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Doch kein Regenrekord | Übergangslösung für Paul-Gerhardt-Haus? | Unbezahlte Werbung: Gemüsekiste
Guten Tag,
ich wünsche Ihnen ein frohes neues Jahr – oder wie ich jetzt hörte: ein frohes nasses Jahr. Das letzte ist ja, so wurde es jedenfalls gemeldet, mit einem Regenrekord zu Ende gegangen. Lars Dahlstrom, Meteorologe bei kachelmannwetter.com, schreibt nun allerdings auf der Plattform X, es sei am Ende doch kein Rekord geworden. Das vergangene Jahr sei in Münster nach 1998 nur das zweitnasseste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen.
Aber was ist richtig? Und haben die verschiedenen Ergebnisse vielleicht damit zu tun, dass der Deutsche Wetterdienst seine Daten am Flughafen Münster/Osnabrück misst, die Wetterstation von kachelmannwetter.com dagegen in Münster am Kapuzinerkloster steht?
Nein, sagt Lars Dahlstrom am Telefon. Auch er beziehe sich auf die Daten vom Deutschen Wetterdienst. „Wenn wir auf die nackten Zahlen schauen, war 1998 noch ein bisschen nasser“, sagt Dahlstrom. Der Deutsche Wetterdienst bestätigt das auf Nachfrage. Die Nachricht vom Regenrekord stimmt nicht. Ein sehr feuchtes Jahr war es trotzdem. Und was lässt sich daran ablesen? Hat der viele Regen auch mit dem Klimawandel zu tun?
Bei Niederschlag sei es schwierig, dazu eine Aussage zu treffen, sagt Lars Dahlstrom. Es könne sein, dass Wetterereignisse, wie wir sie heute erleben, vor 20 oder 30 Jahren mehr Regen gebracht hätten. Aber das lasse sich kaum sagen. Was sich schon sagen lässt: „In Münster war es das wärmste Jahr, in Deutschland war es das wärmste Jahr – und weltweit auch“, sagt Dahlstrom. Das falle auf. Es werde sicher auch wieder kalte Winter geben, aber sie würden seltener.
Und wie geht es mit dem Regen und dem Hochwasser in Münster in den nächsten Tagen weiter? „Es könnte noch mal kritischer werden“, sagt Dahlstrom. Laut Vorhersage wird es bis Freitag regnen. Nicht durchgängig, eher in Schauern, aber die könnten auch kräftiger ausfallen, sagt Dahlstrom.
Für den Abend und die Nacht heute hat der Deutsche Wetterdienst eine Sturmwarnung herausgegeben. Es bleibt also erst mal feucht und ungemütlich? „Am Wochenende lässt der Niederschlag nach“, sagt Dahlstrom. Das sei die gute Nachricht. Die nicht ganz so gute ist: „Dann wird es wieder kälter.“ Ab dem Wochenende gehe es so ein bisschen Richtung Winter. (rhe)
Heute lesen Sie im Brief:
- Silvesterbilanz I: „Vergleichsweise ruhig“
- Silvesterbilanz II: „Weitgehend friedlich“
- Silvesterbilanz III: Mehr Müll als vor Corona
- Silvesterbilanz IV: Das Phänomen der Pinkelkurve
- Münsters Neujahrsbaby heißt Zoe
- Paul-Gerhardt-Haus: Übergangslösung in Sicht?
- Klima-Update: Vogel des Jahres
- Ein-Satz-Zentrale: Was wird aus dem Volkeningheim?
