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Das Fleisch-Paradoxon | Schuld und Vergebung | Haltestelle für Café-Bus

Guten Tag,
während ich diesen Brief schreibe, stehen zwei Entscheidungen aus. Auf die erste habe ich keinen Einfluss. Auf die zweite schon. Bei beiden geht es um Fleisch.
Beginnen wir mit der ersten. Frühestens Donnerstag wird sich entscheiden, ob und wann das Fleischunternehmen Tönnies zumindest in Teilen wieder öffnet. Eine Delegation aus Vertreterinnen und Vertretern der Bezirksregierung, des Kreises Gütersloh und der Stadt Rheda-Wiedenbrück nehmen deshalb das Werk seit heute in Augenschein, um herauszufinden, ob die Firma Tönnies überhaupt in der Lage ist, künftig die Corona-Schutzverordnungen einzuhalten. Es geht dabei auch um Abstände und um eine neue Lüftungsanlage, die nicht wieder die Corona-Viren so massiv von Mensch zu Mensch verteilen soll, wie es wohl vor wenigen Wochen passiert ist.
Gut gelaunt startete heute wohl keiner der Beteiligten zu diesem Firmenrundgang, der morgen fortgesetzt wird. Die Stimmung ist nicht gerade optimistisch. Denn ein im Vorfeld vorgelegtes Konzept des Fleischproduzenten fiel bei den Verantwortlichen bereits durch. Am Montag sagte der Landrat des Kreises Gütersloh, Sven-Georg Adenauer, dem WDR, dass dieses Konzept „bei Weitem nicht alle Fragen beantworte, die geklärt werden müssen.“ Seine Schlussfolgerung: „Also bis der Betrieb wieder anläuft, kann es noch dauern!“
Gut so, werden Sie jetzt vielleicht denken. Es hat doch Sinn, besonnen und ausschließlich im Sinne der Sicherheit abzuwägen.Und ohnehin kann es doch nicht weiter so gehen mit der billigen Massenware Fleisch. Aber so leicht ist es dann leider auch wieder nicht.
Ein Stein kippt nach dem anderen
Die Schließung in Rheda-Wiedenbrück löst eine Kettenreaktion aus. Und die ist nicht nett anzuschauen wie die kippenden Steine beim Domino-Day, sondern verursacht bei allen, die mitkippen, große Probleme. Diese Kettenreaktion offenbart, wie schwer es ist, ein System zu verlassen, an dem nahezu die ganze Gesellschaft beteiligt ist.
Ein Teil dieser Gesellschaft sind auch die Landwirtinnen und Landwirte – und das sind mehr, als man denkt. Allein im Münsterland gibt es laut Westfälisch-Lippischem Landwirtschaftsverband (WLV) 3.170 Schweinemastbetriebe und 3.541 Rindermastbetriebe.
In den vergangenen 14 Tagen der Tönnies-Schließung haben all diese landwirtschaftlichen Betriebe eigenverantwortlich versucht, Platz für die verbleibenden Tiere zu schaffen. Doch die Zeit drängt. Die Landwirtinnen und Landwirte wollen wissen, wann die Tiere geschlachtet werden – und wo. Auch der WLV drängt auf eine schrittweise Wiederaufnahme des Schlachtbetriebs.
Denn für die Mastbetriebe geht es um die wirtschaftliche Existenz. Im WDR-Interview sagte Landwirt Ludger Overhues aus dem münsterländischen Hoetmar: „Wir brauchen eine Perspektive.“ Bei Overhues, der eine Schweinemast mit 1.000 Tieren betreibt, stauen sich wie bei vielen anderen auch genau jetzt seine Tiere. Das heißt: Es wird eng in seinen Ställen. Doch nicht nur das. Das Fleisch verliert an Wert, weil der ideale Schlachtzeitpunkt überschritten wird. Optimalerweise werden Schweine mit 95 Kilo geschlachtet, derzeit liegt das Durchschnittsgewicht nur noch knapp unter 100 Kilo, erklärt der WLV.
