Wintergarten statt Biergarten | Münster-Liste verliert einzigen Ratssitz | Herr Hase

Porträt von Ralf Heimann
Mit Ralf Heimann

Guten Tag,

am Alten Steinweg 47, gegenüber der Stadtbücherei, hat ein neues Restaurant eröffnet, aber schon Ende März wird es wieder verschwunden sein. Das ist keine pessimistische Prognose, sondern Teil des Plans. Wintergarten MS ist ein Popup-Restaurant. Falls Sie damit nichts anfangen können, merken Sie sich einfach: gastronomische Zwischennutzung eines leerstehenden Jeans-Geschäfts.

Oder ganz einfach erklärt: Es ist ein temporäres Restaurant, in dem das Essen geliefert wird (hier ein Blick hinein). Gäste haben die Wahl zwischen Gerichten aus sechs Küchen (Aposto, Besitos, Enchilada, Lux, Burgerbude und Früh bis Spät). Bezahlt wird ausschließlich digital. Und hinter alledem steht Marcus Geßler, der mit Ausnahme des Früh bis spät (Axel Bröker) die liefernden Restaurants betreibt oder mitbetreibt.

Als die Corona-Pandemie begann, hat er den Lieferdienst hungrig.ms entwickelt, der das Geschäft immerhin ein bisschen am Laufen hielt. Später kamen die Biergärten an der Promenade. Auch dort konnte man das Essen bestellen. „Dann war die Frage: Was machen wir im Winter?“, sagt Marcus Geßler. Also sah er sich nach leerstehenden Ladenlokalen um.

Der Wintergarten ist, wenn man so will, die Fortführung des Biergartens mit anderen Mitteln. Und es ist nicht nur ein neues Gastronomie-Konzept in der Stadt, es ist auch der Versuch, ein Problem zu lösen, vor dem alle Restaurants und Kneipen im Winter stehen werden. So voll wie in normalen Jahren darf es drinnen nicht werden. Und das bedeutet überall: weniger Umsatz.

Im Winter droht das Kneipensterben

Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) hat vor zwei Monaten eine Umfrage gemacht. Ergebnis: Sechs von zehn Betrieben bangen um ihre Existenz. Dass ein Viertel der Einnahmen ausfällt, ist danach die Regel. Einige Kneipen und Restaurants werden den Winter nicht überleben.

Die große Pleitewelle ist bislang ausgeblieben. Das hat auch damit zu tun, dass der Bundestag im März die Insolvenz-Regeln gelockert hat, wie Kolja Rudzio in der aktuellen Ausgabe der Wochenzeitung Die Zeit erklärt. Zahlungsunfähige oder überschuldete Unternehmen mussten ihre Insolvenz vorübergehend nicht melden. Und dieses Angebot nahmen offenbar viele an. Im August gab es nach einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamts fast 40 Prozent weniger Insolvenzen als im Jahr zuvor. Das wird sich vermutlich bald ändern. Zahlungsunfähige Betriebe müssen sich laut Rudzio nun wieder innerhalb von drei Wochen melden. Und Zahlungsunfähigkeit sei laut der Commerzbank in über 90 Prozent der Fälle der Grund für die Insolvenz. Überschuldete Firmen haben noch bis Ende Dezember Zeit.

Wie gut Münsters Gastronomie den Winter übersteht, wird auch davon abhängen, wie lange es gelingt, das Geschäft draußen fortzuführen. Am Freitag haben Stadt und Gastronom:innen in einer kleinen Arbeitsgruppe zusammen darüber beraten, was man machen könnte. Die Vorschläge stehen in einer E-Mail, die Dehoga-Geschäftsführerin Renate Dölling am Montag an die Verbandsmitglieder schickte. Das hier sind die wesentlichen Optionen:

Heizpilze: Sie stehen in der Kritik, weil sie enorm viel CO2 ausstoßen. In Städten wie Köln oder Hamburg sind Heizpilze weitestgehend erlaubt. In Berlin entscheidet jeder Bezirk darüber. Münster hat Heizpilze per Ratsbeschluss verboten, wie auch andere Städte. Zurzeit läuft bundesweit eine Debatte darüber, ob es sinnvoll ist, dieses Verbot vorübergehend aufzuheben. Auch Anton Hofreiter, Fraktionschef der Grünen im Bundestag und damit nicht unbedingt Heizpilz-Lobbyist, hat sich dafür ausgesprochen. In Münster ist noch nicht klar, ob das passieren wird. Zurzeit werde darüber beraten, schreibt die Stadt auf Nachfrage.

