- Newsletter
- Briefe
- Brief von Ralf Heimann
Der Flughafen, das Geld und das Klima | 81 Vorschläge: So will Münster Millionen sparen | Unbezahlte Werbung: Café Ära

Guten Tag,
Münster geht das Geld aus. Das ist das große Thema dieser Tage, dieser Wochen und wohl auch noch der nächsten Jahre. Wenn die Stadt nicht auf einiges verzichtet oder – das wäre die angenehme Variante – auf überraschende Geldquellen stößt, kann es passieren, dass sie bald nur noch für Dinge Geld ausgeben darf, die sie ohnehin bezahlen muss.
Die Kämmerin hat eine lange Liste mit Sparvorschlägen aufgestellt, die garantieren sollen, dass es so weit nicht kommt und die Stadt weiterhin selbst entscheiden darf, was sie sich kauft. Um eine Vorstellung davon zu vermitteln, wovon wir hier sprechen, haben wir unten alle 81 Sparideen in hoffentlich verständlicher Sprache aufgelistet.
Teilweise geht es um sehr kleine Beträge, teilweise um Millionen, teilweise aber auch um Spekulationen. Wie viel Geld die Stadt zum Beispiel zusätzlich einnimmt, wenn sie Firmen hinterherläuft, die ihre Gewerbesteuer nicht zahlen, das kann man nur vermuten. Die Stadt schätzt, dass so jährlich eine Million reinkommen könnte.
Heute lesen Sie im Brief:
- Film über sexualisierte Gewalt an Kindern gewinnt “Litfilms Festival”
- Münsteraner Schüler:innen werden vegan
- In 81 Maßnahmen um die Haushaltsverhandlungen
- Klima-Update: Anpassungsstrategie vom Land
- Ein-Satz-Zentrale: Deutsch-ukrainische Konferenz in Münster
- Unbezahlte Werbung: Café Ära im Geomuseum
- Drinnen und Draußen: Klangfestival und Piano-Konzert in der Überwasserkirche
Eine Million ist aber auch schnell wieder weg. Der Flughafen Münster/Osnabrück braucht zum Beispiel schon wieder Geld. Zwischen 2026 und 2030 insgesamt 17,5 Millionen, berichtet die „Neue Osnabrücker Zeitung”. 14 Millionen Euro, also vier Jahre lang 3,5 Millionen, sollen die Kommunen, denen der Flughafen gehört, als Darlehen beisteuern.
Der Landkreis Osnabrück hat seinen Anteil gestern Nachmittag zugesagt. Der Rat in Osnabrück entscheidet heute Abend. Und dann ist Münster dran. Den städtischen Stadtwerken gehören 35 Prozent des Flughafens. Daher geht es um 35 Prozent des Geldes. Schnell überschlagen: knapp fünf Millionen insgesamt oder 1,2 Millionen Euro jährlich.
Wenn Münster den Flughafen will – und das war zuletzt der Fall –, kann die Stadt wohl nicht Nein sagen. Ob die Sache am nächsten Mittwoch im Rat auf der Tagesordnung steht, stand heute noch nicht fest.
In jedem Fall steht da aber der neue Klimabericht, den der Oberbürgermeister und der Leiter der Klimastabsstelle heute Nachmittag vorgestellt haben. Vorläufiges Ergebnis: Das Ziel, bis 2030 klimaneutral zu werden, ist von hier aus nur noch sehr schemenhaft zu erkennen.
Die Treibhausgasemissionen in der Stadt sind seit 1990 um 32 Prozent gesunken, im vergangenen Jahr um einen Prozentpunkt – und das laut Stadt wohl auch nur wegen der Energiekrise. Münster wächst immer weiter – und mit der Stadt auch die Autoflotte. Beim Strom sind die Emissionen bundesweit sogar gestiegen.
Positiv ist: Es gibt laut Stadt ungefähr tausend neue Photovoltaikanlagen im Stadtgebiet. Auch im Klimabericht selbst hat sich etwas getan, beziehungsweise: im Klima-Controlling. Der Bericht zeigt im neuen Klimahaushalt zum ersten Mal die Verbindung zwischen Haushaltspositionen und Klimaschutz, also welche Auswirkungen die Maßnahmen auf das Klima haben
Im Klimabericht soll nun Jahr für Jahr sichtbar werden, wie weit die Stadt mit ihren Bemühungen ist. Es gibt eine Treibhausgasbilanz, einen Sachstandsbericht, der den Fortschritt der städtischen Klimaschutzprojekte zeigt. An Berichten mangelt es also nicht. Aber macht Münster genug?
Die Stadt verweist auf Land, Bund und die Europäische Union, die für den Rahmen sorgen müssten. Und das stimmt einerseits. In Städten wie Aachen, Bonn, Freiburg, Göttingen oder Mannheim geht es in einem ähnlichen Tempo voran. Das zeigt eine städtische Übersicht. Allerdings haben Städte wie Bonn oder Freiburg sich für ihr Klimaziel auch fünf Jahre mehr Zeit gegeben, bis 2035, Göttingen sogar zehn Jahr.
