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Die Lage auf den Intensivstationen | Gesundheitsamt im Stress | Skatan LLC
Guten Tag,
der Intensivpfleger Ricardo Lange hat im April mit dem Berliner Tagesspiegel über seine Arbeit und die Corona-Pandemie gesprochen. In dem Interview sagte er: „Wir sind alle betriebsblind. Ich, weil ich auf der Intensivstation natürlich Tag für Tag nur schwere Verläufe sehe. Die Bevölkerung aber auch, weil sie überwiegend die Gesunden sieht, die Genesenen oder die leichten Verläufe. Ich wünsche mir so sehr, dass wir einander wieder zuhören.“ Das würden wahrscheinlich sehr viele Menschen sofort unterschreiben. Aber seit ein paar Wochen verfestigt sich der Eindruck: So richtig gut hat es mit dem Zuhören vielleicht nicht geklappt.
In Nordrhein-Westfalen soll die Corona-Situation ab nächster Woche anhand der Lage in den Krankenhäusern beurteilt werden. Genauer gesagt anhand von zwei Zahlen, die wir wohl bald unserem Corona-Wortschatz hinzufügen müssen: der sogenannten Hospitalisierungs-Inzidenz, die beschreibt, wie viele mit dem Coronavirus infizierte Menschen im Krankenhaus aufgenommen werden müssen, und dem Anteil der Covid-Patient:innen auf den Intensivstationen.
Die Lage sieht jetzt schon kritisch aus
Die Politik muss zwar noch definieren, ab welchen Grenzwerten jeweils welche Maßnahmen zur Eindämmung des Virus greifen sollen. Aber Christian Karagiannidis von der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) hat in einem Interview schon mal einen Anhaltspunkt gegeben: Es werde dann kritisch, wenn in einer Stadt oder Region insgesamt 90 oder 95 Prozent aller Intensivbetten belegt seien. Ihm geht es also nicht nur um den Anteil der Covid-Patient:innen, sondern auch darum, wie stark die Intensivstationen insgesamt ausgelastet sind.
In Münster sind heute noch elf Intensivbetten frei, das sind 5,37 Prozent der insgesamt 205 Betten. Knapp 95 Prozent sind also belegt. Anfang der Woche waren weniger als 5 Prozent der Betten frei, gestern sogar weniger als 3 Prozent (fünf Betten). Das sieht ziemlich kritisch aus. Oder?
Ich habe die Pressestelle der Uniklinik gebeten, mir diese Zahl zu erklären – die Uniklinik deshalb, weil sie das größte Krankenhaus in der Stadt ist und die meisten Intensivbetten stellt (aktuell 135 der insgesamt 205 Betten). Angenommen, alle Intensivbetten sind belegt, es erkranken aber viele Menschen schwer an Covid: Müssen dann Patient:innen in andere Städte verlegt werden? Oder müssen die Pflegekräfte auf den Intensivstationen dann mehr Menschen versorgen, als laut Personalschlüssel eigentlich vorgesehen ist?
Die kurzen Antworten der Uniklinik lauten: nein und nein. Aber wir haben hier ja Platz, also holen wir etwas weiter aus.
Nur die wenigsten Intensivpatient:innen werden wegen Covid behandelt
Dass die Intensivstationen so stark ausgelastet sind, hat zurzeit gar nicht so viel mit der Corona-Pandemie zu tun, jedenfalls nicht direkt. Die UKM-Pressestelle schrieb mir gestern, dass auf den Intensivstationen fünf Covid-Patient:innen behandelt werden. Bei vier von ihnen wird das ECMO-Verfahren angewendet, bei ihnen übernimmt also eine Maschine die Aufgabe der Lunge, indem sie Kohlendioxid aus dem Blut entfernt und es im Gegenzug mit Sauerstoff anreichert.
Ein Intensivbett war gestern im UKM frei. In den übrigen 129 Intensivbetten der Klinik liegen also Menschen, die wegen einer anderen Erkrankung behandelt werden oder sich von einer schweren Operation erholen und zur Sicherheit beobachtet und unterstützt werden. So ähnlich ist die Situation auch in den anderen Krankenhäusern in Münster: Laut DIVI-Intensivregister werden nur 3,41 Prozent aller Intensivpatient:innen in der Stadt wegen Covid behandelt.