- Unbezahlte Werbung: Gemüsekiste vom Markt
- Drinnen und Draußen: Klima-Ausstellung verlängert
+++ Silvester ist in Münster „vergleichsweise ruhig“ verlaufen, schreibt die Stadt Münster in einer Pressemitteilung. Offen bleibt, ob gemeint ist: im Vergleich zu den vergangenen Jahren. Oder: im Vergleich zu Berlin. Auf dem Domplatz gab es 60 Platzverweise, allerdings nicht wegen unsportlichen Verhaltens, sondern wegen Böllern in der Tasche. Unklar ist hier, ob das bedeutet: Die vom Platz gestellten Personen werden fürs nächste Silvester gesperrt. Und hier noch einige Zahlen: 12 Mal kam Silvester die Feuerwehr – vor allem, weil Carports oder Mülltonnen brannten. Der Krankenwagen musste 52 Mal rausfahren, nicht öfter als an einem normalen Wochenende, schreibt die Stadt in ihrer Bilanz. (rhe)
+++ Die Polizei meldet eine „weitestgehend friedliche Silvesternacht“. Die Formulierung erinnert ein bisschen an die „weitgehend autofreie Innenstadt“, von der im Kommunalwahlkampf immer die Rede war. Und man muss sagen: Wenn die Nacht so weitestgehend friedlich war, wie die Stadt inzwischen weitgehend autofrei geworden ist, dann muss ja doch einiges los gewesen sein. Die Polizei berichtet unter anderem von ungefähr 50 Menschen, die an der Engelenschanze feierten und eine Rakete auf einen Streifenwagen schossen. Um kurz vor halb drei feuerte jemand am Aasee aus einer noch etwas größeren Menschenmenge eine Rakete auf einen, genau, Streifenwagen. In beiden Fällen wurde niemand verletzt, so steht es in der Meldung. Und: „Die Polizei Münster wünscht ein frohes neues Jahr.“ (rhe)
+++ Nachdem sich kurz die Hoffnung regte, einige schlechte Angewohnheiten könnten sich mit der Pandemie einfach verflüchtigt haben, sickert nun langsam die Gewissheit durch: wohl doch nicht. In diesem Jahr sammelten die Abfallwirtschaftsbetriebe laut der Stadt 5,8 Tonnen Müll ein – noch mehr als zuletzt vor Corona. Beim Jahreswechsel 2019/20 wog der zusammengekehrte Müll 5,5 Tonnen, im vergangenen Jahr, in der kurzen Zeit der Hoffnung, 3,6 Tonnen. Kleiner Lichtblick: Auf dem Domplatz, am Prinzipalmarkt und am Bahnhof lag deutlich weniger Müll. Einziger Unterschied hier: Böllerverbot. Ein bisschen Hoffnung ist trotz allem weiterhin da. Svenja Möller, Sprecherin der Abfallwirtschaftsbetriebe, sagt: „In Hinblick auf unsere Vision Münster zu einer Hauptstadt der Abfallvermeidung zu machen, hoffen wir auf eine rücklaufende Entwicklung in den nächsten Jahren.“ (rhe)
+++ Die für die Stadtwerke kritischsten Momente sind an Silvester die Minuten vor Mitternacht, wenn alle vor dem Anstoßen noch mal schnell auf dem Klo verschwinden. Dann steigt der Wasserbedarf in Münster für kurze Zeit auf 1.800 Kubikmeter pro Minute, also 1,8 Millionen Liter, schreiben die Stadtwerke. Wenn dann um 0 Uhr alle vor der Tür stehen und sich zuprosten, fällt der Verbrauch schlagartig auf 400 Kubikmeter ab und pendelt sich anschließend wieder irgendwo dazwischen ein. Für die Stadtwerke bedeutet das: Sie müssen um kurz vor Mitternacht etwas nachhelfen und einen enormen Wasserdruck aufbauen, damit die Spülungen funktionieren. Wenig später müssen sie den Druck wieder senken, damit die Rohre nicht platzen. Das ganze Phänomen hat auch einen Namen. Die Stadtwerke schreiben in ihrer Pressemitteilung von der „Pinkelkurve“. In diesem Jahr hat das mit dem Druck laut der Mitteilung aber alles ganz wunderbar geklappt. Es ist also, wenn man so will, sozusagen nichts in die Hose gegangen. (rhe)
+++ Münsters Neujahrsbaby heißt in diesem Jahr Zoe und ist um 5.17 Uhr im Clemenshospital zur Welt gekommen, schreibt das Krankenhaus. Hier ist Zoe zusammen mit ihren Eltern Judith Rossow und Christopher Kintrup zu sehen. Wir gratulieren ganz herzlich! (rhe)
+++ Gute Nachricht für das Paul-Gerhardt-Haus: Kurz vor dem Jahreswechsel hat uns eine Leserin geschrieben. Sie schreibt, an Heiligabend haben Unbekannte kurz vor Mitternacht eine Jesus-Puppe vor die evangelische Kirche im Erphoviertel gelegt. Die Puppe war geschmückt mit einer Lichterkette und an ihr haftete eine Botschaft: „O Tannenbaum, wo ist meine Herberge? Rettet das PG“, stand darauf zu lesen. Bald soll ja das Paul-Gerhardt-Haus abgerissen werden, das von der Erlösergemeinde Münster betrieben wurde (RUMS-Brief). Offiziell ist noch nicht klar, wie es mit dem Paul-Gerhardt-Haus weitergehen soll. Wie wir erfahren haben, gibt es aber eine Übergangslösung, bis der Neubau der St.-Franziskus-Stiftung fertig ist. Dazu äußern wollte sich auf unsere Nachfrage niemand. Zumindest bisher. Nach unseren Informationen werden die Pläne für die Zwischenlösung in diesem Monat veröffentlicht. (sfo)
Bevor wir Ihnen den RUMS-Brief schicken, haben ihn mehrere Menschen gelesen. Im letzten Arbeitsschritt geht der Text ins Lektorat. Hier suchen wir nach Fehlern, stilistischen Schwächen und offenen Fragen. Wenn Sie ein gutes Gefühl für Sprache haben, sich mit Rechtschreibung auskennen und uns gern beim Lektorat der Newsletter unterstützen möchten, schreiben Sie uns.