Münster müsste mehr machen, wenn es schneller sein möchte. Doch das ist nicht zu erkennen. Zurzeit werden vier Windenergieanlagen hochgezogen, 15 warten auf eine Genehmigung. In drei Jahre sind in der Stadt 170 Ladepunkte für E-Autos entstanden, die zu großen Teilen bis Ende des Jahres in Betrieb gehen sollen. Die städtische Wohnungsgesellschaft arbeitet daran, die CO2-Emissionen ihrer Gebäude zu senken; auch das könnte man noch anführen.
Für richtig große Schritte bräuchte es – immer das Gleiche – Geld. Und damit sind wir wieder am Anfang. Der letzte der 81 Sparvorschläge der Kämmerin lautet: Die Stadt gibt für Klimaschutzkampagnen pro Jahr 100.000 Euro weniger aus. (rhe)
Korrekturhinweis:
In einer ersten Version fehlte der Hinweis, dass die Anteilseigner des Flughafens das Geld als Darlehen zur Verfügung stellen. Das haben wir ergänzt.
Kurz und Klein
+++ Das „Litfilms Festival“ ist am Sonntag nach zehn Tagen zu Ende gegangen. Das Publikum konnte während des Festivals Filme schauen, die sich mit den Grenzen zwischen Literatur und Film auseinandersetzen. Zum Abschluss wurde auch noch ein Preis im Schloßtheater verliehen. Den gewann die Belgierin Veerle Baetens, die für ihren Spielfilm „When it melts“ ein Preisgeld von 5.000 Euro erhielt. Es geht um eine Frau, die nach Jahren in ihr Heimatdorf zurückkehrt und mit den traumatischen Erlebnissen ihrer Kindheit konfrontiert wird: sexualisierte Gewalt. Die Jury lobt vor allem den Umgang mit dem sensiblen Thema: „‚When it melts‘ öffnet als Film das Spektrum der Darstellbarkeit auf behutsame, nicht übergriffige Weise. Er zeigt die Stärke und den Mut der Betroffenen, aber auch ihre irreparablen, seelischen Schäden.“ (ani)
+++ Einige Schulen in Münster haben ihr Mensa-Angebot umgestellt – alle Gerichte sind plötzlich vegan. Nur: Ganz so freiwillig lief das nicht. Der Caterer „Schnitkamp & Team“ ist nach eigener Darstellung der Bürokratie zum Opfer gefallen. Für die Menge, die der Caterer bewirtet, müsste er eigentlich eine bestimmte EU-Zulassung haben. Ohne die darf er keine tierischen Produkte verwenden. Für die Genehmigung muss der Caterer jetzt umbauen und zum Beispiel mehr Lagerfläche bereitstellen. Die Auswahl an Mahlzeiten wird eingeschränkt: Fertigsalate und abgepacktes Obst ersetzen die frisch zubereiteten Gerichte, Pizza und Hotdogs sind vorerst vom Speiseplan gestrichen. Das teilte der Caterer den Eltern der betroffenen Schüler:innen vorab in einem Brief mit, der uns vorliegt. Wie lange der vegane Speiseplan gilt, sei noch unklar – man hoffe „nur wenige Monate“. (ani)
Veranstaltung vor Ort 25. Oktober 2024, 19:30 Uhr
Kirche ohne Kirche?
„Wir müssen reden“ (#13)
Als der Priester Thomas Laufmöller aus der Gemeinde St. Stephanus versetzt werden sollte, gingen die Menschen für ihn auf die Straße. Der liberale Laufmöller war immer wieder mit der konservativen Kirche aneinandergeraten. Im vergangenen Jahr eskalierte der Konflikt. Laufmöller bat den Bischof, ihn von seinen Aufgaben als Priester zu entpflichten.
Seine Geschichte hat Thomas Laufmöller gemeinsam mit dem Journalisten und Kirchenexperten Ralf Isermann aufgeschrieben. Das Buch heißt „Aufruhr! Warum wir eine neue Urkirche brauchen“. Am 25. Oktober stellen sie ihr gemeinsames Buch vor und sprechen darüber mit RUMS-Redakteur Ralf Heimann. Es handelt von einer Kirche, die immer konservativer wird, und von der Möglichkeit, Glauben und Gemeinschaft auch jenseits der Kirche zu erleben.
Die Veranstaltung beginnt um 19:30 Uhr (Einlass ab 19 Uhr). Eintritt: 8 Euro. Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind! Bitte melden Sie sich hier per E-Mail an.
So will die Stadt Millionen sparen
Die Stadt Münster muss sparen, um nicht in die Pleite zu rutschen. Aber wo? Die Kämmerin hat 81 Vorschläge gemacht. Um sie geht es in den Haushaltsverhandlungen. Das hier sind sie:
1. Nicht besetzte Stellen zusammenfassen
Die Stadt führt Stellen, die seit über 18 Monaten nicht besetzt sind, in einem Pool. Das eingeplante, aber nicht verwendete Geld steht dann für andere Aufgaben zur Verfügung.
