Neues zum Stellplätzeprogramm | 50 Jahre „Rebel Dance Company“ | Die Stadtfinanzen: kurz vor knapp

Portrait Redakteurin Anna Niere
Mit Anna Niere

Guten Tag,

fast die Hälfte aller Wege legen Münsteraner:innen mit dem Fahrrad zurück. Trotzdem fehlt es noch immer an passenden Abstellmöglichkeiten – vor allem in der Innenstadt und im Kreuz- und Hansaviertel. Und sowieso: Finden Sie mal überdachte Fahrradbügel. Gerade bei dem Herbstwetter ist das super ärgerlich. Kein Wunder, wenn Fahrradfahrer:innen ihre Leezen lieber woanders parken, vor einem Haus zum Beispiel.

Das „3.000 Fahrradstellplätze-Programm“ soll genau dagegen helfen. Seit 2021 baut die Stadt neue Fahrradstellplätze – genauer gesagt 1.500 Anlehnbügel, jeder soll Platz für zwei Fahrräder bieten. Orte dafür kann jede:r vorschlagen: Autoparkplätze, die extra für die Radbügel umgebaut werden sollen, oder Bushaltestellen, die noch Platz haben.

Und wie läuft das so? 456 neue Stellplätze wurden bis Mitte September gebaut. 2023 waren es insgesamt 1.078. Die Zahlen kommen aus dem aktuellen Bericht zum Status Quo des Programms, der nächste Woche im Verkehrsausschuss Thema ist. Rechnet man die Zahlen hoch, kommt man auf 2.108 neue Fahrradstellplätze seit 2021.

Das Ziel ist also noch nicht erreicht. Deshalb hatte die Stadt aber schon im vergangenen Jahr mehr Zeit, als anfangs kalkuliert, eingeplant und rechnet mit einem Abschluss des Projekts bis 2027 (RUMS-Brief). In der Ruhe liegt die Kraft. (ani)

Direkt weiterlesen – nur 1 Euro für 6 Monate!

Lernen Sie RUMS ein halbes Jahr lang in aller Ruhe kennen. Sie zahlen dafür nur einen Euro!


  • Sie erfahren mit einem RUMS-Abo alles, was in Münster wichtig ist.
  • Sie bekommen 3x pro Woche unseren Newsletter mit Analysen, Kurzmeldungen und mehr.
  • Sie haben vollen Zugriff auf alle Reportagen und Interviews auf unserer Website.
  • Sie können jederzeit kündigen.