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Klaus Brinkbäumers Brief aus New York | Die gemeingefährliche Trump-Show
Liebe Leserin, lieber Leser,
der Präsident sagt von sich selbst, er sei ein „sehr stabiles Genie“ und er kenne „die besten, die allerbesten Wörter“. Die amerikanische Fernsehsendung „The Daily Show“ schrieb darum einen Wettbewerb aus, sie suchte das „beste beste Wort“ des Präsidenten. Es konkurrierten Begriffe wie „United Shaysh“ (vermutlich gemeint: die USA), „Bipartiss Solucius“ (überparteiliche Lösungen?) und „Merry Chrissus Erry“ (frohe Weihnachten allerseits?). Das war zwar verdammt lustig, aber kein Witz: Der 73-Jährige hat das alles tatsächlich exakt so gesagt (und hier können Sie’s sehen, und ich verspreche, es wird Ihren Tag nicht trüben). Es siegte übrigens „The Oranges“, da der Präsident gar keine Apfelsinen gemeint hatte; er hatte wohl „origins“, „Ursprünge“, sagen wollen.
Ich wollte diesen Text vergnüglich anfangen, es ist ja Ostersonntag, und die Zeiten sind hart genug. Jedoch: Heute müssen wir über Donald Trump reden.
Es geht nicht anders: Hier in den USA schafft es Trump seit nunmehr vier Jahren (ein Jahr Wahlkampf und drei Jahre im Amt), sich selbst ins Zentrum aller Debatten zu manövrieren; und nun steht er dort wieder, im Zentrum, weil dieses Land zwar auch darüber streitet, wieso es auf die Corona-Krise so schlecht vorbereitet war und dann so langsam reagierte. Aber ständig führen eigentlich alle Gespräche in den USA zu Trump.
Das Land ist hypnotisiert von diesem Mann. Es starrt, manisch, auf ihn. Jedes Wort, jede Geste werden gedeutet, und die amerikanischen Medien wiederholen ihre Fehler von 2016. Weil es Quote und Klicks bringt, zeigen, zitieren und deuten sie rund um die Uhr: Donald Trump. Er bestimmt die Agenda, setzt die Themen, diktiert via Twitter den Nachrichtenfluss, selbst jetzt.
Besser wäre, wenn er das Land kompetent führte.
Am gestrigen Karsamstag, 14 Uhr Ostküstenzeit, waren weltweit 1.760.584 Menschen an Covid-19 erkrankt und 107.625 gestorben; allein in den USA waren es 521.481 Erkrankte und 20.057 Tote, was Platz 1 in dieser trostlosen Nationenwertung bedeutet.
Eine kleine Trump-Corona-Chronik
- 22. Januar: „Wir haben es total im Griff.“
- 24. Januar: „China arbeitet hart, um das Coronavirus einzugrenzen. Es wird alles sehr gut ausgehen.“
- 29. Januar: „Wir haben die besten Experten der gesamten Welt, und sie haben’s 24/7 im Griff.“
- 2. Februar: „Wir haben es ausgesperrt.“
- 7. Februar: „Ich hatte gerade ein langes und sehr gutes Gespräch mit Präsident Xi aus China. Er ist stark, scharf und kraftvoll darauf konzentriert, den Gegenangriff gegen das Coronavirus zu führen.“
- 19. Februar: „Ich glaube, alles wird gut. Ich glaube, wenn wir in den April kommen, ins wärmere Wetter, wird das einen negativen Effekt auf diese Sorte Virus haben.“
- 24. Februar: „Das Coronavirus ist unter Kontrolle in den USA. Die Börse sieht sehr gut aus.“
- 25. Februar: „Wir machen einen großartigen Job.“
- 26. Februar: „Wegen all der Dinge, die wir geleistet haben, ist das Risiko für das amerikanische Volk sehr niedrig. Wenn du 15 Leute hast und diese 15 dann in wenigen Tagen auf fast null sinken, dann haben wir einen ziemlich guten Job gemacht.“
- 28. Februar: „Es wird verschwinden. Eines Tages, es ist wie ein Wunder, wird es verschwinden.“
- 9. März: „Die Fake News Medien und ihr Partner, die Demokratenpartei, tun alles, was in ihrer halb-bedenkenswerten Macht steht (die war schon mal größer!), die Coronavirus-Situation anzuheizen, weit über das hinaus, was die Fakten hergeben.“
- 13. März: „1,4 Millionen weitere Tests nächste Woche und 5 Millionen in einem Monat. Ich bezweifle, dass wir die annähernd brauchen werden.“
- 15. März: „Dies ist ein sehr ansteckendes Virus. Es ist unglaublich. Aber es ist etwas, worüber wir eine herausragende Kontrolle haben.“
- 29. März: „Wenn wir zwischen 100.000 und 200.000 (Tote) haben, dann haben wir insgesamt einen sehr guten Job gemacht.“
Gemeingefährlich
Wie fahrlässig das Gerede dieses Präsidenten ist: so verplappert, kenntnisfrei, selbstgerecht, so gemeingefährlich. Wenn ich dann darüber nachdenke, dass der Mann seinen Schwiegersohn Jared Kushner mit der Lösung des Problems betraut hat, der keine Vorkenntnisse und keine bislang gezeigten Fähigkeiten hat, die irgendetwas mit Pandemien zu tun hätten, fürchte ich mich hier in New York; und dass ich mit diesen so wundervoll vielseitigen, aber zugleich ganz schön großmäuligen USA je Mitleid haben würde, das hätte ich vor Corona auch nicht gedacht.
