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Die Kolumne von Michael Jung | Was wird aus dem Wirtschaftsstandort Münster?
Guten Tag,
es war ein Ereignis, das vor 20 Jahren für große Aufregung in Münster gesorgt hätte. Wenig demonstriert aber die aktuelle Stimmung besser, als dass das kürzlich gar nicht der Fall war. Die Sparda-Bank verließ ihr Domizil an der Joseph-König-Straße im Zentrum Nord, stattdessen zieht jetzt die Bezirksregierung ein. Die neue Nutzung von Büroflächen wurde als Randnotiz vermerkt, dabei hätte das Ganze auch als Symbol getaugt für die aktuelle Situation der Wirtschaft in Münster.
Die genossenschaftliche Bank, einst ein wichtiger lokaler Player in der Finanzwirtschaft, verlor ihre Selbstständigkeit durch Fusion mit dem Schwesterinstitut im Rheinland, nachdem der einstige Vorstandschef vor Gericht gestanden hatte, dass er Vergünstigungen sich selbst und den Mitgliedern seiner Aufsichtsorgane gewährt hatte. Damit gingen nicht nur Arbeitsplätze in Münster verloren und wanderten ins Rheinland ab, sondern Münster setzte auch ein Zeichen im Büroflächenmarkt: Die Wirtschaft geht, die Bürokratie kommt.
Vor 20 Jahren, als es um die NRW-Bank und andere wichtige Akteure ging, wurde in Münster noch um hochqualifizierte Arbeitsplätze gekämpft, und man sah in der Tillmann-Ära die Gefahr, dass Münsters Rolle als Wirtschaftsstandort gegenüber der Rheinschiene zunehmend an Bedeutung verlieren könnte. Das geschah dieses Mal nicht, aber dennoch war der Wechsel im Zentrum Nord ein ernstes Warnsignal.
Vor diesem Hintergrund präsentierten die Kammern dieser Tage ein Papier zur Entwicklung des Wirtschaftsstandorts Münster. Leider konnten die Akteure wieder einmal nicht darauf verzichten, gleich die große Fanfare zu blasen. So teilte der IHK-Hauptgeschäftsführer bei einer Pressekonferenz mit, das Investitionsvorhaben einer Münsterschen Firma sei daran gescheitert, dass Auflagen der Stadtverwaltung es von 11 auf 17 Millionen Euro verteuert hätten.
Der Eindruck seiner Mahnreden wurde nicht unwesentlich dadurch geschmälert, dass er zwei Tage später korrigieren musste. Es waren doch die Baukostensteigerungen und Versicherungsprämien, die das Projekt verteuerten, und nicht die Stadtverwaltung.
Auch das taugt als Beispiel: Niemand nimmt die Klagen der Wirtschaft ernst, wenn sie kommunikativ so danebenlangt. Das war nicht das erste Mal, dass führende Wirtschaftsvertreter mit einem Konfrontationskurs gegenüber Verwaltung und Politik in der Stadt ihre sachlich durchaus diskussionswürdigen Anliegen selbst aus dem Spiel nehmen. Auch deswegen ist die Wahrnehmung der wirtschaftlichen Lage Münsters gerne geprägt von einem Gefühl: Es läuft doch.
Aber das ist nicht ganz richtig. Die Sorglosigkeit ist ebenso fehl am Platz wie das große Lamento. Aber es gibt trotzdem Gründe, sich um den Wirtschaftsstandort Münster perspektivisch einige Sorgen zu machen. Lassen wir deswegen das öffentliche Wehklagen der Wirtschaftsvertreter beiseite und schauen uns deren sachliche Punkte einmal an.
