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Nachrichten-Kanapees | Das klimaneutrale Rathaus | 8Sachen

Guten Tag,
ein beliebtes Schnittchen im Häppchen-Journalismus ist das Ranking-Kanapee. Es ist schnell gemacht, sieht fantastisch aus, allerdings ist es ein bisschen wie mit Leberwurst – man möchte lieber nicht wissen, was alles so drin ist.
Rankings sind vor allem deshalb so beliebt, weil sie vermeintlich Tatsachen schaffen. Der Verbraucherschutzverband Berlin/Brandenburg hat zum Beispiel vor zwei Wochen eine Rangliste der beliebtesten deutschen Bürgerämter veröffentlicht. 40 Städte kommen vor, Münster belegt Platz 15. In der Pressemeldung der Stadtverwaltung dazu klingt das so: „Top-Bewertung für Münsters Bürgerbüros und Bezirksverwaltungen“.
Denkbar wäre auch eine andere Überschrift gewesen: „Münsters Bürgerbüros eher mittelmäßig“. Aber dann hätte vermutlich der Oberbürgermeister im Kommunikationsamt angerufen und gefragt, was da denn los sei.
Die Bewertungen der Bürgerbüros und Bezirksverwaltungen führen Münster im Vergleich zu anderen Städten ins Mittelfeld. Sie sind unter dem Strich vielleicht nicht top, aber tatsächlich ganz gut. 3,8 von 5 möglichen Punkten, das wäre in der Schule eine Zwei. Die Außenstelle in Roxel schneidet mit 4,5 Sternen sogar so gut ab, dass sie in der Liste der besten deutschen Meldebehörden auf Platz zehn landet.
Das klingt toll, die Pressestelle der Stadt hat daher auch gleich in Roxel angerufen und gefragt, wie man sich die gute Bewertung erklärt. Eine zutreffende Antwort hätte lauten können: „Wir machen hier sicher sehr gute Arbeit und freuen uns über die Lorbeeren, aber schauen Sie sich mal an, wie die Bewertungen zustande gekommen sind.“
Zehn Bewertungen reichten zum Sieg
Es lohnt sich tatsächlich, einen Blick darauf zu werfen. In der Pressemeldung der Stadt finden wir die Antwort allerdings nur teilweise. Dort steht, es handle sich um 32.000 Bewertungen von 344 Behörden in den 40 größten deutschen Städten.
Das hört sich immerhin noch ein bisschen nach wissenschaftlicher Vorgehensweise an. Der Verbraucherschutzverband verrät in seiner Meldung aber noch etwas mehr, ganz unten in einem Absatz zur Methodik. Dort steht, es handle sich um öffentlich einsehbare Google-Bewertungen. Um was? Genau.
Schaut man dann noch mal in die Tabelle mit den Ergebnissen, um herauszufinden, wie viele dieser zufälligen Bewertungen Deutschlands beliebtester Behörde in Braunschweig zum Sieg verholfen haben, sieht man: Es waren, Stand 7. Oktober, genau zehn. Wobei man fairerweise sagen muss: Seitdem ist noch eine dazugekommen.
Ich habe mir die Rezensionen angesehen. Lia Bache, die nur dieses eine Mal etwas bei Google bewertet hat, urteilt: „Keine Wartezeiten. Total nettes Personal.“ Fünf Sterne. Eine Bewertung stammt vom Nutzer Uwe Seeler, der vorher ebenfalls noch nie bei Google Sterne vergeben hat. Er schreibt: „Total nette Leute, alle sehr hilfsbereit.“ Sechs Wörter, getippt von einem Nutzer, der sich möglicherweise mit einem Fantasienamen angemeldet hat. Das sind also zehn Prozent der Bewertungsgrundlage.
Die Bezirksverwaltung West in Roxel kommt immerhin auf 71 Bewertungen. Und hätte man hier nur die letzten zehn genommen, wäre das Ergebnis noch etwas besser ausgefallen, und man hätte sich über einen sechsten Platz freuen können.
