Gastbeitrag von Dietrich Schulze-Marmeling | Preußen Münster: Generation Wandel

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Mit Dietrich Schulze-Marmeling

Guten Tag,

in der Saison 2019/20 musste der SC Preußen Münster den Weg in die Viertklassigkeit antreten. Es war mehr oder weniger ein Abstieg mit Ansage. Der Klub musste drastisch sparen, für den Kader stand deutlich weniger Geld zur Verfügung als nach dem Wiederaufstieg im Sommer 2023. 

In struktureller wie in infrastruktureller Hinsicht waren die Preußen gegenüber vielen Liga-Konkurrenten ins Hintertreffen geraten. 

Trainer Marco Antwerpen wollte den Sparkurs nicht mitmachen, verspürte wenig Bock auf die Entwicklung von Spielern, die andernorts nicht reüssiert hatten (und deshalb keine Ablöse kosteten) oder sehr jung waren. Antwerpen wollte nach oben. Aus seiner Sicht verständlich. Aber mit den Preußen war dies nicht zu machen. Also trennten sich die Wege.

Marco Antwerpens Nachfolger wurde Sven Hübscher, geholt von Werder Bremens U21. Nach 17 Spieltagen und nur 13 Punkten auf dem Preußen-Konto war Schluss für Hübscher. Nun übernahm Sascha Hildmann das Ruder, zuletzt beim 1. FC Kaiserslautern in Lohn und Brot. Auch Hildmann konnte die Preußen nicht retten. Trotzdem stattete ihn der Klub mit einem neuen Vertrag über zwei Jahre aus. 

Sascha Hildmann sollte das in ihn gesetzte Vertrauen voll zurückzahlen. Gestern ist er mit den Preußen in die 2. Liga aufgestiegen. Nach diesem Sommer geht er in sein fünftes Jahr bei den Preußen – mit zwei Aufstiegen in der Tasche.

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Nicht mehr dabei war nach dem Abstieg Sportgeschäftsführer Malte Metzelder. Dessen Arbeit wird seitens der Öffentlichkeit häufig auf den Abstieg reduziert. Aber Metzelder gab viele wichtige inhaltliche Anstöße, von denen der Klub noch heute profitiert. So etablierte er eine Abteilung Scouting, entwickelte Strukturen und stärkte den Nachwuchsbereich. 

Auch wird vergessen, welche Situation Metzelder bei Amtsantritt vorfand und welche Versprechungen diesen begleiteten. Der Unternehmer Walther Seinsch ließ den Klub von einer funkelnagelneuen Arena mit einer Kapazität von 30.000 bis 40.000 und großen Investitionen träumen. Ein Traum, der erwartungsgemäß platzte, was möglicherweise ähnlich heilsam war wie der Abstieg – aber hierzu später. 

Warum sollte sich die Stadt auf das Projekt von Walther Seinsch einlassen? Man musste ja nur auf Aachen und seinen Stadionbau verweisen. Und sportlich übten die Preußen keinen Druck aus. 

Malte Metzelders Nachfolger wurde Peter Niemeyer. Was für den Ex-Profi unter anderem sprach: Er hatte das Leistungszentrum von Twente Enschede geleitet, versprach somit eine „ganzheitliche“ Sichtweise auf den Fußball. Niemeyer erwies sich als Volltreffer.

Vom Seinsch-Intermezzo blieb unterm Strich: mehr Realismus auf Seiten des Klubs und die endgültige Klärung der Stadion-Frage durch Klub und Stadt – allerdings anders, als Seinsch es geplant hatte. 

Die Stadt war zum Handeln gezwungen. Damals war klar: Wenn sie Seinsch die kalte Schulter zeigte, dann musste sie dem Klub eine realitätstüchtige Perspektive am alten Standort aufzeigen – nicht nur in Worten, sondern auch mit Taten.

Die endgültige Entscheidung pro Hammer Straße, der endgültige Abschied vom Luftschloss einer größeren Arena an einem anderen Standort befreite den Klub von Fesseln, die er und sein Umfeld sich selber angelegt hatten und machte den Weg frei für die ersten größeren Baumaßnahmen seit 2009. 