Trump nennt das Virus „ausländisches Virus“ und „chinesisches Virus“, weil dies seine Antwort auf die meisten Probleme ist: Abgrenzung und Schuldzuweisung. Er sagte mehrfach und explizit, dass Vorsorge und Selbstisolierung nicht nötig seien. Empathie und sonstige Wärme zeigt er nicht, Entschlossenheit und strategisches Geschick auch nicht, und das ganze Land weiß inzwischen, dass die Februar-Wochen vergeudet wurden, in denen die USA sich hätten vorbereiten und Corona-Testsets, Schutzmasken und Beatmungsgeräte fertigen oder bestellen können. Trump hat das Pandemie-Büro im Weißen Haus abgeschafft, weil es für ihn zu jenem „deep state“ zählte, jener bürokratischen Welt der Experten, mit welcher er nichts anfangen will und kann.
Vermutlich ist dies der historische Fehler seiner Partei: diese Ablehnung jeglicher Expertise, die Verdammung von Bildung und Wissenschaft und natürlich auch die Verdammung der Medien, denn all das ergibt in der Summe eine Verdammung der Wahrheit. Wie aber wollen eine Partei oder ein Präsident ein Problem verstehen und eine Lösung erarbeiten, wenn sie zuvor Erkenntnisse verweigern?
Ein Treffen und ein Anruf
Es ist jetzt über 17 Jahre her, dass ich Trump besuchte, und ich beging damals einen, na ja, nicht ganz kleinen journalistischen Fehler. Ich saß also in seinem Büro im Trump Tower in der Fifth Avenue in Manhattan, und er redete von sich. Wie außergewöhnlich klug er sei. Wie geschickt in allem, was er tue. Wie supersensationell erfolgreich, das sowieso. Trump, dessen Geld aus Erbschaften stammt, moderierte damals die Fernsehshow „The Apprentice“, war zuvor mehrfach pleite gewesen.
Es war klaustrophobisch in jenem Büro, alles so vollgestellt; und an den Wänden überall Trump, grinsend, den Daumen hochhaltend, und da hing auch ein Titelbild von „Time“, ein strahlender Trump, das es nie gegeben hatte – das Cover hatte er sich selbst zusammenkopiert.
Der echte Trump saß mir gegenüber, und er sah absurd aus, so orange im Gesicht und mit diesem lächerlichen Toupet (oder was auch immer das Ding auf seinem Kopf ist) und sagte leider keinen Satz, den ich nicht schon im Archivmaterial gelesen hatte. Nicht einen. Nur Floskeln. Ich würde gern behaupten, dass ich ihn mit meinen Fragen überrascht und gelockt hätte, aber Fragen interessierten ihn nicht. Ich würde auch gern behaupten, dass ich seine politische Karriere weise vorausgesehen und also ganz früh über ihn geschrieben hätte, aber ich schrieb über dieses Treffen kein Wort.