Politisch müsste man es wollen
So weist die Wirtschaft in ihrem Papier darauf hin, dass in den Jahren von 2016 bis 2021 in Münster die gewerblich genutzten Flächen um 33 Hektar zurückgegangen sind, das sind 5,2 Prozent in fünf Jahren. Da ist die Sparda-Bank noch nicht mit eingerechnet, sie ist also nur ein Beispiel für einen Trend. Und der weist deutlich darauf hin, dass Münsters Dynamik und Attraktivität als Wirtschaftsstandort nachlässt.
Unternehmen ziehen weg, Neuansiedlungen kompensieren den Rückgang nicht. In Gewerbegebieten ist deutlich zu erkennen, dass Nutzungen der öffentlichen Verwaltung verfügbare Flächen belegen, die eigentlich für wirtschaftliche Entwicklung vorgesehen waren.
Beispiele dafür sind der Neubau der Oberfinanzdirektion, aber auch das neue Polizeipräsidium, das in bester Lage in der Loddenheide entstehen soll. Dass im Zentrum Nord jetzt ein kleines Wohngebiet anstelle von ursprünglich geplanten wirtschaftlichen Nutzungen entstehen, rundet dieses Bild ab.
Gleichzeitig zeigt sich der Rat der Stadt uninteressiert, neue Gewerbeflächen auszuweisen und zu entwickeln. Der Klimaschutz dient als Argument gegen Flächenverbrauch. Dabei findet die Flächenplanung auf regionaler Ebene statt, hier wird auf größerer Ebene entschieden, wie unter Beachtung unterschiedlicher demographischer und wirtschaftlicher Entwicklungen auch interkommunal der Flächenverbrauch gebremst werden soll.
Das ist auch richtig so, gibt es doch in Münsters näherer Umgebung auch wirtschaftlich und demographisch stark schrumpfende Zonen, während Münster eher wuchs. Insofern macht die Regionalplanung für Münster durchaus auch die Ausweisung neuer Gewerbeflächen möglich, man müsste das allerdings auch politisch wollen.
Um interessierten Unternehmen auch Flächen anbieten zu können, wollte die Stadt Münster eigentlich 50 Hektar freie Flächen zur Verfügung haben. Diesen Wert, darauf weisen die Kammern zu Recht hin, hat Münster in den letzten Jahren immer unterschritten.
Das heißt konkret: Münster hat wenig anzubieten im Moment, wenn es um die Ansiedlung neuer Firmen oder um Erweiterungsflächen für bestehende Firmen, gerade auch in den Stadtteilen, geht. Und natürlich überdrehen die Kammern das Argument gleich, wenn sie darauf hinweisen, dass Münster 67 Prozent Freiflächen habe. Das ist zwar richtig, aber es ist natürlich keine Option, beliebig in den Flächenfraß einzusteigen.
Münster hinkt Jahre hinterher
Münster muss die Balance finden zwischen nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklungsperspektiven, Neuansiedlungen und Erweiterungen auch von industriellen und gewerblichen Arbeitsplätzen einerseits und den Anforderungen des Klimaschutzes andererseits.
Im Moment kann man das Ergebnis vor allem des Nichtstuns sehen: Die Dynamik der wirtschaftlichen Entwicklung in Münster hat schon seit einiger Zeit stark nachgelassen. Es kann auf die Dauer keine zukunftsträchtige Option sein, immer mehr Flächen für die expandierende öffentliche Verwaltung aller Ebenen umzuwidmen und das auf Kosten der wirtschaftlichen Entwicklungsperspektiven zu tun, und gleichzeitig keine neuen Gewerbeflächen zur Verfügung zu haben.
Für diese abnehmende Dynamik gibt es auch handfeste Gründe, leider wird das in dem Papier der Kammern etwas weniger deutlich: Es liegt am Wohnen. Zwar mahnen die Verbände zu einer „stringenten Entwicklung des Baulandprogramms“, doch das ist in den letzten Jahren leider nicht gelungen.
