Schrödingers Modellversuch | Das Luca-Problem | Fräulein Wunderlich

Porträt von Ann-Marlen Hoolt
Mit Ann-Marlen Hoolt

Guten Tag,

eine Freundin studiert gerade in Italien. Kürzlich hat sie mir ein Foto geschickt, das mich sehr sehnsüchtig gemacht hat. Darauf sitzt sie auf einer Außenterrasse eines Restaurants in Livorno, vor ihr ein Aperol Spritz und hinter ihr das blaue Meer. Sehnsüchtig gemacht hat mich dieses Bild nicht nur wegen des Mittelmeerpanoramas, sondern auch, weil meine Freundin sich diesen Cocktail nicht selbst zubereitet, sondern ihn im Restaurant bestellt hatte.

Wissen Sie noch, wann Sie das letzte Mal im Café, im Restaurant oder der Imbissbude gegessen haben? Es muss Ende Oktober gewesen sein, als ich mit dicker Jacke und Schal vor einem Imbiss meinem Bruder gegenüber saß. Wir aßen Pommes auf wackeligen Stühlen, während der Wind uns immer wieder die Servietten vom Tisch wehte. Seitdem habe ich Essen nur noch to go bestellt.

Aber das könnte sich schon morgen ändern, denn die Infektionszahlen in Münster sind so niedrig wie lange nicht mehr. Und die Lockerung der Corona-Beschränkungen steht kurz bevor. Trotzdem könnte es sein, dass ich auf meinen Aperol Spritz noch etwas länger warten muss.

Münster startet Modellversuche

Am Mittwochmittag haben Oberbürgermeister Markus Lewe und Krisenstabschef Wolfgang Heuer zu einem Pressegespräch geladen. Mit dem Land NRW hatte die Stadt über mögliche Öffnungen beraten. Drei Stunden später gaben in Düsseldorf der NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart und der NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann ebenfalls eine Pressekonferenz und verkündeten, dass auch das Land die Corona-Auflagen lockern wird.

Aber fangen wir bei den Modellprojekten an. Sie sollen dabei helfen, zu verstehen, wie sich Öffnungen auf das Infektionsgeschehen auswirken. In klar abgegrenzten Bereichen sollen ausgewählte Einrichtungen öffnen. So will man Daten und Erfahrungen gewinnen, die später auch anderen Kommunen bei Öffnungen helfen sollen. Die Modellprojekte müssen also wissenschaftlich begleitet werden. Das geht am besten mit digitalen Daten. Für jedes Projekt hat die Stadt Münster ein Konzept geschrieben. 20 dieser Konzepte lehnte das Land ab, weil einige Projekte sich zu ähnlich waren oder zu risikoreich erschienen. Die Stadt hatte zum Beispiel versucht, Fußballspiele mit Publikum an der Hammer Straße zu ermöglichen. Modellprojekte zum Fußball lehnt das Land aber grundsätzlich ab.

24 Projekte hat das Land erlaubt. Unter anderem den digitalen Biergarten an der Promenade (auf dem alten Lindenhof-Grundstück), das Freibad Coburg an der Steinfurter Straße, das Cinema an der Warendorfer Straße, die Musikschule, mehrere Theater und Sportvereine. Eine Liste gibt es in der Pressemeldung der Stadt. Ein Konzept, das dem Land besonders gut gefallen hat: Bestimmte Beratungen für arbeitssuchende Menschen sollen künftig in Präsenz stattfinden. Für fast alle Modellprojekte braucht es einen negativen Coronatest oder einen Impfnachweis.

Mit den Modellprojekten möchte die Stadt den Menschen eine Perspektive bieten. Vorsichtig öffnen und ein wenig Normalität herstellen. Starten könnten all diese Projekte schon ab der kommenden Woche. Viele brauchen allerdings ein wenig mehr Vorlauf. Im Theater Münster zum Beispiel müssen erst einmal Spielpläne geschrieben, Stücke zu Ende geprobt und Karten verkauft werden. Das Cinema wolle in der kommenden Woche öffnen, heißt es von der Stadt. Beim Freibad Coburg steht der Termin schon fest. Die Stadt Münster meldet am Freitagnachmittag: Ab Montag kann man in der Coburg wieder schwimmen.