+++ Gestern hat der Kiebitz seinen Thron bestiegen. Er ist Vogel des Jahres 2024 – und in Münster bedroht. Laut Nabu ist der Bestand in den vergangenen zwanzig Jahren um 80 Prozent zurückgegangen: Brüteten 2003 noch fast 350 Kiebitz-Paare in Münster, waren es im vergangenen Jahr nur noch rund 76. Die düstere Prognose des Umweltverbands lautet deshalb: Ohne wirksame Maßnahmen ist der Kiebitz 2030 in Münster wahrscheinlich weitestgehend ausgestorben. Große Gefahren für den Kiebitz stellen die intensive Landwirtschaft und neues Bauland dar, das den Lebensraum für den Vogel zunichtemacht. Ein Hoffnungsschimmer: Im Februar gründete sich eine Initiative, die das Kiebitzsterben publik machen will. Mehr Hintergründe zum Kiebitz hat Johanne Burkhardt vor fast zwei Jahren in einem RUMS-Brief aufgeschrieben. (sfo)
+++ Apropos: Es gibt noch mehr Neuigkeiten in Sachen Artenschutz. Der Nabu hat nach wie vor Zweifel, ob die Artenschutzprüfung für den Kanalausbau rechtmäßig ist. Wir erinnern uns: Am Pleistermühlenweg sollen Bäume für eine neue Brücke abgeholzt werden, was Proteste mit sich brachte. Auch der Nabu schaltete sich ein. Der Umweltverband kritisiert, dass die Artenschutzprüfungen nicht mehr dem aktuellen Stand entsprechen. Er hat deshalb die zuständigen Behörden konfrontiert, aber keine Antworten auf die Nachfragen erhalten. Dabei geht es zum Beispiel um die Frage, ob auch Bäume gefällt werden sollen, wenn in den Asthöhlen Fledermäuse gefunden werden. Dann müssten nämlich erst Ersatzquartiere für die Tiere gefunden werden. Aus Sicht des Nabus verstößt es außerdem gegen das Artenschutzrecht, Fledermäuse aus dem Winterschlaf zu holen und sie danach sich selbst zu überlassen. Einen Erfolg hat der Nabu dennoch erreicht, schreibt der Verband in einer Mitteilung: Für alle Baumaßnahmen am Kanal sollen jetzt neue Artenschutzprüfungen erstellt werden. (sfo)
+++ Die Westfalen-Gruppe hat im Dezember 2023 ihre LNG-Tankstellen in Münster, Köln, Herne und Herford auf Bio-LNG umgestellt. Was heißt das? Mit Flüssigerdgas – englisch abgekürzt LNG – können bestimmte Lkw betankt werden. Einer Studie des Umweltbundesamtes zufolge hat diese Antriebsart nur minimale Klimavorteile. Besser ist Bio-LNG, das aus Biomethan gewonnen wird. Das wiederum besteht aus organischen Abfällen (sprich: Gülle) oder nachwachsenden Rohstoffen (zum Beispiel Raps oder Soja). Die Westfalen-Gruppe hofft, mit dem Bio-LNG eine „klima- und umweltverträgliche Kraftstoffalternative für den Schwerlastverkehr“ zu schaffen. Sicherlich hat die Alternative zum Flüssigerdgas seine Vorteile, allerdings darf man den Nutzen der Umstellung nicht überschätzen. Bundesweit gibt es nämlich nur wenige Lkw mit LNG-Antrieb. Am 1. Januar 2020 waren es rund 8.000. Falls Sie sich für die Hintergründe interessieren: Unser Kolumnist Christoph Hein hat im November mit dem „Westfalen”-Eigentümer Wolfgang Fritsch-Albert für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung” darüber gesprochen, wie sein Unternehmen sich neu erfindet. (sfo)