Dass sich der damalige Vorstand mit der Hammer Straße abgefunden hatte, um an dieser Stelle Stück für Stück Verbesserungen zu bewirken, war nicht nur damals richtig gewesen – 2020 war es das immer noch. 

Ein Stadion allein ist keine Strategie

Jahrelang galt die Antik-Arena als Erklärung und Entschuldigung dafür, dass es sportlich nicht nach oben ging. Nicht der Fußball, sondern das Stadion schien die wichtigste Frage zu sein. Gerne wurde auf das Beispiel Dortmund und das Westfalenstadion verwiesen. Aber ohne die Weltmeisterschaft hätte der BVB dieses 1974 nicht bekommen. Ganz abgesehen davon, war das neue Stadion damals nur ein Faktor für die folgende schwarz-gelbe Renaissance.

Weithin wurde ignoriert, dass ein kleines Stadion andernorts kein Hindernis beim Vorstoß in höhere Gefilde war. Nach der in Preußen-Kreisen lange Zeit dominierenden Logik hätte Holstein Kiel in der aktuellen Saison nicht in die 1. Liga aufsteigen dürfen. 

Nur 15.000 Zuschauer finden in Kiel Platz; weniger sind es nur in Elversberg. Mit Kiel steigt ein Klub auf, der in der 2.Liga wegen seines unzureichenden Stadions nur mit einer Sondergenehmigung spielen durfte. Gemäß der alten Preußen-Logik hätte auch Darmstadt 98 in der Saison 2014/15 nicht erstklassig werden dürfen.

Für Mainz 05 gilt nichts anderes. Ganz zu schweigen vom SC Freiburg, der bis Oktober 2021 in einem Stadion spielte, in dem nur 24.000 Zuschauer Platz fanden und dessen VIP-Kapazitäten sich bescheidener gestalteten als an der Hammer Straße. Auch in Freiburg wurde viele Jahre über das Stadion diskutiert, ohne dass sich etwas tat – und obwohl hier der Klub sportlich permanent in Vorleistung trat.

Natürlich spielt das Stadion als Einnahmequelle eine wichtige Rolle. Und natürlich hatten die Preußen mit ihrer Kritik am Umgang der Stadt mit ihrer eigenen Immobilie Recht. Auch ist nicht auszuschließen, dass sich der Neubau am alten Standort irgendwann als zu klein erweisen wird. Vielleicht sogar schon bald. Aber ein Stadion ist kein Ersatz für sportliche Konzeptionen und Strategien.

Das Problem des SC Preußen war vielleicht, dass er sich als großer Traditionsklub nicht auf die Denke der kleineren, aber flexibleren und kreativeren Adressen einlassen konnte. Lange Zeit hatte man sich an den falschen Vorbildern orientiert. 

Ob der Abstieg im Sommer 2020 wirklich sein musste, ist umstritten. Aber im Nachhinein betrachtet war die Zeit in der Regionalliga eine gute Sache, ohne die die positive Entwicklung der letzten Jahre vielleicht nicht möglich gewesen wäre. 

In der Drittklassigkeit ging es am Ende nur noch ums Überleben und ums Zusammenkratzen der hierfür notwendigen Gelder, worunter die strukturelle und konzeptionelle Entwicklung des Klubs litt. Wer wollte oder sollte dieser SC Preußen sein? 

Der Verein hat gelernt

Der Stress eines Tagesgeschäfts, über dem das Damoklesschwert des Abstiegs hing, ließ wenig Raum für eine inhaltlich neue Aufstellung. Wenn die Geschichte komplett verkorkst ist, dann ist es besser, zurück auf Start zu gehen, sich erst einmal zu sammeln, die Dinge zu analysieren, die Fußball-Landschaft und deren Entwicklung zu screenen, um auf dem Ergebnis basierend eine Strategie zu entwickeln, wie man Schritt für Schritt auf die Schlossallee kommt. 