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Noch viel mehr Öffnungen vom Land

Ob alle Modellprojekte so stattfinden werden, wie es die Stadt am Mittwoch vorgestellt hat, ist noch nicht klar. Die Lockerungen, die das Land NRW beschlossen hat, sind nämlich teilweise viel weitreichender. Weil in Münster die Inzidenz unter 100 liegt, darf ab Samstag die Außengastronomie öffnen – nicht nur an der Promenade, sondern überall. Auch Hotels, Ferienwohnungen und Campingplätze dürfen wieder Gäste beherbergen. Wer in der Stadt bummeln möchte, muss zum Einkauf keinen Termin mehr buchen. Außerdem dürfen Museen öffnen, auch Konzerte unter freiem Himmel sind wieder erlaubt. All diese Öffnungen gelten für Geimpfte, Genesene oder alle jene, die einen aktuellen Schnelltest vorweisen können.

Seit gestern liegt die Sieben-Tage-Inzidenz in Münster unter 50. Bleibt das fünf Werktage in Folge so, dann dürften sogar Innengastronomien und Fitnessstudios öffnen. Alle Freibäder und Kinos könnten wieder in Betrieb gehen, und auch Konzerte in Innenräumen wären wieder möglich.

Ein Kommunikationsproblem?

Dass die Stadt Münster die Modellöffnungen so kurz vor der Pressekonferenz des Landes bekannt gab, hat in Münster einige Menschen verärgert. Warum Modellprojekte beschließen, die wenige Stunden später schon wieder hinfällig sind? Warum der Coburg Öffnungen in der kommenden Woche in Aussicht stellen, wenn sie doch schon am Samstag öffnen könnte?

Tatsächlich habe die Pressekonferenz des Landes auch die Stadt Münster überrumpelt, so erklärt es das Kommunikationsamt. Als Stadt und Land am Dienstag über die Modellprojekte berieten, habe man die Stadt Münster nicht über die geplanten Lockerungen informiert. Was jetzt aus den Modellprojekten wird, ist noch nicht klar. Der sogenannte digitale Biergarten, der in einer Woche öffnen sollte, könnte überflüssig werden. Die Gastronom:innen dürfen ihre Außenterrassen ohnehin öffnen. Die Stadt wertet die Schutzverordnung aus. Die Frage ist: Passen die Regeln zueinander? Oder widersprechen sie sich?

Die Lockerungen des Landes sind an die Zahl der Neuinfektionen geknüpft, also an die Inzidenzwerte. Und die sind in Münster im Moment sehr gering (heute bei 35,5). Der Kreis Coesfeld hat ähnlich niedrige Zahlen. Dort laufen die Modellprojekte schon seit zwei Wochen. Die Stadt Münster war etwas zögerlicher und wollte erst abwarten, wie sich das Infektionsgeschehen entwickelt. Jetzt ist ihr das Land zuvorgekommen, denn die Infektionszahlen sinken nicht nur in Münster. Heute liegt die deutschlandweite Sieben-Tage-Inzidenz zum ersten Mal seit Langem unter der Marke von 100. Vor einer Woche lag sie bei 126. Heute Nachmittag meldet die Stadt: „Dritte Welle bricht massiv ein.“

Einige Einrichtungen in Münster würden auch jetzt noch von den Modellprojekten profitieren. Das Cinema an der Warendorfer Straße zum Beispiel. Kinos dürfen ab einer Inzidenz unter 50 öffnen. Allerdings: Wenn die Zahlen auf dem aktuellen Niveau bleiben, hätte sich dieser Vorteil nach dem Wochenende schon erledigt.

