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Stefan Raddant, Inhaber von Raddant Elektrotechnik GmbH

„Oh Gott, oh Gott! Was mach’ ich denn jetzt freitags?”

Für die einen ist die Vier-Tage-Woche die Zukunft, für die anderen der drohende Untergang. Raphael Balke hat zwei Firmen in Münster besucht, die das Modell eingeführt haben. Er wollte wissen: Was ist es denn wirklich?

von Raphael Balke • Redaktion: Ralf Heimann • Titelfoto: Nikolaus Urban

Als der münstersche Unternehmer Ulrich Haverkamp im vergangenen Sommer bei einer Mitarbeitendenversammlung ankündigt, dass er in seiner Firma die Vier-Tage-Woche testen wird, blickt er in einige freudige Gesichter und in einige ratlose. „Nach dem Motto: Oh Gott, oh Gott! Was mach‘ ich denn jetzt freitags?“, sagt er.

Auf einer Fachkonferenz hätten ihm Monate später andere Unternehmer vorgeworfen, das sei der Untergang Deutschlands. Mit der Vier-Tage-Woche locke er nur Menschen an, die nicht arbeiten wollten, sagten sie.

Ulrich Haverkamp kann das nicht bestätigen. Er hat 85 Beschäftigte. Und die wollen arbeiten, sagt er. Nur eben nicht mehr 40 Stunden an fünf Tagen in der Woche. Seit dem vergangenen Sommer bleibt der Laden freitags geschlossen. „Wenn ich könnte, würde ich noch für alle das Licht ausschalten, damit in der Umsetzung nicht der innere Schweinehund sagt: ‚Ach, komm‘“, sagt Haverkamp und lacht.

Nach Untergang sieht es in seinem Unternehmen nicht aus. Im Gegenteil. „Das letzte Jahr war das beste Jahr in der Firmengeschichte überhaupt“, sagt Haverkamp. Sein Unternehmen produziert Sicherheitsfolien. Auf der Webseite wirbt Haverkamp mit Home-Office-Regelungen und mit dem Satz: „Wir arbeiten nur 4 Tage.“

Beim Blick auf die reine Arbeitszeit fällt auf: Die Arbeit verteilt sich nicht nur auf vier Tage, sondern auch auf immer dieselben Tage. Montags bis donnerstags eine Stunde länger, dafür freitags frei, das ist das Modell. Zeitlich ist das eine 4,5-Tage-Woche. Geld gibt es trotzdem so viel wie vorher. Also: reduzierte Arbeitszeit bei vollem Lohnausgleich.

Die Firma von Ulrich Haverkamp hat vergangenen Sommer die Vier-Tage-Woche eingeführt. Foto: Haverkamp GmbH

Viele Emotionen, wenige Grautöne

Im Kosmos der 4-Tage-Woche gibt es viele Modelle. Zum Beispiel: montags bis donnerstags die normale Stundenzahl – und dann alle zwei Wochen freitags frei. Oder montags bis donnerstags zehn Stunden und jeden Freitag frei. Das wird häufig das belgische Modell genannt, denn in Belgien ist es gesetzlich verankert.

Und dann gibt‘s noch die Arbeitszeitreduzierung ohne Lohnausgleich, auch bekannt als Teilzeit. Das Idealmodell lautet 100-80-100. 100 Prozent Leistung, 80 Prozent Arbeit, 100 Prozent Gehalt. Das Ergebnis ist oft eine 32-Stunden-Woche. Also: Was mit der Vier-Tage-Woche gemeint ist, ist nicht ganz klar.

Julia Backmann, Professorin für Betriebswirtschaftslehre an der Uni Münster, leitet den Lehrstuhl für Transformation der Arbeitswelt. Sie sagt: „Was ich sehr schade finde an der Diskussion zur Vier-Tage-Woche oder zur Arbeitszeitreduzierung ist, dass das ein sehr emotionsgetriebenes Thema ist.“

Grautöne sind in der öffentlichen Debatte nur wenige vorhanden. Das dort gezeichnete Bild ist eher schwarz-weiß. In ihm stehen die Boomer mit Burnout-Gefahr auf der einen Seite, faule Arbeitsverweigerer auf der anderen.

Die einen sind gegen die Vier-Tage-Woche, denn das Problem sei ja gerade, dass Personal fehlt, so sagen sie. Bis 2035 verliert der deutsche Arbeitsmarkt wegen des demographischen Wandels voraussichtlich etwa sieben Millionen Arbeitskräfte. Und wirtschaftlich, so die Kritik, sei das alles sowieso unmöglich umsetzbar.

