Die Kolumne von Anna Stern | Das Theater – für alle da?

Müns­ter, 30. April 2023

Guten Tag,

wann waren Sie eigent­lich zuletzt im Thea­ter Müns­ter? Ich muss geste­hen, dass ich nach lan­ger Abs­ti­nenz erst vor weni­gen Wochen einen neu­en Ver­such gewagt habe. Und bevor es wei­ter­geht, eine Klar­stel­lung in eige­ner Sache: Wenn ich hier über Stü­cke am Thea­ter schrei­be, tue ich das nicht als pro­fes­sio­nel­le Thea­ter­kri­ti­ke­rin, son­dern als eine, die sich selbst als Per­for­me­rin ver­steht, grund­sätz­lich gern ins Thea­ter geht und es sich erlaubt, eine eige­ne Mei­nung zum Erleb­ten zu formulieren.

Vie­le Jah­re lang war das, was die Schau­spiel­spar­te am Thea­ter Müns­ter zeig­te, weit weg von dem, was mich per­sön­lich ansprach. Nur ein Bei­spiel: Ich erin­ne­re mich an „Die Kat­ze auf dem hei­ßen Blech­dach“, ein Thea­ter-Klas­si­ker von Ten­nes­see Wil­liams aus den Fünf­zi­ger­jah­ren. 2017 kam die opu­len­te Insze­nie­rung von Frank Behn­ke beim Müns­te­ra­ner Publi­kum gut an, es gab lang anhal­ten­den Applaus.

Ich saß unbe­rührt auf mei­nem Platz. Das dekla­ma­to­ri­sche Spre­chen hat­te mich – wie immer – genervt, das auf­wen­di­ge Büh­nen­bild, die vie­len Knall­ef­fek­te, die Slap­stick-Ele­men­te hat­ten mich kalt gelassen. 

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Wir, die INITIATIVE STARKE INNENSTADT MÜNSTER, sind ver­ant­wort­li­che Part­ner aus den Berei­chen Han­del, Gas­tro­no­mie und Immo­bi­li­en, um Müns­ter erfolg­reich durch die anste­hen­den inner­städ­ti­schen Ver­än­de­rungs­dy­na­mi­ken zu füh­ren. Ergrei­fen auch Sie die Initia­ti­ve und wer­den Mit­glied oder För­der­mit­glied für eine star­ke Innenstadt.

www.isi-muenster.de

Ich hät­te mir eine Ver­bin­dung ins Jetzt gewünscht, etwas, das die­ses zyni­sche Süd­staa­ten-Fami­li­en­dra­ma auf eine neue, über­ra­schen­de Wei­se inter­pre­tiert. Statt­des­sen war mir letzt­end­lich doch eine recht mit­tel­mä­ßi­ge Thea­ter­auf­füh­rung ser­viert wor­den. Mein Erleb­nis passt zur Ein­schät­zung des Stel­len­werts des Müns­te­ra­ner Thea­ters in Nord­rhein-West­fa­len, wie sie aus der Stu­die der Kul­tur­anthro­po­lo­gin Rike-Kris­tin Baca Duque der Uni Müns­ter her­vor­geht: Nicht über­ra­gend, nicht unwich­tig, halt „im Mit­tel­feld (…) der mit­tel­gro­ßen Städ­te“, und ent­spre­chend von der über­re­gio­na­len Kri­tik sel­ten beachtet. 

Die Stu­die reicht bis zur Spiel­zeit 2021/22. Sie beschei­nigt dem Thea­ter Müns­ter, in einer Kri­se der Sta­gna­ti­on zu ste­cken und ana­ly­siert eine gan­ze Rei­he von Fak­to­ren, die dazu bei­tra­gen. An mei­nem Bei­spiel lässt sich einer die­ser Fak­to­ren ver­deut­li­chen: Ein öffent­lich geför­der­tes Stadt­thea­ter muss lie­fern, um sich zu legi­ti­mie­ren, das geht am bes­ten mit Publi­kums­ma­gne­ten. Und die funk­tio­nie­ren zumin­dest anschei­nend in einer Stadt wie Müns­ter gut, wenn sie nie­man­dem weh­tun. Und das wie­der­um steht einem künst­le­ri­schen Anspruch an Inno­va­ti­on oft ent­ge­gen.