Und schon kippt der nächste Dominostein. Denn weil die Landwirte die Schlachtungen mit mehr Vorlauf planen müssen, bekommen die Betriebe mit Sauenhaltung und Ferkelaufzucht Probleme: Die Ferkel werden schlicht nicht so gut verkauft, weil die potenziellen Abnehmer keinen Platz mehr für sie haben.
Bei Westfleisch sei das mit der Öffnung alles schneller gegangen, heißt es bei den Landwirtinnen und Landwirten. Dort habe man nach den festgestellten Corona-Infektionen schneller wieder einen Plan gehabt, wann es weitergeht. Damit es auch zukünftig weitergehen wird, testet man dort jetzt täglich alle 5.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Westfleisch-Werke, um weitere Corona-Ausbrüche zu verhindern, so der WDR. Das nimmt ein wenig Druck von den münsterschen Mastbetrieben, denn von Westfleisch wird zumindest ein Teil der Tönnies-Schlachtungen übernommen, andere Schlachthöfe wie Tummel, Manten und Vion tun das ebenfalls.
Und was ist mit uns?
Um in der Sprache der Schlachthöfe zu bleiben, möchte ich nun hier einen Schnitt machen. Ich habe zu Beginn des Briefes von zwei Entscheidungen geschrieben. Die zweite, um die es nun geht, kann nur jeder und jede für sich selbst treffen. Es geht darum, welche Erkenntnis wir Verbraucherinnen und Verbraucher aus dem Tönnies-Desaster ziehen, das uns deutlich vor Augen geführt hat, was es bedeutet, Fleisch und damit letztlich auch Tiere wie billige Industrieware zu behandeln.
Viele Menschen fragen sich (viele von ihnen nicht erst nach dem Tönnies-Skandal): Welches Fleisch wollen wir essen? Welches kaufen wir ein? Verzichten wir ganz darauf? Essen wir weniger? Oder ergeben wir uns dem System, das wir ja ohnehin nicht ändern können?
Verzicht
Eine Möglichkeit, vielleicht sogar die naheliegendste ist: Wir verzichten auf Fleisch. Sogar Fleisch-Unternehmen können das. Der Wursthersteller Rügenwalder Mühle hat den Veggie-Trend erkannt. Er verzeichnete zur letzten Bilanz Umsatzsteigerungen von 14,7 Prozent und hält mit den Fleischalternativen einen Marktanteil von 44,8 Prozent. Auch die Gastronomie denkt inzwischen an Menschen, die vegetarisch oder vegan essen. Kaum eine Speisekarte kommt noch ohne fleischfreies Gericht aus.
Doch der offensichtliche Trend täuscht auch ein bisschen über die wahren Zahlen. Denn nur etwa acht bis neun Prozent der Deutschen ernähren sich vegetarisch. Angenommen, dass diese Zahlen auf Münster übertragen werden können, würde das bedeuten: Etwa 26.000 Münsteranerinnen und Münsteraner essen kein Fleisch mehr. Deutlich weniger ernähren sich vegan und verzichten ganz auf tierische Produkte (unter ein Prozent). Das heißt im Umkehrschluss: Mehr als 90 Prozent der Menschen essen Fleisch. Jeder von ihnen durchschnittlich 60 Kilo jährlich.
In der Zeit habe ich dazu in einem wirklich lesenswerten Artikel über das Töten von Tieren einen schönen Satz gefunden: „Es gibt ein wissenschaftliches Rätsel, das ‚Fleisch-Paradoxon‘ genannt wird: Menschen mögen Tiere, fühlen mit ihnen, retten Katzen von Bäumen und füttern Robbenbabys mit der Flasche, aber Menschen genießen es, Tiere zu essen.“
Genuss
Wie kriegen wir das nun also zusammen? Unsere guten Absichten und unsere Fleischeslust? Ich habe mich dazu mit Inga Ellen Kastens unterhalten. Die Diskursanalytikerin hält nichts von den Schwarz-Weiß-Diskussionen um das emotional besetzte Thema. Seitdem sie mit elf Jahren in einen Schlachthof blicken konnte, kämpft sie gegen „das Verbrechen an vermeintlichen Nutztieren an“, sagt sie. Erst war sie radikal, aß kein Fleisch und keine Eier mehr. Inzwischen isst sie gutes Fleisch, denkt lösungsorientiert und handelt konstruktiv.