Äpfel, Birnen und Kürbisse
In der Städte-Gesamtbewertung reichen Wuppertal 234 Bewertungen für seine vier Meldebehörden zum Sieg. Den zweiten Platz belegt Augsburg (600 Bewertungen bei fünf Bürgerbüros). Auf Platz drei liegt Frankfurt (1437 Bewertungen für elf Büros). Münster hat acht Meldebehörden mit laut der Studie zusammen 299 Bewertungen (ich habe nur 290 gezählt). Und nur, um einen Eindruck zu geben: Die Bürgerbüros in Gremmendorf und Kinderhaus haben jeweils ganze vier Bewertungen bekommen. Doch das muss man selber googlen. Im Gesamtergebnis ist das nicht zu erkennen.
Es ist eine vollkommen willkürliche Zusammenstellung von Äpfeln, Birnen und Kürbissen. Und es ist schon schlimm genug, dass ein Verein, der sich Verbraucherschutzverband nennt, so etwas in dieser Form überhaupt in den medialen Umlauf bringt. Aber das eigentliche Problem ist, dass die Ergebnisse schon so zugeschnitten sind, dass Pressestellen, die sich immer über gute Nachrichten freuen, und chronisch unterbesetzte Lokalredaktionen sie auch ziemlich sicher übernehmen werden – nach dem Prinzip: Sieht aus wie eine Nachricht. Klingt wie eine Nachricht. Dann wird es wohl eine sein.
In vielen Städten hat es funktioniert. Der Wiesbadener Kurier schrieb: „Google: Deutschlands unbeliebteste Behörde ist in Wiesbaden“. Für dieses Urteil haben 16 Google-Bewertungen ausgereicht.
Die Münchener Abendzeitung titelte: „So schlecht sind Münchens Ämter“. Im Text steht der Satz: „Bewertet wurden nur Ämter, die eine repräsentative Anzahl an Bewertungen erhalten hatten.“ Und das ist noch größerer Unsinn als das, was der Verbraucherschutzverband vorher verbreitet hatte. Eine Mindestanzahl an Bewertungen gibt es nur in der Sonderkategorie. Das ist die, in der Roxel so gut abgeschnitten hat. Von einem repräsentativen Wert aber ist die Grenze weit entfernt. Schon zehn Bewertungen reichen aus, um Teil des Rangkings zu sein.
Man hätte das alles auch anders machen können, denn natürlich können 300 Google-Bewertungen einen Eindruck davon geben, ob die Menschen eher zufrieden mit ihrer Meldebehörde sind oder verzweifelt. Aber dann hätte man ehrlich sagen müssen: Wir haben hier etwas zusammengetragen, nur die Ergebnisse sind weder repräsentativ noch vergleichbar.
Das klingt dann nicht ganz so toll, und es erfüllt auch nicht seinen Zweck, denn der besteht nicht nur darin, Menschen zu informieren; der Verband möchte auch selbst gern in den Medien auftauchen. Das gelingt mit amtlich aussehenden Nachrichten, Superlativen, mit gut portionierten Nachrichten-Kanapees. Ungefähr auf diese Weise eben. Nur mit Information hat das leider nicht viel zu tun.
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Das klimaneutrale Rathaus
Wenn die Stadt in knapp zehn Jahren klimaneutral werden will, dann muss es auch die Stadtverwaltung sein. Wie das gelingen könnte, das beschreibt eine neue Konzeptstudie mit dem naheliegenden Titel „Klimaneutrale Stadtverwaltung 2030“. Teil der Studie ist eine Startbilanz, die abschätzt, wie sehr die Verwaltung das Klima mit ihrem Wirken überhaupt aktuell belastet.
Die Studie beziffert die Treibhausgas-Emissionen der Stadtverwaltung im Jahr 2019 auf knapp 34.000 Tonnen im Jahr. Das sind etwa zwei Prozent der 18,5 Millionen Tonnen CO2, die Münster insgesamt emittiert.
Dabei geht es im Wesentlichen um Klimabelastungen, die entstehen, weil die Stadtverwaltung Strom verbraucht, ihre Gebäude heizt, Ver- und Entsorgungsanlagen betreibt (etwa Klärwerke und Müllverbrennungsanlagen) sowie einen Fuhrpark. Hinzu kommen Emissionen, die dadurch zustande kommen, dass Personal zur Arbeit fährt oder im Dienst unterwegs ist.