Einsparung: 3 Millionen Euro pro Jahr
2. Verlustausgleich für Eisenbahngesellschaft umstellen
Statt die Verluste der Westfälischen Landes-Eisenbahn direkt aus der Stadtkasse zu zahlen, werden sie jetzt als Investitionen verbucht. Das soll die Bilanz der Stadt entlasten.
Einsparung: 300.000 Euro pro Jahr
3. Erhöhung der Gewinnausschüttung der städtischen Parkhaus-Gesellschaft
Ab 2026 soll die Stadtwerke-Tochter Westfälische Bauindustrie (WBI) wieder 3 Millionen Euro jährlich an die Stadtwerke abführen, 1,5 Millionen davon gehen an die Stadt.
Einsparung: 1,1 Millionen Euro pro Jahr ab 2026
4. Mehr Steuern durch genauere Kontrollen
Die Stadt plant, ihre Steuerprüfungen auszuweiten. Sie will damit sicherstellen, dass Firmen Gewerbesteuer zahlen.
Einsparung: 1 Million Euro pro Jahr
5. Zentrale Überprüfung von Steuerschulden
Die Stadt kann in bestimmten Fällen andere Personen haftbar machen, wenn Steuerschulden nicht gezahlt werden. Dazu will sie eine zentrale Stelle einrichten, die dieses Geld eintreibt.
Einsparung: 250.000 Euro pro Jahr
6. Überprüfung von Zweitwohnungssteuern
Die Stadt will kontrollieren, ob alle, die eine Zweitwohnung in Münster haben, auch die entsprechende Steuer zahlen.
Einsparung: 50.000 Euro pro Jahr
7. Überprüfung der Hundesteuer
Die Stadt will prüfen, ob Menschen mit Hund ihre Tiere korrekt angemeldet haben und Hundesteuer zahlen.
Einsparung: 150.000 Euro pro Jahr
8. Nutzung von Bildungsgeld des Landes
Die Stadt möchte Geld aus der Schul- und Bildungspauschale des Landes, die für den Bau, die Modernisierung und die Ausstattung von Schulen und Kitas gedacht ist, stärker nutzen, um laufende Ausgaben (Mieten und Leasingraten) zu decken.
Einsparung: 250.000 Euro pro Jahr
9. Nutzung von Sportfördergeld des Landes
Die Stadt will Geld aus der Sportpauschale des Landes, das für den Bau, die Modernisierung und die Ausstattung von Sportstätten gedacht ist, nutzen, um laufende Kosten zu decken. Das soll die städtischen Budgets entlasten.
Einsparung: 100.000 Euro pro Jahr
10. Keine Zinszahlungen für Pensionsrückstellungen
Die Stadt überweist jährlich Geld aus dem Haushalt an den städtischen IT-Betrieb Citeq, damit der später seine Pensionen an frühere Beschäftigte zahlen kann. Die Stadt könnte das einmalig abgleichen.
Einsparung: 330.000 Euro pro Jahr
11. Überprüfung von Rückstellungen bei Gebührenstellen
Die Stadt überprüft Rückstellungen für Pensionen in gebührenfinanzierten Bereichen, um zu hohe Rücklagen zu vermeiden und damit Gebühren zu senken.
Einsparung: 750.000 Euro pro Jahr
12. Schnelleres Eintreiben von Schulden
Die Stadt möchte Rechnungen schneller eintreiben und damit verhindern, dass sie durch nicht gezahlte Rechnungen Geld verliert.
Einsparung: 150.000 Euro pro Jahr
13. Anpassung von Steuersatzungen zur Erhöhung der Einnahmen
Die Stadt überprüft ihre Steuervorschriften, um zu schauen, wo durch Anpassungen mehr Einnahmen generiert werden können. Zuallererst: die Vergnügungssteuer.
Einsparung: 50.000 Euro pro Jahr
14. Erhöhung der Abwassergebühren
Die Stadt erhöht die Abwassergebühren, um gestiegene Kosten für die Wartung der Kanäle und Anlagen zu decken.
Einsparung: 1,7 Millionen Euro pro Jahr
15. Einsparungen bei der Straßenbeleuchtung
Die Stadt senkt ihre Kosten durch weniger Wartungsintervalle und effizientere Technik bei der Straßenbeleuchtung.
Einsparung: 300.000 Euro pro Jahr
16. Kürzung des Budgets für Verkehrs- und Bauprojekte
Die Stadt kürzt das Budget des Tiefbauamtes, gibt also pauschal weniger Geld für Bau- und Verkehrsprojekte aus.
Einsparung: 700.000 Euro pro Jahr
17. Kürzung des Schul- und Weiterbildungsbudgets
Die Stadt kürzt das Budget des Schulamts pauschal, beendet aber keine bislang finanzierten Projekte.
Einsparung: 275.000 Euro pro Jahr
18. Kürzung des Budgets der Volkshochschule
Da die Volkshochschule nach Sanierung weniger Räume mieten muss, bekommt sie weniger Geld.