Viel Zustimmung. Die Frage ist: wozu?

Das immerzu wiederholte Credo lautet: Eine Vier-Tage-Woche ist der Untergang unseres Wohlstands. Unter anderem Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck von den Grünen hat sich gegen kürzere Arbeitszeiten ausgesprochen.

Bundesjustizminister Marco Buschmann von der FDP schrieb auf X: „Keine Volkswirtschaft der Welt hat je erfolgreich um den Erhalt ihres Wohlstandes gekämpft, indem sie bei stagnierendem Wachstum und Arbeitskräftemangel einfach weniger arbeitet.“

Die andere Seite hält dagegen. Die Vier-Tage-Woche sei produktiver, mache gesünder, es gebe mehr Bewerber:innen, und für die Umwelt sei sie auch besser. Laut zweier US-Studien (hier und hier) können kürzere Arbeitszeiten positive Auswirkungen auf das Klima haben.

Die Gewerkschaft IG Metall forderte im vergangenen Jahr vor den Tarifverhandlungen eine Vier-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich. Der Unternehmer Carsten Maschmeyer sagte in einem Interview mit der Wochenzeitung „Die Zeit“: „Die 4-Tage-Woche wird kommen und ich bin überzeugt, dass wir davon alle profitieren.“

Und was wollen die Menschen, über deren berufliche Zukunft hier diskutiert wird? Die Hans-Böckler-Stiftung hat sie gefragt. Etwa drei Viertel der Befragten möchten eine Vier-Tage-Woche mit kürzeren Arbeitszeiten, solange das Gehalt unverändert bleibt. Das klingt nach deutlicher Zustimmung. Die Frage ist nur: wozu? Denn wie genau die Arbeitszeit reduziert werden soll, darum geht es in der Befragung nicht. Wer beim Beantworten an 32, wer an 36, wer vielleicht nur an 20 Stunden gedacht hat, das ist nicht klar.

„Die neunte Stunde tut weh“

Weiter hilft eine Untersuchung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. Hier lautet die Frage: Wie wollt ihr eure Arbeitszeit reduzieren? Etwa die Hälfte der Befragten möchte kürzere Arbeitszeiten und an weniger als fünf Tagen in der Woche arbeiten. Männer fordern 37 Wochenstunden, Frauen etwa 35.

Die Stundenzahl bei Haverkamp liegt genau dazwischen. Dort gilt: 9 Stunden am Tag, 36 pro Woche; das sind vier Tage. Trotzdem gab es innerhalb der Firma nicht nur positive Stimmen. Ein Mitarbeiter habe ihm gesagt: „Die neunte Stunde tut echt weh“, so erzählt Ulrich Haverkamp es. Man spüre die Stunde in den Muskeln, im Rücken, habe der Mitarbeiter gesagt. Auch acht Stunden seien schon eine stramme Einheit gewesen.

Die meisten Lieferant:innen des Unternehmens seien anfangs gespannt gewesen und hätten die Testphase „mutig“ gefunden. Nur einer habe gesagt, er wolle sich „das nicht antun“, ein anderer sei sich sicher gewesen, dass Haverkamp ab jetzt „25 Prozent weniger Zeit“ für ihn habe. Doch so kam es nicht, jedenfalls bis jetzt nicht.

Für Haverkamp ist es eine Erfolgsgeschichte. Die Mitarbeitenden hätten mehr Zeit. Es gebe mehr Bewerbungen auf freie Stellen. Der Umsatz stimme. „Wir sind im Moment monatlich gut drauf“, sagt Haverkamp. Wäre das nicht so, hätte er das Projekt nach der Testphase eingestampft.

Ein Blick aus Münster heraus. In der öffentlichen Diskussion, in Deutschland, auch international, geht es um die Frage: Ist die Vier-Tage-Woche eine Utopie oder ein Fehlschlag? Beide Seiten haben gute Argumente, aber wer hat recht? Und kann bei der Suche nach einer Antwort vielleicht die Wissenschaft helfen?

Das Problem: die Interpretation

Es wird viel geforscht zur Vier-Tage-Woche. In Spanien läuft ein Pilotprojekt, das der spanische Staat mitfinanziert. Doch am häufigsten zitiert werden zwei Studien – eine aus Island, eine aus Großbritannien. Und in beiden Fällen gibt es ein Problem: die Interpretation.

Die isländische Studie trägt in der Übersetzung den Titel „Islands Weg zu einer kürzeren Arbeitswoche“. Sie startete 2015 und lief über vier Jahre, später gab es eine Fortsetzung.