Den­noch ver­zeich­ne­te gera­de die tra­di­tio­nel­le Schau­spiel­spar­te in Müns­ter zumin­dest bis zur letz­ten Spiel­zeit vor Coro­na einen ernst­haf­ten Publi­kums­schwund, so eben­falls nach­zu­le­sen in der Stu­die, die sich dabei auf eine Thea­ter­sta­tis­tik des Deut­schen Büh­nen­ver­eins beruft (Sei­te 40). Die Grün­de für das gro­ße Schreck­ge­spenst der kom­mu­na­len Thea­ter wer­den seit Län­ge­rem heiß dis­ku­tiert. Unter ande­rem auch in hit­zi­gen und teils pole­mi­schen Kom­men­ta­ren auf der Inter­net­sei­te Nacht­kri­tik (*) zu einem Arti­kel der Süd­deut­schen Zei­tung vom 8. April. Im Arti­kel wirft die Autorin der neu­en Inten­dan­tin der Münch­ner Kam­mer­spie­le vor, dass sie vor lau­ter poli­ti­scher Kor­rekt­heit – „Diver­si­tät, Inklu­si­on und Arti­vis­mus (**)“ – die Kunst ver­ges­se. Und dass genau des­halb das Publi­kum ausbleibe. 

Hm, die „Kunst“? Nein, den Topf mache ich jetzt nicht auf. Aber inter­es­sant ist, dass die Autorin hier einen Gegen­satz aus­macht zwi­schen „Spra­che, Lite­ra­tur und klas­si­schen Stü­cken“ (das meint sie wohl mit „Kunst“) und einer „sozio- und dis­kurs­po­li­ti­schen Agen­da“ der neu­en Inten­dan­tin, die am „Kern­ge­schäft des Thea­ters vor­bei“ gehe. 

In man­chen Kom­men­ta­ren auf Nacht­kri­tik wird dann auf einer Münch­ner Anti­go­ne-Insze­nie­rung in leich­ter Spra­che her­um­ge­hackt, als sei die­ser inklu­si­ve Ansatz der Unter­gang des Abend­lan­des. Das klingt fast so, als könn­ten „Kunst“ und „Inklu­si­on“ nicht zusam­men gehen. Ziem­lich eli­tär, oder? 

Seit 2022 hat das Thea­ter Müns­ter nun sei­ne ers­te weib­li­che Inten­dan­tin, Katha­ri­na Kost-Tol­mein, die zugleich das Musik­thea­ter lei­tet. Und Kost-Tol­mein scheint exakt mit der Agen­da, die in Mün­chen vom Feuil­le­ton so abge­straft wird, in Müns­ter wie­der mehr und ande­re Men­schen ins Thea­ter brin­gen zu wollen. 

Ein neuer Versuch

Ein Teil die­ser Agen­da, der Anspruch, inklu­si­ves Thea­ter anzu­bie­ten, wird schon bei einem Blick auf die neu gestal­te­te Web­site sicht­bar: Klar und pla­ka­tiv kommt sie daher, mit gro­ßer Schrift, und gleich rechts oben leuch­tet ein hell­grü­ner But­ton: „Leich­te Spra­che“. Nach ein biss­chen Scrol­len erscheint neben vie­len ande­ren Recht­ecken ein dun­kel­grü­nes mit dem Titel „Inklu­si­on“ und dem Slo­gan „Thea­ter ist für alle da!“.