+++ Geograf:innen der Uni Münster entwickeln ein Konzept, das die Gesundheit der Menschen in der Stadt verbessern soll. (Uni Münster, RUMS-Brief)
+++ Die Stadt hat am Donnerstag die Sirenen in der Stadt getestet, diesmal erfolgreich. (Stadt Münster)
+++ In der nächsten Woche zeigt die Stadt in einer öffentlichen Veranstaltung, wie der neue Bikepark an der Steinfurter Straße aussehen könnte. (Stadt Münster)
+++ Die Stadtwerke wollen in den nächsten Wochen an weiteren 80 Haltestellen im gesamten Stadtgebiet neue Echtzeit-Anzeigen aufstellen. (Stadtwerke Münster)
+++ Am Stadthafen stellt sich die Frage, ob eine Fahrradstraße als Hauptzufahrt in das neue Wohngebiet ausreicht. (Westfälische Nachrichten)
+++ Die Entscheidung über die Zukunft des Volkeningheims sollte bis zum Jahresende fallen, verschiebt sich aber. (Westfälische Nachrichten)
+++ Nachdem ein 39-jähriger Mann einen 42-Jährigen durch einen Stich in den Hals in einer Unterkunft für Wohnungslose an der Bahnhofstraße lebensgefährlich verletzt haben soll, sitzt dieser nach seiner Festnahme in U-Haft. (Polizei Münster)
+++ Das Büstenreliquiar des heiligen Paulus aus dem Münsteraner Domschatz ist in die Liste des national wertvollen Kulturgutes des Landes Nordrhein-Westfalen eingetragen worden. (Bistum Münster)
+++ RUMS-Kolumnist Ruprecht Polenz hat für „Zeit online“ einen Nachruf auf den kürzlich verstorbenen CDU-Politiker Wolfgang Schäuble geschrieben. („Zeit online“)
Der Jahreswechsel ist auch immer die Zeit der guten Vorsätze. Seit einigen Jahren machen viele Menschen mit beim „Veganuary“ und ernähren sich im Januar komplett pflanzlich (da war doch was). Zuletzt waren es mehr als 700.000 Leute, die sich bei der offiziellen Aktion registriert haben – so viele wie noch nie. Wenn Sie Inspiration für mehr Grünzeug im Alltag suchen, könnte ein erster guter Schritt ein Besuch beim Wochenmarkt sein. Ziemlich genau in der Mitte des Domplatzes hat Norbert Meyer aus Melle seinen Stand, an dem er Obst und Gemüse in Bioqualität verkauft. Dort bekommen Sie auch für 5 Euro die sogenannte Studentenkiste, die auch Nicht- oder Nicht-mehr-Studierende bestellen dürfen. In der Kiste finden sich allerlei Gemüse, das vielleicht nicht so schön, aber trotzdem genießbar ist. Netter Nebeneffekt: Man weiß nie, was man bekommt, und lernt somit Gemüse kennen, das man normalerweise nicht kaufen würde.
Hier finden Sie alle unsere Empfehlungen. Sollte Ihnen ein Tipp besonders gut gefallen, teilen Sie ihn gerne!