„Der hat nichts zu sagen, der trägt keine Geschichte“, sagte ich meinen Ressortleitern. (Und ja, sagte ich es nicht bereits? Dies war wohl eine publizistische Fehleinschätzung.) Runde fünf Jahre später hatte ich Trump am Telefon. „My friend“, so begrüßte er mich, „here is the Donald“. Danach sagte er: „Es geht New York blendend. Wir haben einen glänzenden Polizeichef, einen glänzenden Bürgermeister, wir sind in glänzender Verfassung. Reicht dir das Zitat?“ Nein, das war ein bisschen karg, ich fragte ihn, woher eigentlich die Kraft New Yorks komme. Er ging weg, kam zurück und sagte: „This is the Donald. Dies ist die Comeback-Stadt. Jeder Mensch, der denken kann, jeder, der einen Willen hat, will hier leben. Diese Stadt kommt immer zurück, mein Freund, so wie dieses Land immer zurückkommen wird. This is America, my friend, the greatest country on earth, glaubst du, wir sind Schwächlinge, Feiglinge, glaubst du, wir geben in einer kleinen Krise einfach auf? Sorry, ich habe einen Termin, reicht dir das jetzt? Amerika ist großartig, aber es kann noch viel großartiger werden. Wenn du mehr brauchst, deutscher Reporter, lies meine Bücher, sie sind phantastisch.“ Weg war er.
Es waren die Monate der Wirtschaftskrise von 2008, und diesmal schrieb ich auf, was er gesagt hatte.
Trumps Können
Man sollte diesen Mann nicht überschätzen; man sollte ihn, viel wichtiger, aber auch nicht unterschätzen. Er hat gespürt, wie die Stimmung im Landesinnern der USA war, als viele Politiker in Washington, D.C., noch keine Ahnung hatten. Er hat eine Verbindung zu diesen Menschen hergestellt, die ihn dann ins Amt wählten. Er unterhält sie.
Es ist auch nicht alles immer ausschließlich fürchterlich: Die Wirtschaft der USA funktionierte vor Corona ja tatsächlich, die Börsenkurse kletterten, die Arbeitslosigkeit war gering; und in Washington, wo die Blockade und die Verdammung des Gegners längst politisches Programm geworden sind, ist Disruption auch kein automatisch immer nur dummes Konzept.
Es ist aber manches fürchterlich: Trump bereitet sich nicht vor. Er redet selbst jetzt, während der Corona-Krise, von seinen Einschaltquoten, von seinem Image, er kann nicht anders. Ob in Amerika 2,4 Millionen Menschen oder vielleicht nur 100.000 an Covid-19 sterben, das war das, worüber die Nation diskutierte, als ihr Präsident tatsächlich dies sagte: „Ich bin Nummer eins auf Facebook, das habe ich gerade erfahren.“ Und selbst das stimmt nicht, denn sehr viel mehr Menschen folgen auf Facebook Barack Obama.
Mit der Kommunikationswissenschaftlerin Elisabeth Wehling sprach ich vor einigen Monaten über Trump, und sie sagte: „Wenn man mit jemandem zu tun hat, der die ganze Welt selbstbezogen wahrnimmt und der meint, dass Diplomatie nicht helfe, sondern schade, dann darf man sich darauf nicht einlassen, dann sollte man keine Konfrontation und kein Ringen innerhalb ebenjener Weltsicht eingehen. Wichtig ist, bei sich selbst zu bleiben und zu propagieren, was bedeutend ist, also die eigenen Vorstellungen greifbar zu machen. Man kann als progressiver Mensch nur gewinnen, wenn man auch progressiv lebt.“
Bedeutet das, dass die liberale Demokratie wehrlos gegen Trumps Wucht ist? Wehling sagte: „Nein, wenn Sie die progressive, die fürsorgliche Weltsicht ernst meinen, dann greifen Sie natürlich in dem Moment ein, wenn Menschen oder Staaten zu Schaden kommen. Klare Kante zu zeigen, ist ja immer das letzte Mittel der Diplomatie und natürlich legitim, natürlich auch gegen Trump.“
Wir sprachen dann über Trumps Twitterei. Der Mann twittert früh um sechs, dann den Tag hindurch, bis in den späten Abend und wieder frühmorgens. Er kommentierte via Twitter das Amtsenthebungsverfahren als „Lynchmord“ und „Hexenjagd“, nannte die Demokratin Nancy Pelosi „krank“ und „wahnsinnig“ und das eigene Handeln „perfekt“. Wehling sieht das so: „Er ist diskursiv in Bedrängnis, wird angegriffen. Was tut er? Er geht auf die Sachlage ein, tut das aber strikt über eigene Frames.“
„Frames“ sind Themenfelder inklusive des Resonanzraums, also der Vorurteile oder Gefühle; „Frames“ bestimmen Tendenzen und sind Elisabeth Wehlings Spezialgebiet. „Das ist strategisch klug“, so Wehling weiter, „und er eskaliert. Auch das ist strategisch klug. Er sorgt dafür, dass seine Deutung der Situation möglichst breit besprochen wird, ob negativ oder positiv. Medien und Demokraten machen aus seiner Echokammer eine Echoarena.“
In den USA wird in diesen Tagen darüber diskutiert, ob in und nach der Ära Trump tatsächlich die Demokratie gefährdet sei. Trump versucht seine Macht zu dehnen, indem er Säuberungswellen durch die Hauptstadt rollen lässt: Kritiker oder Menschen, die einfach nur Regeln und Gesetzen folgen, werden entlassen, Loyalisten befördert. Im Supreme Court, in den Trump bereits zwei Richter entsenden konnte, sichert nun eine 5:4-Mehrheit der Konservativen Denken und Handeln des Präsidenten ab.