Was also, wenn mehr Menschen schwer an Covid erkranken, was viele Expert:innen (ohne Gegenmaßnahmen) für die kommenden Wochen und Monate erwarten? Die Uniklinik schrieb mir, sie könne bei Bedarf innerhalb von 24 Stunden reagieren und die Zahl der Intensivbetten aufstocken: „Mit Beginn der Pandemie hat das UKM ein eigenes Stufenkonzept entwickelt, das uns in die Lage versetzt, je nach Bedarf kurzfristig mehr Intensivbetten zur Verfügung zu stellen.“ Dafür müssten im Zweifel sogenannte elektive Eingriffe (also planbare Operationen) verschoben werden, priorisiert „nach medizinischer Dringlichkeit“. So werden Betten frei. Und Pflegekräfte, die normalerweise im OP arbeiten, können die Intensivpfleger:innen unterstützen.
Das klingt erst einmal beruhigend, es gibt eine Notfallreserve und damit noch Spielraum. Für die Menschen, deren Operationen im Ernstfall verschoben werden müssten, wäre das allerdings eine große Belastung. Es geht da zum Beispiel um Herzoperationen, nach denen Patient:innen routinemäßig einen Tag lang auf der Intensivstation überwacht werden, wie mir die Pressesprecherin auf Nachfrage erklärte. Mit so etwas möchte niemand länger als nötig warten.
„Personalschlüssel berücksichtigt nicht den tatsächlichen Aufwand“
Auch für die Intensivpfleger:innen, die eine größere Zahl Covid-Patient:innen versorgen müssten, wäre dieser Ernstfall eine Belastung. Und zwar auch dann, wenn durch die beschriebenen Maßnahmen der Klinik der Personalschlüssel (tagsüber zwei, nachts drei Patient:innen pro Pflegekraft) eingehalten würde. Ich habe mit Pflegekräften aus Münster gesprochen, die auf Intensivstationen arbeiten oder gearbeitet haben. Eine von ihnen sagte mir, die gesetzlich festgelegten Personaluntergrenzen sollten eigentlich nur das absolute Minimum sein, also ein Betreuungsschlüssel, der im schlimmsten Fall noch aufrechterhalten werden müsse. Stattdessen seien die Untergrenzen aber der Normalfall. Das sei vom Gesetzgeber gut gemeint gewesen, aber es sei etwas Schlechtes herausgekommen.
Eine Pflegekraft schrieb in einer Nachricht, der Pflegeschlüssel berücksichtige nicht den tatsächlichen Aufwand. Sich um Menschen zu kümmern, die wegen einer Corona-Infektion isolierpflichtig und an ein ECMO-Gerät angeschlossen sind, sei viel zeitaufwändiger als die Pflege anderer Patient:innen. Das bilde der Schlüssel nicht ab, und es werde auch bei den Dienstplänen nicht berücksichtigt.
Was Intensivpflege bedeutet
Ich habe eine Pflegekraft im Gespräch gebeten, mir vom Arbeitsalltag auf der Covid-Intensivstation zu erzählen. Und hier möchte ich einen Hinweis an Sie vorwegschicken: Wenn Sie wissen, dass Sie so etwas nicht gut vertragen, oder es heute nicht lesen möchten, dann springen Sie am besten einfach zum nächsten Absatz.
Die Pflegekraft erzählte mir, eine:n Covid-Patient:in neu aufzunehmen und im Zimmer unterzubringen, dauere zwei Stunden. Während dieser Zeit müssen die Pfleger:innen einen Kittel, eine FFP2-Maske, eine Haube und zwei Paar Handschuhe tragen – zwei Paar, damit sie im Krankenzimmer ein Wechselpaar zur Verfügung haben, ohne ihre Haut entblößen zu müssen. So eine Neuaufnahme in voller Schutzkleidung sei sehr anstrengend, „irgendwann läuft der Schweiß bis in die Schuhe“.
