O’zapft is! | Fotoreportage: Schreibmaschinenlyrik | Nächste Woche: Veranstaltung bei RUMS

Müns­ter, 23. Sep­tem­ber 2022

Guten Tag,

end­lich wie­der Wiesn! Seit einer Woche schaut ganz Deutsch­land auf Mün­chen, wahl­wei­se nei­disch ob der Pracht oder kri­tisch ob des Ener­gie­ver­brauchs, bei­des hier sehr schön zu sehen. Aber wer ko, der ko, und nun zieht Müns­ter ja nach. Das Fest­zelt am Albers­lo­her Weg steht, hier ein paar Ein­drü­cke aus frü­he­ren Jah­ren. Ums Zelt her­um ste­hen zwar weder Tobog­gan noch Flip Fly, Pitt’s Todes­wand oder ande­re Fahr­ge­schäf­te, aber dafür kos­tet die Maß auch nur 12,50 Euro und in vier Wochen beginnt ja schon der Herbstsend.

Im Zelt ging’s heu­te Nach­mit­tag mit dem tra­di­tio­nel­len Fass­an­stich los. „Die­sen Sep­tem­ber wer­den wir die berühm­ten drei Wor­te wie­der hören: O’zapft is!“, so schrie­ben die Organisator:innen schon im Früh­jahr auf der Web­site des müns­ter­schen Fes­tes, und viel­leicht hat­ten sie da schon mal vor­ge­glüht oder vor lau­ter Vor­freu­de groß­zü­gig ein drit­tes Wort gezählt. Mit ein paar Maß Groß­zü­gig­keit kann man auch über die ande­ren Schön­heits­feh­ler in der bay­ri­schen Matrix hin­weg­se­hen, zum Bei­spiel über den „Blau-wei­ßen Mon­tag“, der natür­lich weiß-blau sein müss­te, aber ober­halb des Weiß­wurst­äqua­tors sieht man das nicht so eng.

Wenn Sie zu der Mords­gau­di hin­ge­hen möch­ten, bekom­men Sie hier noch ein paar Tickets und Brot­zeit­brettl (Radie­serl, Obaz­da und Fleisch­pflan­zerl) zum Vor­be­stel­len. Und falls das alles nichts für Sie ist, kommt jetzt mei­ne per­sön­li­che Emp­feh­lung für feins­tes bay­ri­sches Lebens­ge­fühl: Stel­len Sie sich Ihr Brot­zeit­brettl selbst zusam­men und schau­en Sie sich einen der wirk­lich lus­ti­gen Eber­ho­fer-Kri­mis an (zum Bei­spiel hier und hier in der ARD-Media­thek). Dazu nur ein Wort: Viel Spaß! (cbu)

Kurz und Klein

+++ Ver­gan­ge­ne Woche mel­de­te der WDR: „NRW-Fami­li­en­mi­nis­te­rin for­dert Recht auf Stil­len in der Öffent­lich­keit“. Jetzt wer­den Sie sich viel­leicht fra­gen: ein Recht auf Stil­len in der Öffent­lich­keit? Gibt’s das nicht? Ist das ver­bo­ten? Berech­tig­te Nach­fra­gen. Im Moment gibt es kein Gesetz, das das Stil­len außer­halb der eige­nen vier Wän­de regelt (inner­halb die­ser Wän­de aber natür­lich auch nicht). Restau­rants, Hal­len­bä­der und Geschäf­te kön­nen des­halb Müt­ter auf­for­dern, zu gehen, wenn das Stil­len gegen das Haus­recht ver­stößt. Kein Wun­der, dass sich Umfra­gen zufol­ge 77 Pro­zent der Frau­en beim Stil­len in der Öffent­lich­keit unwohl füh­len und Deutsch­land ins­ge­samt nur als „mode­rat still­freund­lich“ gilt. Geht es nach NRW-Fami­li­en­mi­nis­te­rin Jose­fi­ne Paul, soll der Bund jetzt Abhil­fe schaffen. 

