Münsters Klimaziel: Doch besser anpassen? | Der Müllsammler: Wie das Landgericht irrte | Reportage: Leben in Armut

Porträt von Ralf Heimann
Mit Ralf Heimann

Münster, 29. November 2022

Münster möchte bis zum Jahr 2030 klimaneutral werden. Etwas unglücklich ist, dass der Verkehrssektor bislang noch nicht mitmacht. Jahr für Jahr kommen mehr Autos dazu. So etwas wie eine Trendwende ist nicht festzustellen. Die Frage ist: Wie soll das gelingen?

Die Stadt Münster hat schon vor Jahren einen Generalschlüssel mit dem Namen „Masterplan Mobilität 2035+“ in Auftrag gegeben, der das Verkehrssystem, erst mal auf dem Papier, so ineinander verweben soll, dass alles gut wird.

Der Plan ist allerdings noch lange nicht fertig, im vergangenen Jahr ist ein Zwischenbericht erschienen. Vor einer Woche hat die Stadtverwaltung ein Papier hochgeladen, das einen kleinen Ausblick auf das gibt, was zu tun sein wird, um das Klimaziel zu erreichen.

Vier Szenarien. Das erste zeigt, was passiert, wenn wir gar nichts unternehmen (Prognose-Nullfall). Im zweiten (Trendszenario) ist zu sehen, was sein wird, wenn alles gemacht wird, was die Stadt schon beschlossen hat. Das dritte Szenario (Klimaneutralität 2030) gibt an, was zu tun ist, um die Klimaneutralität zu erreichen. Im vierten Szenario (Umsetzungsszenario) geht es um das, was die Stadt dann tatsächlich macht.

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