Ein-Euro-Busticket für Münster? | Bio-Bier-Pioniere | RUMS-Geschenk-Abo

Müns­ter, 4. Dezem­ber 2020

Guten Tag,

Bus fah­ren für einen Euro – das klingt gut, oder? Grü­ne, SPD und Volt fin­den jeden­falls: Ja. Des­halb hat das neue Rats­bünd­nis das Ein-Euro-Ticket für Müns­ter per Antrag auf die Tages­ord­nung für die Rats­sit­zung am kom­men­den Mitt­woch geho­ben. Das ist nicht sehr über­ra­schend, schließ­lich hat­ten sich im Kom­mu­nal­wahl­kampf alle drei Par­tei­en die Mobi­li­täts­wen­de auf die eine oder ande­re Art auf die Fah­nen geschrie­ben. Und dazu gehört immer auch die For­de­rung, der ÖPNV sol­le attrak­ti­ver und eine bes­se­re Alter­na­ti­ve zum eige­nen Auto werden.

Aber was heißt das nun genau, soll jede Bus­fahrt nur noch einen Euro kos­ten? Wir haben uns den Antrag im Detail ange­schaut. Und wir haben für Sie recher­chiert, wel­che Erfah­run­gen man in ande­ren Städ­ten und Län­dern mit dem Ein-Euro-Ticket gemacht hat.

Ein Euro pro Tag, aber nur im Jahresabo

Um die ers­te Fra­ge zu beant­wor­ten: Nein, es soll nicht jede Bus­fahrt einen Euro kos­ten, jeden­falls nicht sofort. Erst ein­mal soll das bis­he­ri­ge 8-Uhr-Ticket zu einem Vor-8-Uhr-Ticket wer­den. Die­ses Ticket kos­tet 31 Euro pro Monat (im Abo), umge­rech­net also etwa einen Euro pro Tag. Aller­dings eben erst ab 8 Uhr, wes­halb die meis­ten Berufs­tä­ti­gen es nicht für ihren Weg zur Arbeit nut­zen kön­nen. Das wol­len Grü­ne, SPD und Volt jetzt ändern.

In einem zwei­ten Schritt soll ein Jah­res­abo zum Preis von 365 Euro ein­ge­führt wer­den. Das ist zwar deut­lich güns­ti­ger als etwa das Flex-Abo (432 Euro pro Jahr) oder das Müns­ter-Abo (588 Euro pro Jahr). Im Ver­gleich zum ange­pass­ten 8-Uhr-Ticket spa­ren Sie aller­dings nur sym­bo­li­sche 7 Euro pro Jahr.

Falls Sie jetzt den­ken: Pri­ma, mit dem 365-Euro-Ticket wer­den wenigs­tens die Tari­fe über­sicht­li­cher – ja, aber nur ein biss­chen. Unter ande­rem sol­len näm­lich Schüler:innen, Aus­zu­bil­den­de und Senior:innen laut Antrag die­sel­ben Rabat­te bekom­men wie bis­her. Kurz nach­ge­schaut: Für Men­schen ab 60 Jah­ren gibt es ein Ticket, das „60plusAbo“ heißt und mit dem 8-Uhr-Abo iden­tisch ist, es gibt also gar kei­nen Rabatt. Azu­bis zah­len 34 Euro im Monat für ein Ticket, das mit kei­nem ande­ren im Stadt­wer­ke-Abo-Sys­tem ver­gleich­bar ist, der Preis­nach­lass ist des­halb schwer zu bezif­fern. Wel­che Rabat­te in Zukunft gel­ten sol­len, müs­sen Poli­tik, Ver­wal­tung und Stadt­wer­ke also erst noch diskutieren.

Ein Euro pro Fahrt: Finanzierbarkeit unklar

Neben Vielfahrer:innen mit einem Abo gibt es ja noch die Men­schen, die nur ab und zu den Bus neh­men – oder ihn in Zukunft neh­men sol­len, anstatt mit dem Auto zu fah­ren. Sie zah­len zur­zeit 2,20 Euro für ein 90-Minu­ten-Ticket oder 1,90 Euro für eine Kurz­stre­cke. Für sie wür­de es sich loh­nen, wenn der Preis pau­schal auf einen Euro pro Ein­zel­fahrt gesenkt würde.

