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Münster darf öffnen, aber was? | Die Schulen bleiben zu | Mittagscurry
Guten Tag,
mein Kollege Ralf Heimann und ich spielen seit heute Morgen ein schönes Spiel, wir haben es Nachrichtenbingo genannt. Spielen Sie mit, es ist ganz einfach. Sie müssen nur ein bisschen die Nachrichten verfolgen. Und wenn Ihnen zwei Meldungen auffallen, die Ihnen in der Kombination komisch vorkommen: Bingo!
Hier ein Beispiel: Die Schulen bleiben nach den Osterferien erstmal geschlossen. Münster wird ab dem 19. April als Corona-Modellstadt erste Öffnungen versuchen. Bingo!
Denn das wissen wir seit heute: Münster ist eine der sechs NRW-Modellregionen, in denen ab dem 19. April Wege aus dem Lockdown ausprobiert werden sollen. Streng genommen ist die Nachricht hier auch schon zu Ende, denn das ist bisher alles, was wir sicher wissen. Was genau geöffnet werden soll, werden Stadt und Landesregierung in der kommenden Woche festlegen. Die Picknick-Konzerte, die der WDR hier meldet, sind nur eine von vielen Möglichkeiten. Aber davon später mehr.
Erst ein kurzer Blick nach Tübingen, der ersten Corona-Modellstadt, die viele andere nachahmen wollten. Dort läuft es nicht allzu gut. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist deutlich angestiegen, und die Stadt hat die Regeln weiter verschärft, die Außengastronomie etwa musste wieder schließen. Warum das so sein könnte, haben wir am letzten Freitag im RUMS-Brief erklärt.
Shopping, Sport, Kultur
In Nordrhein-Westfalen soll alles anders werden als in Tübingen, nämlich digital. Wir haben mit Krisenstabsleiter Wolfgang Heuer über Münsters Modell-Idee gesprochen. Die besteht im Wesentlichen aus zwei Bausteinen: einem Rahmenkonzept für ein digitales System, das Testnachweise und die Kontaktverfolgung des Gesundheitsamtes miteinander verknüpft. Und aus mehreren konkreten Vorschlägen für Öffnungen. Neben Open-Air-Veranstaltungen nach dem Vorbild der oben erwähnten Picknick-Konzerte könnten das auch Sportveranstaltungen sein, zu denen Zuschauer:innen kommen dürfen. Oder auch Außengastronomie oder ein Club am Hawerkamp. Die Landesregierung werde nächste Woche eine oder mehrere Varianten aussuchen, sagte uns Wolfgang Heuer, vielleicht auch alle.
Eine digitale Lösung soll es richten – aber wie? Und wann?
Sie sollten jetzt aber noch keine großen Pläne schmieden. Denn es gibt noch einiges zu tun. Was zum Beispiel noch fehlt: die digitale Lösung, die das alles ermöglichen soll. Anders als man beim Begriff „Rahmenkonzept“ vermuten könnte, gibt es bisher zwar die Idee für das digitale System, aber nicht das System selbst. Die Idee ist, dass zum Beispiel die (nicht unproblematische) Luca-App, Ticket-Systeme und die Kontaktverfolgung des Gesundheitsamtes über digitale Schnittstellen verbunden werden. Sollte sich später herausstellen, dass eine Person trotz eines negativen Schnelltests mit dem Coronavirus infiziert war, könnte das Gesundheitsamt im Idealfall die Kontaktpersonen schnell ermitteln.
So eine Lösung wird sich vermutlich nicht innerhalb der nächsten Woche umsetzen lassen. Der Modellversuch in Münster dürfte eher ein schrittweises Herantasten werden. So ähnlich formulierte es auch Wolfgang Heuer in unserem Gespräch: „Das Arbeiten daran [an den digitalen Schnittstellen] wäre das Modellgeschehen.“ IT-Expert:innen müssten gemeinsam mit dem Einzelhandel, der Gastronomie und Veranstalter:innen eine Lösung entwickeln.
Schon wieder ein Bingo
Es wird also ein Langzeitprojekt, aber mit irgendetwas soll es ja am 19. April losgehen. Und da drängt sich die nächste Frage auf: Ist das der richtige Zeitpunkt? Oder ist es gerade zu riskant, durch Öffnungen zwangsläufig mehr Kontakte zu erlauben? Karl Lauterbach, der mit seinen negativen Prognosen ja leider oft Recht behält, hat sich deutlich gegen solche Modellversuche ausgesprochen. In der ZDF-Sendung Maybrit Illner sagte er, man brauche nicht wie bei Jugend forscht auszuprobieren, was mit Tests möglich sei, bevor „das alles kollabiert“. Mediziner:innen warnen davor, dass die Intensivstationen bald überlastet sein werden.