Kontaktverfolgung meist digital

Damit das Infektionsgeschehen nicht außer Kontrolle gerät, ist es wichtig, dass das Gesundheitsamt alle Kontakt nachverfolgen kann. Dazu nutzen viele Einrichtungen in Münster die Luca-App, die eine Zettelwirtschaft ersetzen soll. Die App gibt es seit etwa einem Monat in Münster. Wer in den letzten Wochen in der Innenstadt unterwegs war, hat sie vielleicht auch schon genutzt. Statt auf einem Zettel Ihre Kontaktdaten einzutragen, scannen Sie einfach mit Ihrem Smartphone einen QR-Code. Im Falle einer Coronainfektion meldet die App alle Kontaktpersonen an das Gesundheitsamt.

Da auch die Modellprojekte auf digitale Kontaktnachverfolgung setzen, ist die App ein Bestandteil vieler Modellkonzepte. So planen zum Beispiel das Wolfgang-Borchert-Theater, das Theater Pumpenhaus sowie Cinema und Kurbelkiste einen Check-in mit der Luca-App. Die Bundesländer haben rund 20 Millionen Euro investiert, damit die App möglichst flächendeckend genutzt werden kann. Denn so können sich Gäste ganz ohne Zeitverzögerung registrieren. Handy raus, Code scannen. Fertig.

Doch es gibt Sicherheitsbedenken gegen die Luca-App. Die Hacker:innenvereinigung Chaos-Computer-Club nannte sie schon Anfang April ein „Steuer-Millionengrab“. Das Geschäftsmodell der App sei fragwürdig. Der Datenschutz werde vernachlässigt. Über 70 Sicherheitsforscher:innen haben Ende April in einer gemeinsamen Stellungnahme vor den „unverhältnismäßigen“ Risiken der App gewarnt. Die Wissenschaftler:innen sagen: Über die App könnten die Bewegungsdaten der Nutzer:innen ausgelesen werden. Hacker:innen könnten nachvollziehen, wer sich wo und wann aufgehalten hat.

Die Entwickler:innen der Luca-App haben zumindest teilweise auf die Kritik reagiert und Mitte April ihren Quellcode vollständig veröffentlicht. So können ihn unabhängige Stellen einsehen und prüfen. Die Entwickler:innen der App sind sich sicher, dass ihr System gegen Missbrauch geschützt ist. Einzig beim Luca-Schlüsselanhänger – quasi ein App-Ersatz für Menschen, die kein Smartphone haben – habe es tatsächlich eine Schwachstelle gegeben. Die sei aber inzwischen beseitigt.

Niemand muss die Luca-App nutzen, das betont auch die Stadt Münster. „Jeder Nutzer sollte sich im Vorfeld der Nutzung über die geltenden AGB und die Angaben zum Datenschutz informieren“, heißt es aus dem Kommunikationsamt. Aber auch wenn niemand verpflichtet ist, die App zu nutzen: Wirt:innen und Veranstalter:innen dürfen sich auch auf ihr Hausrecht berufen und verlangen, dass die App genutzt wird. In vielen Geschäften in Münster gibt es zurzeit aber immer noch auch Papierlisten zur Kontaktnachverfolgung. Die Schlüsselanhänger für Menschen ohne Smartphone sind in Münster bisher nicht im Einsatz. Auf Nachfrage sagt die Stadt, es sei noch nicht bekannt, ab wann das passiert.

Als Alternative zur Luca-App hat inzwischen auch die Corona-Warn-App eine Funktion zur Kontaktnachverfolgung. In den Gebäuden der Stadt Münster hängen die QR-Codes für die Warnapp zum Beispiel direkt neben den Codes für die Luca-App. So können sich Nutzer:innen entscheiden, welche Variante sie nutzen wollen. Bis Februar 2021 ist die Corona-Warn-App über 25 Millionen Mal heruntergeladen worden – die Luca-App bis Anfang April etwa 3,3 Millionen Mal.