Grü­ne, SPD und Volt geben das in ihrem Antrag als lang­fris­ti­ges Ziel an, for­mu­lie­ren aber auch gleich ein Hin­ter­tür­chen hin­ein: „Für ein­fa­che Fahr­ten ohne Abon­ne­ment soll 1 Euro je Fahrt unter finan­zi­el­len Gesichts­punk­ten geprüft wer­den, denn auch ein­fa­che Fahr­ten sol­len deut­lich güns­ti­ger wer­den.“ Ich leh­ne mich jetzt mal mit einer Pro­gno­se aus dem Fens­ter: Man wird das Ein-Euro-pro-Fahrt-Ticket prü­fen und fest­stel­len, dass es für die Stadt­wer­ke nicht finan­zier­bar ist. Wer wirk­lich güns­tig Bus fah­ren möch­te, wird also vor­aus­sicht­lich ein Jah­res­abo buchen müssen.

Für mehr Busfahrten müssten mehr Busse fahren

Noch ein­mal zurück zum Anfang, näm­lich zur Ver­kehrs­wen­de: Die kann bekannt­lich nur gelin­gen, wenn deut­lich weni­ger Men­schen mit dem Auto und deut­lich mehr mit dem Bus fah­ren (oder mit dem Rad). Und hier kom­men wir zum Knack­punkt des Antrags: Mit einem güns­ti­ge­ren Ticket ist es nicht getan. Die Stadt­wer­ke müss­ten ihre Bus­flot­te aus­bau­en und mehr Per­so­nal ein­stel­len. Gera­de in den Stoß­zei­ten ist das Ange­bot näm­lich offen­bar schon am Limit, wie sich in die­sem Coro­na-Herbst gezeigt hat. Von die­sen Inves­ti­tio­nen und Mehr­kos­ten, die mit­tel- bis lang­fris­tig (bei gleich­zei­tig sin­ken­den Ticket­ein­nah­men) anfal­len wür­den, steht im Antrag aber kein Wort.

Nahverkehr in Luxemburg: Kostenlos für die Fahrgäste, teuer fürs Land

In wel­chen finan­zi­el­len Dimen­sio­nen die Ver­kehrs­wen­de gedacht wer­den muss, zeigt ein Blick ins Nach­bar­land Luxem­burg. Dort kos­ten Fahr­ten im Nah­ver­kehr seit Anfang des Jah­res gar nichts mehr, das Groß­her­zog­tum will damit sein Stau­pro­blem in den Griff bekom­men. Dafür gibt es eine Men­ge Geld aus: Mit 41 Mil­lio­nen Euro finan­ziert das Land die lau­fen­den Kos­ten im Nah­ver­kehr, zusätz­lich sol­len künf­tig 600 Euro pro Kopf in den Aus­bau inves­tiert werden.

Zum Ver­gleich: Deutsch­land inves­tiert weni­ger als 70 Euro pro Kopf in die Infra­struk­tur, für eine rich­ti­ge Ver­kehrs­wen­de wird mehr nötig sein. Ein kom­plett kos­ten­frei­er ÖPNV scheint hier aller­dings undenk­bar: Pro Jahr müss­ten Ein­nah­me­aus­fäl­le von 12,8 Mil­li­ar­den Euro aus Steu­er­mit­teln aus­ge­gli­chen wer­den. Wobei: Bei 83 Mil­lio­nen Men­schen in Deutsch­land wären das 12,90 Euro im Monat pro Person. 

365-Euro-Ticket: Top in Wien, Flop in Bonn

Das gro­ße Vor­bild für deut­sche Städ­te ist wegen die­ser Mil­li­ar­den­sum­men nicht Luxem­burg, son­dern Wien. Dort gibt es schon seit 2012 ein 365-Euro-Ticket, es wird von sehr vie­len Men­schen genutzt. Inzwi­schen haben sogar mehr Leu­te eine Jah­res­kar­te, als Autos ange­mel­det sind. Der güns­ti­ge Preis ist laut Ver­kehrs­be­trieb aber nur die hal­be Mie­te, es gebe auch ein sehr dich­tes Hal­te­stel­len­netz und der ÖPNV sei aus­ge­baut worden.