Heizstrahler: Sie werden mit Strom betrieben und sind erlaubt. Idealerweise sollte es Ökostrom sein.

Sitzkissen: Klingt erst mal nicht nach einer Ideallösung, aber: „Es gibt unterschiedliche Modelle, mit Strom aufheizbar, mit Akku aufladbar, mit Infrarot und auch mit Kontakt“, schreibt Renate Dölling. „Kontakt“ bedeutet: Es wird erst heiß, wenn man sich draufsetzt. Klingt vielleicht doch nicht so schlecht. Allerdings: Die Kissen müssen für jeden Gast gereinigt werden. Und das ist eben schon viel Arbeit.

Decken: Eine Idee ist, Gästen Decken mit schicker Münster-Werbung zum Kauf anzubieten. Darum kümmert sich zurzeit die Marketing-Abteilung der Stadt.

Luftfilter keine Alternative

Drinnen gibt es nicht ganz so viele Möglichkeiten. Viele Theken sind schon mit Plexiglas-Scheiben ausgestattet. Im Wesentlichen bleibt wohl eines: Lüften.

Zusätzlich gibt es Luftreinigungsgeräte. Der Filterhersteller Hengst hat erst Ende vergangener Woche eines vorgestellt, das nach Angaben des Unternehmens auch Aerosole aus der Raumluft filtern kann. Das Umweltbundesamt dämpft allerdings die Hoffnung, dass diese Geräte das Problem vollständig lösen könnten. In einer Stellungnahme zum Lüften in Innenräumen schreibt die Behörde, die Geräte könnten das Lüften allenfalls flankieren. Und auch der Dehoga teilt seinen Mitgliedern mit: „Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es noch keine Techniken, die sicherstellen, dass sie eine wirksame Methode gegen Covid-19 darstellen.“

Was wäre noch möglich? Kann die Stadt Münster helfen? „Ja“, sagt Hendrik Eggert, Chef vom Hotel Landhaus Eggert und Dehoga-Vorsitzender in Münster. Mit dem Oberbürgermeister habe man sich schon getroffen, in der vergangenen Woche, ungefähr 50 Menschen aus der Gastronomie seien dabei gewesen. „Die Stadt hat uns ihre Hilfe zugesichert, aber die Mittel sind natürlich begrenzt“, sagt Eggert.

Niklas Blömeke, einer der Betreiber von Pension Schmidt, Klamm & Heinrich oder Salam Kitchen sagt: „Die Stadt hilft uns schon, wenn sie uns das Leben jetzt nicht noch schwerer macht.“ Das sei bislang zum Glück nicht passiert. Er verstehe ja, die Sorge sei groß, dass sich das Virus wieder ausbreite. „Aber wenn es Kontrollen gibt, hoffe ich, dass die Stadt unterscheidet, ob da jetzt ein Hinweisschild an der falschen Stelle hängt oder gar kein Desinfektionsmittel da ist“, sagt Blömeke.

Bußgeld bei falschen Kontaktdaten

Alles wird das Ordnungsamt ohnehin nicht kontrollieren können. Wer im Restaurant einen falschen Namen auf die Liste mit den Kontaktdaten schreibt, muss laut Vorschrift 250 Euro zahlen. Aber wer will kontrollieren, ob es der richtige Name ist? Niemand muss dem Personal in der Kneipe seinen Ausweis zeigen.

Niklas Blömeke hat in der Pension Schmidt in den vergangenen Wochen wieder erste Veranstaltungen probiert. Der Schriftsteller Frank Goosen hat gelesen, zwei Mal hintereinander, mit jeweils 50 Gästen, wo sonst 150 sitzen. „Wenn man auch mal auf das Gute schaut, dann ist das sicherlich, dass wir jetzt sehen, wie wichtig diese Veranstaltungen sind“, sagt er.