Nach dem Abstieg im Sommer 2020 beging der Verein nicht den Fehler, den Wiederaufstieg in die 3. Liga im Hauruckverfahren anzugehen. Stattdessen lief es auf einen Drei- bis Fünf-Jahresplan hinaus. 

Angesichts der in Essen und Dortmund getätigten Investitionen war dies ohnehin angesagt. Und Geld kann man nur einmal ausgeben. 2021 stieg BVB II auf, die Preußen wurden Dritter. 2022 Rot-Weiß Essen, die Preußen wurden Zweiter. 2023 waren dann die Preußen an der Reihe. Klub und Kader entwickelten sich Schritt für Schritt.

Das Setzen auf eine organische Entwicklung (auch des Kaders) führte dazu, dass man im Sommer 2023 auf einer Basis in die 3. Liga zurückkehrte, die in jeder Hinsicht stärker war als in den letzten Spielzeiten vor dem Abstieg. Ohne diese Basis ist auch nicht zu erklären, dass es nun zum Durchmarsch in die 2. Liga kommen könnte.

Jetzt muss der Verein weiter aus den Fehlern lernen, die 1991 die Zweitklassigkeit gekostet hatten – Fehler, die in ihrer Verlängerung den Klub 33 Jahre lang auf die Rückkehr in die 2. Liga warten ließen. 

Dies war die Zeit, in der der Aufstieg des SC Freiburg begann, wie die Preußen in einer von Studenten, Beamten und Kaufleuten geprägten Stadt beheimatet. Die Voraussetzungen der Freiburger waren schlechter als die der Preußen, aber im Breisgau hatte man eine Idee davon, wie man sich unter den besten 25 Teams etablieren könnte.

Mehr Enttäuschungen als Triumphe

Als die TV-Gelder strömten, investierte man in den Aufbau eines Nachwuchsleistungszentrums, nicht wie andere in den kurzfristigen Erfolg, der dann viel zu häufig nicht eintrat. Profifußball ist ein Spiel, bei dem jede Saison mindestens die Hälfte der Vereine ihr Saisonziel verfehlt und sich die in den Kader getätigten Investitionen nicht refinanzieren. Im Fußball gibt es mehr Enttäuschungen als Triumphe.

Was Vereinen häufig nicht gelingt: Strukturen zu schaffen und Leitplanken zu setzen, innerhalb derer man sich kontinuierlich entwickeln kann. Die auch heftigeren Stürmen standhalten können, und innerhalb derer sich der Wechsel bei den handelnden Personen problemlos managen lässt.

Hierzu bedarf es einer Haltung, nicht gleich alles über Bord zu schmeißen, wenn’s mal Rückschläge gibt. Und diese wird es natürlich auch bei den Preußen geben. Sie sind ein Teil dieses Sports. In jeder Liga gibt es nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen.

Konkurrenten verfügen über mehr finanzielle Mittel, wichtige Spieler sind verletzt. Außerdem ist der Faktor Zufall im Fußball ziemlich groß. Wer absteigt, muss deshalb nicht automatisch schlecht gearbeitet und alles falsch gemacht haben.

So gut wie heute waren die Preußen seit Jahrzehnten nicht aufgestellt. Die Stadionfrage ist endlich geklärt, der Umbau ist politisch bewilligt und wird in Angriff genommen. Die Preußen sind sportlich in Vorleistung getreten, der Ball liegt nun im Hofe der Stadt, die der Aufstieg in die 2. Liga enorm unter Druck setzt. Sie muss jetzt liefern.  

Der Ausbau der Trainingskapazitäten ist bereits erfolgt. Hier konnte der Klub zu anderen Vereinen aufschließen. Mit Fiege ist ein regionales Unternehmen Hauptsponsor – ein Hauch von Ostwestfalen weht durchs Münsterland. Dort ermöglicht die heimische Industrie einen Zweitligisten, zwei Drittligisten und vier Viertligisten.

