Die katholische Gemeinschaft Emmanuel | Notbremse für Münster | Kreative Pause

Porträt von Constanze Busch
Mit Constanze Busch

Münster, 16. April 2021

wahrscheinlich kennen Sie jemanden, der in den vergangenen Monaten von der Geschichte gehört oder sogar erzählt hat, die sich in Münster in der Gemeinde St. Stephanus in der Aaseestadt abgespielt hat: Nach 17 Jahren musste Pfarrer Thomas Laufmöller vor fünf Wochen auf Geheiß seines Arbeitgebers, des Bistums Münster, seine Kanzel verlassen und eine neue Stelle antreten – gegen seinen Willen, wie es heißt. In einem anderen Unternehmen würde das vielleicht innerhalb der Abteilung für etwas Missstimmung oder Protest sorgen, in der Gemeinde hingegen gingen Hunderte auf die Straße und protestierten. Einige Gemeindemitglieder gründeten sogar die Initiative „Nicht mit uns“. Aber es nützte nichts, Thomas Laufmöller musste gehen.

Damit ist der Fall abgeschlossen, so scheint es. Aber, dahinter steckt eine ganz andere, viel größere Geschichte, über die der Öffentlichkeit nicht viel bekannt ist. Es geht um die Strukturen und das System der katholischen Kirche – und ihr Verhältnis zur geistlichen Gemeinschaft Emmanuel, die in Münster eine gar nicht mal so kleine Rolle spielt. Wir haben deswegen weiter recherchiert, einen Blick nach Frankreich geworfen, wo die Gemeinschaft gegründet wurde, mit dem Bistum, der Gemeinschaft selbst und ihren Kritiker:innen gesprochen. Mehr dazu lesen Sie im Beitrag auf unserer Website, den wir dieses Mal wieder einmal für alle freigeschaltet haben. Wenn Sie mögen, können Sie den Link deshalb auch gerne teilen.


In aller Kürze

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