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Schlechte Nachrichten: Es wird heiß | Unbezahlte Werbung: Ein Eis gefällig?

Guten Tag,
fangen wir mit dem Wetter an. Morgen werden’s 23 Grad, leichte Wolken, am Donnerstag 26 Grad. Zur Erinnerung: Das ist der Feiertag. Alles ganz fantastisch also, jedenfalls in dieser Woche. Aber das ist eben auch das Problem, dass man die Hitze zuerst mit etwas Gutem verbindet.
Wenn es danach ginge, wären die Aussichten nicht so schlecht. Münster wird künftig noch mehr heiße Tage und tropische Nächte erleben. Das ist das Ergebnis einer Analyse, die auf den Seiten der Stadt Münster heute Morgen kurz online war, dann aber wieder verschwand.
Im schlechtesten Fall wird Münster laut der Analyse bis zum Jahr 2100 etwa 19 heiße Tage im Jahr erleben. Zum Vergleich: Heute sind es sechs. Heiße Tage sind Tage, an denen es mindestens 30 Grad warm ist.
Betroffen sind davon vor allem dicht gebaute Stadtgebiete. In Münster sind das zum Beispiel die Viertel in der Nähe des Hafens oder der Hammer Straße. Dort wird es tagsüber wärmer, nachts kühlt es weniger ab.
Auch versiegelte Flächen, zum Beispiel in Gewerbegebieten, heizen sich stärker auf. So ergeben sich sogenannte Wärmeinseln. Sie können vor allem für ältere Menschen, chronisch Kranke und Kinder zum Problem werden.
Die Stadt hat dazu eine Karte erstellt, die zeigt, wo in Münster es besonders heiß werden kann – und wo man dagegen etwas unternehmen sollte, zum Beispiel mehr Bäume pflanzen, für Schatten sorgen oder weniger Betonflächen schaffen.
Die Stadtklimaanalyse 2025 soll dabei helfen, Viertel so umzubauen, dass man auch bei Hitze gut in ihnen leben kann – mit mehr Schatten, mehr Grün, besserer Luft und besonderem Schutz für Menschen, die besonders unter der Wärme leiden.
Ach, und übrigens: Der erste heiße Tag in diesem Jahr ist vielleicht schon am Donnerstag. (rhe)
+++ Volt bringt mit Maren Berkenheide die einzige und jüngste Frau als Bewerberin zur OB-Kandidatur ins Rennen.(Volt Münster)
+++ Münster ist jetzt Mitglied im internationalen Rainbow Cities Network, das sich für die Gleichstellung von LSBTIQ*-Personen einsetzt. (Stadt Münster)
+++ In Münster erhalten das Herz-Jesu Klinikum Hiltrup und das Universitätsklinikum über 800.000 Euro Förderung vom Land zur Erhaltung ihrer Geburtsstationen. (Robin Korte, Grüne)
+++ Grüne und Volt wollen, dass Fahrräder im Rahmen des Verkehrsversuchs auf der Geiststraße die Fahrbahn nutzen dürfen, um realistischere Bedingungen für Tempo 30 zu schaffen. (Westfälische Nachrichten)
+++ Die Universität kritisiert die Sparpläne des Landes, die große Hochschulen wie Münster besonders hart treffen sollen. (Westfälische Nachrichten)
+++ Der frühere Fußballnationalspieler Toni Kroos hat am Montag im Clemenshospital schwer kranke Kinder besucht. (Alexianer)
+++ Zum 100. Jubiläum der Halle Münsterland im Jahr 2026 sucht die Halle Münsterland persönliche Erinnerungen, Anekdoten und historisches Material. (Antenne Münster)
+++ Das Stadtradeln beginnt am Donnerstag, 1. Mai. (Stadt Münster)
+++ Nach langem Streit um den Glasfaserausbau in Mauritz-Ost haben die Stadtwerke Münster und Westconnect sich geeinigt. (Stadtwerke Münster/Westfälische Nachrichten)
Das aktuelle Wetter schreit nach einer Kugel Eis. Falls Sie noch auf der Suche nach einer Eisdiele mit etwas ausgefalleneren Sorten sind, haben wir eine Empfehlung: Schauen Sie doch mal am Ludgerikreisel vorbei. Etwas südlich davon, in der Hammer Straße 3, gerade ein bisschen versteckt hinter einer Baustelle, finden Sie bei Sicurini das vielleicht beste Eis in Münster. Neben Klassikern wie Schokolade und Vanille erwarten Sie Sorten wie Blutorange-Ingwer, Strawberry-Matcha-Latte, Mascarpone-Orange-Amarettini oder Banane-Spirulina. Eine Kugel Eis kostet aktuell 1,90 Euro. Und falls es mal kein Eis sein soll, gehören Kaffee und Waffeln ebenfalls zum Angebot.
