Abenteuer mit IServ | Die Mieten sinken. Wirklich? | Cineplex Bringdienst


Münster, 12. Januar 2021
Guten Tag ,
die Woche in der Schule begann schon wieder so, wie das Jahr 2020 zu Ende gegangen war, mit Problemen, in diesem Fall mit Verbindungsproblemen. Das Hittorf-Gymnasium verschickte am Montagnachmittag eine E-Mail an die Schüler:innen und die Eltern, in der etwas stand, das sie wahrscheinlich längst wussten. Das mit den Videokonferenzen hatte nicht so geklappt, wie man sich das vorgestellt hatte. Die Kommunikationssoftware IServ hatte sich noch in der ersten Stunde in die große Pause verabschiedet. Die Schule teilte mit: „Die Betreiber von IServ arbeiten an einer Lösung.“ Ein Problem in diesem Zusammenhang hat das Unternehmen anscheinend schon in den vergangenen Wochen lösen können. Auslastungsgrade von über 100 Prozent, wie sie im letzten Jahr im System abzulesen waren, können sich nun nicht mehr ergeben. Jedenfalls sieht man es nicht mehr. Den Balken, der diesen Auslastungsgrad zusammen mit einer Prozentzahl illustrierte, gibt es nicht mehr. Er wurde durch eine Art Warnleuchte ersetzt.
Einige Schulen behelfen sich in der Zwischenzeit mit Software-Alternativen wie Zoom oder Microsoft Teams. Und das dürfen sie auch, wenn sie sich um den Datenschutz kümmern, sagt die Stadt Münster. Und wie wir im Gespräch mit Schulleiterinnen und Schulleitern in der vergangenen Woche erfahren haben, sind es nicht unbedingt die Schulen selbst, die Bedenken haben, wenn es um Datenschutz geht. Besonders kritisch seien oft die Schüler:innen, so sagte man es uns jedenfalls.
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