Vernunft am Feiertag | Münsters Männerwelten | Liefers und die Leichen

Porträt von Katrin Jäger
Mit Katrin Jäger

Guten Tag,

die Befürchtungen waren groß, dass der gestrige Vatertag zum pandemischen Himmelfahrtskommando hätte werden können. Tatsächlich aber gab es keine Meldungen von Bollerwagen-Staus, nur wenige wankende Männer-Fußtrupps waren unterwegs. An den Badeseen der gesamten Region und am Kanal war es hingegen rappelvoll. Folglich hakte es dort immer mal wieder mit den Abstandsregeln, melden die „Münsterland Zeitung“ und die Stadt Münster. Die Bilanz also: gemischt.

Wie sehr wir Menschen uns anpassen können, wenn wir es müssen, war am selben Tag am Hawerkamp zu sehen. Mit Tanzkreisen aus Kunstrasen (nicht zu verwechseln mit Yogamatten) sorgten das Organisations-Team des regelmäßig stattfindenden TakaTuka-Events am Coconut-Beach dafür, dass die Gäste bei der bundesweit ersten Cluböffnung die Abstandsregeln einhielten – nur 100 Feiernde durften kommen. Schon Patrick Swayze wusste in „Dirty Dancing“, worum es dabei geht: „Das ist mein Tanzbereich und das ist deiner.“

Wie so ein Clubbesuch in Pandemie-Zeiten dann aussieht, ist hier in einem WDR-Beitrag zu sehen. Und auch wenn das alles irgendwie skurril und oder gar lustig anmutet, die Lage für die münsterschen Clubbetreiber ist äußerst ernst. Sie mussten als erstes schließen und niemand weiß, wann wieder geöffnet werden kann. „Es gibt Tage, da geht man sehr rational dran, dann kommen wieder welche, wo man dann wirklich verzweifeln könnte”, sagt Jovel-Chef Marvin Lindenberg auf „Antenne Münster“.

Das „Club Komitee Münster“, ein Zusammenschluss der Clubbetreiber und Konzertveranstalter hat sich deshalb am Mittwoch mit Oberbürgermeister Markus Lewe getroffen, um ihm „kreative Lösungen“ (zum Beispiel kleinere Open-Air-Veranstaltungen – und Konzerte) gegen den kompletten Stillstand vorzustellen. Doch natürlich kann auch er die Corona-bedingten Regeln nicht außer Kraft setzen. Mehr zu dem Treffen können Sie in den „Westfälischen Nachrichten” nachlesen.

Münsters Männerwelten

Natürlich habe auch ich den 15-Minuten-Film von Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf mit dem Titel „Männerwelten“ schon gesehen. Nicht wie die zwei Millionen Fernsehzuschauerinnen und -zuschauer auf Pro Sieben, sondern später auf YouTube, weil das Video mehrfach auf Facebook von Freundinnen geteilt wurde. Es legt ein Schlaglicht auf sexuelle Übergriffe und Gewalt, zeigt, wie Männer Frauen überall in der Welt analog und digital gegen ihren Willen belästigen und missbrauchen. Und jetzt diskutieren wir also darüber und erzählen uns ekelhafte Dinge, die die meisten Frauen schon erlebt haben, die auch Studien wie diese belegen und die wir eigentlich gerne vergessen würden. Das ist gut, weil die Wahrheit immer ans Licht muss. Aber auch schlecht, denn es macht mich müde. Ich bin es leid, über blöde Witzereißer, Exhibitionisten, Wichser, Randrängler, Grapscher, Stalker, Vergewaltiger und Penis-Fotos reden zu müssen, um deren Existenz zu belegen.

2013 gab es die Bewegung Aufschrei (ausgelöst durch dieses Stern-Porträt über Rainer Brüderle), 2017 MeToo (ausgelöst durch den Harvey-Weinstein-Skandal) – und jetzt schauen uns also wieder Ehemänner, Freunde, Bekannte und Kollegen ungläubig an, weil sie selbst nichts von dem Ausmaß an übergriffigem, gewalttätigem Verhalten ihrer Geschlechtsgenossen gegenüber nahezu allen Frauen wussten?

Sie fragen sich, warum ich das schreibe und was das eigentlich mit Münster zu tun hat? Mehr, als uns allen lieb ist. Denn das, was in Männerwelten beschrieben wird, geschieht auch hier. Täglich.