Auf ihrem Blog weidefunk.de dreht sich deshalb alles um das Thema: Wo bekommt man Fleisch, Milch und Tiererzeugnisse von Höfen und Betrieben, die wirklich wesensgerechte Tierhaltung betreiben? Die Münsteranerin schreibt: „Ich schätze und freue mich über jeden Menschen, der kein Fleisch mehr isst. Aber ich freue mich nicht vorrangig über die Einstufung ‚Vegetarier‘ oder ähnliches. Sondern darüber, dass sich diese Menschen überhaupt Gedanken über Tiere als Lebensmittel machen.“ Das sei die Grundvoraussetzung für jede grundlegende Änderung am System. Denn die industrielle Fleischproduktion funktioniere nur deshalb, weil sie bisher im Verborgenen stattfand.
Sie glaubt nicht an die Macht von Politikerinnen und Politikern, sondern an die Gesetze des Marktes. Es gibt inzwischen viele Verantwortliche, die ihre Tiere vernünftig halten und möglichst schonend schlachten. Oft hapert es bei ihnen noch am fehlenden Zugang zum Markt, an den Vertriebsstrukturen. Doch der Wandel ist im Gange, die Digitalisierung hilft dabei. Inzwischen gehen viele Betriebe neue Wege, verkaufen ihre Produkte online, nutzen Social-Media-Kanäle für Eigenmarketing und Foodautomaten für den Direktvertrieb. Der Hofladen wird zum Ausflugsziel. Was im Stall stattfindet ist nicht mehr geheim, sondern Bestandteil der eigenen Markenbildung.
Immer wieder besucht Inga Ellen Kastens deshalb Höfe in ganz Deutschland und im Münsterland – und schaut genau hin. Sie spricht mit den Bäuerinnen und Bauern, lässt sich alles zeigen und stellt die Betriebe erst dann auf ihrem Blog vor. Wenn man möchte, dass Menschen auf etwas verzichten und zum Beispiel weniger Fleisch essen, dann muss man etwas Besonderes anbieten, ist sie sicher. „Es muss einfach Lust machen, sich anders zu verhalten“, sagt sie.
Und tatsächlich geht ihr Plan auf. Zumindest bei mir. Meine Entscheidung ist jetzt gefallen.
Schuld und Vergebung
Gerade erst sind die Rekord-Austrittszahlen der Kirchen vermeldet worden (allein im Kreisdekanat Münster haben sich 2.000 Menschen katholischen Glaubens abgewandt), da werden direkt weitere Austrittsgründe für noch unentschlossene Gläubige nachgeliefert, so scheint es. Der äußerst umstrittene Pfarrer Ulrich Zurkuhlen darf wieder, im beschränkten Maß, Gottesdienste feiern. Zurkuhlen hatte vor fast genau einem Jahr in einem Gottesdienst in der Heilig-Geist-Kirche die Opfer von kirchlichen Missbrauchsfällen aufgefordert, den Tätern zu vergeben. Als Gottesdienstbesucherinnen und -besucher gegen seine Aussagen protestierten, reagierte er uneinsichtig, ja sogar kämpferisch. So auch in einem anschließenden Fernsehinterview, das er dem WDR gab (hier die Zusammenfassung auf msl24).
Er sagte damals vor laufender Kamera unter anderem, es wundere ihn schon, dass sie (die Opfer) so lange damit gewartet hätten, den Missbrauch offenzulegen. Und: „Wenn Kinder wirklich so was Schreckliches erlebt haben bei einem Jugendkaplan, warum gehen sie immer wieder dahin, hinterher?“ Deshalb vermutete er, „dass es vielleicht nicht so tragisch für die Kinder war“. Spätestens damit war klar: Bischof Genn musste reagieren. Dass er das seinerzeit so hart, umfassend und sichtlich wütend tat, nahm die Gemeinde positiv auf.
