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Gastbeitrag von Jürgen Lemke | Die Himmelsleiter – ein Übergriff?

Guten Tag,
wer abends bei seiner Skulpturen-Tour in Münster auf der Suche nach den „Drei Irrlichtern“ auf dem Prinzipalmarkt zum Lamberti-Kirchturm hochschaut, muss irritiert zur Kenntnis nehmen, dass eine leuchtende Himmelsleiter das Skulptur-Projekt von Lothar Baumgarten in den Wiedertäufer-Käfigen überstrahlt: „Kunst“ setzt Kunst außer Kraft? Wie kann das ausgerechnet in Münster geschehen, in der Stadt der Skulpturen?
Die Meinungen über die Himmelsleiter sind geteilt. Für die einen ist sie Hoffnungsträger, für andere wirkt sie störend. Menschen, die um die große Bedeutung der Skulptur Projekte für Münster wissen, wünschen sich, dass mit renommierten Kunstwerken in ihrer Stadt achtsam und respektvoll umgegangen wird.
Wie kann ausgerechnet der Autorin der Himmelsleiter, Billi Thanner, ein derart pietätloser Übergriff auf ein bedeutendes Kunstwerk passieren, die bei ihrer Arbeit nicht weniger als 33 gottgegebene Tugenden beachtet haben will? Ihr Weg hoch in den Himmel führe vorbildlich über die Sprossen der Tugenden: „Wenn alle Menschen ihr Leben danach ausrichten würden, wäre das doch traumhaft!“
Ihr himmlisches Strahlen stört das Licht der drei Glühbirnen in den Wiedertäufer-Käfigen und setzt das renommierte Baumgarten Kunstwerk optisch und inhaltlich außer Kraft. Gerade in Münster müsste eine Künstlerin, insbesondere wenn sie derart tugendhaft unterwegs sein will, wissen, dass man sich nicht über ein anderes Kunstwerk am selben Ort erhebt.
Es versteht sich von selbst, dass empfindliche Licht-Kunst auf eine möglichst ungestörte Wirkung durch Fremd-Licht essenziell angewiesen ist. Bereits im Jahr 2014 beim Übergriff des LWL-Logos auf die Otto Piene Arbeit „Silberne Frequenz“ am LWL-Museum hat menschliche Ignoranz zur Auslöschung eines bedeutenden Kunstwerks geführt.
Lothar Baumgartens mahnendes Gedenken an die grausame Martyrung, Tötung und Zurschaustellung der Wiedertäufer-Anführer durch drei nackte Glühbirnen in den Käfigen an der Lambertikirche ist von seiner beabsichtigten Wirkung eindringlich und bewusst zurückgenommen schlicht.
Die Skulptur „Drei Irrlichter“ aus dem Jahr 1987 verweist laut Ausstellungskatalog „auf die verirrten Seelen der Täufer, die auf den falschen Weg geraten sind, aber auch auf die fragwürdige Zurschaustellung der Folter durch die katholische Kirche.“
Stadt der Skulpturen
Die Skulptur Projekte Münster, die im Jahr 1977 noch Ablehnung und Empörung in der konservativen Bürgerschaft ausgelöst haben, gelten mittlerweile weltweit als eine der wichtigsten Kunstausstellungen für Kunst im öffentlichen Raum. International renommierte Künstlerinnen und Künstler werden alle zehn Jahre nach Münster eingeladen und setzen sich mit für sie wichtigen Orten in der Stadt auseinander.
Jedes Mal bleiben ausgewählte ortsbezogene Skulpturen in der Stadt, die weder von der Projektleitung vorgeschlagen noch durch eine städtische Kunstkommission bestätigt werden müssen. Das garantiert eine hohe künstlerische Qualität der ausgestellten Skulpturen in Münsters Außenraum. Inzwischen gibt es hier eine weltweit einzigartige Skulpturen-Sammlung im öffentlichen Raum, für die Münster international anerkannt ist.
Ausgewählte Kunstwerke der Skulptur Projekte sind ortsbezogen als bedeutsame Zeitzeugen in Münsters Stadtraum erhalten, so auch die „Drei Irrlichter“ in den Wiedertäuferkäfigen an der Lambertikirche. Denen gelingt es laut ehemaligem Leiter von Münsters Geschichtsort Villa Ten Hompel, Christoph Spieker, „auf faszinierende, einfache Weise Geschichte darzustellen“: „Sie erinnern, was war – und was sich nie wiederholen soll“.
