Über uns
Wie aus einer Idee eine erfolgreiche Neugründung wurde
Als wir uns im Frühjahr 2019 überlegten, wie ein neues Medium für Münster aussehen könnte, gab es in der Stadt zwei Zeitungen, die sich mit der lokalen Politik, Wirtschaft und der Gesellschaft auseinandersetzten. Die Westfälischen Nachrichten sind rot, die Münstersche Zeitung ist blau. Aber das ist auch der einzige Unterschied, bis heute. Beide Zeitungen gehören dem Aschendorff-Verlag, es gibt nur eine Redaktion, im Lokalteil stehen identische Artikel. Ist das Medienvielfalt?
Unsere Idee war: Wir wollten das erzählen, was in der Stadt passiert, aber anders. Das machen wir jetzt seit vier Jahren. Wir interpretieren Lokaljournalismus neu, nutzen eine verständliche und möglichst floskelfreie Sprache. Wir arbeiten transparent. Wir korrigieren unsere Fehler. Wir konzentrieren uns auf das, was wichtig und interessant ist. Wir erzählen Ihnen, was Sie über Münster wissen müssen.
Im März 2020 haben wir den ersten RUMS-Brief verschickt. Seitdem kommt jeden Dienstag und jeden Freitag verlässlich ein Newsletter mit einem großen Thema und vielen kleinen. Jeden Sonntag liegt die RUMS-Kolumne in Ihrem Postfach, in der Menschen aus Münster über ihren Blick auf die Stadt und die Welt schreiben.
Dazu veröffentlichen wir Reportagen, Analysen und Podcasts. Bei unseren RUMS-Veranstaltungen diskutieren wir über die Themen, mit denen wir uns in unseren Recherchen beschäftigen. Außerdem organisieren wir Workshops für Jugendliche. Und wir fördern ehrenamtliche Organisationen mit kostenlosen Anzeigen in unseren Veröffentlichungen.
Wir investieren viel Zeit in die Qualität unserer Arbeit. Wir beschäftigen ein Lektorat, um Ihnen Texte zu liefern, an denen Sie Freude haben. Und wir machen etwas, das ganz selbstverständlich klingt, aber überhaupt nicht selbstverständlich ist: Wir verlinken Quellen, Studien oder Pressemitteilungen, auch Artikel aus anderen Medien. Denn wir wissen: Es gibt nicht nur uns. Aber wir wollen, dass Sie bei uns alles erfahren – und dass Sie uns vertrauen.
Mittlerweile ist RUMS ein fester Bestandteil in Münsters Medienlandschaft. Öffentliche Debatten finden in unseren Newslettern, Kommentarspalten oder bei unseren Veranstaltungen statt. Wer in der Stadt etwas zu sagen hat, liest den RUMS-Brief.
Guter Lokaljournalismus ist wichtig. Aus wissenschaftlichen Untersuchungen wissen wir: Ohne Lokaljournalismus sinken die Wahlbeteiligung und das zivilgesellschaftliche Engagement. Ohne Lokaljournalismus geben Kommunen mehr Geld aus, als sie müssten. Und dazu braucht es keine konkreten Enthüllungen. Schon die Tatsache wirkt, dass es in einer Stadt kritische Lokalmedien gibt, die etwas öffentlich machen könnten.
Inzwischen haben wir über 6.000 Abonnent:innen. Doch um auch langfristig eine kritische Stimme in der Stadt sein zu können, müssen wir wachsen. Wir sind sehr zuversichtlich, dass das gelingen wird. Mehrere Medienpreise, Nominierungen sowie Tagungen und Kongresse, zu denen wir eingeladen werden, sehen wir als Bestätigung. Inzwischen helfen wir auch anderen lokaljournalistischen Neugründungen in Deutschland, sich in ihrer Stadt zu etablieren. Wir wollen erreichen, dass unsere Idee größer wird. Daran arbeiten wir weiter, damit Münster auch journalistisch vielfältig bleibt.
Unser Team
Wir sind ein Team aus etwa 25 Menschen, die mit Münster eng verbunden sind und eine gemeinsame Idee haben: Wir wollen guten Journalismus machen. Dazu gehört nicht nur eine Redaktion. Für RUMS arbeiten Spezialist:innen für Marketing, Social Media, Finanzen und Produktmanagement, Programmierung und Design – Menschen aus unterschiedlichen Berufen, die RUMS erst möglich machen.