Hier finden Sie alle unsere Empfehlungen. Sollte Ihnen ein Tipp besonders gut gefallen, teilen Sie ihn gerne!
Katja Angenent hat für Sie ein paar Veranstaltungstipps für die Woche rausgesucht. Das sind ihre Empfehlungen:
+++ Morgen Abend können Sie natürlich klassisch in den Mai tanzen, aber falls Ihnen der Sinn eher nach Zuhören steht, besuchen Sie doch um 19:30 Uhr das kostenlose Frühlingskonzert des Instituts für Musikpädagogik im Konzertsaal der Musikhochschule. Dort erwartet Sie „ein buntes Programm von Klassik bis Pop“.
+++ Ebenfalls morgen gibt es unter dem Motto „Brot und Rosen – Lieder für eine bessere Welt“ ein Konzert gegen Faschismus im F24. Mit dabei sind das Duo Contraviento, das Duo Cuppatea und Nedim Sahin. Außerdem erzählt Autor und Lokalhistoriker Friedhelm Redlich vom Widerstand gegen den Nationalsozialismus in Münster. Der Eintritt kostet 15 Euro.
+++ Falls Sie am 1. Mai noch ein familien- und fahrradtaugliches Ausflugsziel suchen, schauen Sie doch beim Tag der offenen Tür des Haus Coerde vorbei. Von 11 bis 18 Uhr erwartet Sie dort ein vielfältiges Angebot mit offenen Ateliers, Kaffee, Kuchen, herzhaften Speisen, Livemusik, Clownerie, Theater, Keramikverkauf und Ackerführungen der Biogärtnerei.
+++ Die Skatenight-Saison dieses Jahres geht wieder los, und zwar am Freitag, 2. Mai. Wenn Sie entspannt in der Gruppe auf Straßen und Wegen entlangrollen möchten, auf denen das normalerweise nicht möglich ist, kaufen Sie sich vorab ein Starterbändchen für 5 Euro, ziehen Helm und Schoner an und skaten mit. Eine Runde dauert etwa zwei Stunden. Los geht es am Schlossplatz um 20 Uhr. Alles, was Sie sonst noch wissen müssen, steht hier.
Und sonst?
Die drei Oberbürgermeister-Kandidaten treffen zum ersten Mal aufeinander. Zueinander sind sie freundlich. Die Seitenhiebe gehen eher in eine andere Richtung.
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Am Freitag schreibe ich Ihnen wieder. Bis dahin wünsche ich Ihnen eine schöne Woche und einen schönen Feiertag!
Herzliche Grüße
Ralf Heimann
Mitarbeit: Anna Niere (ani), Jan Große Nobis (jgn), Katja Angenent (kat) – das bedeutet: Die einzelnen Texte im RUMS-Brief sind von der Person geschrieben, deren Kürzel am Ende steht.
Lektorat: Susanne Bauer
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PS
RUMS steckt ganz schön in der Scheiße. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Ehrlicherweise stimmt der erste Satz so nicht. Aber gestern hat mir jemand erzählt, er habe von unserer Leser-werben-Leser-Kampagne noch gar nichts mitbekommen. Und jetzt, wo Sie schon dabei sind, vielleicht können Sie die Meldung netterweise noch bis zum Ende lesen. Wir haben seit Anfang März 450 neue Abos gewonnen, weil viele Menschen RUMS empfohlen haben. Ganz herzlichen Dank dafür! Das ist toll. Das ist allerdings leider noch zu wenig. Um RUMS dauerhaft zu finanzieren, würde es schon ausreichen, wenn jede RUMS-Abonnentin und jeder RUMS-Abonnent einer Person ein RUMS-Abo aufschwatzt (falls jemand fragt: Ich habe „werben“ gesagt). Also: Ein ganzer Tag bleibt noch. Im Grunde müssen Sie nur einen Link weiterschicken. Und den bekommen Sie hier. Tausend Dank! (rhe)
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