Aber was wür­de das für Müns­ter bedeu­ten? Die Stadt teilt uns mit, dass es zwölf still­freund­li­che Orte in der Innen­stadt gibt. Zum Bei­spiel das Stadt­mu­se­um, die Stadt­bü­che­rei, das Spiel­wa­ren­ge­schäft Mukk oder das Mode­ge­schäft Peek und Clop­pen­burg. Die­se Orte sind auf einem Fly­er ein­ge­zeich­net, den neu­ge­bo­re­ne Münsteraner:innen in ihrer Will­kom­mens­map­pe zuge­schickt bekom­men und der auch im Stadt­haus 1 aus­liegt. Wenn die Müt­ter wol­len (und das Wet­ter mit­spielt), kön­nen sie sich zum Stil­len auch ein­fach auf eine Park­bank set­zen. Soll­ten sich Fußgänger:innen davon beläs­tigt füh­len, wür­de das Ord­nungs­amt nicht ein­schrei­ten, schreibt die Stadt. Im Gegen­teil: „Das Ord­nungs­amt freut sich über Nach­wuchs in Müns­ter.“ (sfo)

+++ Es geht wei­ter mit Kin­dern, aber mit einem noch erns­te­ren The­ma. Letz­ten Frei­tag hat­ten wir im RUMS-Brief über das neue Kon­zept für den Kin­der­schutz geschrie­ben. Eine Kon­se­quenz aus dem gro­ßen Miss­brauchs­kom­plex von Müns­ter und ähn­li­chen Fäl­len in Nord­rhein-West­fa­len, von der wir noch nicht berich­tet haben: Die Stadt hat einen „Run­den Tisch gegen sexua­li­sier­te Gewalt“ geschaf­fen. Seit letz­tem Jahr arbei­ten in dem Gre­mi­um Vertreter:innen ver­schie­de­ner Ein­rich­tun­gen und Insti­tu­tio­nen, die sich in Müns­ter um Kin­der­schutz küm­mern, an neu­en Ideen. Eine hat die zustän­di­ge Arbeits­grup­pe jetzt vor­ge­stellt: Ein soge­nann­tes Child­hood-Haus, das laut der Stadt „eine mög­lichst opti­ma­le Ver­sor­gung für Kin­der und Jugend­li­che mit Miss­brauchs­er­fah­run­gen“ sicher­stel­len soll. Die­se Idee stammt ursprüng­lich aus Skan­di­na­vi­en. Ob und wie sie in Müns­ter umge­setzt wer­den kann, ist offen­bar noch nicht ganz klar: Die Arbeits­grup­pe wer­de nun Kon­takt zu bestehen­den Child­hood-Häu­sern auf­neh­men und die Erfah­run­gen in die wei­te­re Pla­nung ein­be­zie­hen. (cbu)

Nächste Woche: Veranstaltung bei RUMS

Eine Stadt lebt nur, wenn es Men­schen gibt, die mehr machen, als sie müss­ten – die sich küm­mern, orga­ni­sie­ren, Men­schen zusam­men­brin­gen, die Kunst schaf­fen und Künst­le­ri­sches, die Auf­ga­ben über­neh­men und Orte gestal­ten, an denen Men­schen zusam­men­kom­men kön­nen. In Müns­ter gibt es vie­le sol­cher Initia­ti­ven: die B-Side, das Han­sa­fo­rum, den Ver­ein Sozi­al­pa­last, das Kol­lek­tiv Gazo. Sie alle stel­len etwas auf die Bei­ne. Was sie machen, hat auch einen Wert. Doch das bedeu­tet: Es kos­tet auch Geld. Die Fra­ge ist: Wel­che die­ser Auf­ga­ben soll­te die Stadt finan­zie­ren? Was sind die­se Initia­ti­ven der Stadt wert? Woher soll das Geld kommen? 

Unter ande­rem dar­über wol­len wir am nächs­ten Don­ners­tag in der Rei­he „Was bewegt Müns­ter?“ spre­chen. Dabei wird es auch um das Selbst­ver­ständ­nis der Initia­ti­ven gehen – und um die Fra­ge: Was machen sie über­haupt? Wer an der Dis­kus­si­ons­run­de teil­neh­men wird, ver­ra­ten wir in der nächs­ten Woche. 

Wenn Sie dabei sein möch­ten, notie­ren Sie sich am bes­ten schon mal den Ter­min: 29. Sep­tem­ber, 19 Uhr, bei RUMS gegen­über vom Thea­ter. Der Ein­tritt ist frei.

Der Rürup 

Wie es weiterging – mit dem Cyberangriff auf die IHK

Es ist fast zwei Mona­te her, dass die 79 Indus­trie- und Han­dels­kam­mern in Deutsch­land Opfer einer Cyber­at­ta­cke wur­den (RUMS-Brief vom 5. August 2022). Danach muss­te die IHK erst ein­mal alles vom Inter­net abklem­men. Wie sieht es inzwi­schen aus?