Genn versetzte Zurkuhlen in den Ruhestand, kürzte dessen Bezüge und erteilte ihm einen Maulkorb in Sachen jedweder Äußerungen zum Themenkomplex „sexueller Missbrauch“.
Jetzt ist ein Jahr vergangen. Und inzwischen hat sich Zurkuhlen anscheinend zum reuigen Sünder entwickelt. Laut Pressemitteilung des Bistums Münster habe es viele Gespräche gegeben. Der Pfarrer habe Bischof Genn in einem Schreiben vom 1. Juni umfassend um Entschuldigung gebeten. Von seinen damaligen Äußerungen distanziere er sich „absolut“, er habe sich „erkenntnismäßig ‚verrannt‘“. Seine Aussagen, auch im TV-Interview nach dem Vorfall im Gottesdienst, hätten „die Opfer wieder zu Opfern“ gemacht.
Und Bischof Genn? Der befand sich damit in einer klassischen Zwickmühle. Kann man als Institution immer wieder Vergebung predigen, sie aber nicht gewähren? Er entschied sich schließlich, das zu tun, und darum geht es ja in der christlichen Lehre: Genn nahm die Entschuldigung Zurkuhlens an und vergab damit dem Sünder.
Konkret bedeutet das: Zurkuhlen darf zwar gottesdienstlichen Feiern vorstehen, aber keine üblichen Pfarrgottesdienste leiten. Der Interventionsbeauftragte Peter Frings wird nach Einrichtungen suchen, in denen das möglich sei. Zugleich bleibt es dabei, dass Zurkuhlen sich weder schriftlich noch mündlich zum Thema sexueller Missbrauch äußern darf. Die Beichte darf er für ein weiteres Jahr nicht abnehmen. Er bleibt im Ruhestand und bezieht die dafür vorgesehenen, abgesenkten Bezüge. In einem Artikel der Zeit hieß es, Zurkuhlen habe in seiner Eklat-Predigt gesagt, er finde, es sei an der Zeit, „dass unsere kirchlichen Hierarchien doch auch den Missbrauchs-Tätern irgendwann vergeben würden“. Jetzt war es offenbar an der Zeit, dass seine kirchlichen Hierarchen ihm seine Aussagen und Uneinsichtigkeit von damals vergeben würden.
In diesem Beitrag des WDR heißt es, Zurkuhlen habe sich zwar beim Bischof, nicht aber bei den Opfern entschuldigt.
Am Freitag schrieben wir in unserem Brief über den Fußverkehr in Münster. Unter anderem ging es dabei auch um die Gründung eines neuen Vereins. Das ist nicht ganz richtig. Genau genommen wurde nämlich lediglich die Ortsgruppe Münster des Vereins FUSS gegründet. Der Verein FUSS existiert schon seit den 80er Jahren. Außerdem habe ich fälschlicherweise den Weg zur Bäckerei mit dem Weg zum Auto, zum Bus oder zur Bahn verwechselt. Während der fußläufige Weg in die Bäckerei – anders als von mir geschrieben – durchaus in die Verkehrsmittel-Statistiken als Fußweg mit einfließt, tauchen hingegen Fußwege zum Auto, zum Bus oder zur Bahn nicht dort auf. Außerdem sei hier noch bemerkt, dass das Gehwegparken nicht nur in Karlsruhe unzulässig ist, sondern überall in Deutschland. Das bemerkenswerte an Karlsruhe ist vielmehr, dass die Stadt das Gehwegparken seit 2017 ahndet. Hier noch ein hilfreicher Link zum Thema rechtliche Aspekte zum Gehwegparken. Danke für die Hinweise, Thorsten Knölke.
Unverhältnismäßig. Das Oberverwaltungsgericht Münster hat den zweiten sogenannten Lockdown für den Kreis Gütersloh gekippt. Die Begründung der Eilentscheidung: Es wäre durchaus möglich gewesen, das Infektionsgeschehen differenziert zu bewerten. Die Zahl der Infektionen verteilte sich im Kreisgebiet laut der Tagesschau sehr unterschiedlich.