Jedes Mal, wenn Pflegekräfte zu einer Covid-Patient:in ins Zimmer gehen, müssen sie die Schutzkleidung an- und danach wieder ausziehen. Wie oft am Tag das vorkommt, hängt davon ab, wie es den Patient:innen geht. Wenn sie an ein ECMO-Gerät angeschlossen werden müssen, werden sie normalerweise fünf Tage lang mit Medikamenten sediert, also in ein künstliches Koma versetzt. Während dieser Zeit bekommen sie zusätzlich Mittel, die den Kreislauf unterstützen. Alle Medikamente müssen gleichmäßig dosiert und immer rechtzeitig neu an den Tropf angehängt werden. Zweimal am Tag müssen die Patient:innen außerdem vom Rücken auf den Bauch oder wieder zurück gedreht werden. Ein:e Pfleger:in steht dabei am Kopfende und achtet darauf, dass der Beatmungsschlauch und der Halsvenenzugang des ECMO-Gerätes nicht verrutschen. Je nachdem, wie schwer die Patient:innen jeweils sind, müssen drei oder vier weitere Pflegekräfte zur Stelle sein, um sie umzudrehen.
Nach fünf Tagen werden Patient:innen normalerweise aus dem künstlichen Koma aufgeweckt. Meistens sind sie dann aber weiterhin auf das Beatmungs- und das ECMO-Gerät angewiesen. Die Ärzt:innen setzen deshalb einen Luftröhrenschnitt für den Schlauch des Beatmungsgerätes – bei wachen Patient:innen kann er nicht durch den Mund und den Hals geführt werden. „Wenn die Patienten wach sind, werden sie sehr unruhig“, erzählte mir die Pflegekraft. „Sie verstehen oft auch gar nicht, wo sie sind oder was los ist. Und wenn sie sich viel bewegen, verrutschen schnell Schläuche, und die Apparate schlagen Alarm. Dann müssen wir jedes Mal wieder die komplette Schutzkleidung anziehen, ins Zimmer gehen und das Problem beheben.“
„Ich würde meinen Beruf gerade niemandem empfehlen. Das ist traurig.“
Und dann sagte sie mir noch etwas, das fast alle Pflegekräfte in fast allen Interviews sagen: Es sei so ein schöner Beruf, mit direktem Kontakt zu den Menschen, und mit einer tollen Zusammenarbeit im Team. Aber die Pflege müsse viel ernster genommen werden, unter den aktuellen Arbeitsbedingungen gehe es nicht. „Mehr Geld ist schön, das zieht Leute in den Beruf. Aber wenn sie so arbeiten müssen, gehen sie wieder. Ich würde es im Moment eigentlich auch niemandem empfehlen, und das traurig.“
Hinter all dem steckt natürlich auch der Personalmangel, den es in der Pflege schon lange gibt und der sich durch die Corona-Pandemie verschärft hat. Mein Kollege Ralf Heimann hatte im April ausführlich darüber geschrieben. Damals hatte UKM-Pflegedirektor Thomas van den Hooven gesagt, dass die Klinik eigentlich noch 300 Stellen in der Pflege besetzen müsse. Ich habe bei der Uniklinik nachgefragt, ob das inzwischen gelungen ist. Die Pressestelle schrieb mir, es gebe auf dem Arbeitsmarkt einfach keine ausgebildeten Kräfte. „Dementsprechend ist es uns momentan nicht möglich, die offenen Stellen im Bereich der Pflege zu besetzen. Wir halten uns an die gesetzlich festgelegte Pflegepersonaluntergrenze und haben uns selbst verpflichtet, nur so viele Intensivbetten zu betreiben, die wir mit unserem Personal mit hoher Qualität versorgen können.“ Wie in jedem Krankenhaus habe der Personalmangel auch zur Folge, dass weniger Intensivbetten zur Verfügung stehen.