Die Redaktion
Hat VWL studiert, danach bei der Münsterschen Zeitung volontiert und mehrere Jahre lang als Wirtschaftsredakteur gearbeitet. Seit 2014 ist er freier Journalist und Autor. Er schreibt vor allem über Lokales und Medien. Seit 2016 arbeitet er als Kolumnist für den MDR. Seit 2020 ist er RUMS-Redaktionsleiter.
träumte schon als Kind davon Radio-Moderatorin zu werden. Auf dem Weg dahin hat sie gemerkt, dass ihr das Schreiben auch ganz gut gefällt. Nach dem Journalistik-Studium in Hannover ist sie nach Göteborg, Schweden, gezogen, um dort den Master im Investigativjournalismus zu machen. Seit 2021 schreibt sie für das Musikmagazin „untoldency“. Während ihres Volontariats bei der Neuen Osnabrücker Zeitung hat sie sich in Münster verliebt und ist hergezogen. Aktuell arbeitet sie neben RUMS auch als freie Autorin beim NDR.
Privat:
- ein Herz für nischige Indie-Bands, die keiner kennt
- Passionierte Club-Mate-Trinkerin
- lebt ihre Spießigkeit im Ballettunterricht aus
Wie viele Menschen in Münster ist Sebastian Fobbe zum Studium hierher gezogen und nach seinem Master in Niederlande-Deutschland-Studien geblieben. Erste journalistische Erfahrungen hat er beim Straßenmagazin draußen! und bei Perspective Daily gesammelt. Danach hat er in einer Agentur in Osnabrück volontiert und dort zwei Magazine für Auszubildende und Studierende betreut. Seit Februar 2022 gehört er zum RUMS-Team.
Privat:
- Hessischer Zungenschlag
- Lieber Wein als Bier
- Lieblingsautor:innen: Sibylle Berg, Rutger Bregman und Ulrike Herrmann
Ist gebürtiger Münsteraner und hat hier Schule und Uni absolviert. Studiert hat er erst Chemie und dann Soziologie, Neuere Geschichte und Pädagogik. Nebenbei war er im AStA politisch aktiv, hat für den Semesterspiegel und die „draußen!“ gearbeitet und geschrieben. Schon in den 1990er wurde ihm von einer der hinteren Bankreihen im Zug einer seiner Artikel vorgelesen. Nach dem Studium hat er zehn Jahre lang bei einem internationalen Konzern unter anderem die Buchproduktion juristischer Werke automatisiert. Bei RUMS ist er unser Schweizer Taschenmesser im Büro – neben Kund:innensupport, die Technikbetreuung, Recherchen und ein bisschen Finanzen macht er auch die „Ein-Satz-Zentrale“ der RUMS-Briefe.
Entwickelte schon als Teenager in der Dunkelkammer des heimatlichen Jugendtreffs analoge Fotos – die meisten davon unscharf. Heute arbeitet er hauptberuflich als freier (Reportage-)Fotograf – überwiegend mit scharfen Bildern. Dazwischen lagen ein Politik- und Medienwisschaftsstudium in Newcastle/GB, ein kurzer Ausflug ins Lehramtsstudium (Praktische Philosophie und Englisch), um dann doch noch die Kurve zu bekommen und Design mit Schwerpunkt Kommunikationsdesign/Fotografie an der MSD Münster School of Design zu absolvieren. Seit dem Wintersemester 2019/20 unterrichtet er dort als Lehrbeauftragter im Bereich Fotografie Nachwuchsdesigner:innen. Bei RUMS ist er seit der ersten Reportageschule-Kooperation im Sommer 2020 dabei.
Privat:
- Laut eigener Aussage macht er die zweitbesten Pfannkuchen der Welt
- Liest gerne Krimis nicht zu Ende
- Hat ein Faible für Kanuwandern
Zog 2019 von Düsseldorf ins beschauliche Münster, um an der MSD Design zu studieren. Seitdem hat sie es sich hier gemütlich gemacht und erkundet nicht nur alles, was das Studium ihr zu bieten hat, sondern sucht und findet auch anderswo ihre Kompliz*innen. Egal ob Lebensmittel retten, Magazine drucken oder Vorträge organisieren – im Team ist ihr immer lieber als allein. Seit der Reportagewoche 2021 ist sie auch für RUMS unterwegs, und zwar mit der Kamera vor der Nase. Neben ihrer Begeisterung für Fotografie, Ausstellungsgestaltung und Typographie schlägt ihr Herz für (und wegen) gutem Kaffee, warmen Umarmungen und Rennrad-Raserei.