Ich beschloss, erst ein­mal einen neu­en Ver­such mit dem Schau­spiel zu wagen. Zunächst mit „Nach­kom­men – ein lau­tes Schwei­gen!“ von Emre Akal, das im Janu­ar im Klei­nen Haus Pre­mie­re hat­te. Wort­ge­wal­tig sin­nier­ten vier offen­sicht­lich nicht (mehr) mensch­li­che Figu­ren dar­über, was es bedeu­tet hat, als Mensch in einer ana­lo­gen Welt zu leben. 

Das Stück pack­te mich auf meh­re­ren Ebe­nen: Da war das Büh­nen­bild, ein „Guck­kas­ten-Tinyhouse“ als Meta­ver­sum. Ein rie­si­ger Spie­gel dar­über schuf eine ver­frem­de­te Per­spek­ti­ve auf das Gesche­hen. Da waren die Akteur:innen, die einen kom­ple­xen Erin­ne­rungs­strom mal cho­risch, mal inein­an­der ver­schränkt, aber immer gera­de­zu unheim­lich per­fekt getak­tet produzierten. 

Wäh­rend­des­sen voll­führ­ten sie Ges­ten, die kei­nes­wegs das illus­trier­ten oder unter­stri­chen, was sie sagten. 

Statt­des­sen schuf die Hand­lungs­ebe­ne eine eigen­stän­di­ge Bedeu­tung: Es wur­de gewinkt ohne Gegen­über, geküsst ohne Emo­ti­on, geru­dert ohne Pad­del. Gera­de weil hier auf jede Illu­si­on „ech­ter“ Cha­rak­te­re ver­zich­tet wur­de, konn­te der Text für mich sei­ne Wir­kung voll ent­fal­ten: ein Abge­sang auf die ana­lo­ge Welt, eine emo­tio­na­le Ach­ter­bahn zwi­schen zyni­scher Gesell­schafts­ana­ly­se und -kri­tik und tie­fer Melan­cho­lie. Mich hat der Abend durch­aus intel­lek­tu­ell her­aus­ge­for­dert und dar­über hin­aus den unbe­ding­ten Wunsch erzeugt, die­se Welt der Men­schen zu erhalten.

Ein spannender Wechsel

Der zwei­te Ver­such: „Ska­lar“, ein Stück des Jun­gen Thea­ters, eben­falls im Klei­nen Haus. Die Geschich­te spielt im Kopf der Haupt­fi­gur Emi­ly. Sie erfin­det sich Mut­ter und Toch­ter Pau­la samt Andro­idin Li-Qi. Als ihre Soft­ware nicht mehr aktua­li­siert und sie ver­schrot­tet wer­den soll, taucht Pau­la mit Li-Qi in die Cyber-Unter­welt ab, um das Sys­tem ihrer Freun­din zu hacken, sprich, sie zu befreien. 

Auch wenn hier ähn­lich exis­ten­zi­el­le Fra­gen nach dem gestellt wur­den, was letzt­end­lich Mensch­sein im Ange­sicht der Mög­lich­kei­ten digi­ta­ler Wel­ten und Künst­li­cher Intel­li­genz bedeu­tet, war es weni­ger das Was die­ses Abends, das mich beein­druck­te, son­dern das Wie. 

Das vom Thea­ter Müns­ter ein­ge­la­de­ne freie Künst­ler- und Medi­en­kol­lek­tiv „Sput­nic“ hat gemein­sam mit Schauspieler:innen des Hau­ses einen Live-Ani­ma­ti­ons­film mit von einer KI erzeug­ten Büh­nen­bil­dern auf die Büh­ne gebracht, die hand­ge­zeich­ne­ten täu­schend ähn­lich sahen, mit hun­der­ten von Foli­en, die in rasen­dem Wech­sel über Over­head­pro­jek­to­ren (ja, die gibt es noch) an die Wän­de gewor­fen wur­den, von den Protagonist:innen selbst manipuliert. 