In Münster ist die Corona-Lage weiter entspannt. Im Moment gilt nur eine Person als infiziert, es gibt keine Neuinfektionen.
+++ Familiäres Magazin. Die Grevener Geschwister Nina und Daniel Wessels werden im August ihr neues Magazin Yuki auf den münsterschen Markt bringen. Die Zielgruppe: Familien. Die inhaltliche Ausrichtung: Kein Elternratgeber und auch „kein quietschbuntes Kinderheft“, sagt Geschäftsführerin Nina Wessels. Stattdessen setze man im eigenen WWF-Verlag auf Schwerpunkte. Die erste Ausgabe widmet sich dem Thema Freundschaft. Dazu kommt ein großer Serviceteil mit Tipps für Unternehmungen, Veranstaltungen, Kochen, Büchern, Apps und Musik und die Homestory eine Münsterfamilie. Yuki ist kostenlos, weil die Magazin-Gründer das Projekt durch Anzeigen finanzieren möchten. Kein leichtes Unterfangen, da gerade in der Corona-Zeit die Anzeigenmärkte bei vielen Print-Titeln eingebrochen sind. RUMS wünscht gerade deshalb einen guten Start auf dem münsterschen Medienmarkt.
Können Sie sich noch an den charmanten hellblauen Café-Bus aus den 60er Jahren erinnern, der seit dem letzten Herbst immer mal wieder an Münsters Hafen stand? Es gab einen Rechtsstreit zwischen der Stadt und den Betreibern des Doppelleckerbusses, den die Westfälischen Nachrichten hier ausführlich erklärt haben. Die Folge: Der Bus musste die Haltestelle am Hafen verlassen und weiterfahren, weil – sehr grob zusammengefasst – eine Baugenehmigung fehlte. Inzwischen ist der Bus gut angekommen. Vom Parkplatz am Hafenwasser in Münster ging es direkt in die Berge, genauer gesagt ins idyllische Tecklenburg. Dort kann das Team um den Café-Gründer, Barista und Busfahrer Michel J. Malcin den Sommer über die Gäste mit Windbeuteln, Kaffee und Shakes bewirten. Am Wochenende finden kleine Open-Air-Konzerte statt. Wann die nächste Runde im Rechtsstreit vor dem Oberverwaltungsgericht ansteht und wie es im Herbst und Winter mit dem eigentlich mobilen Café weitergeht, weiß Malcin noch nicht. Deshalb lautet mein Vorschlag: Nutzen Sie die Sommerferienzeit für einen Ausflug in das Mittelalterstädtchen Tecklenburg. Planen Sie am besten einen ganzen Tag ein. Erst wandern Sie auf der Teutoschleife Tecklenburger Bergpfad (gut drei Stunden einplanen) und dann entspannen Sie am alten Bahnhof Tecklenburg (Bahnhofstraße 40, ab 14 Uhr in der Woche, am Wochenende ab 11 Uhr geöffnet), direkt neben den stillgelegten Gleisen. Tipp für Kinder: Der Schoko-Shake ist grandios, wurde mir von jungen Testtrinkern im Alter zwischen zehn und 13 Jahren versichert.
Hier finden Sie alle unsere Empfehlungen. Sollte Ihnen ein Tipp besonders gut gefallen, teilen Sie ihn gerne!
Am Freitag schreibt Ihnen wieder mein Kollege Ralf Heimann. Haben Sie bis dahin eine heitere Woche.
Herzliche Grüße
Katrin Jäger
PS
Nicht immer beschleunigt das Digitale unser Leben, oft eröffnet es uns auch Möglichkeiten des Innehaltens. Gestern starb der italienische Komponist Ennio Morricone. Er wurde 91 Jahre alt. Sein Vermächtnis an uns alle ist zeitlos und voller Gefühl. Denn er hinterlässt uns mehr als 400 Filmmelodien. Auf diesem Wege sende ich Ihnen nun ein paar ruhige Hörminuten, die berühren: „Spiel mir das Lied vom Tod.“

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