Dazu ein paar Zahlen:
- Die meisten Treibhausgas-Emissionen verursachen die städtischen Gebäude (41 Prozent), etwa ein Viertel (27 Prozent) entstehen durch den Fuhrpark und dadurch, dass Personal unterwegs ist – wobei die Studie hier unterscheidet zwischen dienstlicher Mobilität, Fuhrpark (9 Prozent) und den Wegen zur Arbeit und wieder nach Hause (18 Prozent). Dann kommen die Ver- und Entsorgungseinrichtungen (24 Prozent), schließlich die Straßenbeleuchtung und Ampeln (8 Prozent).
- Schaut man, auf welche Weise die Emissionen entstehen, dann macht den größten Anteil der Strom aus (47 Prozent), danach folgen Wärme (26 Prozent) und Kraftstoffe (27 Prozent).
- Am meisten Wärme verbrauchen die Bildungseinrichtungen, im Wesentlichen also die Schulen (61 Prozent vom Gesamtverbrauch). Auf sie entfallen mehr als ein Viertel (28 Prozent) aller Emissionen. Weil sie eine so große Rolle spielen, wird es für sie noch eine Extra-Studie geben. Diese soll Ende des Jahres fertig sein.
Die aktuelle Studie beschreibt drei mögliche Szenarien. Das erste mit dem Titel Trend ist die pessimistische Variante: Alles läuft so wie bisher. Das zweite, das Szenario Ziel, wäre der schöne Traum: Alles läuft perfekt. Möglichkeit drei heißt: Real+. Dieses Szenario soll zeigen, was möglich ist, wenn die Stadt alle Hebel in Bewegung setzt und vieles gelingt, aber einiges eben auch nicht.
Alle Hebel, das wären in diesem Fall 22, genauer: 22 Maßnahmen, mit deren Hilfe die Stadt ihr Ziel erreichen will (Übersicht auf Seite 39).
- Es geht um die Mobilität, um einen klimafreundlichen Fuhrpark, weitgehend ohne Verbrennungsmotoren (bis 2025 sollen die Hälfte der städtischen Autos einen Elektromotor haben, bis 2030 alle). Außerdem geplant: Mobilitätsangebote fürs Personal, Dienstfahrräder, Anreize, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen und klimaneutrale Dienstreisen.
- Die Stadt will Gebäude energetisch sanieren oder gleich so bauen, dass sie weniger Energie verbrauchen.
- Bei Veranstaltungen und der Materialbeschaffung soll das Klima eine Rolle spielen.
- Und es gibt übergreifende Maßnahmen, die alle Bereiche betreffen. Vorgesehen ist zum Beispiel ein Klimacheck bei allen politischen Entscheidungen. Wenn es um die städtischen Finanzen geht, soll das Klima eine entscheidende Rolle spielen, etwa bei den Investitionen. Und hier geht es auch um Kompensationszahlungen, die für Emissionen fällig werden, die sich nicht einsparen lassen.
Mit der Studie will die Stadt allerdings, so steht es in der Beschlussvorlage, keinen „bis ins letzte Detail durchdeklinierten Fahrplan“ liefern. Die Vorlage soll stattdessen eine „gute Grundlage und einen flexiblen Handlungsrahmen“ bieten. Das klingt allerdings schon ein bisschen wie die vorweggenommene Entschuldigung, doch nicht alles gemacht zu haben, was möglich gewesen wäre. Und passend dazu kommt soeben noch eine Meldung rein: Wenn die Staaten der Welt das 1,5-Grad-Ziel erreichen wollen, so steht es in einem neuen UN-Klimabericht, müssen sie ihre Klimaschutzbemühungen versiebenfachen.
In der Ratssitzung am 10. November will Umweltdezernent Matthias Peck die Konzeptstudie vorstellen.