Ein Anruf bei Pres­se­spre­cher Gui­do Krü­de­wa­gen. Seit Anfang des Monats haben die Mit­ar­bei­ten­den der IHK Nord West­fa­len wie­der Zugriff auf ihre Post­fä­cher, teilt er mit. Und die „inter­nen Kern­pro­zes­se“ hät­ten auch nach dem Angriff immer funk­tio­niert, die IHK Nord West­fa­len sei durch­gän­gig arbeits­fä­hig gewe­sen. Doch da das Netz­werk des Indus­trie- und Han­dels­kam­mer­ta­ges, also des Dach­ver­bands, ange­grif­fen wur­de, müss­ten der­zeit alle 79 Kam­mern und deren Toch­ter­ge­sell­schaf­ten durch­ge­scannt wer­den, um even­tu­el­le Unre­gel­mä­ßig­kei­ten zu finden. 

Eigent­lich sei das zen­tra­le Netz­werk ein Vor­teil, sagt Krü­de­wa­gen, doch jetzt zei­ge sich die Kehr­sei­te: Der Wie­der­auf­bau nach dem Hack lau­fe sehr lang­sam, weil man sehr vor­sich­tig vor­ge­hen müs­se, um per­ma­nent Sicher­heits­maß­nah­men auf­recht­zu­er­hal­ten. Ges­tern war die Home­page der IHK Nord West­fa­len bei­spiels­wei­se nicht auf­ruf­bar. Inzwi­schen ist sie wie­der online mit dem Hin­weis, dass die Mit­ar­bei­ten­den vor allem tele­fo­nisch oder vor Ort zu errei­chen sind.

Denn vie­les muss im Moment noch ana­log erle­digt wer­den. Wenn zum Bei­spiel Unter­neh­men aus dem IHK-Bezirk Außen­han­dels­un­ter­la­gen benö­ti­gen, müs­sen sie aus Bot­trop, Gel­sen­kir­chen oder Reck­ling­hau­sen nach Müns­ter kom­men. Auch die rund 25.000 Aus­zu­bil­den­den kön­nen ihre Betriebs­hef­te zur­zeit nicht per App füh­ren. Wie lan­ge das so bleibt, ist noch unklar, aber immer­hin wohl eher eine Fra­ge von Wochen als Monaten.

Ermittlungserfolg extrem gering

Wie bei ähn­li­chen Fäl­len hat die Zen­tral- und Ansprech­stel­le Cyber­crime (ZAC) in Köln die Ermitt­lun­gen über­nom­men. Staats­an­walt Chris­toph Heb­be­cker teilt auf Anfra­ge mit, das ZAC ermitt­le gegen Unbe­kannt wegen des Ver­dachts der Com­pu­ter­sa­bo­ta­ge. Die bis­he­ri­gen Ergeb­nis­se deu­te­ten dar­auf hin, dass die Hacker:innen einen „pro­fes­sio­nell durch­ge­führ­ten und tech­nisch auf­wän­dig vor­be­rei­te­ten Angriff“ aus­ge­führt haben. Ob die Täter:innen jemals gefasst wer­den, las­se sich „kaum seri­ös pro­gnos­ti­zie­ren“. In ver­gleich­ba­ren Ver­fah­ren sei das bis­her „extrem sel­ten“ gelun­gen, sagt Hebbecker.

Bei der Gele­gen­heit haben wir uns auch nach dem Ermitt­lungs­stand zum Hacker­an­griff auf die FH Müns­ter erkun­digt. Die ernüch­tern­de Ant­wort: Seit Beginn der Ermitt­lun­gen hat sich nichts getan. Das ZAC ermitt­le wegen Aus­spä­hens von Daten gegen Unbe­kannt, sagt Heb­be­cker. Aber auch hier sind die Erfolgs­chan­cen gering. Die FH Müns­ter war am 22. Juni gehackt wor­den und kam erst einen Monat spä­ter wie­der online. (sfo)

Wie es weiterging – mit dem Gehwegparken

Seit ges­tern Mor­gen, 7 Uhr, fin­det an der Mel­ch­ers­stra­ße ein neu­er Ver­kehrs­ver­such statt: Das Modell­pro­jekt nennt sich Fair Par­ken und soll dafür sor­gen, dass Autos nicht mehr den Geh­weg ver­sper­ren und etwa Men­schen mit Kin­der­wa­gen oder Roll­stuhl behin­dern. Die Stadt hat dafür am Stra­ßen­rand einen Teil der Fahr­bahn per Mar­kie­rung zur Park­flä­che umfunk­tio­niert. Die Idee: Die Autos sol­len nur noch mit zwei Rädern auf dem Bür­ger­steig ste­hen und dort weni­ger Platz ein­neh­men. Wer außer­halb der mar­kier­ten Flä­chen parkt, bekommt ab jetzt ein Knöll­chen oder wird abgeschleppt.