Ist in Buxtehude geboren, wuchs in der Lüneburger Heide bei Hamburg auf und zog 2019 mit dem Ziel, Illustratorin zu werden, nach Münster. An der MSD Münster School of Design wurde jedoch bereits im zweiten Semester ihre Begeisterung für die Fotografie entfacht. Neben dem Studium begann sie daher kurz darauf, als Produktfotografin zu arbeiten, um am stillen Objekt alle Tricks und Kniffe ihrer Kamera zu erlernen. Nach eineinhalb Jahren war sie bereit für neue Herausforderungen. Nun knipst sie seit der zweiten Reportageschule-Kooperation im Sommer 2021 für RUMS.
Der Kultur zugewandt sind ihre liebsten Freizeitbeschäftigungen Theater- sowie Kinobesuche. Außerdem ist sie immer und überall auf der Suche nach der besten Pizza Margherita di Bufala. Merle verbindet ihre Interessen gerne bei Reisen mit dem Zug durch Europa und schätzt hierbei besonders das Kennenlernen von Land und Leuten.
Studierte Design mit dem Schwerpunkt Visuelle Kommunikation. Seit Mitte der 90er Jahre betätigt er sich als selbstständiger Cartoonist, Karikaturist, Illustrator, Workshopleiter und Lehrbeauftragter für Zeichnen und Illustration. Er arbeitete als Redakteur beim Satiremagazin Titanic und zeichnet für verschiedene Zeitungen, Magazine und Verlage, seit 2022 als Cartoonist für RUMS. In seinen freien Sekunden macht er Musik, wartet auf neue Alben von Rihanna, Banks und RAYE, trinkt literweise Ingwertee, und versucht, seinen Katzen das eigenverantwortliche Sauberhalten ihrer Katzentoiletten nahezubringen.
Text und Bild zusammenbringen, das ist Dianas Job. Während des Designstudiums an der FH Münster hat sie schon freiberuflich gearbeitet und als Hobby für ein Indie-Musik-Fanzine mit dem Handscanner die Seiten zusammengedengelt oder bei den Skulpturprojekten den Pressespiegel zusammengetragen. Was man so macht, wenn man an Kultur, Musik und Menschen interessiert ist. Seit Anfang der 2000er-Jahre ist Diana als Diplom-Designerin in Münster selbstständig. Bereits in ihrer Studienzeit hat sie eine Bürogemeinschaft mitbegründet, in der sie seitdem kreative Projekte alleine und mit anderen Gestalterinnen und Gestaltern realisiert.
Ist bei RUMS zusammen mit Diana Müller für das Thema Grafik zuständig.
Ist Student in Münster, politisch aktiv und ansonsten gern viel mit Leuten zusammen. Nach zwei Semestern Politik und Geschichte geht es nun rüber zu Politik und Recht, um rechtliche Grundlagen aller Art zu erlernen. Politisches Engagement für eine gerechte und soziale Gesellschaft ist fester Teil seines Lebens. Hier ist Jan Martin im Bereich der Social-Media-Arbeit schon länger unterwegs. In diesem Bereich nun auch zu arbeiten, passt daher nicht nur gut, sondern ist ein ebenso lang gehegter Wunsch gewesen: RUMS ist dafür ein optimaler Ort.
Privat:
- Liebt Schallplatten und das Kino der 1940er-1960er
- Kocht enorm gerne und experimentiert in der Küche auch mal mit Zutaten
- Interessiert sich für politische, gesellschaftliche und kulturelle Themen
Ist vom Rheinland aus mit einigen Zwischenhalten nach Münster gelangt, wo sie Anglistik und Germanistik studiert hat. Der Kontakt zu RUMS entstand zufällig auf einer Party; nun arbeitet sie seit Februar 2022 im Lektoratsteam. Hauptberuflich ist sie Lehrerin an einem Berufskolleg.
Privat:
- Heldinnen: Friederike Mayröcker und Tank Girl (aber nur in den Comics), Vivienne Westwood, Kathy Acker, die Kunst, die Bücher, die Sprache
- Und alles ist schöner, wenn man im Hansaviertel wohnt!
Hat 2021 für die Vision eines Lesenden Hauses (mit dem Europäischen Laboratorium e. V.) ihre Uni-Stadt Jena verlassen, in der sie Germanistik, Kunstgeschichte und Philosophie studiert hatte. Sie liebt das Arbeiten und Experimentieren mit Sprache: am Theater, in wissenschaftlichen Forschungsprojekten, in Schreib- und Übersetzungskollektiven und begleitet Autor:innen als Lektorin. Seit September 2023 lektoriert sie auch für die RUMS-Redaktion.
