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- Brief von Anna Niere
Drama um den Kunstrasen beendet | Die stille Last | Unbezahlte Werbung: Kasi’s Kling Klang
Guten Tag,
es gibt Themen, die die Gemüter in Münster zuverlässig erhitzen. Heute soll es aber nicht um den Musik-Campus gehen. Sondern um ein anderes Projekt, das eine ähnlich aufgeheizte Debatte ausgelöst hat: einen neuen Kunstrasenplatz.
Am Mittwochabend entschied der Sportausschuss, dass der Verein Wacker Mecklenbeck einen neuen Kunstrasenplatz erhält. Das ist erst einmal nicht verwunderlich, denn jedes Jahr vergibt der Ausschuss ein bis zwei Aufträge für neue Plätze in Münster. Ausgewählt wird nach verschiedenen Kriterien. Entscheidend sind vor allem die Mannschaftsgröße und ihr Erfolg. Die finale Entscheidung trifft am Ende allerdings der Sportausschuss.
Heute lesen Sie im Brief:
- Himmelsleiter: Stadt fand Abstimmung überflüssig
- FDP gegen Schlaun in Gremmendorf
- Ärger um Schulobst
- „Airportpark FMO“: Stadt will keinen Nachhaltigkeitsbericht
- Bundestagswahl: Die Stadt sucht helfende Hände
- Gewerkschaft und FDP gemeinsam gegen Kita-Personalpläne
- Sind Vibro-Trucks schuld an kaputtem Radweg?
- Die stille Last: Was chronische Erschöpfung bedeutet
- Fake Nius: Wie ein Onlinemedium eine Faschmeldung über Münster in Umlauf brachte
- Korrekturen: Fehler bei Förderung
- Ein-Satz-Zentrale: Gorillababy im Allwetterzoo
- Unbezahlte Werbung: „Kasi’s Kling Klang“
- Drinnen und Draußen: Kunsthalle wird musikalisch
Vor der Entscheidung tauchte bereits ein zweiter Kunstrasenplatz im Haushaltsentwurf der Stadt auf. Allerdings nicht in Mecklenbeck, sondern in Gremmendorf. Die CDU verkündete das vor einiger Zeit schon als Erfolg. Für die Grünen kam die Nachricht total überraschend. Der Haken: Die Verwaltung hatte diese Mittel ohne sportfachliche Prüfung eingeplant, sagt Philipp Hagemann (SPD), Vorsitzender des Sportausschusses.
Die Konsequenz? Verwirrung bei anderen Vereinen und der Öffentlichkeit – und jede Menge Ärger. „Allen alles versprechen und am Ende nichts davon umsetzen können – dieser Eindruck entsteht leider bei der neuen Linie der Rathaus-CDU“, kritisierte Hagemann gestern in einer Mitteilung seiner Partei.
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