Die Baulandprogramme der Stadt waren zuletzt selten das Papier wert, auf dem sie hochwertig gedruckt waren. Das begann mit der um Jahre verschleppten Entwicklung der Kasernenflächen, die ursprünglich 2017 (!) beginnen sollte, aber in der Realität erst jetzt in die Gänge kommt. Münster hängt den eigenen Planungen des letzten Jahrzehnts derzeit sechs bis sieben Jahre hinterher.
Die für die weitere Entwicklung geplanten Flächen sind schon wieder obsolet, bevor die Planungen überhaupt ernsthaft beginnen konnten. Beispiel dafür sind die Flächen am Stadthafen, die der Stadtbaurat schon wieder abschreiben musste, obwohl vor der Kommunalwahl allerlei hübsche Bildchen in den Umlauf gebracht wurden, wie dort schöne Wohnungen entstehen könnten.
Wenn Rat und Verwaltung die Wohnbaulandentwicklung nicht so wie hier verstolpern, kann man gewiss sein, dass der Widerstand aus der Bevölkerung selbst kommt: Da soll ein früheres Klosterareal am Koldering bebaut werden, schon hebt das Geschrei an, der ehemals hinter Klostermauern verborgene Garten sei ein wichtiges Naherholungsgebiet, und wenn die Verwaltung dann noch Fehler beim Hochwasserschutz macht, dann steht schon wieder ein Baugebiet in Frage.
Ähnlich sieht es in Hiltrup aus, wo ein zentrales Gebiet angegriffen wird mit dem Hinweis, der vorgesehene mehrgeschossige Wohnungsbau passe nicht ins soziale Umfeld. So wird, man muss es so hart sagen, die Axt auch an diesen Wirtschaftsstandort gelegt.
Wenn es der Stadt Münster nicht bald gelingt, das Wohnungsproblem ernsthaft anzugehen, wird das Folgen haben. Wer soll eigentlich noch in Münster einen tariflich vergüteten Arbeitsplatz annehmen, wenn er oder sie für denselben Lohn in einer anderen Stadt viel mehr Geld zum Leben übrigbehält als in Münster? Schon seit längerer Zeit klagen Unternehmen in Münster darüber, dass sie wegen fehlender bezahlbarer Wohnungen keine Fachkräfte mehr finden, weil die lieber ins Münsterland oder anderswo ziehen, wo das Wohnen günstiger ist.
Wohnen wird zum größten Problem
Jetzt mag der Einwand kommen: Münster hat eben höherbezahlte Arbeitsplätze, sollen die anderen doch woanders hingehen. Abgesehen davon, dass die soziale Mischung ein hoher Wert ist, stimmt das auch nicht: Die fehlenden Betreuungskräfte für 1.700 Kinder waren auch ein deutlicher Fingerzeig: Die Leute, die in Hiltrup oder anderswo gerne unter sich bleiben möchten (unter Gutverdienenden), werden sich bald wundern. Wenn Münster nicht bald für Normalverdienende Wohnraum schafft, dann wird es auch bald keine Menschen mehr geben, die für die Betreuung der Kinder oder die Pflege der Angehörigen sorgen.
In Zeiten des Fachkräftemangels wird auch nicht jede Arbeitskraft täglich kilometerweit nach Münster einpendeln, wenn es vor Ort ohne Fahrerei denselben Job für dasselbe Geld gibt. Münsters nachlassende Wirtschaftsdynamik ist das erste Warnsignal, dass die Versäumnisse der Wohnungspolitik sich allmählich auszuwirken beginnen. Jede Wette: Das ist erst der Anfang.
Rat, Verwaltung, aber vor allem auch die zahlreichen Bürger:inneninitiativen gegen Wohngebiete wären gut beraten, sich die Folgen klarzumachen. Bei den Standortfaktoren wird das Wohnen zu Münsters größtem Problem.
Wie passt zu diesem Befund nachlassender Dynamik und schwächelnder Standortperspektiven, dass die Gewerbesteuereinnahmen der Stadt stets neue Hochstände markieren? Das Steueraufkommen verzerrt das Bild der Wirtschaft in Münster deutlich: Für den Ertrag der Gewerbesteuer in Münster sind zu 90 Prozent ein gutes Dutzend Unternehmen verantwortlich.
