­gel-Chef­re­dak­teur, desi­gnier­ten MDR-Pro­gramm­di­rek­tor und RUMS-Kolum­nis­ten Klaus Brink­bäu­mer über die Spal­tung der Gesellschaft.

Mit die­sem The­ma beschäf­tigt sich Klaus Brink­bäu­mer bereits seit Jah­ren. Die star­ke Pola­ri­sie­rung in den USA hat Ursa­chen, die Jahr­zehn­te zurück­lie­gen. In den ver­gan­ge­nen Jah­ren — und beson­ders, seit Trump an der Macht ist — hat sich die Situa­ti­on wei­ter ver­schärft.
Die Medi­en und sozia­len Netz­wer­ke spie­len dabei eine zen­tra­le Rol­le. In den USA sind das pri­va­te Sen­der wie Fox News, aber auch feh­len­de unab­hän­gi­ge Medi­en im länd­li­chen Raum.

All das ist nicht nur ein ame­ri­ka­ni­sches Pro­blem, son­dern auch ein euro­päi­sches, ein deut­sches. Auch hier­zu­lan­de gibt es rechts­po­pu­lis­ti­sche Par­tei­en, denen es nicht um eine Eini­gung und Ver­stän­di­gung geht, son­dern um Spal­tung. Die Lokal­me­di­en gera­ten dadurch immer stär­ker unter Druck.
Aber: Die Medi­en­land­schaft sieht in Deutsch­land etwas anders aus als in den USA. Das liegt auch am star­ken öffent­lich-recht­li­chen Rund­funk in Deutsch­land — doch der allein kann die aktu­el­len Her­aus­for­de­run­gen nicht lösen. Es braucht auch einen star­ken, unab­hän­gi­gen Lokal­jour­na­lis­mus. Und da kommt RUMS ins Spiel.

Podcast zur Veranstaltung

Wenn Sie die Ver­an­stal­tung ver­passt haben, kön­nen Sie sich das Gespräch vom 13. Dezem­ber hier als Zusam­men­schnitt anhö­ren (ca. 1:45 Std.):

Zu Beginn des Pod­casts sprach Klaus Brink­bäu­mer über sein Buch „Im Wahn – die Ame­ri­ka­ni­sche Kata­stro­phe“ und spiel­te die ers­ten Minu­ten der gleich­na­mi­gen ARD-Doku ein, die in Zusam­men­ar­beit mit dem Doku­men­tar­fil­mer Ste­phan Lam­by ent­stan­den ist. Im Pod­cast haben wir den Ein­spie­ler her­aus­ge­schnit­ten.
Den Film kön­nen Sie sich noch bis zum 24.01.2020 in der ARD-Media­thek anschau­en.Wir haben Ihnen die deut­sche Ver­si­on ver­linkt, den Film gibt es aber auch im eng­li­schen Ori­gi­nal­ton in der Mediathek.

Gegen Ende des Gesprächs erklärt Ralf Heimann, war­um wir kürz­lich zusam­men mit ande­ren digi­ta­len Publishern einen Ver­band gegrün­det haben. Wenn Sie mehr dar­über wis­sen möch­ten, lesen Sie am bes­ten die­sen ZEIT-ONLINE-Arti­kel, in dem unser Mit­grün­der Chris­ti­an Hum­borg unse­re Zie­le erklärt.