Elfmal so viele Corona-Fälle wie vor einem Jahr
Schauen wir noch auf die übrigen Zahlen für Münster: Aktuell werden insgesamt 18 Covid-Patient:innen in den Krankenhäusern behandelt, meldet die Stadt. Sieben von ihnen liegen auf der Intensivstation, sechs werden beatmet. Wie überall sind die Intensivpatient:innen auch in Münster vor allem jüngere Menschen, die noch nicht geimpft sind, wie die Pressestelle der Uniklinik schrieb. „Am UKM sind die Patienten in der Altersgruppe von 23 Jahren aufwärts bis hin zu Patienten in ihren Vierzigern, alle mit vergleichsweise schweren Verläufen.“
Die Wocheninzidenz (Neuinfektionen pro 100.000 Menschen in sieben Tagen) liegt heute bei 59,1. Insgesamt gelten 397 Menschen als infiziert. So viele waren es im vergangenen Herbst erst Ende Oktober. Anfang September stand dort noch die Zahl 35.
Die Zahlen sind wegen der Impfungen zwar nicht mehr direkt vergleichbar. Aber etwas ist ja gleich geblieben: Das Gesundheitsamt muss die Kontaktpersonen aller mit dem Coronavirus infizierten Bürger:innen ermitteln, erreichen und in Quarantäne schicken, sofern sie nicht geimpft oder genesen sind.
Klappt das noch?
Die Antwort der Stadt auf diese Frage klingt nicht direkt wie ein Hilferuf, aber wirklich gut läuft es offenbar nicht. Die Menschen haben jetzt mehr Kontakte als im Herbst und Winter, es müssen also je infizierter Person mehr Kontaktpersonen ausfindig gemacht werden. Und während das Gesundheitsamt sie früher einfach in Quarantäne geschickt hat, muss nun jeweils zusätzlich geprüft werden, ob Menschen quarantänepflichtig sind oder nicht. Die Personaldecke im Gesundheitsamt „spannt hier und da bereits etwas“, schreibt die Stadt. Bei Bedarf könne personell aufgestockt werden. Aber schon jetzt müssten die Mitarbeiter:innen manchmal „Priorisierungen in der Bearbeitung“ vornehmen, das heißt: Sie schaffen es eigentlich nicht mehr.
Könnte Münster alleine etwas tun?
Krisenstabschef Wolfgang Heuer hatte letzte Woche in einem Interview mit den Westfälischen Nachrichten gesagt: „Wir nähern uns langsam, aber sicher dem Punkt, an dem über erneut wirksame Gegenmaßnahmen zu sprechen ist.“ Ich habe bei der Stadt nachgefragt, welchen rechtlichen Spielraum Münster hätte, über die Vorgaben des Landes hinaus strengere Regeln einzuführen. Grundsätzlich sei das im Einzelfall möglich, so die Antwort, aber das NRW-Gesundheitsministerium müsse zustimmen und Abweichungen vor Ort müssten gut begründet sein.
Ich habe auch gefragt, ob die aktuelle Lage auf den Intensivstationen ein Grund dafür sein könnte, neue Schutzmaßnahmen zu beschließen. Die Stadt schrieb mir: „Die Zahl der freien Intensivbetten ist dynamisch und kann kurzfristig auch bei Bedarf nachkorrigiert werden.“ Details solle ich bei den Krankenhäusern erfragen.
+++ Die drei Verkehrsversuche in der Stadt laufen nun seit knapp fünf Wochen. Ein überschaubarer Zeitraum, aber die Kommentare auf Zeitungsseiten, in den sozialen Medien und auch hier bei uns könnten inzwischen wahrscheinlich schon ein ganzes Buch füllen. Die Stadt hat jetzt Fragebögen auf eine Internetseite gestellt, um die Stimmung und Meinungen der Bürger:innen einzufangen. In der Pressemitteilung schreibt sie, dass sie „den Bürgerinnen und Bürgern den Kontakt erleichtern“ sollen. Aber die Verantwortlichen bei der Stadt haben natürlich auch einen Vorteil: Sie müssen nicht mehr das ganze Internet durchlesen, um einen Überblick zu bekommen.