Aber nicht nur die Veranstaltungen selbst fehlen, sondern auch andere Gelegenheiten, bei denen Menschen sich treffen. Patrick Bernau hat am Wochenende in einem Essay in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung erklärt, was dadurch verloren geht, dass der Zufall in unserem Leben in der Corona-Zeit so sehr an Bedeutung verliert. Viele Dinge ergeben sich, weil Menschen zufällig irgendwo aufeinandertreffen, ins Gespräch kommen. So entstehen Freundschaften, Liebesbeziehungen oder Unternehmen wie Google. Und Dinge zu finden, nach denen man gar nicht gesucht hat, dafür gibt es ein Fachwort, es lautet: Serendipität.

Mit den Masken ist viel Ausgelassenheit verschwunden. Doch die Unbeschwertheit kehrt langsam zurück, und das, obwohl die Infektionszahlen wieder steigen. Auf die Frage, wie man die Menschen dazu bringt, trotzdem in Cafés und Restaurants zu gehen, sagt Stefan Jansen vom Café Teilchen & Beschleuniger und dem Restaurant Zweischneidiges Pferd: „Ich glaube, da müssen wir uns nicht so viel einfallen lassen.“ Wenn es nach den Gästen ginge, gäbe es weder Masken noch Listen noch Abstandsregeln, sagt er. Auch das Verständnis dafür, dass die Tür bei zehn Grad nicht geschlossen werde, sei nicht so groß. „Die Leute wollen sich eh an keine Regeln mehr halten“, sagt Jansen. Die Frage sei, wie sehr man dem nachgebe.

In aller Kürze

+++ Seit Mitte März hat die Stadt knapp 200 Mal Bußgelder verhängt, weil Menschen gegen die Corona-Regeln verstoßen haben. Wie viel Geld dadurch zusammengekommen ist, habe man nicht ausgewertet, schreibt die Stadt. Zur Höhe der Bußgelder wegen falscher Kontaktangaben könne man noch keine detaillierten Angaben machen, weil die Regeln erst seit Anfang des Monats gelten. Was man aber schon sagen könne: Es sei oft schwer, Kontakte nachzuverfolgen, weil Tischnummern oder genaue Besuchszeiten in den Listen fehlten. Das Ordnungsamt will das jetzt alles genau im Blick behalten.

+++ Die zum ersten Mal in den Rat gewählte „Münster-Liste – bunt und international“ hat ihr einziges Ratsmandat schon vor der ersten Ratssitzung wieder verloren. Der neue Ratsherr Georgios Tsakalidis hat am Montagmorgen per E-Mail seinen Austritt erklärt, sagt Werner Szybalski, der sich für die Liste unter anderem um die Öffentlichkeitsarbeit kümmert. Und hier liegt offenbar auch der Grund für den Konflikt, der letztlich zum Zerwürfnis führte. Tsakalidis wirft Szybalski systematische Manipulation und Stimmungsmache vor. Er habe Informationen vorenthalten und so seine eigene Macht ausgebaut. Mindestens sieben Menschen hätten die Liste in den vergangenen Wochen wegen Szybalski verlassen. Der wiederum sagt, er habe versehentlich eine E-Mail nicht weitergeleitet. Seiner Meinung nach sei das „verzeihlich“. Tsakalidis kreidet er nun seinerseits an, vor der Wahl eine „Ehrenerklärung“ unterzeichnet zu haben, die vorsehe, ein Mandat im Falle des Austritts zurückzugeben. Das hat Georgios Tsakalidis jedoch nicht vor. Er will sein Mandat behalten, trotz Erklärung. „Ich habe mir moralisch nichts vorzuwerfen“, sagt er. Er habe handeln müssen, um die „willkürliche Hinterzimmer-Politik“ zu beenden. Nun wolle er sein Mandat als einziger Nicht-Deutscher im Rat nutzen, um sich für die interkulturelle Öffnung der Stadt, die Situation von Geflüchteten und gegen Rassismus einzusetzen. Die Münster-Liste will laut Szybalski weitermachen. Tsakalidis mag daran nicht glauben.

