CDU-Plakatpanne: Wer hat denn nun Recht? | Warum ein Paar Menschen für matschige Böden begeistert | Straßennamen: Neue Runde in der Endlosschleife

Porträt von Ralf Heimann
Mit Ralf Heimann

Guten Tag,

wenn schlechte Presse auch gute Presse ist, dann hat der Kommunalwahlkampf für die CDU ganz gut begonnen (RUMS-Brief). Die soeben erst aufgehängten Wahlplakate liegen auf Anweisung der Stadt zwar wieder im Lager. Und wahrscheinlich wär’s der CDU lieber, wenn es endlich um die Frage auf den Plakaten gehen würde („Wer ist Georg Lunemann?“) – statt um die lästige Frage, wieso die Partei mit einem Fehlstart in den Wahlkampf gestolpert ist. Aber immerhin, man spricht über die Kampagne, und das lässt sich leider nicht vermeiden – das alte Dilemma der Berichterstattung –, denn es gibt weiterhin offene Fragen.

Eine davon beantworten heute die Westfälischen Nachrichten. Dort hat sich jemand gemeldet, der sagt: Er sei das gewesen, der die CDU verpfiffen habe. Die Stadt wiederum sagt, er habe die ganze Sache nicht ausgelöst. Es hätten sich auch andere gemeldet.

In dem Artikel steht auch die Frage, warum die immerhin von zwei Parteifreunden, Markus Lewe und Thomas Paal, geführte Stadtverwaltung, die CDU nicht gewarnt habe. Daran könnte sich die Frage anschließen: Was haben Lewe und Paal gegen Georg Lunemann?

Eine andere Frage ist allerdings viel interessanter. Ruprecht Polenz hatte sie am Freitag schon gestellt: Darf die Stadt solche Plakate überhaupt verbieten?

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