Sebastian Fobbe hat heute für Sie ein paar Veranstaltungen herausgesucht. Das sind seine Tipps für die kommenden Tage:
+++ Seit gestern kostet Auswärtsessen wieder mehr: Restaurants und Cafés müssen wieder den normalen Mehrwertsteuersatz von 19 Prozent abrechnen. Weil wir hier bei RUMS aber sehr serviceorientiert arbeiten, haben wir einen kleinen Spartipp für Sie recherchiert. Das A2 am Aaseebietet bis März jeden Abend ab 18 Uhr eine Sonderaktion an. Ab dann kostet jeder Flammkuchen 9,90 Euro, ein Glas Aperol Spritz gibt es für einen Fünfer.
+++ Im Mai 2023 feierte der neue Wim-Wenders-Film „Perfect Days“ seine Premiere bei den Festspielen in Cannes. Jetzt läuft der Film auch in Münster im Kino. Worum geht’s? Vordergründig um einen Mann, der Tag für Tag die öffentlichen Hightech-Toiletten in Tokios Stadtteil Shibuya putzt. Hintergründig um etwas Existenzielles, wie Katja Nicodemus in der „Zeit“ schreibt: „Leise, fast beiläufig führt uns dieser Film vor, worin die Kunst des Menschseins besteht.“ Morgen zeigt das Cinema „Perfect Days“ um 16:30 Uhr.
+++ Am Freitag serviert die „MS Günther“ Frühstück an Bord. Es gibt Brot und Brötchen von Krimphove, Aufstrich, Aufschnitt und Getränke. Abfahrt ist um 10:30 Uhr. Eine Karte kostet 36,90 Euro. Eine Getränkeflatrate können Sie für 15,90 Euro dazubuchen.
+++ Waren Sie eigentlich schon in der Klima-Ausstellung? Weil die Sonderausstellung so gut angekommen ist, hat das Naturkundemuseum des LWL sie verlängert und zwar bis nächste Woche Sonntag. Und wenn wir schon beim Thema sind, kommt noch ein zweiter Ausstellungstipp hinterher: Das Picassomuseum zeigt noch bis zum 21. Januar Kunstwerke der katalanischen Künstler Antoni Tàpies und Joan Miró.
+++ 2023 hätte das Liedermachderduo „Joint Venture“ ihr 30-jähriges Bestehen gefeiert. Sänger Martin Simon ist 2000 unerwartet mit nur 33 Jahren an einem Herzinfarkt gestorben. Sein Bandkollege Götz Widmann tritt am Samstag in der Sputnikhalle auf, um das „Joint Venture“-Jubiläum zu feiern. Konzertbeginn ist um 20:30 Uhr. Eine Karte kostet 25,30 Euro.
+++ Zum Schluss noch ein Konzert zum Vormerken: Am 20. Januar kommt die Chemnitzer Band „Blond“ nach Münster. Die Indie-Pop-Songs thematisieren ganz normale Alltagsprobleme, zum Beispiel Menstruationsbeschwerden, die verzweifelte Suche nach Therapieplätzen oder die Abzocke von Sanifair. Für den Auftritt im Skaters Palace gibt es noch Karten für jeweils 38,85 Euro.
Am Dienstag schreibt Ihnen Sebastian Fobbe. Ich wünsche Ihnen eine gute Woche!
Herzliche Grüße
Ralf Heimann
Mitarbeit: Sebastian Fobbe (sfo), Jan Große Nobis (jgn)
Lektorat: Maria Schubarth
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PS
Kurz vor Weihnachten schrieb eine Leserin, die Fassade der Aegidiikirche werde neuerdings die ganze Nacht lang beleuchtet – vom Sonnenuntergang bis zum nächsten Morgen nach 8 Uhr. Ob wir nicht mal herausfinden könnten, warum das so sei. Und natürlich, das können wir, also wir können es zumindest versuchen. Ich habe der St.-Lamberti-Gemeinde noch am selben Tag eine E-Mail geschrieben, in der ich nach den Gründen fragte. Aber es kam keine Antwort. Stattdessen meldete sich nach Weihnachten wieder die Leserin. Sie schrieb, der Strahler leuchte nun nicht mehr bis morgens, sondern den ganzen Tag. Ich bin jetzt etwas unsicher, denn ich habe die Sorge, dass die Gemeinde nach meiner nächsten Nachricht noch einen weiteren Strahler dazustellen könnte und die Kirche noch heller leuchtet. Ich habe es trotzdem riskiert. Die E-Mail müsste heute Nachmittag angekommen sein. Ich halte Sie auf dem Laufenden. (rhe)
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