Gastronom:innen fühlen sich überrumpelt

Kommen wir zurück zu mir und meinem Getränk. Ich hätte diesen Text gerne beendet mit den Worten: „Falls Sie für morgen einen Ausflug in die Stadt planen, dann sehen Sie mich vielleicht. Ich bin die mit dem Aperol Spritz.“ Aber ganz so einfach ist es leider nicht, denn viele Gastronom:innen in Münster wissen noch gar nicht, ob sie morgen tatsächlich öffnen werden. Die Ankündigung des Landes kam kurzfristig. Noch dazu direkt vor dem Feiertag. Viele Mitarbeitende sind in Kurzarbeit. Einige verdienen sich etwas an Supermarktkassen dazu. Es müssen Lebensmittel bestellt und Tische geputzt werden. Es gibt viel zu tun in sehr kurzer Zeit – zu viel, sagen einige Gastronom:innen. Viele Restaurants werden ihre Außengastronomie deshalb morgen noch nicht öffnen. Andere bieten nur Getränke an oder bewirten nur eine kleine Anzahl an Gästen.

Auch Erkan Ular wird seine Tapas-Bar Ideal morgen noch nicht öffnen. „Wir wollen es diesmal anders machen als nach dem letzten Lockdown“, sagt er. „Weniger überhastet.“ Damals hatte er ein Zelt und einen Heizstrahler angeschafft. Schließen musste er im Winter trotzdem. Diesmal möchte Ular alles genau planen. In den nächsten Tagen soll es viel Regen geben. Da lohnt sich die Außengastronomie eh noch nicht. „Das Land hat zwar die Theorie vorgegeben, aber die Praxis sieht ganz anders aus“, sagt der Gastronom.

Corona-Update

Münster hat aktuell die niedrigste Sieben-Tage-Inzidenz in NRW. Eine aktuelle Datenanalyse des Bayerischen Rundfunks lässt allerdings an den Inzidenzwerten zweifeln. Demnach liegt die tatsächliche Inzidenz höher als die für die Lockerungen maßgeblichen Werte. Durch Nachmeldungen verändern sich die Inzidenzen noch einmal deutlich, aber für die Bundesnotbremse haben sie keine Bewandtnis. Sind die Werte einmal veröffentlicht, werden sie zwar später noch korrigiert, aber die Korrekturen sind nicht mehr maßgeblich. Für Münster zeigt die Datenanalyse, dass die gemeldeten Inzidenzen durchschnittlich 8,2 Prozent von den am Folgetag nachgemeldeten Korrekturen abweichen. Damit ist Münster stärker betroffen als die umliegenden Kreise. Die Zahlen dort: 0,1 Prozent im Kreis Warendorf, 0,3 Prozent im Kreis Borken und 1,4 Prozent im Kreis Coesfeld. Die höchsten Abweichungen gibt es im Landkreis Bautzen mit 20 Prozent. Münster liegt also in etwa im Mittelfeld.

Der Impfstoff von Biontech ist in Münster weiterhin knapp. Die Stadt geht davon aus, dass sie auch in den kommenden Wochen weniger Impfstoff zur Verfügung haben wird als gebraucht wird. Wer eine Impfung mit einem anderen Impfstoff angeboten bekommt, sollte sie deshalb annehmen, rät die Stadt Münster.

Unbezahlte Werbung

Manchmal können Recherchen einfach nur schön sein. Eine Leserin hat uns den Tipp gegeben, dass Fräulein Wunderlich sehr empfehlenswerte vegane Leckereien backt. Meine Kollegin Eva Strehlke wollte sich selbst überzeugen, hat eine bunte Auswahl an Kuchen und Gebäck im Café Magnolia am Staufenplatz abgeholt – und wurde nicht enttäuscht. Besonders gut geschmeckt haben ihr der Nougatring und der Möhrenkuchen. Außer im Café Magnolia gibt es die veganen Kuchen auch noch im Benami an der Hafenstraße. Ob neben dem To-Go-Betrieb auch wieder vor Ort gegessen werden kann, erfahren Sie tagesaktuell auf Instagram (Magnolia/Benami).