Wie passt das alles zusammen? Das haben wir natürlich auch Wolfgang Heuer gefragt. Er sagte uns, es gebe gerade eine „sehr differenzierte Situation“. Einerseits laufe es mit den Impfungen besser, andererseits spitze sich die Lage auf den Intensivstationen zu und in Münster seien heute 69 Neuinfektionen gemeldet worden. „Wir müssen uns mit einer zwiespältigen Situation auseinandersetzen“, so der Krisenstabsleiter. Die Antwort auf die Pandemie könne nicht immer nur ein Lockdown sein, man müsse anspruchsvoller damit umgehen. Mit der Verschärfung einzelner Maßnahmen, gleichzeitig aber auch mit mehr Möglichkeiten. Das mache die Kommunikation nicht einfacher. Stimmt. Oder anders ausgedrückt: Bingo!
Apropos, da gibt es ja noch die zweite Meldung aus unserem Eröffnungs-Bingo. Die geschlossenen Schulen, die Wolfgang Heuer heute einen „massiven Einschlag“ nannte. Zwischen den Zeilen war herauszuhören, dass dieser Einschlag den ganzen Modellversuch ins Wanken bringen könnte – „Freizeit ja, Bildung nein“ wäre ja auch ein etwas fragwürdiges Modell. Aber was war denn da eigentlich los?
Wann kommt der Schnelltest und wenn ja, wie viele
Dem städtischen Presseamt Fragen zu den Schulen und Corona zu stellen, ist für uns schon fast zu einer Art Wochenritual geworden. Irgendwas ist ja immer, iPads, Fernunterricht, Wechselunterricht, Luftfiltergeräte. Diese Woche: Schnelltests.
Normalerweise läuft es mit solchen Anfragen recht unspektakulär. Wir schicken der Pressestelle eine E-Mail mit unseren Fragen, sie schickt uns eine E-Mail mit den Antworten. Manchmal gibt es eine zweite Runde, weil wir Nachfragen haben. Und am Ende erzählen und erklären wir Ihnen, was wir erfahren haben. Diese Woche war das nicht ganz so einfach, was aber nicht an der Pressestelle lag. Die Antworten waren immer schon veraltet, kurz nachdem sie uns erreicht hatten. Ein bisschen wie in der Hase-und-Igel-Geschichte: Die Stadt hat uns erklärt, wie es mit den Schnelltests laufen soll. Und fast im selben Moment kam die Info von der NRW-Landesregierung, dass es so jetzt leider doch nicht klappt.
Was wir wissen wollten, so wie wahrscheinlich alle Lokalredaktionen in diesem Land: Gibt es ab Montag genug Schnelltests, damit Lehrkräfte und Schüler:innen sich wie vorgesehen zweimal pro Woche selbst testen können? Das Presseamt teilte uns mit, die Landesregierung habe die angekündigten Schnelltest-Lieferungen so berechnet, dass genügend ankommen sollten, und verwies auf die Schulmail vom 3. April. An dieser Schulmail ist einiges interessant, zum Beispiel das Datum. Der 3. April war Karsamstag. Mitten am Osterwochenende hat das Schulministerium den Schulleitungen eine E-Mail geschickt, mit wichtigen Informationen für die folgenden Tage und mit der Bitte um Verständnis. Klar, es ist Pandemie und die Schnelltest-Beschaffung und -Logistik sind eine große Herausforderung. Aber man fragt sich ja doch, ob das wirklich nicht anders ging. Schulleiter:innen sind ja auch Menschen, die Familien haben, sich manchmal erholen müssen und schon im November die coronabedingte Arbeitsbelastung beklagten. Und wann die Osterferien enden und wie viele Schüler:innen dann eigentlich in den (Wechsel-)Unterricht zurückkehren sollten, war ja nicht erst am Karfreitag bekannt.