Einsparung: 120.000 Euro pro Jahr
19. Einstellung der musikalischen Förderung im Ganztagsbereich
Die musikalische Förderung im Ganztagsbereich wird gestrichen, weil sie zuletzt nicht mehr genutzt wurde.
Einsparung: 2.500 Euro pro Jahr
20. Streichung eines Zuschusses für das Paulinum
Die Stadt zahlt dem Paulinum einen Zuschuss für ein nicht genanntes spezielles Angebot, das es an anderen Schulen nicht gibt. Der Zuschuss wird gestrichen.
Einsparung: 17.500 Euro pro Jahr
21. Abschaffung des Schülerhaushalts
Das Projekt, bei dem Schüler über ein Budget entscheiden konnten, wird wegen mangelnden Interesses eingestellt.
Einsparung: 30.000 Euro pro Jahr
22. Kürzung des Budgets für Schulen
Um alle Schulen gleich zu behandeln, analysiert die Stadt die Schulbudgets und kürzt Zahlungen, die nicht mehr aktuell oder notwendig sind.
Einsparung: 100.000 Euro pro Jahr
23. Anpassung des D-Tickets für Schüler
Die Stadt zahlt Schülerinnen und Schülern nicht mehr das in ganz Deutschland gültige Deutschlandticket, sondern nur noch eins für Münster.
Einsparung: 1 Million Euro (steigend bis 2,5 Millionen Euro)
24. Keine Anschaffung von weiteren CO2-Ampeln für Schulen
Die Stadt stoppt den Kauf von CO2-Ampeln für Klassenzimmer, da die Schulen bereits ausreichend ausgestattet sind.
Einsparung: 50.000 Euro pro Jahr
25. Beendigung des Konzentrationstrainings für Grundschüler
Ein spezielles Training für unkonzentrierte Grundschulkinder wird eingestellt, da nur wenige es nutzen und Alternativen verfügbar sind.
Einsparung: 2.250 Euro pro Jahr
26. Einstellung der pädagogischen Förderung mit Pferden
Ein wenig genutztes Förderprogramm für Schulkinder, das Bewegung und Sozialverhalten trainiert, wird gestrichen.
Einsparung: 67.060 Euro pro Jahr
27. Keine Jugendberufsagentur
Die Stadt richtet keine Jugendberufsagentur ein, wie es bislang geplant war.
Einsparung: 10.000 Euro pro Jahr
28. Beendigung der Förderung des Kulturagenten-Programms
Die Förderung eines Projekts zur kulturellen Bildung an Schulen wird eingestellt.
Einsparung: 2.500 Euro pro Jahr
29. Kürzung der Schulsozialarbeit um 2,5 Stellen
Die Stadt kürzt die Schulsozialarbeit, da das Land neue Stellen geschaffen hat.
Einsparung: 191.820 Euro pro Jahr
30. Wegfall von Entschädigungen bei Kita-Betreuungsausfällen
Eltern erhalten keine Rückerstattung mehr, wenn die Kita aufgrund von Personalengpässen geschlossen bleibt.
Einsparung: 686.900 Euro pro Jahr
31. Erhöhung der Elternbeiträge für hohe Einkommen
Eine neue Beitragstabelle für Eltern mit Einkommen über 175.000 Euro erhöht die Kita-Gebühren.
Einsparung: 143.300 Euro pro Jahr
32. Anpassung der Geschwisterkindregelung bei Kita-Beiträgen
Eltern zahlen für das erste Kind den vollen Kita-Beitrag, für das zweite Kind nur noch die Hälfte, ab dem dritten Kind entfällt der Beitrag komplett.
Einsparung: 5,36 Millionen Euro pro Jahr
33. Dynamische Erhöhung aller Elternbeiträge
Die Kita-Beiträge werden jährlich um 3 Prozent erhöht, um mit den steigenden Kosten Schritt zu halten.
Einsparung: 671.000 Euro pro Jahr
34. Schließung des Spielplatzprojekts „Maxi-Turm“ und „Maxi-Sand“
Der große Sandkasten hinter dem Stadthaus wird im Sommer nicht mehr aufgebaut.
Einsparung: 70.000 Euro pro Jahr
35. Wegfall einer Personalstelle für Ferienbetreuung
Eine Personalstelle für die Organisation der Ferienbetreuung an Schulen wird gestrichen, da die Betreuung nun an den Schulen selbst erfolgt.
Einsparung: 35.000 Euro pro Jahr
36. Konsolidierung des Innovationsfonds ab 2026
Ein städtischer Fonds zur Förderung von Innovationen, der bis nächstes Jahr das Sonderprogramm „Digitalisierung der Kinder- und Jugendarbeit“ finanziert, wird ab 2026 nicht mehr mit neuen Projekten belegt.
Einsparung: 60.000 Euro pro Jahr
37. Kürzung des Zuschusses für das Fan-Projekt von Preußen Münster
Da Preußen Münster als Bundesliga-Verein zwei Fanbeauftragte einstellen muss, wird der Zuschuss der Stadt für ein Fan-Projekt reduziert.
