Brief von Ruprecht Polenz | Jetzt brauchen wir Alltagsverstand

Porträt von Ruprecht Polenz
Mit Ruprecht Polenz

Münster. 17.05.2020

Einen schönen Sonntag wünsche ich Ihnen,

langsam erwacht das öffentliche Leben in Münster aus der Zwangsnarkose der Corona-Beschränkungen. Geschäfte haben wieder geöffnet. Seit Montag auch die Restaurants. Die Innenstadt belebt sich wieder. Kitas und Schulen tasten sich schrittweise vor, damit die Kinder wenigstens an einem oder zwei Tagen in der Woche wieder kommen können.

Damit es auf diesem Weg weitergehen kann, müssen wir freilich die Hygieneregeln weiter beachten, die uns vor einer Ansteckung mit dem Virus schützen: Händewaschen und Abstand halten.

Diese 1,50 Meter müssen uns in Fleisch und Blut übergehen. Auch wenn wir uns demnächst wieder mit allen Menschen treffen dürfen, sollten wir uns so lange physisch nicht näher kommen, bis ein Impfstoff gefunden ist. Denn das Virus ist ja nicht schwächer geworden oder weniger gefährlich. Die Ansteckungszahlen sind vor allem deshalb zurückgegangen, weil wir uns physisch nicht so nahe gekommen sind, dass das Virus den Abstand hätte überwinden können.

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