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Portrait Redakteurin Anna Niere
Mit Anna Niere

Guten Tag,

heute war mal wieder ein historischer Tag: Zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik hat ein designierter Bundeskanzler im ersten Wahlgang nicht die erforderliche Mehrheit erhalten. Sechs Stimmen fehlten Friedrich Merz (CDU) heute morgen. Welche genau? Darüber kann lediglich spekuliert werden. Klar ist aber: Dieser Denkzettel wird der CDU noch lange im Gedächtnis bleiben.

„Damit hat niemand gerechnet“, kommentierte Politikwissenschaftlerin Andrea Römmele im ARD-Interview. So ganz stimmt das nicht, zumindest mit Blick auf die Beliebtheit von Merz. Laut einer MDR-Umfrage finden 72 Prozent der Bürger:innen Friedrich Merz als Kanzler (eher) schlecht. Warum sollte es also im Bundestag anders aussehen?

Nach einigen Stunden, gegen 16 Uhr, kam jedoch noch die Kehrtwende für Friedrich Merz: Er konnte mit 325 Stimmen die Mehrheit für sich gewinnen. 15 Parlamentarier:innen konnte er also doch noch davon überzeugen, ihm seine Stimme zu geben.

Und wenn dieser letzte Schrecken des neuen Bundestags verdaut ist, dann geht es quasi auf kommunaler Ebene direkt weiter – hoffentlich weniger turbulent.

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