Ein Spielplatz für alle | Eine einmalige Vorstellung: Film über rituelle Gewalt | Unbezahlte Werbung: Tierillustrationen aus Münster

Portrait Redakteurin Anna Niere
Mit Anna Niere

Guten Tag,

mitten in Hiltrup liegt der Spielplatz an der alten Kirche, Münsters erster inklusiver Spielplatz. Der Spielplatz an der Alten Kirche ist ein Ort, an dem Kinder mit Behinderung nicht ausgeschlossen sind, weil Stufen oder Rampen fehlen und weil es Schaukeln gibt, auf denen auch sie schaukeln können.

Irgendwann sollen alle Spielplätze so aussehen. Das Land Nordrhein-Westfalen verpflichtet Städte und Gemeinden dazu, Spielplätze so zu bauen, dass auch Menschen mit Behinderungen sie nutzen können. Das fordern auch die Vereinten Nationen. Münster will nun den nächsten Schritt in diese Richtung machen.

Die Stadtverwaltung hat vorgeschlagen, noch mehr solcher Spielplätze zu bauen. In der Politik gibt es den Wunsch schon länger. In den vergangenen vier Jahren kamen aus den Bezirksvertretungen mehrere Anträge mit dem Wunsch, Spielplätze so umzubauen, dass sie inklusiv sind. Zuletzt haben Grüne, SPD und Volt in einem Antrag gefordert, die Spielplätze nicht nur für alle zugänglich zu machen, sondern sie auch vor Hitze zu schützen. Das war vor einem Jahr.

Getan hat sich trotzdem lange kaum etwas. Warum? Laut Stadtverwaltung fehlt im Grünflächenamt Personal, um das Thema konsequent anzugehen, schrieben die Westfälischen Nachrichten im vergangenen August.

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