Es war der span­nen­de Wech­sel zwi­schen Spiel und Nicht-Spiel, Rol­le und Distanz, ana­lo­gen und digi­ta­len Medi­en, der mich in Atem hielt. Das fast aus­schließ­lich jun­ge Publi­kum war übri­gens begeis­tert, eini­ge beson­ders Enthu­si­as­ti­sche blie­ben noch zum Publi­kums­ge­spräch mit den Schauspieler:innen (ich auch). Mein Fazit aus den bei­den Ver­su­chen (zuge­ge­ben, ich habe die­se Vor­stel­lun­gen sehr bewusst aus­ge­wählt) ist über­ra­schend posi­tiv. So macht zumin­dest mir (Stadt-)Theater wie­der Spaß!

Anony­mer Briefkasten

Haben Sie eine Infor­ma­ti­on für uns, von der Sie den­ken, sie soll­te öffent­lich wer­den? Und möch­ten Sie, dass sich nicht zurück­ver­fol­gen lässt, woher die Infor­ma­ti­on stammt? Dann nut­zen Sie unse­ren anony­men Brief­kas­ten. Sie kön­nen uns über die­sen Weg auch anonym Fotos oder Doku­men­te schicken.

Inklu­si­ve Aspek­te konn­te ich aller­dings bei kei­ner der bei­den Vor­füh­run­gen aus­ma­chen. Als ich die Inten­dan­tin dazu befra­ge, erklärt sie, dass der neue Schwer­punkt nicht in jeder Vor­stel­lung sicht­bar wer­de. Zur­zeit wer­de jedoch auf vie­len Ebe­nen dar­an gearbeitet. 

Das The­ma Men­schen mit Behin­de­run­gen (***) wer­de im Thea­ter übli­cher­wei­se bei­sei­te gelas­sen, sei aber von allen Betei­lig­ten am Haus als gut und rich­tig ange­nom­men worden. 

Was die neue Inten­danz im Bereich Inklu­si­on, Diver­si­tät und Bar­rie­re­frei­heit vor­hat, konn­ten Sie schon im Bei­trag von Con­stan­ze Busch am ver­gan­ge­nen Diens­tag lesen. Doch ungleich auf­wän­di­ger als Audio­deskrip­ti­on anzu­bie­ten oder ein inklu­si­ves Ensem­ble ein­zu­la­den, ist es, das nicht bar­rie­re­freie Gebäu­de zu ver­än­dern, das unter Denk­mal­schutz steht. 

Ins Stu­dio kommt man nur über eine Trep­pe, das Foy­er ist dus­ter und ver­staubt, es fehlt eine attrak­ti­ve und bezahl­ba­re Gas­tro­no­mie. Und wenn wir schon beim Geld sind: Die hap­pi­gen Ein­tritts­prei­se sind eine Bar­rie­re der ande­ren Art. Als Fami­lie ins Thea­ter gehen, das wird schnell teu­er. Selbst im zwei­ten Rang weit oben kos­tet ein Ticket im Gro­ßen Haus noch zwi­schen 19 und 23 Euro.

Flucht nach vorne

Kost-Tol­mein sind die­se Punk­te bewusst, und sie weiß auch, dass das Thea­ter die Flucht nach vor­ne antre­ten soll­te, um mehr und ande­re Men­schen zu errei­chen. Das bedeu­tet für sie unter ande­rem, den siche­ren Büh­nen­raum zu ver­las­sen und sich in den öffent­li­chen Raum Müns­ters zu wagen. 

Gut könn­te das gemein­sam mit Akteur:innen der frei­en Sze­ne gelin­gen. Die letz­ten Punk­te tref­fen exakt den Ansatz des Stadt­en­sem­bles (mei­ne Kolum­ne dazu), einem Zusam­men­schluss zwi­schen 120 Künstler:innen am Thea­ter und in der frei­en Szene. 

