Diens­tags und frei­tags schickt Ihnen unse­re Redak­ti­on unse­ren RUMS-Brief.
Sonn­tags schrei­ben Ihnen unse­re Kolumnist:innen zu ver­schie­de­nen Schwer­punkt­the­men.
Hier stel­len wir Ihnen unse­re Autor:innen vor.

Unsere Autor:innen

Ralf Heimann (Redaktionsleitung)

Ralf Heimann hat VWL studiert, danach bei der Münsterschen Zeitung volontiert und mehrere Jahre lang als Wirtschaftsredakteur gearbeitet. Seit 2014 ist er freier Journalist und Autor. Er schreibt vor allem über Lokales und Medien. Seit 2016 arbeitet er als Kolumnist für den MDR. Seit 2020 ist er RUMS-Redaktionsleiter.

Svenja Stühmeier (Redaktion)

Svenja Stühmeier hat als freie Mitarbeiterin beim Mindener Tageblatt recht früh festgestellt, dass sie als Journalistin arbeiten möchte. Als sie dann für ihr Studium der Französischen Philologie und der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft nach Bochum zog, traf sie als Mitarbeiterin der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung auf allerhand Ruhrpott-Originale. Einige Praktika und ein Volontariat bei der Aachener Zeitung später hat es sie schließlich nach Münster zu RUMS verschlagen.

Sebastian Fobbe (Redaktion)

Wie viele Menschen in Münster ist Sebastian Fobbe zum Studium hierhergezogen und nach seinem Master in Niederlande-Deutschland-Studien geblieben. Erste journalistische Erfahrungen hat er beim Straßenmagazin „draußen!“ und bei Perspective Daily gesammelt. Danach hat er in einer Agentur in Osnabrück volontiert und dort zwei Magazine für Auszubildende und Studierende betreut. Seit Februar 2022 gehört er zum RUMS-Team.

Constanze Busch (Redaktion)

Constanze Busch hat Literaturwissenschaften und Öffentliches Recht studiert, beim Westfälischen Anzeiger und dem Märkischen Zeitungsverlag volontiert und anschließend als Lokalredakteurin gearbeitet. Seit 2015 schreibt sie freiberuflich für Magazine, Unternehmen, öffentliche Einrichtungen und Agenturen, unter anderem über Inklusion in der Arbeitswelt und über Kultur. Seit 2021 ist sie RUMS-Redaktionsleiterin.

Unsere Kolumnist:innen

Dina El-Omari

Dina El Omari ist Professorin für interkulturelle Religionspädagogik am Zentrum für Islamische Theologie. Sie forscht und lehrt zu den Themen feministische und geschlechtersensible islamische Theologie, interreligiöses Lernen sowie islamische Textwissenschaften.

Christoph Hein

Christoph Hein ist in Köln geboren und in Münster aufgewachsen. Er hat an der Uni Münster studiert, hier promoviert und während seines Studiums für die Westfälischen Nachrichten und den WDR gearbeitet. Im Jahr 1998 fing er bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung an, zunächst als Korrespondent in Stuttgart. Ein Jahr später ging er als Korrespondent zunächst für Südostasien und China, ab 2008 für den Süden Asiens einschließlich des Pazifikraums nach Singapur. Dort wurde auch seine Tochter geboren, die inzwischen in Münster studiert. Christoph Hein hat zahlreiche Bücher publiziert, zuletzt mit „Australien 1872“ einen Bildband über einen deutschen Goldsucher auf dem fünften Kontinent.

Michael Jung

Michael Jung lebt schon immer in Münster. Er wurde 1976 hier geboren. Er hat an der Uni Münster Latein und Geschichte studiert und in Geschichte promoviert. Heute ist er Lehrer am Annette-Gymnasium in Münster. Michael Jung war viele Jahre in der Politik: Von 2013 bis 2020 war er Fraktionschef der SPD im Rat der Stadt. Im Jahr 2020 trat er für die SPD bei den Kommunalwahlen als Oberbürgermeisterkandidat an.

Marion Lohoff-Börger

Marion Lohoff-Börger ist die Frau mit der Masematte und den alten Schreibmaschinen. Auf letzteren schreibt sie Gedichte und verkauft diese in ihrem Atelier an der Wolbecker Straße 105 als Postkarten. Die Masematte möchte die freie Autorin in Münster zu einem lebendigen Sprachdenkmal machen und versucht dieses mit Kursen, Vorträgen, Lesungen, Büchern und Artikeln für Zeitungen und Onlinemagazine umzusetzen. 2021 stellte sie beim Land Nordrhein-Westfalen den Antrag „Masematte als Immaterielles Kulturerbe“, der abgelehnt wurde mit dem Hinweis, die Stadtgesellschaft Münster müsse sich noch mehr für dieses Kulturgut engagieren. 

Ludwig Lübbers

Ludwig Lübbers hat an der Uni Münster Mathematik und Sozialwissenschaften studiert und anschließend das Referendariat absolviert. Heute arbeitet er als Lehrer am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium. Von 1997 bis 2000 initiierte und betreute er das Projekt „Handicap im Internet“, eine Plattform, auf der sich Menschen mit Behinderung vernetzen und austauschen konnten. In der städtischen Kommission zur Förderung der Inklusion (KIB) setzt er sich heute für die Interessen von Menschen mit Behinderungen in Münster ein. 2021 veröffentlichte er sein erstes Buch: „L’Ultima Spiaggia – Meine letzte Hoffnung“. In seinen RUMS-Kolumnen schreibt er über Barrieren und Barrierefreiheit, über den Alltag von Menschen mit Behinderung und über Inklusion in Münster.

