Das neue Preußen-Stadion, Folge 457 | RUMS 30 Tage lang kostenlos lesen

Porträt von Ralf Heimann
Mit Ralf Heimann

Münster, 8. Dezember 2020

die Stadt Münster hat für die neue Wahlperiode ihr Ratsinformationssystem hübsch gemacht. Das ist die Website, auf der alle Termine, Vorlagen, Beschlüsse und später auch die Protokolle zu finden sind – nur für den Fall, dass Sie mitten im Lockdown light gerade dringend auf der Suche nach Lesestoff sein sollten. Dann könnte ich zum Beispiel die Tagesordnung der Ratssitzung morgen empfehlen. Sie hat 38 Punkte. Und wenn man die einzelnen Punkte verstehen möchte, muss man dazu auch noch die Vorlagen und Anlagen lesen. Leider hat man dann oft immer noch nicht alles verstanden. Unter Punkt 27 geht es zum Beispiel um den Ausbau des Preußenstadions. Und um hier nur so einigermaßen durchzublicken, muss man sich schon etwas Zeit nehmen.

Nils Dietrich hat das freundlicherweise getan. Er hat für RUMS die unendliche Geschichte des bislang gescheiterten Stadionneubaus zusammengefasst und die Frage gestellt: Kann es diesmal was werden? Er glaubt, schon. Allerdings müssten dazu noch einige Fragen beantwortet werden.

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Herzliche Grüße

Ralf Heimann


PS

Vielleicht haben Sie es schon bemerkt. In Münster ist zurzeit sehr viel Orange zu sehen. Und das hat mit RUMS zu tun. Am Hansaring zum Beispiel hängt an der Bretterwand in der Kurve vor der Bauruine ein zehn Meter langes Plakat mit einer Frage, die sich unweigerlich stellt, wenn man sich die Kulisse mal etwas genauer ansieht: „Wie sieht’s denn hier aus?“ Auch an der Hammer Straße haben wir eine graue Wand neu tapeziert („Zwölf Ideen für den Aufstieg der Preußen“). Und wenn Sie von dort in Höhe des Preußenstadions abbiegen und über den Industrieweg in Richtung Stadt fahren, werden Sie auf ein weiteres RUMS-Plakat stoßen („Schauen Sie nicht weg!“) Dazu aber vielleicht hier noch von mir der fürsorgliche Hinweis: Schauen Sie in diesem Fall besser auf die Straße.

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