Das Gan­ze soll die Ver­kehrs­si­cher­heit auf dem Geh­weg erhö­hen und die Lebens­qua­li­tät im Kreuz­vier­tel stei­gern. Aber das scheint noch nicht ganz zu klap­pen. Zum einen wer­den man­che Autos eher auto­freund­lich geparkt, zum Bei­spiel hier zu sehen. Zum ande­ren beschwer­ten sich nach Ver­suchs­be­ginn drei Anwoh­nen­de in den West­fä­li­schen Nach­rich­ten: Die Suche nach einer Park­lü­cke sei im Fei­er­abend­ver­kehr eine „ner­ven­auf­rei­ben­de Ange­le­gen­heit“, da sei es doch unfair, wenn „rund 30 Park­plät­ze weg­fal­len“, zumal „kaum Fuß­gän­ger die­se schö­nen, lee­ren und brei­ten Geh­we­ge nutzen“. 

Auch an der Meck­len­be­cker Stra­ße soll mit dem Geh­weg­par­ken jetzt Schluss sein. Die Über­schrift dazu in den West­fä­li­schen Nach­rich­ten lau­tet: Anwoh­ner sau­er: Geh­weg­par­ken nicht mehr erlaubt. Bloß: Das stimmt so nicht. Par­ken auf dem Geh­weg ist grund­sätz­lich ver­bo­ten. In Müns­ter wur­de es bis­her nur gedul­det, unter ande­rem weil Per­so­nal im Ord­nungs­amt fehlt. (sfo)

Mal sehen 

Tastenkunst

In Mari­on Lohoff-Bör­­gers Laden an der Wol­be­cker Stra­ße ste­hen 25 alte Schreib­ma­schi­nen. Dar­auf tippt sie Gedich­te – „Schreib­ma­schi­nen­ly­rik“ steht an ihrem Schau­fens­ter. Das Wort hat eine dop­pel­te Bedeu­tung. Denn es spielt eine Rol­le, auf wel­cher Maschi­ne ein Text geschrie­ben wird: Jede hat ihren ganz eige­nen Stil und ver­mit­telt durch das indi­vi­du­el­le Schrift­bild eine eige­ne Atmo­sphä­re. Ein Atelierbesuch.

Zum Bei­trag

Corona-Update

Die Coro­na-Inzi­denz liegt heu­te bei 260 posi­ti­ven PCR-Tests pro 100.000 Einwohner:innen in den ver­gan­ge­nen sie­ben Tagen. Das ist laut Zah­len der Bezirks­re­gie­rung der dritt­höchs­te Wert im Müns­ter­land. 1.334 Men­schen gel­ten in Müns­ter im Augen­blick als infi­ziert, von ges­tern auf heu­te mel­det die Stadt 145 posi­ti­ve Tests. Eine Per­son muss auf der Inten­siv­sta­ti­on beatmet wer­den. Die Zahl der Todes­fäl­le liegt unver­än­dert bei 231 seit Beginn der Pan­de­mie. (sfo)

Ein-Satz-Zentrale

+++ Die Stadt­wer­ke kön­nen das Ange­bot an Nacht­bus­sen nicht aus­bau­en, weil Busfahrer:innen feh­len. (West­fä­li­sche Nach­rich­ten)

+++ Sie­ben Auto­bahn­brü­cken in Müns­ter sind maro­de. (Stadt Müns­ter)

+++ Die Stadt bie­tet eine kos­ten­lo­se 30-minü­ti­ge Ener­gie­be­ra­tung an. (Stadt Müns­ter)

+++ Ges­tern sind 800 Fos­si­li­en von Höh­len­bä­ren, Woll­haar­nas­hör­nern und Mam­muts aus der Eis­zeit im LWL-Natur­kun­de­mu­se­um in Müns­ter ange­kom­men. (Land­schafts­ver­band West­fa­len-Lip­pe)

+++ Die neue Rad­sta­ti­on am Han­sa­tor bleibt bis Ende Okto­ber kos­ten­los. (Anten­ne Müns­ter)

+++ Vie­le Pfle­ge­kräf­te an der Uni­kli­nik Müns­ter kün­di­gen zur­zeit. (West­fä­li­sche Nach­rich­ten)

+++ Um Ener­gie zu spa­ren, sol­len die Kir­chen im Bis­tum Müns­ter nicht mehr beheizt wer­den. (Kir­che und Leben)

Unbezahlte Werbung

Zum Herbst­an­fang emp­feh­len wir Ihnen heu­te ein gemüt­li­ches Restau­rant: das Les Cèd­res an der Waren­dor­fer Stra­ße. Die ori­en­ta­li­sche Ein­rich­tung, wür­zi­ge Spei­sen und der lecke­re liba­ne­si­sche Wein wär­men von innen und außen. Am bes­ten neh­men Sie ein paar Freun­de mit und bestel­len gemein­sam Mäsa. Das sind gemisch­te kal­te und war­me Vor­spei­sen, von denen man eigent­lich alle pro­bie­ren möch­te. (est)

Hier fin­den Sie alle unse­re Emp­feh­lun­gen. Soll­te Ihnen ein Tipp beson­ders gut gefal­len, tei­len Sie ihn ger­ne ein­fach über den Link.