+++ Die ödp und Die Partei haben sich zu einer Ratsgruppe zusammengetan. Die Parteien machten ein Gruppenbild vom ersten Treffen. Der Zusammenschluss hat für sie den Vorteil, dass sie als Gruppe einigen Ausschüssen angehören können. Und sie bekommen Geld, um ein Büro und Mitarbeiter:innen zu bezahlen, insgesamt knapp 80.000 Euro. Mit einem Sitz mehr wären sie eine Fraktion. Dann wären sie in allen Ausschüssen vertreten.

+++ Welche Mehrheiten im Rat zustandekommen werden, ist weiter offen. In dieser Woche finden mehrere Gespräche statt. Heute zum Beispiel treffen sich SPD und Grüne, um eine Zusammenarbeit auszuloten. Mehr dann vermutlich in der nächsten Woche.

+++ Münsters Wirtschaftsförderung hat einen neuen Chef. Enno Fuchs hat in Münster einen Arbeitsvertrag unterschrieben, meldet die Stadt. Fuchs arbeitet zurzeit noch in ähnlicher Funktion in Bochum. Wann er in Münster anfangen wird, ist noch nicht klar. Enno Fuchs wird Nachfolger von Thomas Robbers, der in einer umstrittenen Entscheidung im Juni abberufen wurde, nachdem bekannt geworden war, dass er den Hauptverdächtigen im Missbrauchsfall von Münster persönlich kennt. Darüber hinaus liegt gegen Robbers nichts vor. Die Stadt begründete die Abberufung offiziell mit zerstörtem Vertrauen. Rechtlich geklärt ist der Fall noch nicht.

+++ Der Wochenmarkt findet ab morgen wieder vollständig auf dem Domplatz statt. 30 Marktstände ziehen dann vom Prinzipalmarkt wieder um an den alten Ort. Wobei, nicht ganz: Acht von ihnen werden an der Straße vor dem Modehaus Schnitzler stehen. Das ist neu. Aber insgesamt bleibt es bei 117 Ständen – und bei den Corona-Regeln.

Corona-Update

An mittlerweile 18 Schulen in Münster sind Corona-Fälle gemeldet worden. Nach einem Bericht der Westfälischen Nachrichten waren am Montag über 600 Schüler:innen und knapp 60 Lehrer:innen in Quarantäne. Der Spiegel hat sich am Wochenende mit der Frage beschäftigt, wie die Ansteckungsgefahr in Klassenzimmern gesenkt werden kann. Im Beitrag kommt unter anderem der Aerodynamik-Professor Christian Kähler zur Wort, der die Wirkung des Lüftens nach eigenen Versuchen für überschätzt hält. Lüften sei nur dann sinnvoll, wenn der Temperaturunterschied groß sei, viel Wind vor dem Fenster wehe oder sich auch auf der gegenüberliegenden Seite des Raums ein Fenster befinde, sagt er. Die Kultusministerien hat er damit allerdings noch nicht überzeugt. Sie halten Lüften weiter für das Mittel der Wahl. Und noch schnell zu den aktuellen Corona-Zahlen in Münster: Sie sind im Vergleich zu Montag sogar gesunken, von 121 auf 104 aktuell gemeldete Fälle. Das liegt allerdings auch daran, dass 25 Menschen genesen sind. Die Stadt meldet acht neue Infektionen.

Unbezahlte Werbung

Wir hatten Besuch aus Dresden, und dieser Besuch röstet mit viel Leidenschaft in seiner Freizeit Kaffee. Er und seine Freundin, die sich zwar nicht so sehr fürs Rösten, aber dafür umso mehr für die Produktionsbedingungen von Kaffee interessiert, haben ein gemeinsames Hobby. Wenn sie unterwegs sind, besuchen sie gemeinsam Röstereien. In Münster waren sie besonders begeistert von der Kaffeebar Herr Hase an der Gertrudenstraße. Ich selbst mag auch sehr gern Kaffee, aber meine Geschmacksnerven, wie soll ich sagen, sind auch mit wenig zufrieden. Daher musste ich mir erklären lassen, was an Herrn Hases Kaffee so besonders ist. Und nun weiß ich zum Beispiel, dass Kaffee auch eine fruchtige Note haben kann. Hier auch noch ein Tipp von meiner Kollegin Marie Schwesinger, die das Café an der Gertrudenstraße ebenfalls sehr gut kennt: Probieren Sie den Carrotcake. Öffnungszeiten: montags von 11 bis 18 Uhr, dienstags bis sonntags von 9 bis 18 Uhr.