Einsparung: 24.550 Euro pro Jahr
38. Weitere Kürzung der Schulsozialarbeit um 2,5 Stellen
Die Stadt kürzt weitere 2,5 Stellen in der Schulsozialarbeit, weil das Land eine nicht genannte Zahl an Stellen geschaffen hat. Damit fallen insgesamt fünf Stellen weg.
Einsparung: 191.820 Euro pro Jahr
39. Kürzung der Förderung von Förderinseln an Grundschulen
Einige Schulen mit geringerem Förderbedarf bekommen weniger Unterstützung für ihre Förderprogramme.
Einsparung: 187.750 Euro pro Jahr
40. Kürzung der Zuschüsse für pädagogische Angebote in Einrichtungen für Geflüchtete
Pädagogische Angebote in Unterkünften für Geflüchtete werden reduziert, da die Kinder dort vermehrt bestehende Angebote in regulären Kinder- und Jugendzentren nutzen.
Einsparung: 200.000 Euro pro Jahr
41. Beendigung der psychomotorischen Förderung an Hauptschulen
Ein freiwilliges Programm, Bewegungsübungen an Hauptschulen, wird beendet.
Einsparung: 55.480 Euro pro Jahr
42. Kürzung der sozialen Gruppenarbeit für straffällige Jugendliche
Die soziale Gruppenarbeit für straffällige Jugendliche wird an weniger Standorten angeboten.
Einsparung: 64.440 Euro pro Jahr
43. Streichung der Begrüßungsgeschenke für neugeborene Kinder
Die Stadt macht Neugeborenen kein Begrüßungsgeschenk mehr.
Einsparung: 17.500 Euro pro Jahr
44. Kürzung des Sonderfonds für Hilfen für Schwangere und Mütter
Der Fonds zur Unterstützung von Schwangeren und Müttern wird gekürzt. Begründung: Das Geld wurde zuletzt nicht vollständig gebraucht und es stehen Bundesmittel zur Verfügung.
Einsparung: 180.000 Euro pro Jahr
45. Streichung der Förderung einer Gruppe für Kinder aus geschiedenen Familien
Eine Gruppe in der Beratungsstelle Südviertel, die Kinder aus Scheidungsfamilien unterstützt, wird gestrichen, da es ähnliche Angebote von anderen Einrichtungen gibt.
Einsparung: 14.640 Euro pro Jahr
46. Beendigung des Angebots für Kinder aus suchtbelasteten Familien
Das Programm für Kinder aus Familien mit Suchtproblemen wird eingestellt. Zuletzt hatte niemand mehr teilgenommen.
Einsparung: 12.090 Euro pro Jahr
47. Einstellung eines reinen Mädchenangebots
Ein spezielles Angebot für Mädchen, das als Projekt zur Armutsprävention gedacht war, wird beendet. Begründung: Im vergangenen Jahr gab es nur 15 Teilnehmerinnen. Es sei fraglich, ob das Projekt noch zeitgemäß ist.
Einsparung: 3.526 Euro pro Jahr
48. Beendigung eines Handwerksprojekts an einer Schule
Ein Projekt, das Jugendlichen handwerkliche Fähigkeiten vermittelt, wird gestrichen, weil man es nicht mehr für nötig hält und andere Angebote existieren.
Einsparung: 21.746 Euro pro Jahr
49. Beendigung eines Bewerbungscoachings für Schüler
Ein Coaching-Projekt, das Schülerinnen und Schüler auf Bewerbungen vorbereitet, wird beendet.
Einsparung: 17.632 Euro pro Jahr
50. Streichung eines interkulturellen Angebots für Mädchen
Ein interkulturelles Mädchenprojekt wird eingestellt, da die Zahl der Teilnehmerinnen gesunken ist und die Stadt es als nicht mehr zeitgemäß einstuft.
Einsparung: 7.875 Euro pro Jahr
51. Kürzung der Förderung des Münster-Passes
Die Stadt senkt den Zuschuss für den Münster-Pass, der vergünstigte Mobilität für Menschen in Münster ermöglicht, und passt die Förderung an, um sie gerechter zu machen.
Einsparung: 600.000 Euro pro Jahr
52. Streichung des Zuschusses für eine gerontopsychiatrische Beratungsstelle
Der Zuschuss für eine Beratungsstelle für ältere Menschen mit psychischen Problemen wird gestrichen, weil es alternative Angebote gibt.
Einsparung: 118.180 Euro pro Jahr
53. Reduzierung der Integrationshilfen für arbeitssuchende Migranten
Die Stadt kürzt die Finanzierung von Beratungsdiensten für Migrantinnen und Migranten, da die Nachfrage nachgelassen hat.
Einsparung: 198.320 Euro pro Jahr
54. Einsparungen bei städtischen Beschäftigungsprogrammen
Die Stadt reduziert die Mittel für geförderte Beschäftigungsmöglichkeiten, da viele geförderte Stellen auslaufen und der Bedarf sinkt.