Lieferzeiträume wie in Handwerkerwitzen
Interessant ist auch der angehängte Erlass (hier neben der Schulmail als PDF), in dem erklärt wird, wann, wo und wie die Schnelltests ausgeliefert werden sollten. Am Mittwoch sollte das Logistikunternehmen Trans-o-flex Tests zu 1.000 Grund- und Förderschulen im Land bringen, am Donnerstag und Freitag sollten die übrigen Schulen an die Reihe kommen. Als Lieferzeiträume sind im Erlass angegeben: Mittwoch und Donnerstag zwischen 8 und 16 Uhr, Freitag zwischen 8 und 14 Uhr. Konkreter könne man es erst am Vortag sagen, Schulleitungen und Schulträger mögen aber doch bitte dafür Sorge tragen, dass jemand die Tests in Empfang nehmen kann. Nachfrage bei der Stadt: Sollen in Münster alle Schulen einzeln beliefert werden? Ja, das solle erstmal dezentral laufen, schrieb uns das Presseamt. „Voraussichtlich wird das Verfahren noch auf eine zentrale Anlieferung umgestellt.“
Wenn nicht alles so ernst wäre, wäre es zum Lachen, dass die Schulleiter:innen in den Ferien ganze Tage selbst in den Schulen ausharren und auf die Tests warten oder jemanden für diese Aufgabe abstellen sollen. Vielleicht ist Lachen aber auch das einzige, das noch übrigbleibt, um den ganzen Wahnsinn einigermaßen unbeschadet zu überstehen.
Der Rest der Geschichte im Schnelldurchlauf: Vorgestern teilte das Schulministerium in einer weiteren Schulmail mit, dass die für vorgestern angekündigten Lieferungen sich leider verzögern. „Stattdessen werden die Tests nach neuer Planung am Donnerstag, den 8. April in der Zeit von 7:00 Uhr bis 18:00 Uhr an die Grund- und Förderschulen und am Freitag im selben Zeitfenster an alle weiteren Schulen zugestellt.“ Das hat aber offenbar auch nicht wie geplant funktioniert. Denn gestern Abend kam eine Meldung von der Sorte, die Lokalmedien in ihrer Berichterstattung gerne mit dem Wort „Paukenschlag“ einleiten. Ab Montag geht es erstmal für eine Woche im Distanzunterricht weiter, mit Ausnahme der Abschlussklassen (alle Details finden Sie hier). „Über den weiteren Schulbetrieb ab dem 19. April 2021 werde ich Sie selbstverständlich schnellstmöglich informieren“, schreibt Staatssekretär Mathias Richter. Ich übersetze kurz für Herrn Richter: „Wir haben noch keine Ahnung, wie es nach dem 19. April weitergeht.“
Für das Modellprojekt wird Münster übrigens jede Menge Schnelltests brauchen. Bingo!
+++ Ein weiteres Urteil im Missbrauchskomplex: Ein 45-jähriger Mann aus Berlin muss für fünf Jahre und drei Monate ins Gefängnis, weil er ein Kind dreifach schwer missbraucht hat. Das meldet die Nachrichtenagentur dpa, hier zu lesen bei der B.Z. Der Mann mit Zweitwohnsitz in Magdeburg hatte ein Geständnis abgelegt, das sich strafmildernd auswirkte. Das Opfer soll der heute elfjährige Stiefsohn des 27-jährigen Hauptverdächtigen sein. Um den Jungen geht es in den Prozessen immer wieder. Insgesamt stehen im Missbrauchskomplex über 40 Tatverdächtige vor Gericht, etwa 30 sitzen in Untersuchungshaft. Im Hauptprozess wird das Urteil laut dpa im Frühjahr erwartet.
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Schreiben Sie uns dazu gerne an diese Adresse. Wie sich unsere Aktion entwickelt, teilen wir Ihnen ab jetzt regelmäßig in unserem Brief mit. Sobald wir die ersten Workshops umsetzen können, werden wir diese außerdem dokumentieren.
Es geht voran: Mehr als 62.000 Menschen aus Münster haben inzwischen mindestens die erste Covid-19-Impfung bekommen, meldet die Stadt. Und seit heute dürfen sich zwei weitere Jahrgänge zur Impfung anmelden, alle über 77-Jährigen sollen in den nächsten Tagen Post mit der Einladung bekommen.
Leider gibt es auch auf der anderen Seite höhere Zahlen zu vermelden. Am Mittwoch ist eine 67-jährige Frau gestorben, die mit dem Coronavirus infiziert war und in Münster auf der Intensivstation behandelt wurde. Insgesamt hat die Stadt seit März 2020 106 Todesfälle gemeldet. Aktuell gelten 493 Menschen aus Münster als infiziert. 48 von ihnen werden im Krankenhaus behandelt, 19 davon auf der Intensivstation. 13 Patient:innen werden beatmet.