Ein seit beinahe 40 Jahren ausgestelltes Kunstwerk aus Münsters permanenter Skulpturen-Sammlung im Stadtraum, deren Eigentümerin das LWL-Museum für Kunst und Kultur ist, ein zu respektierendes, würdevolles Mahnmal, das sich originär auf die Stadt- und Kirchengeschichte bezieht, darf nun brachial durch Münsters „neues Hoffnungssymbol“, die Himmelsleiter, überstrahlt und außer Kraft gesetzt werden?
Wie geht das in Münster? Aus der Geschichte nichts gelernt? Was darf in einer kunstaufgeklärten Stadt mit Hilfe eines offenbar überirdisch wirkenden schönen Scheins, mit Hilfe des Glaubens außer Kraft gesetzt werden? Endlich wieder ein strahlender Hoffnungsträger, ein vermeintlicher Heilsbringer am Glaubens-Horizont? Und schon setzt die Vernunft, ein rational begründetes Handeln aus? Wie geht so eine ungeheure Verdrehung?
In dunklen Zeiten sehnen sich Menschen verständlicherweise nach Zeichen von Hoffnung. Wie unkritisch scheinen sie jedoch bereit, etwas plakativ Leuchtendes am Himmel dafür zu halten? Und wenn das erst einmal dreist gesetzt ist und Menschen jubeln, wird es sogar zu einem Wahrzeichen gemacht und vermarktet? Ein neues goldenes Kalb?
Falsche Propheten und Heilsversprecher
Die Regeln der Kunst und des Anstands gelten nicht mehr? Das vermeintlich strahlende tugendhaft Gute und Schöne darf sich über ein renommiertes Kunstwerk und Mahnmal platzieren? Sind hier etwa „himmlische Kräfte“ am Werk oder sind das schon Anzeichen eines aktuell grassierenden Populismus? Oder sogar beides? Werden Kunst und ihre bildnerischen Mittel benutzt zur Selbsterhöhung?
Mit perfidesten Mitteln agiert derzeit in dieser unberechenbaren Zeit ein größenwahnsinnig entfesselter Trump, der Angst und Schrecken verbreiten will. Er ist davon überzeugt, er könne sich, von Gott eingesetzt, alles erlauben. Das extrem verklärende Bild hierzu: Donald Trump inszeniert sich bildgewaltig mit Hilfe der KI als strahlende goldene Statue im virtuellen „Trump-Gaza“, das sich glanzvoll als traumhaft luxuriöses Freizeit-Paradies aus den Trümmern des Gaza Streifens erhebt.
Welch infame menschenverachtend verklärende Projektion angesichts der erschreckenden Wirklichkeit. Sicherlich die extremste Spitze strahlender Versuche, Realität zu überblenden, auszublenden, etwas vorzugaukeln und grotesk zu überhöhen. Zu viele Menschen lassen sich davon blenden.
Wenn selbsterhöhendes Leuchten und Überstrahlen weltweit Thema ist, sollten wir nicht gerade dann in Münster mit seiner Wiedertäufer-Geschichte genauestens hinschauen? Könnten heutzutage wieder falsche Propheten und Heilsversprecher ungehindert in diese Stadt einziehen?
Eine fast 50 Jahre andauernde intensive Auseinandersetzung mit Kunst im öffentlichen Raum soll Münster offener, urbaner und internationaler gemacht haben.
Wirkt Kunst nicht mehr tiefgreifend genug? Wie kann man eine miteinander konkurrierende, sich ausschließende Nähe zweier Licht-Objekte am selben Kirchturm zulassen? Warum musste bei Münsters großer Kirchenzahl ausgerechnet Lamberti für die Leucht-Leiter ausgewählt werden? Weshalb durfte es bei vier möglichen Seiten am Kirchturm nur die Prinzipalseite sein, die schon künstlerisch besetzt ist? Wie kann so ein pietätloser Akt in Münster, der weltweit bekannten Skulptur Projekte Stadt passieren? Steuert man ungebremst auf einen weiteren Licht-Kunst-Skandal zu?
Eigentlich gibt es in Münster einen aufmerksamen Umgang damit, wie qualitätsbewusst Kunst präsentiert werden darf. Man legt besonders hohe Kriterien an, wenn Kunst im öffentlichen Raum ausgestellt werden soll. Bislang ist es in Münster üblich, dass zur Beurteilung ausstellungsrelevanter Kunst, die sich in Konkurrenz zu Skulptur Projekten im Stadtraum platziert, im Vorfeld die städtische Kunstkommission einberufen wird.
