Die RUMS-
Beiträge

Neben unse­ren Brie­fen und unse­ren Schwer­punk­ten grei­fen wir auch ande­re The­men auf, die wir wich­tig fin­den. Dazu gehö­ren Inter­views und Repor­ta­gen, kur­ze Erklär-Stü­cke und Links zu inter­es­san­ten ande­ren Medien.

Auf Klassenfahrt im Wald

Kochen auf dem Feu­er, Klet­tern im Wald, Schla­fen im Zelt. Das Pau­li­num schickt sei­ne ach­ten Klas­sen für vier Tage ins Wald­camp. Dabei ler­nen sie viel über Natur und Gemein­schaft – vor allem aber über sich selbst.

Freitags erste Stunde: Stall ausmisten 

Was steckt eigent­lich hin­ter einem land­wirt­schaft­lich erzeug­ten Pro­dukt? Auf dem Ems­hof in Telg­te gewin­nen Siebtklässler:innen der Montesso­ri­schu­le Müns­ter Ein­bli­cke in die Abläu­fe und Auf­ga­ben eines Bau­ern­ho­fes, unter­stützt von Landwirt:innen und Pädagog:innen. In den vier Berei­chen Gar­ten, Land­wirt­schaft, Tech­nik und Küche ler­nen die Kin­der die Natur und die aus ihr gewon­ne­nen Lebens­mit­tel und Werk­stof­fe ken­nen und schätzen.

Die Melodie des Holzes

Gui­do Sten­gel ist Gei­gen­bau­meis­ter in drit­ter Gene­ra­ti­on und betreibt eine Werk­statt in Müns­ters Innen­stadt. Damit ist er einer von drei­en sei­ner Zunft in der Stadt und schät­zungs­wei­se von 350 in Deutsch­land. Doch die Zahl der Geigenbauer:innen wird in den nächs­ten Jah­ren stark zurück­ge­hen. Nach­wuchs gibt es kaum.

„Komm’ erst mal rein, hier ist es warm“

Abends nach Hau­se zu fah­ren, zu Men­schen, die Sicher­heit schen­ken – das ist nicht selbst­ver­ständ­lich für alle Kin­der und Jugend­li­chen. Die Not­schlaf­stel­le Müns­ter hält für jun­ge Erwach­se­ne zwi­schen 16 und 21 Jah­ren jeden Abend die Türen offen. Sie bie­tet neben einem Bett, einer war­men Dusche und Essen auch Hil­fe und Unter­stüt­zung in allen Lebens­la­gen an.

Wo tote Tiere zum Leben erweckt werden

Häu­ten, Model­lie­ren, Nähen: Die Arbeit eines zoo­lo­gi­schen Prä­pa­ra­tors ist ein kom­ple­xes Hand­werk. Präparator:innen rich­ten die Tie­re für Aus­stel­lun­gen, Samm­lun­gen oder die Wis­sen­schaft her. Der Werk­statt­lei­ter Ami­nul Islam hat uns gezeigt, wie man ein Tier präpariert.

Von Schildkröten und Artenschutz

Der All­wet­ter­zoo in Müns­ter zieht täg­lich hun­der­te Besu­cher an. Was die wenigs­ten von ihnen wis­sen: Hin­ter einer der Türen leben Schild­krö­ten, die in der Natur sel­ten oder gar nicht mehr leben. Seit über 20 Jah­ren küm­mert sich das Inter­na­tio­na­le Zen­trum für Schild­krö­ten­schutz dar­um, vom Aus­ster­ben bedroh­te Arten zu erhal­ten. Die obers­te Prio­ri­tät ist eigent­lich die Wie­der­aus­wil­de­rung. Das wird aller­dings immer schwie­ri­ger, weil die natür­li­chen Lebens­räu­me schrump­fen und Schild­krö­ten als Nah­rungs­mit­tel immer stär­ker nach­ge­fragt sind.

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