Wenn Sie noch das Odeon kennen, leben Sie wahrscheinlich schon länger in Münster. Der Club an der Überwasserkirche schloss im Jahr 2002. Dort spielten unter anderem Bands wie R.E.M. oder die Red Hot Chili Peppers. Hier finden Sie ein vier Minuten langes Video, in dem zu sehen ist, wie es dort damals aussah. Heute befindet sich in dem Haus an der Frauenstraße 51 das vietnamesische Restaurant Royals & Rice. Und das liefert das Essen wie viele Restaurant im Moment auch aus. Online bestellen können Sie hier. Tipp von uns: Jeden Tag bis 14:30 Uhr gibt es ein Mittagscurry mit Hühnchen oder Tofu für nur fünf Euro.
Hier finden Sie alle unsere Empfehlungen. Sollte Ihnen ein Tipp besonders gut gefallen, teilen Sie ihn gerne!
+++ Wo können wir im Moment noch viel erleben? Richtig, in unseren Träumen. So sah das der Schriftsteller Jean Paul schon im 18. Jahrhundert. Er erklärte das Unbewusste zur mächtigsten Kraft, die dichtenden Menschen zur Verfügung steht. Auf Grundlage seiner Werke haben Carsten Bender (Rezitation), Florian Walter (Blasinstrumente) und Erhard Hirt (Gitarre & Elektronik) eine musikalische Inszenierung konzipiert. Titel: Traumverdichtungen. Sie läuft am Sonntag um 20 Uhr live auf YouTube. Das Ganze ist eine Koproduktion von Gloster Productions und Cuba Cultur. Ansehen kann man sich das Stück kostenlos. Aber eine kleine Spende wäre natürlich fair. Wie viel Sie geben, bestimmen Sie selbst.
+++ Zu ihrem 40. Geburtstag hat Kim Kardashian, unter anderem Reality-TV-Star und Influencerin, sich im vergangenen Oktober mitten in der Pandemie mit Freund:innen eine Insel gemietet. Was man eben so macht, wenn man feiern will. Wer das Fest verpasst hat oder aus anderen Gründen nicht dabei sein konnte, kann sich ab heute Abend 24 Stunden lang Lars Werners digitale Inszenierung „Hoffnung/Kim Kardashian“ im Stream ansehen. Es geht laut Ankündigung um die Insel, auf der die Party stattfand, um den Unwillen, zu sterben, und den Willen, wieder so zu leben wie früher, nur eben dann in der Zukunft. Das Stück ist ein Vorgeschmack auf das Dramenlabor, ein Festival für Neue Dramatik, das im Juni am Theater Münster stattfinden wird. Einen Trailer finden Sie auf der Seite des Theaters. Das Stück über die Insel dauert eine halbe Stunde. Tickets und den Link zum Stream bekommen Sie hier.
+++ Das LWL-Museum für Kunst und Kultur bietet auch nach den Ferien Zoom-Workshops für Kinder an. Für Familien mit Kindern bis sechs Jahren gibt es immer dienstags um 16:30 Uhr das Familien-Atelier. Dort probieren Eltern und Kinder zusammen künstlerische Techniken aus. Thema am Dienstag: „Ich und du“. Für etwas Ältere ist ein anderer Termin vielleicht interessant: donnerstags, ebenfalls um 16:30 Uhr. Dann werkeln Kinder zwischen sechs und zehn Jahren. Die Reihe heißt „Bildschöner Donnerstag“, das Motto lautet „Kombiniere und kreiere“. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmelden müsste man sich aber spätestens am Vortag um 12 Uhr – per E-Mail oder telefonisch unter 0251 5907201.
Am Dienstag schreibt Ihnen Ralf Heimann wieder. Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende, bleiben Sie gesund.
Herzliche Grüße
Constanze Busch
Mitarbeit: Ralf Heimann, Eva Strehlke
PS
Heute verlinke ich Ihnen hier nochmal einen Lesetipp in eigener Sache: Zum RUMS-Jubiläum hat der IHK-Wirtschaftsspiegel zwei unserer Gründer interviewt, Marc-Stefan Andres und Götz Grommek. Hier können Sie das Interview lesen.
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