Die Kolumnist:innen
Ist Professorin für interkulturelle Religionspädagogik am Zentrum für Islamische Theologie. Sie forscht und lehrt zu den Themen feministische und geschlechtersensible islamische Theologie, interreligiöses Lernen sowie islamische Textwissenschaften.
Ist in Köln geboren und in Münster aufgewachsen. Er hat an der Uni Münster studiert, hier promoviert und während seines Studiums für die Westfälischen Nachrichten und den WDR gearbeitet. Im Jahr 1998 fing er bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung an, zunächst als Korrespondent in Stuttgart. Ein Jahr später ging er als Korrespondent zunächst für Südostasien und China, ab 2008 für den Süden Asiens einschließlich des Pazifikraums nach Singapur. Dort wurde auch seine Tochter geboren, die inzwischen in Münster studiert. Christoph Hein hat zahlreiche Bücher publiziert, zuletzt mit „Australien 1872“ einen Bildband über einen deutschen Goldsucher auf dem fünften Kontinent.
Lebt schon immer in Münster. Er wurde 1976 hier geboren. Er hat an der Uni Münster Latein und Geschichte studiert und in Geschichte promoviert. Heute ist er Lehrer am Annette-Gymnasium in Münster. Michael Jung war viele Jahre in der Politik: Von 2013 bis 2020 war er Fraktionschef der SPD im Rat der Stadt. Im Jahr 2020 trat er für die SPD bei den Kommunalwahlen als Oberbürgermeisterkandidat an.
Ist die Frau mit der Masematte und den alten Schreibmaschinen. Auf letzteren schreibt sie Gedichte und verkauft diese in ihrem Atelier an der Wolbecker Straße 105 als Postkarten. Die Masematte möchte die freie Autorin in Münster zu einem lebendigen Sprachdenkmal machen und versucht, dieses mit Kursen, Vorträgen, Lesungen, Büchern und Artikeln für Zeitungen und Onlinemagazine umzusetzen. 2021 stellte sie beim Land Nordrhein-Westfalen den Antrag „Masematte als Immaterielles Kulturerbe“, der abgelehnt wurde mit dem Hinweis, die Stadtgesellschaft Münster müsse sich noch mehr für dieses Kulturgut engagieren.
Hat an der Uni Münster Mathematik und Sozialwissenschaften studiert und anschließend das Referendariat absolviert. Heute arbeitet er als Lehrer am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium. Von 1997 bis 2000 initiierte und betreute er das Projekt „Handicap im Internet“, eine Plattform, auf der sich Menschen mit Behinderung vernetzen und austauschen konnten. In der städtischen Kommission zur Förderung der Inklusion (KIB) setzt er sich heute für die Interessen von Menschen mit Behinderungen in Münster ein. 2021 veröffentlichte er sein erstes Buch: „L’Ultima Spiaggia – Meine letzte Hoffnung“. In seinen RUMS-Kolumnen schreibt er über Barrieren und Barrierefreiheit, über den Alltag von Menschen mit Behinderung und über Inklusion in Münster.
Viele Jahre lang war Ruprecht Polenz Mitglied des Rats der Stadt Münster, zuletzt als CDU-Fraktionsvorsitzender. Im Jahr 1994 ging er als Bundestagsabgeordneter nach Berlin. Er war unter anderem CDU-Generalsekretär, zwischen 2005 und 2013 Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses des Bundestags. Von 2000 bis 2016 war Ruprecht Polenz Mitglied des ZDF-Fernsehrats, ab 2002 hatte er den Vorsitz. Der gebürtige Bautzener lebt seit seinem Jura-Studium in Münster. 2020 erhielt Polenz die Auszeichnung „Goldener Blogger“.
Unsere Kolumnistin arbeitet als Pflegekraft in einem Krankenhaus in Münster. Sie schreibt in dieser Kolumne darüber, warum sie ihren Beruf liebt. Und darüber, wo es hakt und was in der Pflege besser laufen müsste – grundsätzlich und in Münster. Juliane Ritter ist nicht ihr richtiger Name. Sie schreibt unter einem Pseudonym, damit sie frei über Schwierigkeiten und Missstände erzählen kann.
Kolja Steinrötter, geboren 1974 in Münster, ist unter Künstler:innen und Kunst aufgewachsen, studierte Soziologe und Politikwissenschaft an der hiesigen Universität, trainiert die Fußballfrauen des SV Blau-Weiß Aasee und betreibt seit 2008 eine Programmgalerie am Germania Campus.
