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Porträt von Ralf Heimann
Mit Ralf Heimann

Guten Tag,

als Klaus Meyer, der Moderator der Facebook-Gruppe „Wenn du in Münster lebst, dann …“, vor zehn Tagen seinen Ärger über die Baustellen in Münster in einem Posting formulierte, traf er offenbar einen Nerv.

„Die Bezeichnung ‚katastrophal‘ ist eigentlich noch eine Untertreibung“, schrieb er. Es sei, angesichts der chaotischen Baustellenplanung, eine Strafe, in diesen Tagen mit dem Auto durch Münster zu fahren. Mit der Sperrung der Warendorfer Straße sei nun der Höhepunkt erreicht.

Die Verkehrsplanung mute so „stümperhaft“ an, dass man an ein überlegtes Konzept nicht glauben möge. Die Kommentarspalte wurde immer länger. Einer schrieb: „Ich habe oft das Gefühl, dass man versucht, einem das Autofahren so unangenehm wie möglich zu machen.“

Ein anderer kommentierte: „Wenn das Problem über das Problem klagt. Die Warendorfer wird ausgebaut, um dem Autoverkehr entgegenzukommen.“ Und noch jemand: „Dazu noch die gesperrte Kanalbrücke an der Schleuse auf dem Schifffahrter Damm für drei Wochen. Alles super Timing!“

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