Wie viele Frauen einem Mann dabei zusehen müssen, wie er sich in der Bahn neben ihr selbst befriedigt, wie viele sich unwohl fühlen, weil ihnen jemand zu nahe kommt, wie viele nachts nur mit einem mulmigen Gefühl nach Hause gehen, ist in keiner Statistik erfasst. Die ganz schlimmen Fälle hingegen schon. Jede dritte Frau hat laut Bundesstatistik Gewalterfahrungen. Rechnet man das für Münster um, bedeutet das, dass rund 50.000 Frauen schon einmal geschlagen, missbraucht oder vergewaltigt wurden.

Männer müssen auf die Barrikaden gehen

Wäre es nicht schön, wenn es in Münster besser wäre als anderswo? Wenn die Frauen sich hier sicher fühlen könnten? Hier wohnen wir, hier leben wir und hier, bei uns zuhause, sollten die Männer nicht nur staunen, Mitgefühl haben und uns glauben – sie sollten endlich etwas tun! Claudia Welp, Ansprechpartnerin für das Thema Gewalt gegen Frauen im Amt für Gleichstellung der Stadt Münster sagt: „Männer müssen auf die Barrikaden gehen und laut sein.“

Also, liebe Münsteraner, fangen Sie an zu handeln. Bei sich selbst, in Ihrem nächsten Umfeld und ganz konkret. Wenn ein Freund oder Kollege demnächst einen dummen Spruch gegen Frauen macht, lassen Sie ihm das nicht durchgehen. Denn ein sexistischer Spruch, ein dreckiger Witz, all diese vermeintlichen Kleinigkeiten sind der Nährboden für unangebrachte Übergriffe und Grenzüberschreitungen. „Wir brauchen Männer, die Gewalt gegen Frauen auch nervt und die das sagen“, so Welp. „Wir brauchen aktive Diskussionen darüber was Gewalt ist, was schon Gewalt sein kann, was okay ist und was nicht.“ Wir sind gerne dabei. Lassen Sie uns diskutieren!

Korrekturen und Ergänzungen

In unserem Brief am Dienstag haben wir die Grünen-Politikerin Barbara Steffens falsch bezeichnet. Sie war von 2010 bis 2017 NRW-Ministerin für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter, aber nicht für Umwelt, wie wir es schrieben.

In aller Kürze

+++Verkehrserziehung. Morgen (Samstag) zeigen Aktivistinnen und Aktivisten des Bündnisses Verkehrswende, wie Pop-up-Radwege funktionieren. In anderen Städten wie Berlin, Hamburg, Paris, London und demnächst auch München (darüber berichtet die „Süddeutsche Zeitung“), wurden die Bike-Lanes vermehrt eingerichtet, um gerade in Corona-Zeiten den Radfahrern und Radfahrerinnen mehr Platz zu verschaffen. Der Anschauungsunterricht für Münsteranerinnen und Münsteraner findet zwischen 11 und 15 Uhr an der Grevener Straße, stadtauswärts, zwischen Melchersstraße und Friesenring statt. Mehr dazu auf der Facebook-Seite der „Münsterschen Volkszeitung“.

+++Kein Kickstart. Die Gastronomie muss nicht nur mit den strengen Hygieneauflagen kämpfen, auch halten sich die Gäste trotz der Lockerungen noch zurück mit ihren Besuchen im Restaurant. Eine Umfrage der Industrie- und Handelskammer im Münsterland und der Emscher-Lippe-Region ergab jetzt, dass die Wirtinnen und Wirte im Moment nur auf 25 Prozent ihres normalen Umsatzes kommen.

Blick in die Medien

+++Ein kleiner Sprung ins mittelkalte Wasser (23,5 Grad), ein großer Schritt Richtung Sommer: Am Mittwoch ist die Freibadsaison in der Coburg erfolgreich eröffnet worden. Das Konzept, die Besucherinnen- und Besucherzahl auf 100 (jeweils für zwei Stunden) zu begrenzen, ging auf, berichten die „Westfälischen Nachrichten“. Wann die Bäder in Stapelskotten und Hiltrup folgen, soll Anfang nächster Woche bekannt gegeben werden. Sudmühle öffnet am Pfingstwochenende.

+++Er weiß, wie Verwesung aussieht, war schon bei 14 Leichen-Sektionen dabei und glaubt nach seinen Rollen-Recherche-Besuchen in der Berliner Rechtsmedizin sowie der münsterschen Anatomie daran, dass der Mensch eine Seele hat: Jan Josef Liefers spielt nicht nur im Münster-Tatort den abgehobenen Professor Boerne, sondern interessiert sich sehr für den medizinischen Part seiner Rolle, der übrigens in Fachkreisen als sehr realitätsnah dargestellt gilt. Dem „Frühstücksfernsehen“, einem Online-Format der Tübinger Universität, gab er nun quasi ein Doppelinterview als Liefers und Boerne (ab Minute 9:12 wird es interessant). Die Tageszeitung „B.Z.“ fasste das gut 30 Minuten lange Gespräch zwischen dem Leiter der klinischen Anatomie, Bernhard Hirt, und dem Schauspieler zusammen. Während des Interviews verriet Liefers übrigens, dass die Dreharbeiten zum nächsten Tatort in drei Wochen beginnen. Ob und wann die TV-Stars dann in Münster zu sehen sein werden, wird sich zeigen. Viele Szenen werden ja in Köln produziert.