Roger Trash – eine Collage
Als sich sich der Todestag von Roger Trash am 31. August zum zehnten Mal jährte, lief im Bürgerfunk eine Sondersendung, die sich sich eine Stunde lange mit dem Musiker, Poeten, Clown (so nennen sie ihn liebevoll in der Sendung) beschäftigte, der eigentlich Roger Dewald hieß. Roger Trash war im Grunde nie das, was man erfolgreich nennen würde. Er hat nicht Millionen von Platten verkauft, verdiente auch sonst kaum Geld mit seiner Musik. Der in Münster geborene Autor Heiko Werning, ein Freund von Trash, schrieb in einem Text nach seinem Tod, der im taz Blog erschien: „Es ging (…) letztlich um gar nichts – niemand in Münster wollte uns hören, wir spielten oft nur vor ein bis zwei Dutzend halbbetrunkener Zufallsgäste.“ Trash nannte sich „Erlebnismillionär“.
Brigitte Wenger von der Reportageschule Reutlingen hat mit alten Freundinnen und Freunden von Roger Trash gesprochen und für uns daraus eine wunderbare Collage aus Zitaten uns Szenen geschrieben. Ihren Beitrag finden Sie hier.
Und wenn Sie dazu ein passendes Lied hören möchten, dann nehmen Sie am besten diese schöne Aufnahme, die im Jahr vor Trashs Tod entstanden ist. Nach seiner Krebsbehandlung spielte er eines der letzten Konzerte in einem Wartehäuschen auf dem Bahnsteig im Bahnhof von Münster. Das Video beginnt im Fahrstuhl, auf dem Weg dorthin.
+++ Auf dem alten Gelände der Maschinenbaufirma Schlatter am Dahlweg sollen in einigen Jahren 250 Wohnungen stehen, eine Kita und neue Büros. Davon ist schon etwas länger die Rede, aber jetzt soll der Plan auch Wirklichkeit werden. Dazu muss die Stadt zuallererst die rechtlichen Voraussetzungen schaffen, mit einem neuen Bebauungsplan. Das macht sie nun. In einer ersten Etappe kann man sich den Entwurf bis zum 25. November im Stadthaus 3 ansehen. Und wenn Sie so weit dann doch nicht gehen möchten, hier erklärt die Stadt in einem sechs Minuten langen Video die Pläne.
Die Inzidenz in Deutschland ist weiter auf dem Weg nach oben. Laut Robert-Koch-Institut ist der Wert, also die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Menschen, innerhalb einer Woche, inzwischen wieder auf 113 gestiegen. Gestern lag er noch bei 110. In Münster sieht alles im Moment noch etwas besser aus. Die Inzidenz hier beträgt heute laut der Stadt 58,2 – nach einem Wert von 57,2 am Montag. Aber wie wir wissen, das kann sich ja schnell ändern. In den Maxi-Turm im Stadthaus können Kinder im Alter von drei bis zehn Jahren nach den Herbstferien wieder ohne Test, während die Eltern in der Stadt unterwegs sind. Auch das meldet die Stadt. Grundschulkinder brauchen ebenfalls keinen Test, müssen aber eine Maske tragen.
Vieles muss man nicht mehr besitzen, man kann es mieten. Autos, Fahrräder, Elektro-Scooter. Andere Dinge wiederum würde man gerne mieten, aber es ist ziemlich schwer, Menschen zu finden, die sie verleihen. Für dieses Problem hat der 32-jährige Wirtschaftsingenieur Lukas Hendricks sich eine Lösung überlegt. Und daraus ist jetzt ein Unternehmen geworden, die Verleihplattform 8Sachen, benannt nach den sieben Sachen, die man üblicherweise im Haus hat, während die achte Sache fehlt. Bei 8Sachen bekommt man für 16,50 Euro pro Tag ein Lastenrad oder für 15 Euro am Tag ein Kamera-Objektiv – mittlerweile sind es über 500 Dinge. Man kann auch selbst etwas verleihen. Wie das alles funktioniert, steht hier auf der Website.
Hier finden Sie alle unsere Empfehlungen. Sollte Ihnen ein Tipp besonders gut gefallen, teilen Sie ihn gerne!