Hier finden Sie alle unsere Empfehlungen. Sollte Ihnen ein Tipp besonders gut gefallen, teilen Sie ihn gerne!

Drinnen und Draußen

+++ Am Sonntag ist Internationaler Museumstag. Unter der Leitlinie „Museen entdecken“ hat auch das Picasso-Museum besondere Programmpunkte im Angebot. In einem Live-Rundgang führt der Kunstvermittler Max Dörbecker Sie online durch die aktuellen Ausstellungen „Where Ideas Are Born – Magnum Photos“ und „Picasso – Work In Progress“. Hierfür können Sie sich am Sonntag um 16 Uhr einfach direkt in die Zoom-Konferenz einwählen. Die Teilnehmer:innenzahl ist auf 100 Personen begrenzt. Wenn Sie sich lieber selbst künstlerisch betätigen wollen, sind Sie vielleicht beim Digitalen Picasso-Atelier für Familien richtig. Ebenfalls auf Zoom lernen Sie hier von 12 bis 13 Uhr mit Kunstvermittlerin Britta Lauro die Kunstwelt des Druckens kennen und können anschließend selbst ein einfaches Werk drucken. Welche Materialien Sie hierfür brauchen und weitere Infos zu beiden Veranstaltungen finden Sie hier.

+++ Beim LWL-Naturkundemuseum werden Sie am Internationalen Museumstag selbst zur Forscherin oder zum Forscher – zur Abwechslung nicht im Museum, sondern rund ums Museum. Mit einer App für Naturbeobachtungen machen Sie sich auf den Weg, um Pflanzen und Tiere zu finden, zu identifizieren und im NRW-weiten Meldeportal einzutragen. Um 10 Uhr, 13 Uhr und 16 Uhr gibt es jeweils eine Einführung in das System. Inklusive des folgenden Praxisteils dauert der Kurs ungefähr 1,5 Stunden. Sie brauchen nur ein Smartphone oder Tablet, am besten installieren Sie die App schon vorher (Android/Apple). Wir haben nachgefragt, und Sie können sich auch morgen noch unter 0251 5916007 anmelden oder am Sonntag spontan vor Ort vorbeischauen, wenn noch Plätze frei sind.

+++ Let’s talk about Sex – das hatten sich Christian Fries und Silvio Beck im Theater im Pumpenhaus für den Mai vorgenommen. Genauer: über (Hetero-)Männer und Sex, denn die sind ja dafür bekannt, eher schweigsam in Bezug auf Empfinden und Empfindsamkeiten zu sein. Leider wird (aus bekannten Gründen) vor Ort erstmal nichts aus den Gesprächen. Einen kleinen Vorgeschmack auf die Produktion „Mann Männer Männlich“ gibt die Stream-Version auf dem YouTube-Channel des Theaters am Samstag um 20 Uhr mit 50 Minuten Ausschnitten und neuem Material. Sie können sich auch vorher schon den Trailer anschauen.

Am Dienstag schreibt Ihnen mein Kollege Ralf Heimann. Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende.

Herzliche Grüße
Ann-Marlen Hoolt

PS

Vor ein paar Jahren habe ich auch ein Semester in Italien studiert und dort so manchen Aperol Spritz getrunken. Der Spritz, wie ihn die Italiener nennen, ist dort sehr beliebt. Meine italienischen Freund:innen sagen gern: „Du darfst in Italien alles sagen – nur nicht, dass du keinen Spritz magst.“ Und ich mag ihn. Aber noch viel lieber trinke ich im Sommer einen Martini Royale Bianco. Ein Rezept verlinke ich Ihnen. Das passende Sommerwetter kommt bestimmt auch bald.

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