Der Fachbeirat berät den Kulturausschuss der Stadt dabei, ob Kunst im öffentlichen Raum exponiert gezeigt wird. Bezüglich der „Himmelsleiter“ ist dieses Qualitäts-Verfahren nicht erfolgt. Wurde die Expertise von Kunst-Fachleuten von der Leitung der Stadt eingeholt?
Brauchte der Oberbürgermeister ein Symbol?
Offensichtlich wurde in Münster nicht verantwortlich im Sinne der Kunst gehandelt, eher schon kunst- und geschichtsvergessen. Brauchte die Kirche angesichts sinkender Gläubigenzahlen ein werbeträchtiges biblisches Zeichen, die Umsetzung der „Himmelstreppe“ aus dem Jakobstraum, auf der die Engel auf und ab steigen?
Brauchte der Oberbürgermeister die Leiter als willkommenes Symbol für seine „Friedensleiter“ zum internationalen Gipfeltreffen der G7-Staaten beim Westfälischen Friedensjubiläum? Erhoffte man sich, dass endlich wieder große Zeichen und Wunder geschehen? Der notwendige Schutz für Münsters Kunst im öffentlichen Raum wurde nicht nur nicht beachtet, sondern eklatant verletzt.
Regiert in Münster etwa das Recht des Stärkeren? Müsste der Künstler Lothar Baumgarten, wenn er noch lebte, statt25-Watt-Birnen nicht Power-Glühbirnen in den Käfigen installieren, um weiter mit leuchten zu können im strahlenden Prinzipalmarkt-Wettbewerb? Oder gar blendende rotierende Diskokugeln einsetzen? Immer schneller, immer höher, immer weiter? Bis sich alles schwindelnd dreht? Geschieht ihm recht, wenn er im überstrahlten Werbe-Geleuchte an Münsters Pracht-Verkaufsmeile nun ganz banal untergeht?
Soll die „einfache Lichtkunst“ mit drei Glühbirnen im gleißenden Lichtermeer keine Chance mehr haben? Soll dieses Kunstwerk, Mahnmal für die eher unliebsame Wiedertäufer-Geschichte, besser verschwinden? Welche kuratorische Sorgfalt müsste gegenüber einem bedeutsamen Kunstwerk der Skulptur Projekte 1987, einem wertvollen Zeitzeugen für die Münsteraner Stadtgeschichte, bedacht und eingehalten werden?
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Will die Lambertikirche nun selbst herausragender Leuchtturm sein im grellen Lichtermeer prinzipaler Konsumtempel? Wofür wirbt diese Kirche, wofür leuchtet sie? Hat sie die Seiten gewechselt? Müsste sie nicht auf der Seite der Armen und Schwachen stehen? Schlägt sie sich auf die Seite der Überstrahler und vermeintlichen Überflieger? Die sich respektlos gegen eigene Tugenden mit Strahlkraft durchsetzen? Auf die Seite der „Gewinner“?
Wie steht Kirche zu dem, was sie an Gewalt, Angst und Schrecken, gegenüber Andersgläubigen in ihrer Geschichte zu verantworten hat? Wie steht sie zu ihren Gewalttaten und missbräuchlichen Übergriffen, die immer noch in ihrem Namen geschehen? Soll die Himmelsleiter helfen, die dunklen Seiten der eigenen Geschichte zu überstrahlen?
Die Widersprüche können nicht größer sein. Sie entlarven Kirche in ihrer ursprünglichen Aufgabe, sich für Schwächere einzusetzen, ihnen Schutz zu bieten. Auf der einen Seite die strahlende Hoffnungsverkünderin, auf der anderen der karge Mahner der Geschichte mit seinem puren einfachen Gedenken?
Von 1977 bis 2017 waren primär die Initiatoren der Skulptur Projekte Klaus Bußmann und Kasper König für die Auswahl anerkannter Künstlerinnen und Künstler verantwortlich, die den öffentlichen Raum der Stadt gestalten. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe und die Stadt Münster führen 2027 als Träger erneut die Skulptur Projekte als gemeinsames Projekt durch.
Expansive und rücksichtslose Haltung
Das internationale Kuratorinnenkollektiv „What, How and for Whom/WHW“ wird die nächsten Skulptur Projekte Münster künstlerisch leiten. Wurden die Kuratorinnen über die Himmelsleiter-Verlängerung bis 2028 informiert? Darf die Leiter weiterhin überstrahlend leuchten oder wird sie spätestens 2027 außer Betrieb gesetzt?