In der ersten Phase reduzierten Verwaltungsbeamte in der Hauptstadt Reykjavik ihre Arbeitszeit, in der zweiten beteiligten sich auch andere staatliche Institutionen.

Die Ergebnisse klingen positiv. Die Mitarbeitenden waren produktiver – auch wenn in manchen Bereichen zusätzliche Kräfte eingestellt werden mussten. Sie fühlten sich besser, hatten weniger Stress und konnten Familie und Beruf einfacher miteinander vereinbaren. Außerdem hatten sie mehr Zeit für Hobbys, den Haushalt und zum Ausruhen.

Kann man die Vier-Tage-Woche also bedenkenlos auch in Deutschland einführen? Zumindest nicht auf Grundlage dieser Studie. Denn obwohl sie oft als Beleg dafür herangezogen wird, dass eine Vier-Tage-Woche viele Vorteile bringt, untersucht sie dieses Modell gar nicht.

Die isländische Studie untersucht die Auswirkungen einer auf 35 oder 36 Stunden reduzierten Wochenarbeitszeit, die sich aber nicht zwingend auf vier Tage verteilt. In diesem Modell ist es auch möglich, fünf Tage zu arbeiten. Die Studie wird also zu etwas gemacht, das sie nicht ist.

Weniger Angstzustände, Müdigkeit und Schlafmangel

Auch die Untersuchung aus Großbritannien wird in der Debatte häufig erwähnt. An ihr nahmen vor zwei Jahren 61 Firmen teil. Zu Beginn setzten sie zeitsparende Maßnahmen um, sie strichen zum Beispiel Meetings. In einer zweiten Phase testeten 2.900 Mitarbeitende das, was in Deutschland als Vier-Tage-Woche gilt. Oder nicht?

Zuerst zu den Ergebnissen: Sie ähneln der Island-Studie. Knapp vier von zehn Mitarbeitenden waren weniger gestresst. Angstzustände, Müdigkeit und Schlafmangel nahmen ab. Jede zweite befragte Person fand es einfacher, Freizeit und Beruf zu vereinbaren. Weniger Menschen kündigten ihren Job. Der Umsatz der Unternehmen stieg durchschnittlich um 1,4 Prozent. Dazu steigerte sich die Produktivität. Das klingt überzeugend. Doch ist es das wirklich?

Die meisten Mitarbeitenden hatten eine Vier-Tage-Woche, so steht es in der Studie. Doch das stimmt nur, wenn man darunter versteht: Die Arbeit findet an vier Tagen statt. Die reine Arbeitszeit sank lediglich von 4,9 auf 4,5 Tage. So gesehen müsste man eigentlich von einer Viereinhalb-Tage-Woche sprechen.

Die Studie listet verschiedene Methoden auf, mit deren Hilfe Firmen die Arbeitszeit reduziert haben. Es sind unterschiedliche Varianten des Modells, die eine Vier-Tage-Woche gibt es also auch hier nicht.

Das Ziel in allen Varianten ist eine „deutliche Reduzierung“ der Wochenstunden an vier Tagen in der Woche. Allerdings gibt es eine Ausnahme. Werden bestimmte Leistungsziele nicht erreicht, können die Unternehmen die Vier-Tage-Woche aussetzen. Dann wird doch mehr gearbeitet.

Ein weiteres Problem ist: Es gibt keine Vergleichsgruppe. Wenn der Umsatz in diesem Zeitraum gestiegen ist, kann das auch an anderen Faktoren gelegen haben, etwa an der allgemeinen Wirtschaftslage.

„Die Züge werden nicht schneller fahren“

Guido Zander berät mit seiner Firma SSZ-Beratung seit über 20 Jahren Unternehmen bei der Planung von Personaleinsatz und Arbeitszeit. In seinem Buch „Wundermittel Vier-Tage-Woche?“ schreibt er über die Vor- und Nachteile der Modelle. Zander sagt: „Wenn, dann haben die beiden Studien bewiesen, dass sich mit einer Arbeitszeitreduktion auf 35 Stunden sehr positive Effekte erzielen lassen. Und das würde ich jederzeit so unterschreiben.“ Allerdings seien die Studien nicht willkürlich übertragbar.

Zander kritisiert, dass die teilnehmenden Unternehmen sich für die Vier-Tage-Woche entschieden haben. Sie seien daher motivierter. Sie hätten oft weniger Personal und stünden nicht im internationalen Wettbewerb.

Zudem sei es nicht in jedem Betrieb möglich, noch viel produktiver zu arbeiten, um die fehlende Zeit auszugleichen – etwa in der Produktion, im Schichtbetrieb, auf Baustellen, auch „die Züge der Bahn werden nicht schneller fahren“, sagt Zander.