Damit sind wir wie­der bei den Inves­ti­tio­nen. Blei­ben die aus, hilft auch das 365-Euro-Ticket nicht viel, wie sich bei einem Modell­ver­such in Bonn gezeigt hat. Was dort auch ein Pro­blem ist: Das Ticket gilt nur inner­halb der Stadt, vie­le Fahr­gäs­te wol­len aber auch ins Umland fahren.

In Müns­ter haben die Grü­nen, SPD und Volt das offen­bar bedacht: Die Ver­wal­tung sol­le sich auch dafür ein­set­zen, dass die Fahr­prei­se im Müns­ter­land ange­passt wer­den. Tat­säch­lich wird beim Zweck­ver­band Schie­nen­per­so­nen-Nah­ver­kehr Müns­ter­land (ZVM) bereits ein 365-Euro-Ticket für die gan­ze Regi­on dis­ku­tiert. Wie finan­zi­el­le und Kapa­zi­täts­pro­ble­me gelöst wer­den könn­ten, ist aber auch beim ZVM noch unklar. Das 365-Euro-Ticket für Müns­ter wird also tat­säch­lich nur ein klei­ner Anfang sein.


In aller Kürze

+++ Das Bun­des­kar­tell­amt hat die Fla­schen­post-Über­nah­me geneh­migt, mel­det unter ande­rem die Tages­schau. Sebas­ti­an Köf­fer, Lei­ter des Digi­tal Hub am Hafen, hat in einem Blog­bei­trag erklärt, wie die Stadt von dem Geschäft pro­fi­tie­ren könn­te. „Für Müns­ter hängt an dem Erfolg des Unter­neh­mens vor allem dann viel, wenn der Haupt­stand­ort bleibt. Star­tet das Geschäfts­mo­dell mit der Über­nah­me rich­tig durch, könn­te Fla­schen­post mit­tel­fris­tig zum umsatz­stärks­ten Unter­neh­men in Müns­ter auf­stei­gen, vie­le Arbeits­plät­ze schaf­fen, viel Gewer­be­steu­er zah­len, wei­te­re Talen­te in der Regi­on hal­ten und neue Talen­te anlo­cken“, schreibt Köf­fer. Und falls Sie sich für das The­ma inter­es­sie­ren: In die­sem Blog­bei­trag erklärt Micha­el Schae­fer­mey­er, war­um jemand eine Mil­li­ar­de Euro für ein Unter­neh­men aus­gibt, das nicht pro­fi­ta­bel ist. 

+++ Eine ers­te Zwi­schen­bi­lanz zur Miss­brauchs­stu­die im Auf­trag des Bis­tums Müns­ter ist: „Kir­chen­na­he Ärz­te, Psy­cho­lo­gen und Juris­ten haben zur sys­te­ma­ti­schen Ver­tu­schung von sexu­el­ler Gewalt durch Kle­ri­ker der katho­li­schen Kir­che in grö­ße­rem Umfang bei­getra­gen als bis­lang bekannt.“ Das mel­det in die­ser Woche die Frank­fur­ter All­ge­mei­ne Zei­tung. Das Team um Tho­mas Groß­böl­ting, der bis August Pro­fes­sor in Müns­ter war und nun in Ham­burg arbei­tet, unter­sucht Akten aus der Zeit zwi­schen 1950 und 2018. Die bis­lang vor­lie­gen­den Ergeb­nis­se zei­gen schon jetzt ein ver­hee­ren­des Bild. Den Bischö­fen Rein­hard Lett­mann (1980 bis 2008), Joseph Höff­ner (1962 bis 1969) und Hein­rich Ten­h­um­berg (1969 bis 1979) attes­tiert das For­scher­team „mas­si­ves Lei­tungs- und Kon­troll­ver­sa­gen“. Man habe Beschul­dig­te in Schutz genom­men und Betrof­fe­ne und ihre Fami­li­en mund­tot gemacht. Der WDR berich­tet von 300 Miss­brauchs­op­fern und 200 Beschuldigten. 

