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- Brief von Ralf Heimann
Wie Münster durch die Hitze kommt | Nachtfahrverbot für Mähroboter: Wirklich Irrsinn? | Unbezahlte Werbung: Café Unique

Guten Tag,
alle reden vom Wetter. Wir nicht. Wir reden, wenn überhaupt, vom Klima. Daran kommen wir die Woche aber auch wirklich nicht vorbei. Der ARD-Wetterexperte Karsten Schwanke sagte gestern Abend in der 20-Uhr-Tagesschau, die Hitzewelle sei in mehrfacher Hinsicht ein deutliches Zeichen dafür, dass das, was wir gerade erleben, nicht mehr einfach nur Wetter sei, sondern Klima.
„Es gab nie so früh im Sommer so hohe Temperaturen im Sommer wie die, die wir für den Mittwoch erwarten“, sagte Schwanke. So heiß werde es normalerweise erst „ab den Hundstagen“, also ab Ende Juli Anfang August.
Und Schwanke sagt: „Die Hitzewellen in Deutschland werden immer heißer.“ Damit kommt Münster ins Spiel. Schwanke hat nämlich nachgesehen, wo in Deutschland die Temperaturveränderungen besonders stark sind – und ist dabei auf die Wetterstation am Flughafen Münster/Osnabrück gestoßen. An den Daten von dort kann man ablesen: Hitzewellen heute fallen um 6,5 Grad heißer aus als in den 1960er-Jahren (ab Minute sieben).
Heute im RUMS-Brief:
- Stadt spart beim Schulbau durch neue Kalkulation
- Demo gegen Polizeigewalt nach umstrittenem Einsatz
- Regionalrat will weniger Bürokratie bei Flächen
- Ex-Clubchef wegen Vergewaltigung verurteilt
- Statistik der Stadtteile: In Coerde leben die meisten Kinder
- Linke erweitert „Mietwucher-App“ auf Münster
- Azubis aus Honduras fürs Münsterland
- Alles für die Igel: Nachtfahrverbot für Mähroboter
- Was im Rat morgen wichtig sein wird
- Wer hat sein Kalb verloren?
- Klima-Update: Was Städte gegen Hitze machen können
- Ein-Satz-Zentrale: Über 350 Jugendliche ohne Ausbildungsplatz
- Unbezahlte Werbung: Café Unique
- Drinnen und Draußen: Open Air Kino beim Kamp-Flimmern
Morgen werden’s in Münster laut Prognose 36 Grad. Zum Vergleich: Das Allzeit-Hoch für Deutschland liegt bei 41,2 Grad, gemessen vor sechs Jahren am selben Tag in Tönisvorst im Kreis Viersen und in Duisburg-Baerl. Und noch mal zum Vergleich: In Spanien sind’s gerade 46 Grad, berichtet unter anderem die Tagesschau.
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