+++Die leise Lemper? Sie gab der Deutschen Presseagentur (dpa) ein Interview zu ihrem neuen Album (erscheint heute), sprach dabei über Corona-Zeiten in New York (ihre Wahlheimat), von ihren deutschen Wurzeln („Mein Vater lebt ja noch in Münster, er ist 85.“) und dass sie es inzwischen liebe, ganz leise zu singen. Viele Zeitungen druckten es, so wie auch die „Westfälischen Nachrichten“. Kein Wunder, ist doch Ute Lemper ein echter Weltstar. Genauso wie die Dame, um die es in Lempers neuem musikalischen Werk geht. Dreimal dürfen Sie nun raten, um wen es sich handelt. Na? Oh, gleich beim ersten Mal richtig! Natürlich, es ist Antwort A: Marlene Dietrich. Die Diva, mit der die ehemalige Münsteranerin mindestens genauso oft verglichen wurde, wie sie sich dagegen gewehrt hat, auf die augenscheinlichen Ähnlichkeiten mit La Dietrich reduziert zu werden. Auch jetzt sagt La Lemper, dass die neue CD mit dem Titel „Rendezvous with Marlene“ zwar eine Hommage an die Dietrich, aber ansonsten „von vorne bis hinten Ute Lemper“ sei. Danke für die Klarstellung Marlene, äh, Ute.

Corona-Update

Gute Nachrichten erreichen uns aus der Uniklinik. Nachdem eine Covid-19-Infektion bei einer Mitarbeiterin festgestellt wurde, sind nun alle 80 Beschäftigten sowie die 24 Patientinnen und Patienten, die möglicherweise in Kontakt mit ihr hätten kommen können, auf Sars-CoV-2 getestet worden: „Das Ergebnis war bei allen negativ“, sagte UKM-Sprecherin Anja Wengenroth. Das zeige, dass die Schutzmaßnahmen (Abstand, Händewaschen, Masken) im Krankenhaus geholfen hätten. Im März wäre das alles vielleicht noch anders verlaufen, so Wengenroth. „Gegen private Ansteckung ist halt niemand geschützt.“

Ebenfalls negativ fielen die Coronatests aus, die das Gesundheitsamt jetzt bei 107 Erntehelferinnen und Erntehelfern durchgeführt hat. Eine Woche zuvor waren bei Untersuchungen von 206 Menschen vier positiv getestet worden. Sie befinden sich jetzt in Quarantäne.

Unterdessen dauert das flächendeckende Screening in der Hauptschule Wolbeck noch an. Bereits am Mittwoch wurden die Schülerinnen und Schüler sowie das Lehrpersonal einer achten Klasse auf Corona getestet, alle 40 Tests waren negativ. Heute ging es weiter. Weil in der Schule vier Schülerinnen und Schüler sowie zwei Lehrerinnen mit dem Coronavirus infiziert waren, hatte die Stadt die umfassende Testung von insgesamt 300 Schülerinnen und Schülern sowie des gesamten Lehrerkollegiums angeordnet. Ordnungsdezernent Wolfgang Heuer schreibt in einem Elternbrief: „Wir müssen die jüngsten Lockerungen beim Corona-Schutz, zu denen auch die Wiederaufnahme des Schulbetriebes gehört, mit großer Vorsicht und Disziplin begleiten.“ Bei positiven Testergebnissen würden die Betroffenen sofort informiert.

Am vergangenen Mittwoch wurden außerdem in Angelmodde 25 Kontaktpersonen infizierter Personen untersucht. Bei fünf von ihnen fiel der Text positiv aus. Sie werden jetzt vom städtischen Gesundheitsamt informiert und isoliert.

Zu Beginn der Woche wurden die Zahlen Infizierter aus dem Stadtteil Angelmodde korrigiert: Hier hatte sich ein Meldeverzug durch das letzte Wochenende ergeben. Das zuständige Labor hatte Testergebnisse nicht an das Gesundheitsamt weitergeleitet. Zusätzlich hatte eine örtliche Hausarztpraxis noch weitere Abstriche vorgenommen. Mit Zusammenführung sämtlicher umfangreicher Daten aller Beteiligten war es möglich, eine Gesamtzahl von heute 35 Infizierten im Stadtteil Angelmodde zu nennen.