Münster hat in diesem Bereich eine ausgeprägte Unwucht zu verzeichnen, und es ist natürlich kein Geheimnis, dass die Mehrzahl dieser relevanten Unternehmen aus dem Finanz- und Versicherungssektor kommt. In Zusammenhang mit der Fusion der beiden Provinzial-Gesellschaften hat die westfälische Seite seinerzeit selbst einmal öffentlich die Höhe der nach Münster fließenden Gewerbesteuer genannt: Das waren damals schon 20 Millionen.
Das gibt ein Gefühl dafür, dass die Entwicklung der Gewerbesteuern allein kein ausreichendes Indiz dafür ist, wie sich der Wirtschaftsstandort Münster weiterentwickelt, denn sie sagt wenig bis nichts darüber aus, wie es den vielen Mittelständlern geht. Die aber sorgen in erheblichem Maß für die nichtakademischen Arbeitsplätze in unserer Stadt, und sie sind es, die oft an der aus unterschiedlichen Gründen notwendig werdenden Betriebserweiterung verzweifeln und deswegen auch eine Abwanderung ins Auge fassen können.
Hohe Gewerbesteuern sind allein also kein Beweis dafür, dass alles gut ist, und vor allem sind sie auch eine unsichere Wette auf die Zukunft, denn sie sind reine Gewinnsteuern.
Während also die Warnsignale deutlich am Horizont stehen, feiert Münster sich für den Zuschlag bei der Batteriezellforschung (deren Ansiedlung nebenbei auf einen Schlag eine große Teilfläche eines Gewerbegebiets belegt hat, das damit für die ursprünglichen Planziele nicht mehr zur Verfügung steht). Aber das war eine politische Entscheidung der damaligen Bundesregierung, und es ist daher nicht allein ein Ausweis eigener wirtschaftlicher Stärke.
Schwächen werden immer klarer
Um die Batterieforschung zu einem Ausgangspunkt neuer wirtschaftlicher Dynamik zu machen, bräuchte es aber sehr dringend eine Gesamtstrategie, die das gesamte Cluster der nachhaltigen Energie mitsamt dem Wissenstransfer aus den Hochschulen zu einem Kernbereich kommunaler Wirtschaftsstrategie macht.
Die mit so vielen Millionen geförderte Anlage darf kein Solitär in Münsters Wirtschaft bleiben, darauf müssten die Anstrengungen der Wirtschaftsförderung der Stadt fokussiert werden. Davon ist im Moment allerdings noch recht wenig zu bemerken.
Die Wirtschaftsförderung der Stadt ist nach dem Ausscheiden ihres langjährigen Chefs derzeit erkennbar nicht in der Lage, hier zukunftsweisende Strategien zur Weiterentwicklung des Standorts vorzulegen. Der neue Chef ist bisher nur mit Interviews aufgefallen, in denen er angesichts der hohen Preise ein Münster seine Unlust dokumentierte, in der Stadt zu wohnen. Gleichzeitig zeigen sich die Schwächen des Standorts immer klarer: Münster ist als Solitärstadt in besonderer Weise auf eine gute Infrastruktur angewiesen.
Die unzureichende Anbindung an den ICE-Verkehr, der sich immer weiter verzögernde Ausbau der WLE-Strecke in den Südosten des Münsterlandes, der im ersten Planungsstadium feststeckende Prozess zur „Münsterland-S-Bahn“ – dieser Stillstand entwickelt sich inzwischen zu einem echten Standortnachteil Münsters und der Region.