Das Stadt­en­sem­ble hat­te unter der letz­ten Inten­danz gera­de eine Koope­ra­ti­on mit dem Thea­ter begon­nen, geför­dert aus den Mit­teln der NRW-Lan­des­för­de­rung Neue Wege“. Den­noch ent­schied sich Kost-Tol­mein gegen eine Fort­füh­rung der Zusam­men­ar­beit. Ihre Begrün­dung: Letzt­lich habe es kei­nen Raum für gemein­sa­me The­men gege­ben, da das Stadt­en­sem­ble eine Struk­tur mit eige­ner künst­le­ri­scher Lei­tung und The­men­set­zung sei und das Haus als Hin­ter­grund mit Res­sour­cen nut­zen wolle. 

Die För­de­rung sei aber dezi­diert als Unter­stüt­zung der kom­mu­na­len Thea­ter gedacht. Nun wird statt­des­sen der Schwer­punkt Inklu­si­on über „Neue Wege“ geför­dert. Beim Stadt­en­sem­ble sorg­te die­se Ent­schei­dung im letz­ten Jahr für Unver­ständ­nis, um es vor­sich­tig zu formulieren. 

Ich blei­be gespannt, wel­che Koope­ra­tio­nen die Inten­danz zukünf­tig auf-, aus- oder auch abbaut und wie das Thea­ter Müns­ter im Stadt­raum sicht­bar wer­den will. Und ich wer­de in einem wei­te­ren Selbst­ver­such min­des­tens eine der aktu­ell genau vier Ver­an­stal­tun­gen besu­chen, die sich hin­ter dem dun­kel­grü­nen Recht­eck mit dem Slo­gan „Thea­ter ist für alle da!“ verbergen. 

Herz­li­che Grü­ße
Ihre Anna Stern


(*) Das im Jahr 2007 gegrün­de­te Por­tal Nacht­kri­tik“ nennt sich das „ers­te unab­hän­gi­ge und über­re­gio­na­le Thea­ter­feuil­le­ton im Inter­net“. Der Name bezieht sich auf die sport­li­che Her­aus­for­de­rung, „zu allen wich­ti­gen, von der Redak­ti­on aus­ge­wähl­ten Insze­nie­run­gen im deutsch­spra­chi­gen Thea­ter (…) am Mor­gen nach der Pre­mie­re eine Thea­ter­kri­tik“ zu veröffentlichen.

(**) Arti­vis­mus, eine Neu­schöp­fung aus Art und Akti­vis­mus, beschreibt Kunst­for­men mit kla­rer sozia­ler und gesell­schafts­kri­ti­scher Agen­da im öffent­li­chen Raum, sie­he Lilo Schmitz’ Buch „Akti­vis­mus –Kunst und Akti­on im All­tag der Stadt“, Tran­skript 2015.

(***) Die Akti­on Mensch ver­tritt auf ihrer Web­site für das Pro­jekt „Kom­mu­ne inklu­siv“ einen wei­ten Inklu­si­ons­be­griff: „Jeder Mensch soll sich gleich­be­rech­tigt und unab­hän­gig von Behin­de­rung, sozia­ler Her­kunft, Geschlecht, Alter, sexu­el­ler Ori­en­tie­rung oder sons­ti­ger indi­vi­du­el­ler Merk­ma­le und Fähig­kei­ten an allen gesell­schaft­li­chen Pro­zes­sen betei­li­gen kön­nen.“ Men­schen mit Behin­de­run­gen sind dabei nur eine von vie­len gesell­schaft­lich benach­tei­lig­ten Gruppen.

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Über die Autorin

Anna Stern ist unter ande­rem Per­for­mance-Künst­le­rin. Sie lebt und arbei­tet seit 30 Jah­ren in Müns­ter. Sie stu­dier­te an der Kunst­aka­de­mie Müns­ter, spä­ter an der Ber­li­ner Uni­ver­si­tät der Küns­te, wo sie aktu­ell Ver­tre­tungs­pro­fes­so­rin am Insti­tut für Ästhe­ti­sche Bil­dung und Kunst­di­dak­tik ist.

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