+++ Im Miss­brauchs­pro­zess haben in die­ser Woche Poli­zei­be­am­te aus­ge­sagt, die wäh­rend der Ermitt­lun­gen die Woh­nung des Haupt­an­ge­klag­ten aus Müns­ter durch­sucht hat­ten. Wie die West­fä­li­schen Nach­rich­ten berich­ten, stell­ten sie dort Fest­plat­ten, USB-Sticks und ande­re Spei­cher­me­di­en sicher. Dar­auf fan­den IT-Fach­leu­te spä­ter Datei­en, die unter ande­rem den sexu­el­len Miss­brauch von zwei Jun­gen bewei­sen. Eines der Opfer ist der Stief­sohn des Haupt­an­ge­klag­ten. Auch gegen die Mut­ter des Jun­gen wird ermit­telt. Sie habe den Poli­zei­be­am­ten nach der Woh­nungs­durch­su­chung trotz der gra­vie­ren­den Vor­wür­fe nicht dabei gehol­fen, ihren Sohn zu fin­den, der mit dem mut­maß­li­chen Täter unter­wegs gewe­sen sei.

+++ Nicht nur beim SC Nien­ber­ge gibt es Blind­gän­ger: Die Stadt mel­de­te in die­ser Woche zwei wei­te­re Bom­ben­fun­de. Am Mitt­woch muss­te der Kampf­mit­tel­be­sei­ti­gungs­dienst zum Wil­helms­ha­ven­ufer aus­rü­cken und ein Relikt aus dem Zwei­ten Welt­krieg ent­schär­fen. Heu­te wur­den die Spe­zi­al­kräf­te zum Mit­tel­ha­fen geru­fen, konn­ten aber schnell Ent­war­nung geben: Der dort gefun­de­ne Blind­gän­ger hat­te gar kei­nen Zün­der, eine Ent­schär­fung war also unnötig.


Corona-Update

Schaut man auf die Kar­te des Robert-Koch-Insti­tuts, sieht es für Müns­ter im Ver­gleich zu den Städ­ten in der Umge­bung zur­zeit ganz gut aus. Laut Lan­des­sta­tis­tik ist die Stadt, wenn auch knapp, im Moment kein Risi­ko­ge­biet. Es ist aller­dings auch eine Fra­ge der Per­spek­ti­ve. Vor drei Mona­ten hät­te man sich bei etwa 150 Neu­in­fek­tio­nen in einer Woche doch wahr­schein­lich eini­ge Sor­gen gemacht. Allein seit Diens­tag sind laut Sta­tis­tik drei Todes­fäl­le hin­zu­ge­kom­men: eine 83-jäh­ri­ge, eine 94-jäh­ri­ge und eine 100-jäh­ri­ge Frau. Die Zahl der Coro­na-Todes­fäl­le in Müns­ter steigt damit auf 33. Aktu­ell gel­ten 370 Men­schen in der Stadt als infi­ziert. Seit Don­ners­tag kamen 45 hin­zu. 31 Men­schen wer­den im Kran­ken­haus behan­delt.
Das Impf­zen­trum in der Hal­le Müns­ter­land soll kurz vor Weih­nach­ten ste­hen, mel­det die Stadt in die­ser Woche. Dort sol­len dann 2.000 Imp­fun­gen am Tag mög­lich sein. Nur um eine Vor­stel­lung davon zu ver­mit­teln, wie lan­ge es dau­ern wür­de, die gan­ze Stadt immun zu machen: Wür­den sich alle 315.000 Men­schen in der Hal­le Müns­ter­land imp­fen las­sen, und wür­de man dort tat­säch­lich täg­lich 2.000 Imp­fun­gen schaf­fen, wären wir in fünf­ein­halb Mona­ten durch. Und weil im Moment vie­le Gerüch­te und Falsch­in­for­ma­tio­nen zu Imp­fun­gen im Umlauf sind, hier der Hin­weis auf einen Bei­trag des ARD-Fak­ten­fin­ders. Wenn Sie Fra­gen an die Stadt Müns­ter zu Coro­na haben, schrei­ben Sie am bes­ten ein­fach eine E-Mail.