Upcycling, also die Kunst, aus alten oder kaputten Dingen etwas Neues zu machen, liegt nach wie vor im Trend. Kreative Menschen verwandeln leere Konservendosen in bunte Stiftehalter, Nutella-Gläser in Seifenspender oder Obstkisten in Möbel. Jan Groot aus Münster hat sich in der Szene eine besondere Nische geschaffen: Er macht aus alten Skateboards Bänke, Tische, Bilderrahmen, Schlüsselanhänger und sogar Schmuckstücke. Und auch wenn die Boards vielleicht nicht mehr ganz fahrtüchtig waren, können Sie sich die Ergebnisse also bedenkenlos um den Hals oder an die Wand hängen oder auch Ihr Feierabendgetränk darauf abstellen. Es sind nicht nur sehr farbenfrohe, sondern auch sehr stabile Produkte. Sie können sich das im Onlineshop [Link nicht mehr aktuell] des Labels Skatan LLC anschauen, oder Sie gehen in den Black Heaven Skateshop an der Wolbecker Straße 38.
Hier finden Sie alle unsere Empfehlungen. Sollte Ihnen ein Tipp besonders gut gefallen, teilen Sie ihn gerne!
Die Veranstaltungstipps hat wieder Eva Strehlke für Sie zusammengestellt:
+++ Bleiben wir beim Upcycling: Morgen um 10 Uhr beginnt ein Kurs, in dem Sie lernen können, wie man aus Abfallholz nützliche und schöne Dinge für den Balkon macht. Dauer: bis 14:30 Uhr. Kosten: 20 Euro. Und falls das zu kurzfristig ist: Am 9. November (Dienstag) veranstaltet das KAB-Bildungswerk einen Workshop, bei dem aus alten Kalendern Weihnachtskarten und Geschenktaschen werden. Und schon mal zum Vormerken: Sie können eigenes Material mitbringen, sonst wäre aber auch welches vorhanden. Die Teilnahme kostet ebenfalls 20 Euro. Anmelden können Sie sich jeweils hier.
+++ Morgen ist die Nacht der Museen und Galerien, und das bedeutet: Sie haben bis Mitternacht Zeit für einen Besuch. Sie können über 40 Orte besuchen, auch kleine Galerien wie Die Sophie oder FB69, die vollständige Liste finden Sie hier. Es gibt auch einen geführten Rundgang oder eine Bustour.
+++ Ist Gartenarbeit in der westfälischen Idylle möglicherweise das Einzige, was uns Menschen glücklich macht? Zu dem Schluss kommen jedenfalls die desillusionierten Protagonist:innen in Voltaires philosophischem Roman „Candide oder der Optimismus“. Leonard Bernstein hat daraus eine Operette gemacht, und die ist morgen im Theater zu sehen, ab 19:30 Uhr im Großen Haus, einige Tickets gibt es noch hier. Und wenn Sie morgen keine Zeit haben, kein Problem, am 8., 12., 14. und 19. September haben Sie weitere Chancen. Der Nachteil wäre: Dann verpassen Sie die Premierenfeier.
Herzliche Grüße
Constanze Busch
Mitarbeit: Mahmood Alkhatib, Ralf Heimann, Eva Strehlke
PS
Haben Sie sich schon durch den Wahlkompass für Münster geklickt? Ich verlinke ihn hier zur Sicherheit noch einmal. Das Besondere: Sie können Ihre Positionen bei den verschiedenen Themen mit denen der 14 Kandidat:innen abgleichen, die sich in Münster um das Direktmandat bewerben. Der Wahlkompass ist also eine Wahlhilfe für die Erststimme. Und so etwas gab es bisher in Deutschland noch nicht.
Für die Zweitstimme kommen jeden Tag gefühlt drei Wahlhilfen dazu. Die bekannteste ist der Wahl-O-Mat der Bundeszentrale der politischen Bildung und inzwischen auch online. Einige weitere Seiten mit verschiedenen Schwerpunkten sind hier aufgeführt. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Durchklicken und -wischen!
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