Und hier nun die aktuellen Zahlen für Münster insgesamt: Die Stadt meldet heute acht registrierte Neuinfektionen. Die Gesamtzahl labordiagnostisch bestätigter Corona-Fälle im Stadtgebiet steigt damit auf 702. Davon sind 631 Erkrankte wieder genesen. 13 Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren, sind gestorben. Somit gelten aktuell 58 Münsteranerinnen und Münsteraner als infiziert.

Unbezahlte Werbung

Noch hat der Kulturverein „Frauenstraße 24“ sein 50-Jähriges nicht gefeiert, aber schon jetzt ist er reif für das Stadtarchiv. Zumindest hat der Verein alle Dokumente zusammen mit Fotos und Liedtexten an das städtische Archiv übergeben. Der Grund: Die Vergangenheit des Vereins in der Frauenstraße 24 war für münstersche Verhältnisse fast schon verwegen. 1973 besetzten Studierende das Haus und kämpften viele Jahre lang für dessen Erhalt. Es ging zwar längst nicht so wild zu, wie in Hamburgs Hafenstraße (von Straßenschlachten steht nichts in den Papieren), aber die münsterschen Studentinnen und Studenten waren zäh und hatten am Ende Erfolg. Das Haus wurde nicht abgerissen, später sogar unter Denkmalschutz gestellt und ist heute ein lebendiges Zentrum für alternative Kultur und Bildung. Zur Vereinshistorie gehört auch eine bemerkenswerte Kneipe, das F24. Dort trifft sich immer noch die alternative und studentische Szene – und es finden sich türkische Spezialitäten, vegane Gerichte und Bio-Weine auf der Karte. Bestellen (und abholen) kann man das orientalische Essen aus dem ehemals besetzten Haus unter dieser Adresse.

Hier finden Sie alle unsere Empfehlungen. Sollte Ihnen ein Tipp besonders gut gefallen, teilen Sie ihn gerne!

Drinnen

Ich konnte früher ohne Probleme freihändig auf einem Klapprad fahren. Schnell und ohne Wackler. Soweit meine Kompetenz, was Tricks auf zwei Rädern angeht. Demütig und mit offenem Mund schaute ich mir deshalb das Video des Mountainbikefahrers Fabio Wibmer an. Was der Österreicher aus der Devise „Zuhause-Bleiben“ mit seinem Bike im Homeoffice gemacht hat, ist witzig, spektakulär und wirklich sehr unterhaltsam. Verzeihen Sie ihm die Produktplatzierung eines Getränkeherstellers, Sie werden mehr als sieben Minuten Spaß an seinem Sofaparcours, dem Paletten-Dominoeffekt und der artistischen Waschmaschinenfahrt haben.

Draußen

Probieren Sie das Promenaden-Promenieren doch mal woanders! Altstadtgassen, Kirchtürme, Giebel-Gucken und ein gemütlicher Spaziergang sind drin, wenn Sie an diesem Wochenende einen Ausflug nach Warendorf unternehmen und dort dem Promenadengang folgen. Wenn Ihnen die 3,7-Kilometer-Runde zu lasch erscheint, können Sie sich noch den nahe liegenden Emssee erwandern. Der historische Marktplatz liegt nicht weit entfernt und ist mit vielen Tischen, Stühlen und Sonnenschirmen der anliegenden Restaurants bestückt. Dort können Sie danach entspannt einen Kaffee mit Blick auf die prachtvollen Häuserfassaden ringsum trinken.

Am Sonntag schreibt Ihnen zum ersten Mal Carla Reemtsma einen Brief.
Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende.

Ihre Katrin Jäger

Mitarbeit: Ann-Marlen Hoolt und Sebastian Stachorra

PS

Niemand mag das Maskentragen. Aber es kann auch Vorteile haben. Unsere Leserin Sabine erzählte uns, dass sie jetzt morgens etwas länger schlafen könne, weil sie sich wegen des Nase-Mund-Schutzes nicht mehr die Lippen schminke und damit Zeit spare. Außerdem bekam sie schon Komplimente für ihre „lächelnden Augen“. Mich hat dieses Thema nun dazu verleitet, seit vielen Jahren mal wieder in der Jugendzeitschrift „Bravo“ zu stöbern. Dort gibt es tatsächlich Tipps, was man beim Schminken mit Mundschutz beachten sollte. Die Faustregel lautet übrigens: Beim Auge dick auftragen, weniger bei der Gesichtshaut!

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