Ruprecht Polenz

Viele Jahre lang war Ruprecht Polenz Mitglied des Rats der Stadt Münster, zuletzt als CDU-Fraktionsvorsitzender. Im Jahr 1994 ging er als Bundestagsabgeordneter nach Berlin. Er war unter anderem CDU-Generalsekretär, zwischen 2005 und 2013 Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses des Bundestags. Von 2000 bis 2016 war Ruprecht Polenz Mitglied des ZDF-Fernsehrats, ab 2002 hatte er den Vorsitz. Der gebürtige Bautzener lebt seit seinem Jura-Studium in Münster. 2020 erhielt Polenz die Auszeichnung „Goldener Blogger“.

Juliane Ritter (Name geändert)

Unsere Kolumnistin arbeitet als Pflegekraft in einem Krankenhaus in Münster. Sie schreibt in dieser Kolumne darüber, warum sie ihren Beruf liebt. Und darüber, wo es hakt und was in der Pflege besser laufen müsste – grundsätzlich und in Münster. Juliane Ritter ist nicht ihr richtiger Name. Sie schreibt unter einem Pseudonym, damit sie frei über Schwierigkeiten und Missstände erzählen kann.

Anna Stern

Anna Stern ist unter anderem Performance-Künstlerin. Sie lebt und arbeitet seit 30 Jahren in Münster. Sie studierte an der Kunstakademie Münster, später an der Berliner Universität der Künste, wo sie aktuell Vertretungsprofessorin am Institut für Ästhetische Bildung und Kunstdidaktik ist.

Michael Tillmann

Michael Tillmann hat an der Uni Münster Mathematik und Sozialwissenschaften studiert und diese Fächer über 36 Jahre unterrichtet. In den 90er-Jahren gehörte er dem Lenkungskreis an, der für Münster eine Lokale Agenda erarbeitet hat – ein Handlungsprogramm, um Kommunen nachhaltig werden zu lassen. Zusammen mit Münsters späterem Oberbürgermeister Berthold Tillmann (mit dem er nicht verwandt ist) hat er im Jahr 1998 den Diskussionsband Über unsere Verhältnisse zur nachhaltigen Stadtentwicklung Münsters herausgegeben. Außerdem ist er stellvertretendes Mitglied im Klimabeirat der Stadt Münster, war von 2015 bis 2020 verantwortlich für den Newsletter „Klima-Info Münster kompakt“ und ist Initiator und Koordinator der „Münsteraner Klimagespräche“. Michael Tillmann ist 74 Jahre alt, seit 2020 Mitglied der Partei Bündnis90/Die Grünen und Großvater von fünf Enkel:innen.

Was ist RUMS?

Städ­te brau­chen heu­te mehr denn je unab­hän­gi­ge Medi­en, die kri­tisch auf die loka­len Ent­schei­dun­gen, Ent­wick­lun­gen und Akteur:innen bli­cken – denn die­se bestim­men, wie unse­re Stadt jetzt und in Zukunft aus­sieht, wie sie funk­tio­niert, was bleibt, was sich ändert und wie wir zusam­men­le­ben.
Damit sich der Blick auf Müns­ter aber nicht nur aus den indi­vi­du­el­len Per­spek­ti­ven und Mei­nun­gen ein­zel­ner Men­schen in der Stadt zusam­men­setzt, ist eine unab­hän­gi­ge, jour­na­lis­ti­sche Per­spek­ti­ve wich­tig. Und hier setzt RUMS als neu­es Medi­um für Müns­ter an.

RUMS ist ein rein digi­ta­les Medi­um aus und für Müns­ter, das bewusst Schwer­punk­te setzt. Wir ord­nen ein, beleuch­ten The­men kri­tisch und schau­en dabei auch über den Stadt­rand hin­aus. Wir recher­chie­ren, wie ande­re Städ­te mit bestimm­ten Fra­gen und Ent­schei­dun­gen umge­hen und was Müns­ter davon ler­nen kann. Indem wir Hin­ter­grün­de erklä­ren, machen wir ver­schie­de­ne Per­spek­ti­ven auf die The­men unse­rer Regi­on sichtbar.

Unser Kernstück: Die Briefe

Unse­re RUMS-Brie­fe ver­schi­cken wir in der Regel am Diens­tag- und Frei­tag­abend per E-Mail. Neben län­ge­ren Ana­ly­sen umfas­sen sie auch Kurz­mel­dun­gen, Kul­tur­tipps und unse­re „Unbe­zahl­te Wer­bung“ – also Emp­feh­lun­gen zu Cafés, Restau­rants, Bars, Lie­fer­diens­ten oder Geschäf­ten aus Müns­ter. Am Sonn­tag schi­cken wir Ihnen zusätz­lich eine mei­nungs­star­ke Kolum­ne von wech­seln­den Autor:innen.

Das bekommen unsere Abonnent:innen:

  • Zwei­mal pro Woche unse­re RUMS-Brie­fe per E-Mail – mit jour­na­lis­ti­schen Ana­ly­sen und tie­fen Recher­chen, Kurz­mel­dun­gen, Car­toons, Foto­re­por­ta­gen und per­sön­li­chen Ver­an­stal­tungs-, Gas­tro­no­mie- und Frei­zeit-Tipps zu Müns­ter von unse­ren Redakteur:innen.
  • Pod­casts zu den the­ma­ti­schen Schwer­punk­ten der Briefe.
  • Am Wochen­en­de eine mei­nungs­star­ke Kolum­ne von wech­seln­den Autor:innen.
  • Vol­len Zugriff auf alle Inter­views, Repor­ta­gen und wei­te­ren Bei­trä­ge auf unse­rer Website.
  • Ein­la­dun­gen zu unse­ren digi­ta­len und ana­lo­gen Ver­an­stal­tun­gen.