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Die Kolumne von Dina El Omari | Der Prophet empfiehlt ein Nickerchen
Guten Tag,
vor wenigen Tagen hat eine deutschlandweite Studie der Universität Münster belegt, dass die Vier-Tage-Woche sich positiv auswirkt. Trotz der reduzierten Arbeitszeit zeigt die Untersuchung, dass Wohlbefinden und damit die Lebenszufriedenheit steigen, während die Produktivität entweder gleich bleibt oder sogar zunimmt.
Eine gesunde Live-Work-Balance ist wichtig. Gerade in einer Leistungsgesellschaft wie der unseren kann das eigentlich nicht oft genug betont werden. Immer wieder hört man davon, dass Menschen in ihren Jobs ausbrennen, weil sie überarbeitet sind, nicht wertgeschätzt oder gefördert werden, immer erreichbar sein müssen oder sich der Willkür von Vorgesetzten ausgesetzt sehen.
Gerade wenn es um das Thema Mental Health und Arbeitsbelastung geht, liegt die Schwierigkeit aber auch darin, dass dies ein höchst individuelles Feld ist: Nicht jeder empfindet eine Belastung gleich und reagiert gleich. Eine grundsätzliche Veränderung von Rahmenbedingungen scheint allerdings einen wesentlichen Beitrag dazu zu leisten, dass sich Menschen in ihrer Arbeit wohler fühlen.
Auch Religionen haben einen Blick auf eine gesunde Balance zwischen Verantwortung und Pflichtbewusstsein auf der einen Seite und das starke Bedürfnis, auch einmal nicht funktionieren zu müssen und sich auf Dinge zu besinnen, die einem guttun, auf der anderen Seite.
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