Denn anderswo leben auch kluge Menschen (auch wenn man das in Münster eigentlich nie so recht wahrhaben möchte). Im Vergleich zu Ostwestfalen-Lippe haben Münster und das Münsterland schon lange nur die Rücklichter gesehen in der wirtschaftlichen Entwicklung, und auch gegenüber der Dynamik der Rheinschiene und der dort vorhandenen Infrastruktur hat Münster inzwischen echte Nachteile.
Und das sollte auch zu denken geben, denn die vielen schönen Jobs im öffentlichen Dienst, die derzeit die lahmende wirtschaftliche Entwicklungsperspektive etwas verdecken, können mit politischen Entscheidungen schnell auch woanders sein. Die Debatten von vor zwanzig Jahren über die Zukunft von Landschaftsverbänden und Bezirksregierungen sind zwar nur noch eine ferne Erinnerung, aber in Zeiten knapper werdender öffentlicher Kassen können sie auch schnell zurückkommen.
Es bräuchte eine Gesamtstrategie
Es wäre an der Zeit, sich der Gefahren für die wirtschaftliche Entwicklung Münsters bewusst zu werden und kommunale und regionale Strategien zu entwickeln, wie man ihnen begegnen will: Wie können die Stadtortfaktoren verbessert werden für die Gewinnung von Fachkräften im Bereich von Wohnen und Mobilität? Wie können Unternehmen für Investitionen gewonnen und gehalten werden? In welchen Clustern will Münster wachsen, wo droht Strukturwandel?
Dafür bräuchte es kohärente Gesamtstrategien, die auch Wirtschaftsförderung und Planungsverwaltung in unserer Stadt maßgeblich mitentwickeln müssten. Wie immer sind in Münster Debatten und Papiere zahlreich, aber Taten selten. Man muss nur vierzig Kilometer weiter nach Süden schauen, dann sieht man, wie in Hamm beispielsweise derzeit wichtige Entwicklungsvorhaben angeschoben werden, die auch diese Stadt voranbringen werden. Münster stagniert, andere gehen voran. Das ist die Lage.
Das liegt auch daran, dass die Akteure wenig zusammenfinden. In Rat und Verwaltung fehlt es in Teilen an einem Problembewusstsein, und die Wirtschaft selbst setzt auch nicht die Signale für Offenheit und Entwicklung.
Wenn sich der altehrwürdige Verein der Kaufmannschaft gegen Neuaufnahmen sperrt mit dem ziemlich erstaunlichen Argument, die Plätze beim Kramermahl würden nicht mehr reichen, dann muss man sich doch sehr wundern. Wer es für den Hauptzweck von Vernetzung der Wirtschaft hält, über Grünkohl und Mettwurst die Nationalhymne anzustimmen, sollte sich auch besser auf seine Kernaufgaben besinnen.
Wer sich gegen Neue abschließt, setzt auch ein völlig falsches Signal für den Wirtschaftsstandort. Es wäre wichtig, dass in den Wirtschaftsclubs und Verbänden diejenigen den Kurs bestimmen, die Arbeitsplätze schaffen, und nicht Privatiers, die ererbte Immobilien verwalten.
Und theoretisch gäbe es auch noch wichtige Akteure, die auch am Tisch sitzen müssten, wenn es um die Zukunft des Wirtschaftsstandorts geht. Das sind die Gewerkschaften. Aber von denen hört man in Münster seit Jahren leider nur etwas, wenn es um Sonntagsöffnungen im Einzelhandel geht. Das ist leider auch viel, viel zu wenig.
Herzliche Grüße
Ihr Michael Jung
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Michael Jung
… lebt schon immer in Münster. Er wurde 1976 hier geboren. Er hat an der Uni Münster Latein und Geschichte studiert und in Geschichte promoviert. Heute ist er Lehrer am Annette-Gymnasium in Münster. Michael Jung war viele Jahre in der Politik: Von 2013 bis 2020 war er Fraktionschef der SPD im Rat der Stadt. Im Jahr 2020 trat er für die SPD bei den Kommunalwahlen als Oberbürgermeisterkandidat an.
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