Hier finden Sie alle unsere Empfehlungen. Sollte Ihnen ein Tipp besonders gut gefallen, teilen Sie ihn gerne!

Korrekturen und Ergänzungen

Im RUMS-Brief vom Freitag haben wir in der Rubrik „Unbezahlte Werbung“ aus Versehen einen falschen Link gesetzt. Empfehlen wollten wir Ihnen den italienischen Supermarkt Mercato Italiano an der Hammer Straße. So stand es im Text. Aber der Link führte zum gleichnamigen Markt in Kiel. Wir hoffen, das hat nicht zu ärgerlichen Umwegen an die Ostsee geführt. Falls doch, melden Sie sich. Dann schauen wir, wie wir das wiedergutmachen können. Das hier ist übrigens der richtige Link.

Und noch etwas: Wir hatten berichtet, dass Sybille Benning (CDU) aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr für den Bundestag kandidieren wird. Aber wir hatten noch nicht erwähnt, dass der CDU-Landtagsabgeordnete Stefan Nacke (44) und der ehemalige Vize-Kreisvorsitzende Tobias Bollmann (31) sich um ihre Nachfolge bemühen. Das sei hiermit nachgeholt. Wenn noch jemand dazukommt, melden wir uns.

Drinnen und draußen

+++ Am besten schon vormerken: Am 24. Oktober (Samstag) ist das Veranstaltungsformat „Reset mixed arts“ nach zwei Jahren wieder zu Gast im LWL-Naturkundemuseum. Dann spielen dort mitten in der Ausstellung Bands, es finden Performances statt, es ist auch sonst viel Kunst zu sehen. Und wenn Sie diesen RUMS-Brief gelesen haben, dann sind Sie wahrscheinlich auf die Stelle gestoßen, an der es um Zufälle ging, die in der Corona-Zeit nur noch selten vorkommen. Bei der letzten Reset-Veranstaltung im Naturkunde-Museum vor zwei Jahren habe ich einen Grafik-Designer aus Frankreich kennengelernt, der erst seit wenigen Wochen in Münster lebte. Später am Abend standen wir am Eingang und sprachen mit einer jungen Musik-Studentin aus Südkorea. Sie erzählte, auch sie sei erst vor wenigen Wochen nach Münster gekommen. Um es kurz zu machen: Vor ein paar Monaten sind die beiden zusammengezogen.

+++ Und noch ein Tipp für morgen: Manu und Magda aus Münster sind in 19 Monaten durch 29 Länder gereist, 18.000 Kilometer mit dem Fahrrad. Morgen Abend erzählen die beiden im Cineplex von ihrer Reise – und zu sehen gibt’s natürlich auch etwas. Sie sind noch nicht sicher? Dann werfen Sie doch einen Blick auf die Website der beiden oder auf ihren Youtube-Kanal. Tickets bekommen Sie hier.

Am Freitag schreibt Ihnen wieder meine Kollegin Constanze Busch. Haben Sie bis dahin eine schöne Woche.

Herzliche Grüße

Ralf Heimann

Mitarbeit: Constanze Busch, Ann-Marlen Hoolt und Marie Schwesinger

PS

Es hat überhaupt nichts mit Münster zu tun, aber ich muss es Ihnen trotzdem empfehlen. Wenn Sie sich ein bisschen für Fußball interessieren und vielleicht auch für kuriose Tore, dann schauen Sie sich doch bitte mal das hier an. Ich mache es jetzt seit Tagen zwischendurch immer wieder. Ich muss nämlich jedes Mal wieder lachen.

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