Michael Tillmann hat an der Uni Münster Mathematik und Sozialwissenschaften studiert und diese Fächer über 36 Jahre unterrichtet. In den 90er-Jahren gehörte er dem Lenkungskreis an, der für Münster eine Lokale Agenda erarbeitet hat – ein Handlungsprogramm, um Kommunen nachhaltig werden zu lassen. Zusammen mit Münsters späterem Oberbürgermeister Berthold Tillmann (mit dem er nicht verwandt ist) hat er im Jahr 1998 den Diskussionsband Über unsere Verhältnisse zur nachhaltigen Stadtentwicklung Münsters herausgegeben. Außerdem ist er stellvertretendes Mitglied im Klimabeirat der Stadt Münster, war von 2015 bis 2020 verantwortlich für den Newsletter „Klima-Info Münster kompakt“ und ist Initiator der „Münsteraner Klimagespräche“. Michael Tillmann ist 74 Jahre alt, seit 2020 Mitglied der Partei Bündnis90/Die Grünen und Großvater von fünf Enkel:innen.
Das Team hinter der Redaktion
Hat Literatur- und Kulturwissenschaft (Skandinavistik und Germanistik) an der Uni Münster studiert. Bei RUMS entwickelt sie neue Konzepte und Strategien fürs Marketing sowie für Social Media und baut unternehmensinterne Strukturen in den Bereichen Community- und Anzeigen-Management auf.
Schreibt als freier Journalist Features, Reportagen, Interviews und Porträts, konzipiert Filmprojekte und arbeitet für Printmedien, Webportale und Unternehmensmedien wie Corporate Books und Geschäftsberichte. Im Jahr 2020 gründete er RUMS mit, um eine Alternative in Münsters einseitiger Presselandschaft zu schaffen und zu zeigen, wie Lokaljournalismus auch in Zukunft noch funktionieren kann.
Hat das Unternehmen aus idealistischen Motiven mitgegründet. Beruflich ist der Diplom-Kaufmann und Gesellschafter eines unabhängigen Finanzberatungsunternehmens. Geboren im Rheinland, wohnt er seit seinem ersten Lebensjahr in Münster. Neben der Welt der Finanzen interessiert ihn vor allem Musik. In seinen frühen Zwanzigern gab es durch einen Plattenvertrag bei Sonymusic einen Ausflug in die Welt der Musikindustrie.
Ist in Münster geboren und aufgewachsen. Mit der RUMS-Gründung wollte er zeigen, dass es einen neuen ökonomisch erfolgreichen digitalen Journalismus auf lokaler Ebene geben kann. Beruflich hat er das gemeinnützige Recherchezentrum „Correctiv“ mitaufgebaut und ist aktuell bei Wikimedia Deutschland tätig.
Wenn er nicht gerade Tischfußball spielt, in der Welt oder mit dem Spaten im Garten unterwegs ist, ist er frei nach dem Motto „Probleme sind Chancen in Arbeitskleidung“ für alle technischen Herausforderungen der richtige Ansprechpartner … und das meistens mit einem Lächeln im Gesicht.
Aufgewachsen im benachbarten Ostwestfalen, beruflich gewachsen vor allem in München, Frankfurt und schließlich in Münster, profitiert von mehr als 20 Jahren Erfahrung in der Verlagswelt von hochglänzenden Publikums- und naturnahen Fachmagazinen. Die Diplom-Kauffrau lässt sich für gute Kampagnen begeistern und weiß, dass nicht nur „Print wirkt“. Sie kümmert sich seit Frühjahr 2023 als Freelancerin bei RUMS um Partnerschaften mit lokalen Unternehmen, denn seitdem gibt es (in unseren Briefen) Werbung. Die übrigens richtig gut wirkt.
Ist beruflich in der digitalen Öffentlichkeitsarbeit, im Content-Marketing und im Storytelling zu Hause, hat aber auch ein Faible für Technik und Projektmanagement.
In den ersten zwei Jahren von RUMS hat sie dessen Social-Media-Auftritte und das Branding mit aufgebaut, war die Schnittstelle zwischen technischer Entwicklung und Redaktion und hat die Geschäftsleitung dabei unterstützt, RUMS anderen Menschen zu erklären – zum Beispiel auf der Website, auf Flyern, Plakaten & Co.
Diese Aufgaben hat sie inzwischen abgegeben und konzentriert sich nun wieder stärker auf ihre sonstigen beruflichen Projekte. RUMS unterstützt sie aber weiterhin und arbeitet unter anderem daran mit, die Kommunikation und die Website weiterzuentwickeln.
Privat:
- mag Indie- und Soul-Musik
- kocht viel und schätzt gutes Essen (fast) aller Küchen
- ist gerne draußen, aber nicht im Hochsommer