Drinnen und Draußen

Zur­zeit ist oft zu lesen, auch fürs Home­of­fice sol­le man sich chic machen, um sich Nor­ma­li­tät und eine ver­nünf­ti­ge Arbeits­hal­tung zu bewah­ren. Das mag wohl sein, aber ich fin­de es zu kurz gedacht: Auch für die Frei­zeit soll­te man sich in die­sen Tagen mal rich­tig in Scha­le wer­fen. Zie­hen Sie also Ihr Lieb­lings­out­fit an, auch ein guter Wein oder ein Bier und feu­da­le Käse­cra­cker sind zu mei­nen heu­ti­gen Tipps durch­aus ange­bracht. Los geht’s:

+++ Das Thea­ter Müns­ter lädt in den nächs­ten Wochen zu vir­tu­el­len Kon­zer­ten, Tanz- und Schau­spiel­stü­cken ein. Den Anfang macht mor­gen um 19 Uhr das Sin­fo­nie­or­ches­ter mit Felix Men­dels­sohn Bar­thol­dy, am 12. Dezem­ber (Sams­tag) geht es wei­ter mit der Komö­die „Alte Meis­ter“. Alle wei­te­ren Ter­mi­ne fin­den Sie auf der Web­site, wo Sie die Inhal­te jeweils 24 Stun­den lang kos­ten­los anschau­en können.

+++ Wir von RUMS laden Sie auch ein, und zwar zu unse­rer aller­ers­ten (digi­ta­len) Ver­an­stal­tung. Mein Kol­le­ge Ralf Heimann wird am 13. Dezem­ber (Sonn­tag) ab 18 Uhr mit unse­rem Kolum­nis­ten Klaus Brink­bäu­mer über sein Buch „Im Wahn“, über die US-Wahl und über den Lokal­jour­na­lis­mus spre­chen. Sie kön­nen wäh­rend des Gesprächs im Chat Fra­gen stel­len, oder Sie schi­cken sie uns schon vor­her per E-Mail. Wo und wie Sie an die­sem Abend zu uns sto­ßen kön­nen, schrei­ben wir Ihnen nächs­te Woche.


Unbezahlte Werbung

Es gibt ja über­all in Deutsch­land Fir­men, die auf ihrem Gebiet die Ers­ten waren. Der Jour­na­list Jens Brehl hat sol­che Unter­neh­men für sein Buch „Für unse­re Zukunft – wie Bio-Pio­nie­re die Welt ver­än­dern“ besucht und por­trä­tiert: das Wein­gut Brü­der Dr. Becker in Rhein­land-Pfalz, den Bre­zel-Bäcker Huober, ins­ge­samt 16 Unter­neh­men. In Müns­ter die Braue­rei Pin­kus Mül­ler, die das nach eige­nen Anga­ben welt­weit ers­te Bio-Bier gebraut hat. Und wer auf sei­nem Gebiet zu den Ers­ten gehört, hat es in der Regel mit vie­len Wider­stän­den zu tun. Um sie zu über­win­den, braucht es vor allem eines: viel Über­zeu­gung von der eige­nen Sache. Und die scheint durch­weg vor­han­den zu sein. Es ist eine sehr schö­ne Por­trät-Samm­lung gewor­den, die ver­mit­telt, dass hin­ter die­sen Fir­men Men­schen ste­hen, die von der Idee über­zeugt sind, dass nicht das Bil­ligs­te, son­dern das Bes­te sich durch­setzt. Bestel­len kön­nen Sie das Buch hier. Und wenn Sie mal rein­schau­en möch­ten, hier fin­den Sie eine Lese­pro­be.


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Am Diens­tag schreibt Ihnen wie­der Ralf Heimann. Haben Sie ein schö­nes Wochenende. 

Herz­li­che Grüße

Con­stan­ze Busch

Mit­ar­beit: Ralf Heimann, Paul Oppermann


PS

„Nie­mand hat die Absicht, eine Mau­er zu errich­ten!“
(Bob der Bau­meis­ter)
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