Einsparung: 778.500 Euro pro Jahr
55. Erhöhung der Mieteinnahmen durch Anpassungen bei städtischen Immobilien
Die Stadt plant, durch Mieterhöhungen und zusätzliche Vermietungen in Kitas und im Stadthaus I mehr Geld einzunehmen.
Einsparung: 200.000 Euro pro Jahr
56. Anpassung von Pachteinnahmen
Die Stadt erhöht Pachten und verlängert Pachtverträge, um Einnahmen zu steigern.
Einsparung: 200.000 Euro pro Jahr
57. Aktivierung von Eigenleistungen bei Bauprojekten
Die Stadt möchte bei Bauprojekten mehr Arbeiten selbst übernehmen, um dadurch Geld zu sparen.
Einsparung: 160.000 Euro pro Jahr
58. Anpassung der Betriebskosten für städtische Gebäude
Die Stadt kann laut Prognose die Haushaltsansätze bei städtischen Gebäuden für Strom, Wärme und Reinigung wieder senken.
Einsparung: 1,575 Millionen Euro
59. Aufgabe eines Bürostandorts
Die Stadt bringt das Grünflächenamt im Stadthaus 3 unter und gibt Büros am Albersloher Weg auf.
Einsparung: 600.000 Euro pro Jahr
60. Optimierung des Vertrags für die Halle Münsterland
Die Stadt verhandelt den Vertrag für die Halle Münsterland neu, um bei Bauunterhaltungskosten Geld zu sparen.
Einsparung: 250.000 Euro pro Jahr
61. Reduzierung der Baumpflanzungen
Die Stadt wird weniger neue Bäume pflanzen und verwendet stattdessen Gelder aus der Baumschutzsatzung, falls verfügbar.
Einsparung: 125.000 Euro pro Jahr
62. Reduzierung der Mittel für die Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners
Da es weniger Befall durch den Eichenprozessionsspinner gibt, werden die Mittel zur Bekämpfung um 50.000 Euro gekürzt.
Einsparung: 50.000 Euro pro Jahr
63. Einstellung der Förderung des NABU-Projekts „Münster summt auf“
Die Stadt stellt die finanzielle Unterstützung des NABU-Projekts zur Förderung von Bienen und anderen Insekten ein.
Einsparung: 57.690 Euro pro Jahr
64. Einstellung der Förderung von Landschaftsplanungsprojekten Dritter
Weil das Interesse gering war, unterstützt die Stadt keine Landschaftsplanungsprojekte von anderen Organisationen mehr.
Einsparung: 50.000 Euro pro Jahr
65. Aufgabe des Naturlehrpfads „Promenade 2030“
Der geplante Naturlehrpfad wird nicht gebaut.
Einsparung: 50.000 Euro pro Jahr
66. Reduzierung der Mittel für internationale Klimaschutzaktivitäten
Die Stadt kürzt die Mittel für internationale Klimaschutzaktivitäten um 6.000 Euro jährlich.
Einsparung: 6.000 Euro pro Jahr
67. Kürzung der Aktivitäten im „Haus der Nachhaltigkeit“
Die Stadt wird in dem Haus an der Hammer Straße weniger Aktionen fördern.
Einsparung: 10.000 Euro pro Jahr
68. Kürzung des Budgets für „Münster bekennt Farbe“
Das Budget der Initiative wird auf 13.080 Euro gekürzt. Die Aktion findet damit nur noch zu besonderen Anlässen statt.
Einsparung: 10.000 Euro pro Jahr
69. Reduzierung des Budgets für Umweltveranstaltungen und Ausstellungen
Das Budget für Umweltveranstaltungen wird auf 7.000 Euro jährlich gesenkt.
Einsparung: 5.000 Euro pro Jahr
70. Einstellung der Zertifizierung von Bauhöfen im Öko-Audit
Die Bauhöfe der Stadt werden nicht mehr im Rahmen des Öko-Audits zertifiziert.
Einsparung: 10.000 Euro pro Jahr
71. Beendigung der Kampagne „Öko-Profit“
Die Stadt beendet ihre Beteiligung an der „Öko-Profit“-Kampagne und spart so den Eigenanteil.
Einsparung: 5.000 Euro pro Jahr
72. Kürzung der Förderung für bürgerschaftliches Engagement in Umweltprojekten
Die Unterstützung von Bürgerprojekten im Bereich Umwelt und Nachhaltigkeit wird auf 20.020 Euro jährlich reduziert.
Einsparung: 8.000 Euro pro Jahr
73. Einstellung der Förderung des Vereins „Münster Nachhaltig“
Die Stadt stellt die Förderung ein – außer für den „Tag der Nachhaltigkeit“.
Einsparung: 27.060 Euro pro Jahr
74. Einstellung der Bezuschussung von „Bürgergärten für Münster“
Private Gärten, die von Privatpersonen gepflegt werden, bekommen keine Zuschüsse mehr.