Am vergangenen Dienstag wollte der (demokratische) Gouverneur des Bundesstaats Wisconsin die Vorwahlen wegen Corona verschieben oder per Briefwahl durchführen lassen, aber da es parallel um einen zu besetzenden Richterposten ging, wollten die Republikaner diese Veränderungen nicht zulassen. Die politische Lehre der USA besagt: Je mehr Menschen wählen, desto sicherer sind Siege der Demokraten. Wisconsin ist ein Paradebeispiel für das sogenannte „Gerrymandering“, also das Zurechtschneiden von Wahlkreisen, um gewünschte Ergebnisse zu erzielen: Obwohl die Demokraten in Wisconsin bei Wahlen in absoluten Zahlen deutliche Mehrheiten erreichen, haben die Republikaner doch mehr Sitze im Senat des Bundesstaats.
Also mussten die Menschen mitten in einer Pandemie vor Wahllokalen anstehen. Die Preisfrage: Ist Wisconsin ein Vorbild für das, was in sieben Monaten im ganzen Land geschehen wird?
Trump oder Biden?
Geht es bei der Präsidentschaftswahl am 3. November wirklich um alles? Die amerikanische Demokratie? Um einiges geht es gewiss: Die Institutionen wackeln, die Gewaltenteilung ist längst untergraben.
Mein Tipp: Joe Biden wird gewinnen. Aber sicher ist das nicht. In Wahrheit nämlich ist es heute viel zu früh für einen Tipp. In den USA entscheiden Stimmungen Wahlen. Und die Stimmung in der Woche vor dem Wahltag wird von der wirtschaftlichen Lage abhängen und davon, ob die Corona-Krise dann als besiegt angesehen werden wird.
Heute wird Trump nicht positiv bewertet, 47 Prozent Zustimmung sind für einen Präsidenten im nationalen Notstand ungewöhnlich wenig. In Umfragen, die das direkte Duell zur Grundlage haben, siegt Joe Biden. Heute.
Donald Trump aber war vor vier Jahren ein politischer Anfänger mit einem dilettantischen Team; sein Instinkt und Hillary Clintons Schwäche trugen ihn ins Ziel. Diesmal hat Trump eine Armee: Die gesamte Partei trägt ihn, endlos viel Geld ist auch da, und Medien wie FOX News stützen ihn. Der Donald Trump von 2020 ist ein deutlich stärkerer Gegner als jener von 2016.
Vermutlich.
Warten wir also ab, in welcher Lage und in welcher Stimmung das Land Ende Oktober, Anfang November sein wird.
Aus der Ferne wünsche ich Ihnen frohe Ostertage in Münster und dem Münsterland. Bleiben Sie gesund. Herzlich aus New York City
Ihr Klaus Brinkbäumer
Klaus Brinkbäumer
Klaus Brinkbäumer ist in Hiltrup aufgewachsen. Er ist Journalist, Autor, Filmemacher und seit Januar Programmdirektor des Mitteldeutschen Rundfunks in Leipzig. Von 2015 bis 2018 war er Chefredakteur des Nachrichtenmagazins Der Spiegel. Brinkbäumer gewann unter anderem den Egon-Erwin-Kisch- und den Henri-Nannen-Preis, im Jahr 2016 wurde er zum Chefredakteur des Jahres gewählt. Im Podcast „Okay, America?“ spricht er einmal wöchentlich mit der Zeit-US-Korrespondentin Rieke Havertz über die politische Lage in den USA. Klaus Brinkbäumer lebt in Leipzig.
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