Gesellschaftspolitisch hat der Klub wiederholt positive Zeichen gesetzt – so 2022 am Tag der Menschenrechte und erst kürzlich in Sachen Klimaschutz und Nachhaltigkeit. 

Die Begeisterung ist zurück

Sportlich sieht es auch unterhalb der Profis gut aus, der gesamte sportliche Komplex ist stärker und kompakter geworden. Die U19-Junioren sind zurück in der deutschlandweit höchsten Spielklasse, die U17 ist auf dem Weg dorthin. 

Die U23 wurde in der Saison 2022/23 in der Oberliga Vizemeister, vor der mit erheblich größeren finanziellen Mitteln ausgestatteten „Zweiten“ des Zweitligisten SC Paderborn, musste aber den Ostwestfalen den Aufstieg in die Regionalliga überlassen, weil Preußens „Erste“ diese Liga gerade erst verließ. 

Eine 2. Mannschaft in der Regionalliga, die dann stets im Stadion spielen müsste, hätte den Verein aber auch überfordert, vor allem finanziell. Abgesehen davon zählt die Oberliga Westfalen deutschlandweit zu den besten fünften Klassen, vielleicht ist es sogar die beste, und ist in der kommenden Saison eine „halbe Regionalliga“, auch mit Blick auf die Etats einiger Vereine. 

Die kleinen Preußen treffen dann auf Gegner, mit denen sich in der Saison 2022/23 noch die großen Preußen, also die Profis, messen mussten: SV Lippstadt, Rot-Weiß Ahlen, Wattenscheid 09. Auch die Sportfreunde Siegen und die SpVgg Erkenschwick sind dem Preußen-Fan noch bestens bekannt. So ändern sich die Zeiten. 

In der 3. Liga konnte Arminia Bielefeld – in den Spielzeiten 2020/21 und 2021/22 noch drei Klassen höher als die Preußen – erst am vorletzten Spieltag den Klassenerhalt feiern. Wäre die Arminia abgestiegen, würde sie in der Saison 2024/25 nur eine Klasse über Preußens „Zweitvertretung“ spielen. Und möglicherweise zwei Ligen unter Preußens „Erster“.

Egal, welche Liga: Für die Preußen wird es immer auch darum gehen müssen, Werte zu schaffen – durch gute Nachwuchsarbeit, durch die Weiterentwicklung von Spielern auch nach Erreichen des Seniorenalters, durch gutes Scouting.  

Die Begeisterung für die Preußen ist zurück. Schon in der letzten Saison Regionalliga kamen im Schnitt 8.700 Zuschauer in die Antik-Arena – in sieben von neun Drittliga-Jahren waren es weniger gewesen.  

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Vielleicht hat das auch damit zu tun, dass viele Menschen, die heute ins Stadion kommen, die ganz alte Vergangenheit nicht wirklich interessiert, auch wenn sie die Fahne des Traditionsklubs hochhalten. Sie kennen die Preußen nur als Dritt- oder Viertligisten. 

Dass die Preußen ein Gründungsmitglied der Bundesliga waren, in den 1970ern wiederholt am Aufstieg in die 1. Liga schnupperten und in den Jahren 1989 bis 1991 noch einmal in der 2. Liga spielten, das ist kein Maßstab für die Bewertung der aktuellen Preußen. 

Dieses „Die Preußen müssten doch… – mindestens!“ ist nicht ihre Denke. Auch, weil sie in einer anderen Fußball-Landschaft aufgewachsen sind. Dass Heidenheim in der 1. Liga spielt, empfinden sie nicht als wider die Natur oder gar als nicht auszuhaltende Demütigung.

Für den Klub besteht nun die große Chance, eine Generation dauerhaft an sich zu binden, für die die Preußen erste Wahl sind – nicht nur zweite Wahl hinter dem BVB, Schalke, Werder oder St. Pauli. 

Auch Menschen, die den Preußen bisher skeptisch bis ablehnend gegenüberstanden, weil diese nur drittklassig oder gar viertklassig spielten, weil der Klub nicht für ihr Verständnis von Münster stand, begegnen dem Klub heute mit Wohlwollen. 