Einsparung: 25.000 Euro pro Jahr
75. Kürzung des Zuschusses für den Ernährungsrat
Der Zuschuss für den Ernährungsrat wird um 30.000 Euro auf 20.000 Euro jährlich gekürzt.
Einsparung: 30.000 Euro pro Jahr
76. Kürzung des Zuschusses für den Verein „B-Side Kultur“
Der Zuschuss für den Verein wird um 20.000 Euro auf 45.000 Euro jährlich reduziert.
Einsparung: 20.000 Euro pro Jahr
77. Kürzung der Sachmittel für Nachhaltigkeitsprojekte
Die Mittel für Nachhaltigkeitsprojekte werden auf 37.900 Euro jährlich gekürzt.
Einsparung: 20.000 Euro pro Jahr
78. Kürzung der Mittel für Umweltplanung bei Bauvorhaben
Die Stadt kürzt das Geld für Umweltplanungen bei Bauprojekten.
Einsparung: 10.000 Euro pro Jahr
79. Reduzierung von Standards im Umweltschutz
Die Stadt reduziert ihre Standards bei Umweltschutzmaßnahmen (zum Beispiel für Boden, Luft und Wasser) sowie bei der Klimafolgenanpassung.
Einsparung: 35.000 Euro pro Jahr
80. Reduzierung der Öffentlichkeitsarbeit im Umweltschutz
Die Stadt kürzt das Budget für Öffentlichkeitsarbeit im Bereich Umwelt, auch bei Kampagnen wie „Münster schenkt aus“.
Einsparung: 123.490 Euro pro Jahr
81. Reduktion der Klimaschutzkampagnen
Die Stadt reduziert die Ausgaben für städtische Kampagnen zum Klimaschutz.
Einsparung: 100.000 Euro pro Jahr
Und schon mal als Ankündigung: Am Sonntag nimmt Michael Jung die Sparvorschläge in seiner Kolumne auseinander.
Nordrhein-Westfalen bekommt eine Klimaanpassungsstrategie. Das Umweltministerium sieht darin 110 Maßnahmen, die bis 2029 umgesetzt werden sollen. Sie beziehen sich auf verschiedene Bereiche wie Wasserwirtschaft, Landwirtschaft, Katastrophenschutz oder städtische Entwicklung. Ein Fokus liegt auf Extremwettereignissen – vor allem auf der Frage, wie sich Kommunen besser darauf vorbereiten können. Aber auch Hitzeschutz in Städten ist ein Thema (RUMS-Brief). Gerade im Münsterland sieht das Umweltministerium die Gefahr von Wasserknappheit, wenn es länger nicht geregnet hat. (ani)

Anonymer Briefkasten
Haben Sie eine Information für uns, von der Sie denken, sie sollte öffentlich werden? Und möchten Sie, dass sich nicht zurückverfolgen lässt, woher die Information stammt? Dann nutzen Sie unseren anonymen Briefkasten. Sie können uns über diesen Weg auch anonym Fotos oder Dokumente schicken.
+++ Der seit 2019 amtierende Guido Brebaum bleibt auch für die nächsten acht Jahre Kanzler der Fachhochschule Münster. (FH Münster)
+++ Münster wird im Sommer 2025 Gastgeber für eine deutsch-ukrainische Konferenz, die kommunale Partnerschaften stärken soll. (Stadt Münster)
+++ Die IHK Nord Westfalen lehnt die Einführung verschiedener Grundsteuerhebesätze für Wohn- und Gewerbeimmobilien ab, weil das Unternehmen noch mehr belaste. (IHK Nord Westfalen)
+++ Im Geistviertel wird am Dienstag ein potenzieller Blindgänger an der Metzer Straße freigelegt, um zu schauen, ob die Gegend während der Entschärfung evakuiert werden muss. (Stadt Münster)
+++ Die CDU fordert von der Stadtverwaltung, härter gegen Vermüllung und Vandalismus vorzugehen und stellt dazu ein Maßnahmenkonzept vor. (CDU Münster)
+++ Die Von-Esmarch-Straße bekommt bis Ende Oktober einen 2,5 Meter breiten Fahrradstreifen. (Stadt Münster)
+++ Eine Frau hat sich beim Abbau des Handorfer Herbst schwer verletzt, als nach einem Verkehrsunfall das Abdach eines Toilettenwagens auf sie stürzte. (Polizei Münster)
+++ Die Stadt möchte ab der nächsten Woche alle Menschen in Münster zählen, die keine Wohnung haben. (WDR)
+++ Die nordrhein-westfälische CDU hat ihren Landesparteitag in Münster abgehalten und dabei schon mal mit dem Wahlkampf für die Bundestagswahl angefangen. (Spiegel)
Heute beginnt eine neue Ära für das Geomuseum. Wortwörtlich, denn das Café Ära wurde eröffnet. Neben Kaffee und Kuchen – alles auch vegan – gibt es in modernem Ambiente auch Kaltes mit und ohne Alkohol. Das Café richtet sich nicht nur an alle, die das Museum besuchen. Für Studierende gibt es bis Ende des Jahres noch ein Angebot: Mit gültigem Studierendenausweis erhalten sie zwei Kaffeegetränke zum Mitnehmen für den Preis von einem. Geöffnet hat das Café Ära zu den Öffnungszeiten des Museums, also von Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr.