Drinnen und Draußen

Eva Streh­l­ke hat für Sie wie­der vom Guten das Bes­te her­aus­ge­sucht, bitteschön:

+++ Am Diens­tag war Welt­kin­der­tag. Mor­gen ver­an­stal­tet der Kin­der­schutz­bund des­we­gen ein gro­ßes Fest auf dem Gelän­de zwi­schen Zoo und LWL-Natur­kun­de­mu­se­um. Laut UN-Kin­der­rechts­kon­ven­ti­on hat jedes Kind das Recht, sich aus­zu­ru­hen und zu spie­len. Um genau das zu tun, kön­nen Sie mor­gen zwi­schen 14 und 17 Uhr vor­bei­kom­men; es gibt ein bun­tes Pro­gramm mit Bas­tel­ak­tio­nen und ver­güns­tig­ten Eintritten.

+++ Lie­ben Sie Buch­hand­lun­gen auch so sehr? Dann ist das neue Stück des GOP Varie­té­thea­ters viel­leicht etwas für Sie. Es ist eine Tour durch einen Book­shop, die Figu­ren aus ver­schie­de­nen Klas­si­kern jon­glie­ren, zau­bern oder tur­nen. Kar­ten für die aktu­el­len Vor­stel­lun­gen fin­den Sie online.

+++ Mit der Nacht der Chö­re hat ges­tern das Müns­ter Vocal Fes­ti­val eröff­net, am Wochen­en­de geht es mit Work­shops und Kon­zer­ten wei­ter. Einen Über­blick über das Pro­gramm fin­den Sie hier, Tickets gibt es online und teil­wei­se an der Abendkasse. 

+++ Land und Genuss ist eine Mes­se, auf der Sie regio­na­le land­wirt­schaft­li­che Pro­duk­te aus ganz NRW ken­nen­ler­nen und pro­bie­ren kön­nen, ohne zu jedem ein­zel­nen Bau­ern­hof zu fah­ren. Die­ses Wochen­en­de fin­det sie auf dem Müh­len­hof statt. Wel­che Aussteller:innen dabei sind, erfah­ren Sie hier. Ein­tritts­kar­ten gibt es online für Sams­tag und Sonn­tag für jeweils 11 Euro.

+++ Am Sonn­tag ist wie­der Han­dor­fer Herbst. Zu dem gro­ßen Stadt­teil­fest, das sich auf sämt­li­chen Haupt­ver­kehrs­we­gen übers gan­ze Dorf erstreckt, gehö­ren unter ande­rem zwei Floh­märk­te und vie­le Aktio­nen für Kin­der. Wir sind auch da und freu­en uns, wenn Sie uns am RUMS-Pavil­lon besuchen.

Am Diens­tag schreibt Ihnen Sebas­ti­an Fob­be. Ich wün­sche Ihnen ein schö­nes Wochenende.

Herz­li­che Grü­ße
Con­stan­ze Busch

Mit­ar­beit: Sebas­ti­an Fob­be, Eva Streh­l­ke
Lek­to­rat: Mela­nie Kelter

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PS

Viel­leicht ist es Ihnen auf­ge­fal­len: Wir haben etwas Neu­es. Vie­le von Ihnen hat­ten uns geschrie­ben, ob wir nicht die The­men in unse­rem Inhalts­ver­zeich­nis oben im Brief ver­lin­ken könn­ten, sodass man sofort zu den Tex­ten sprin­gen kann, die man beson­ders inter­es­sant fin­det. Es gab ein paar tech­ni­sche Hür­den, aber für Sie legen wir uns natür­lich immer ins Zeug - oder in die­sem Fall unser Pro­gram­mie­rer. Wir über­sprin­gen mal die tech­ni­schen Details; das schö­ne Ergeb­nis ist: Sie kön­nen jetzt im Inhalts­ver­zeich­nis Ihre Lieb­lings­the­men ankli­cken und lan­den direkt bei den jewei­li­gen Tex­ten. Wir hof­fen, das RUMS-Brief-Lesen wird so noch ange­neh­mer für Sie.