+++ Wie können wir in Museen, in Gedenkstätten und insgesamt als Gesellschaft konstruktiv und zukunftsweisend mit der Erinnerung an koloniale Vergangenheit umgehen? Das bespricht unser Kolumnist Ruprecht Polenz morgen Abend mit Historikerin Ulrike Lindner am Beispiel des Völkermords an den Herero und Nama. Das Gespräch findet ab 19 Uhr im Plenarsaal des LWL-Landeshauses (Freiherr-vom-Stein-Platz 1) statt. Wenn Sie eine 3G-Nachweis haben, können Sie zuhören. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Noch ein paar Infos mehr finden Sie hier.
+++ Wenn Sie morgen keine Zeit haben, sich aber für das Thema interessieren, hätten wir noch einen anderen Tipp. In einer anderthalbstündigen Sonderausgabe des Podcasts „Lage der Nation“ spricht Ruprecht Polenz relativ am Ende ebenfalls über seiner Aufgabe als Beauftragter der Bundesregierung in dieser Sache. Das ist aber nicht das einzige Thema. Das ganze Gespräch ist sehr empfehlenswert.
+++ Gleichzeitig gibts noch einen weiteren interessanten Termin. Der Fußballtrainer und frühere Fußballspieler Otto Addo spricht mit Christoph Strässer über „Rassismuserfahrungen von Spitzensportlern“. Der May-Ayim-Ring Münster organisiert die Veranstaltung. Sie findet im VIP-Saal 1 des Preußen-Stadions statt. Auch hier gilt die 3G-Regel. Und Sie sollten sich vorher per Email anmelden.
+++ Was verbinden Sie mit Zirkus? Schreiende Kinder, billige Tricks und traurig im Kreis trottende Tiere? Der Cirque Bouffon interpretiert das Konzept etwas anders. Hier geht es um Artistik, Komik, Musik, Theater und Tanz. Karten bekommen Sie hier online oder eine Stunde vor Vorstellungsbeginn am Zelt (Restkarten). Und keine Sorge, das Zelt ist beheizt. Kleiner Tipp: Die Kompanie ist noch bis zum 21. November da, falls Sie warten möchten, bis der Send vorbei ist.
+++ Apropos: Nach 20 Monaten Pause ist seit dem Wochenende zum ersten Mal wieder Send, bis zum nächsten Sonntag (31. Oktober). Am Donnerstag ist Familientag, dann sind die Tickets für Karussells und Fahrgeschäfte 30 Prozent günstiger. Das Programm für die folgenden Tage finden Sie hier. Die Stadt hat auch eine Karte gebaut, auf der Sie erkennen können, was wo zu finden ist. Wenn Sie schon vergessen haben, was das überhaupt war, der Send – der WDR hat einen Beitrag über den ersten Send nach der Pause gemacht. Und wenn Sie gleich los wollen, ganz wichtig: Impf-, Genesungs-, oder Testnachweis nicht vergessen.
Am Freitag rühre ich Ihnen hier noch mal ein schönen Nachrichtenpunsch zusammen. Haben Sie bis dahin eine gute Woche.
Herzliche Grüße
Ralf Heimann
Mitarbeit: Eva Strehlke
PS
Zum Schluss noch eine gute Nachricht: RUMS ist in diesem Jahr auf dem Weihnachtsmarkt, und zwar auf einem ganz besonderen, nämlich dem neuen am Harsewinkelplatz. Falls Sie jetzt überlegen: Das ist der mit der Kirsche, an der Stubengasse. Der Markt soll etwas anders sein als die anderen. Wolfgang Nietan und Bernd Redeker, die Veranstalter, haben nur Anbieter aus Münster eingeladen. Es wird veganes und vegetarisches Essen angeboten, Grünkohl, andere Eintöpfe, auch Süßigkeiten. Und es wird auch eine Bühne geben, auf dem Dach eines Gastronomiestands. Wir werden in einer Hütte Organisationen, Initiativen und Vereine vorstellen, die sich in Münster engagieren. Sie können einen Tag lang, mehrere Tage oder eine ganze Woche dort präsentieren, müssen in der Zeit allerdings jeweils von 11 bis 20 Uhr (am Wochenende bis 21 Uhr) den Stand besetzen. Wenn Sie Interesse haben, schreiben Sie uns eine Email.
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