Hier finden Sie alle unsere Empfehlungen. Sollte Ihnen ein Tipp besonders gut gefallen, teilen Sie ihn gerne!
Katja Angenent hat heute in den Terminkalender geschaut und ein paar schöne Empfehlungen gefunden:
+++ Morgen Abend können Sie den „Chroniken der laufenden Entgleisungen“ im Theatertreff folgen. Autor Thomas Köck hat im gleichnamigen Buch alltägliche politische Entgleisungen aufgezeichnet und kam irgendwann kaum noch hinterher. Mit Blick auf die Gesellschaft versucht er zu verstehen, wie Österreich zum Prototyp der Rechten in Europa werden konnte. Los geht die Lesung mit Gespräch um 20 Uhr. Karten erhalten Sie hier.
+++ Im Rahmen des 12. Klangzeit-Festivals gibt es unter anderem morgen Abend beim Konzert von Extended Guitars im Pumpenhaus ab 21 Uhr improvisierte Gitarrenklänge und Elektronik zu hören. Das Konzert beginnt später als üblich, weil eine Stunde vorher am gleichen Ort die interaktive Klanginstallation Manifolds eröffnet wird. Noch mehr Interaktion mit Besuchenden erlaubt eine weitere Klanginstallation namens Choral Flow, die am Donnerstag um 15 Uhr in der Halle B am Hawerkamp Premiere feiert. Die Installation erfordert ein bisschen Mitwirkung: Sie ist nur hörbar, wenn die Menschen im Raum herumlaufen.
+++ Zum Tag der Deutschen Einheit lädt das Cinema am Donnerstag um 15:15 Uhr (und noch mal am Sonntag um 14:45 Uhr) bei freiem Eintritt in den Animationsfilm „Fritzi – Eine Wendewundergeschichte“. Empfohlen wird der Film, der im Jahr 1989 in Leipzig spielt, für alle ab etwa neun Jahren.
+++ Am Freitagabend ab 20 Uhr wird es beim ersten Preaneo-Konzert traumhaft in der Überwasserkirche – zumindest musikalisch: Dobrawa Czocher erzeugt mit Elementen von klassischer und zeitgenössischer Musik „Dreamscapes“, so der Titel ihres ersten Solo-Albums, und Marius Nitzbon malt Klanglandschaften mit Klavier und Elektronik.
Am Freitag schreibt Ihnen Sebastian Fobbe. Ich wünsche Ihnen eine gute Woche!
Herzliche Grüße
Ralf Heimann
Mitarbeit: Anna Niere (ani), Katja Angenent (kan) – das bedeutet: Die einzelnen Texte im RUMS-Brief sind von der Person geschrieben, deren Kürzel am Ende steht.
Lektorat: Susanne Bauer
Diesen Brief teilen und RUMS weiterempfehlen
PS
Falls Sie im Schlossgarten waren und sich gefragt haben: Wer kommt denn auf die Idee, bei diesem Mistwetter zu zelten? Das war ein Fernsehproduktionsteam. In den Zelten hat allerdings niemand geschlafen. Sie sind die Kulisse für einen neuen „Tatort“, der sich einem Thema widmet, das aktueller nicht sein könnte: studentische Wohnungsnot, und die ist in Münster im Grunde zeitlos aktuell. Der Fall heißt „Ich gestehe.“ (Arbeitstitel) Worum es genau geht, werden Sie sich bis zur Ausstrahlung im nächsten Jahr eh nicht merken können. Was aber vielleicht schon: Der nächste Münster-„Tatort“ läuft am dritten Adventssonntag im Fernsehen. Das ist der 15. Dezember. Der Titel ist: „Man stirbt nur zweimal.“ (rhe)
Ihnen gefällt dieser Beitrag?
Wir haben Ihnen diesen Artikel kostenlos freigeschaltet. Doch das ist nur eine Ausnahme. Denn RUMS ist normalerweise kostenpflichtig (warum, lesen Sie hier).
Mit einem Abo bekommen Sie:
- 2x pro Woche unsere Briefe per E-Mail, dazu sonntags eine Kolumne von wechselnden Autor:innen
- vollen Zugriff auf alle Beiträge, Reportagen und Briefe auf der Website
- Zeit, sich alles in Ruhe anzuschauen: Die ersten 6 Monate zahlen Sie nur einen Euro.
Wir freuen uns sehr, wenn wir Sie ab heute in der RUMS-Community begrüßen dürfen!
Sie möchten dieses Thema mit anderen Leser:innen diskutieren oder uns Hinweise geben
Nutzen Sie einfach unsere Kommentarfunktion unterhalb dieses Textes. Wenn Sie diesen Brief gerade als E-Mail lesen, klicken Sie auf den folgenden Link, um den Text auf unserer Website aufzurufen:
diesen Brief kommentieren