Das sind auch Verdiente des Ex-Präsidenten Christoph Strässer sowie des Geschäftsführers Ole Kittner, der auch im traditionell preußenskeptischen grünen und alternativen Milieu ankommt, der weiß, wie Münster heute tickt – eine Stadt mit vielen Studenten, die sich in den letzten Dekaden erheblich verändert hat. 

Dass Kittner nun die Nachfolge von Peter Niemeyer antritt, ist ein Beispiel dafür, wie man auch das nicht-spielende Personal in einem Verein weiterentwickeln kann. 

Leistungszentrum wird Pflicht

Auch dies gehört zu einer organischen Entwicklung: Kandidaten für bestimmte Jobs im eigenen Verein identifizieren, im administrativen wie im sportlichen Bereich, und diese entsprechend qualifizieren. Punktuell tut auch ein externer Impuls gut, aber er muss zur Philosophie passen. Bei Peter Niemeyer war dies der Fall.

Sicherlich ist noch nicht alles perfekt. In einigen Bereichen gibt es noch Luft nach oben, muss die nachholende Entwicklung bzw. Professionalisierung weiter vorangetrieben werden. Hierzu gehört auch das Nachwuchsleistungszentrum (NLZ), das jetzt zur Pflicht wird. Wie überhaupt die Herausforderungen 2024 erheblich größer ausfallen, als dies beim Zweitliga-Aufstieg von 1989 der Fall gewesen war. 

Doch scheint das Präsidium um Bernward Maasjost dafür gewappnet zu sein. Maasjost kann für viele von uns noch gar nicht glauben, gegen welche Adressen und in welchen Arenen die Preußen in der kommenden Saison spielen werden. Im Interview mit den Westfälischen Nachrichten hat er gesagt: „Es ist ein Wahnsinn, auf wenn wir treffen würden, welche Stadien wir sähen.“ Und jetzt ist es so gekommen. 

Um nur einige Stadien zu nennen: Hertha BSC Berlin (Stadionkapazität 75.000), Schalke 04 (62.000), Hamburger SV (57.000), 1.FC Nürnberg (50.000), Hannover 96 (49.000). Nebenbei sind das Vereine, die mit einem Apparat auffahren, der den der Preußen um ein Vielfaches übertrifft. Schalke beschäftigt über 500 Mitarbeiter, der Hamburger SV immerhin über 300.

Fazit: Die Preußen sind auf einem guten Weg. Auf einem Weg, den viele im Sommer 2020 nicht für möglich gehalten haben. 

Herzliche Grüße

Ihr Dietrich Schulze-Marmeling

Und noch ein Hinweis

Dietrich Schulze-Marmeling und Hubert Dahlkamp lesen am übernächsten Montag (27. Mai) im Hiltruper Hotel Krautkrämer aus ihrem Buch „1974 – Die WM der Genies“. Dabei geht es nicht nur um das Turnier, sondern auch um die Geschehnisse bei Krautkrämer, wo die niederländische Mannschaft untergebracht war. Ebenfalls zu Gast ist der niederländische Sportjournalist Menno de Galan, der an der Talkrunde nach der Lesung teilnimmt. Die Moderation übernimmt Alexander Heflik von den Westfälischen Nachrichten. Der Erlös aus dem Buchverkauf bei der Veranstaltung geht an den Verein Herzkranke Kinder aus Münster. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. 

Portrait von Dietrich Schulze-Marmeling

Dietrich Schulze-Marmeling

Dietrich Schulze-Marmeling ist unter anderem Autor der Bücher „Preußen Münster – Ein Sportclub und seine Stadt“ (gemeinsam mit Hubert Dahlkamp) und „Tradition schießt keine Tore – Werder Bremen und die Herausforderungen des modernen Fußballs“ (gemeinsam mit Marco Bode), soeben in der 5. Auflage erschienen. Aktuell denken Bode und Schulze-Marmeling über ein Nachfolgeprojekt nach – „Ideen schießen Tore…“

Die Kolumne

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