Teilweise brauche es daher mehr Personal. Und so gelangt man zu einem anderen Problem, dem Fachkräftemangel. Guido Zander stört vor allem eines: „Mittlerweile ist Vier-Tage-Woche das Pseudonym für flexible Arbeitszeit geworden.“

Viermal neun Stunden, freitags frei

Zurück nach Münster. Der Elektriker Stefan Raddant hat die Arbeitszeit in seinem Unternehmen vor zwei Jahren reduziert – nicht wegen wissenschaftlicher Studien, sondern, wie er sagt, „aus Egoismus“. Er wollte weniger arbeiten, um mehr Zeit für seine Familie zu haben. Seine 13 Mitarbeitenden hatten auch Lust auf einen freien Tag mehr.

Auch das Modell, für das Raddant sich entschied, ist keine reine Vier-Tage-Woche mit fünf bezahlten Arbeitstagen und vier tatsächlichen. „Wir arbeiten aber nicht einen Tag weniger bei voller Bezahlung. Erstens kann ich mir das nicht leisten und zweitens kann das auch der Kunde nicht akzeptieren, der sowieso schon Schwierigkeiten hat, einen Handwerker zu finden“, sagt Raddant.

Der Elektriker Stefan Raddant bietet seinen Mitarbeitenden vier Neun-Stunden-Tage an. Foto: Nikolaus Urban

Daher gibt es in seinem Unternehmen jetzt vier Neun-Stunden-Tage, dafür ist der Freitag frei. Wie bei der Firma Haverkamp. Der Freitag ist aber auch bei Raddant nicht heilig. Es gibt einen Bereitschaftsdienst, in Notfällen kommt jemand vorbei.

Auch vorher war die Woche bei Raddant nicht 40 Stunden lang, sondern 38. Aus dem verkürzten Freitag wurde ein freier Freitag. „Freitags war sowieso oft der Wind raus. Da haben wir jetzt nicht angefangen, die ganz lange Leitung quer durchs Haus zu ziehen“, sagt Raddant. Aufträge habe seine Firma mehr als vorher, Bewerber:innen nicht.

Haarproben, um Stress zu messen

In Deutschland läuft seit Januar ein Pilotprojekt zur Vier-Tage-Woche. 45 Firmen nehmen ein halbes Jahr lang teil. Julia Backmann, die Professorin aus Münster, begleitet das Projekt mit einem zwölfköpfigen Team wissenschaftlich.

Eines kann sie schon jetzt sagen. „Wenn man es genau nimmt, ist die Vier-Tage-Woche eher eine Arbeitszeitverkürzung bei gleichbleibendem Lohn“, sagt sie. Und das eben in verschiedenen Varianten.

Aber warum braucht es diese Studie für Deutschland, wenn der Ansatz dem in der britischen Studie sehr ähnlich ist? Deutschland habe eine sehr diverse Unternehmenslandschaft mit vielen Familienunternehmen, sagt Julia Backmann. Das Ziel sei, einen tiefen Einblick zu bekommen. Dazu führe man Interviews und erhebe Daten, auch auf ungewöhnliche Weise. Stress messen die Wissenschaftler:innen zum Beispiel in Haarproben.

„Wir werden am Ende nicht sagen können, dass die Vier-Tage-Woche deutschlandweit eingeführt werden muss“, sagt Julia Backmann. Aber die Studie könne Informationen zu möglichen Effekten geben.

Auch die Ergebnisse dieser Untersuchung wird man nicht verallgemeinern können. Auch hier gibt es keine Vergleichsgruppe mit ähnlichen Firmen. „Das wäre ideal gewesen“, sagt Julia Backmann. Aber man habe es nicht umsetzen können.

Vier-Komma-X-Tage-Woche

Und wie geht es jetzt weiter? Gibt es bald eine Zeitrechnung vor und nach der Vier-Tage-Woche? Oder ist das Wort nur ein Kampfbegriff zwischen alten und neuen Arbeitsformen? Die Krux bleibt die Definition.

Vier-Tage-Woche ist nicht gleich Vier-Tage-Woche. Und: Es gibt nicht die Vier-Tage-Woche für alle. In diesem Punkt sind Guido Zander, Julia Backmann und die Autor:innen der britischen Studie sich einig.

„Wenn es schon ein pauschales Modell geben soll, dann würde ich es die Vier-Komma-X-Tage-Woche nennen“, sagt Guido Zander. Wie groß das X ist, das müsse jedes Unternehmen dann selbst entscheiden.

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