Operieren im Homeoffice

In Han­dorf steht ein Robo­ter, mit dem man ope­rie­ren kann. Andrew Mül­ler von der Repor­ta­ge­schu­le Reut­lin­gen hat ihn für RUMS ausprobiert. 

TEXT: ANDREW MÜLLER
LEKTORAT: LISA MENSING
FOTOS: MERLE TRAUTWEIN

Der Chef­arzt fragt, ob ich den Ope­ra­ti­ons-Robo­ter mal bedie­nen möch­te. Es kommt etwas plötz­lich, aber war­um nicht? Liegt ja nie­mand unter der Maschi­ne. Viel schief­ge­hen kann also nicht. Ich las­se mir eine Hau­be mit einer Bril­le auf­set­zen. Und erst ein­mal sehe ich ver­schwom­men. Das sei nor­mal, sagt der Arzt. Das Gehirn müs­se sich dar­an gewöh­nen, das Bild aus zwei ver­schie­de­nen Kame­ra­per­spek­ti­ven zusammenzufügen.

Sie fin­den, sol­che Fens­ter nerven?

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