Wie ist die beschlossene Himmelsleiter-Verlängerung in die Zeit der wichtigen „Skulptur Projekte“ zu verantworten? Soll die Himmelsleiter-Autorin Billi Thanner ohne offizielle Einladung des neuen Kuratorinnen-Teams automatisch als ausgewählte Künstlerin an den nächsten Skulptur Projekten teilnehmen?
Das dürfte nicht im Interesse der Skulpturenstadt Münster sein, die um eine hohe Qualität der hier ausgestellten Kunst Sorge tragen muss. Es müsste hinreichend bekannt sein, dass immer wieder Künstlerinnen und Künstler versuchen, sich zum eigenen Vorteil werbend in der Stadt zu platzieren, um die eigene Karriere voranzutreiben.
Setzt sich ein zunehmender Wertverfall in der Öffentlichkeit weiterhin fort? Eine „Künstlerin“ platziert sich ohne Achtsamkeit respektlos gegen ein renommiertes Licht-Kunstwerk an Münsters Lambertikirche und will damit Weltoffenheit und Hoffnung symbolisieren? Oder versteht sie es eher mit übertriebener Tugendhaftigkeit, sich rigoros durchzusetzen und dabei den gesamten lichtüberstrahlten Prinzipalmarkt für sich einzunehmen und zu vermarkten?
Lamberti-Kirchenleitung und Oberbürgermeister unterstützen eine expansive und rücksichtlose Haltung. Die torpedierende Leiter wird sogar zum Friedenssymbol, zum werbenden Wahrzeichen der Stadt Münster erhoben. Kein wahrhaftiges Zeichen für Hoffnung, eher trügerischer Schein?
Ein Sieg der Kirche über die Kunst? Der historisch anmahnende Wiedertäufer-Kontext wird strahlend ausradiert? Das Licht der Himmelsleiter leuchte uns den Weg ins Himmelreich? Vorsicht! Die Plätze in den Käfigen sind wieder frei.
Nicht der erste Licht-Kunst-Skandal
Ein konkurrierendes Werbegeleuchte an Münsters Fassaden ist spätestens seit 2014 Thema in der Stadt. Bei der Reinstallation der Otto Piene Lichtkunst „Silberne Frequenz“ am Neubau des LWL-Museums für Kunst und Kultur geschah ein ungeheuerlicher Eingriff in die Autonomie der Kunst in Münster.
Das LWL-Werbe-Logo wurde inmitten der Piene Kunst fehlplatziert. Die stand in Konkurrenz zu einer dort geplanten LWL-Werbelicht-Anlage, die für die Institution LWL werben sollte.
Der berühmte Lichtkünstler Otto Piene wurde notgedrungen zu einem Werbegestalter, der auf Druck der LWL-Direktion das Logo als „Information“ in seine Kunst integrierte. Sonst hätte er vorne an der Museums-Fassade nicht mehr leuchten dürfen. Seitdem repräsentiert das LWL-Piene-Amalgam aus Kunst und Werbung als Mahnmal die Themen der damaligen Skulptur Projekte: „Digitalisierung, Globalisierung und neue Ökonomien.“
Das LWL-Museum hat damals schon seine kuratorische Aufgabe verfehlt und sich an der eigenen Kunst vergriffen. Aktuell hat es den himmlischen Übergriff auf seine Baumgarten-Skulptur nicht entschieden abgewehrt.
Kasper König bezeichnete 2017 den Museums-Übergriff als einen „Trump“ und schoss heftig verbal dagegen: „LWL – Lieber Wieder Löschen!“ Die LWL-Verantwortlichen hätten sich nach diesem Skandal überlegen müssen, ob sie ihren Hut in den Ring werfen. Pienes Kunstwerk „Silberne Frequenz“ ist durch Verschulden der LWL-Direktion für die Kunst verloren gegangen.
Droht nun der Baumgarten-Skulptur ein ähnliches Schicksal? Keine Künstlerin, die etwas auf sich hält, würde es in Münster wagen, die eigene Kunst am Ort eines anderen Künstlers zu platzieren. Das ist ein absolutes No-Go! Wer das macht, hat keinen Funken Anstand, geschweige denn Moral. Das ist Verrat an der Kunst.
Noch kann die Himmelsleiter abgeschaltet und abgenommen werden, ohne die Kunst im öffentlichen Raum und das Renommee der Stadt nachhaltig zu schädigen.
Bleiben wir gespannt, wie die „Skulptur Projekte 2027“ sowohl mit dem alten als auch mit dem neuen Übergriff auf die Kunst umgehen. Münster hat in der internationalen Kunstwelt einen guten Ruf zu verlieren. Wir können nur darauf hoffen, dass die neue Skulptur Projekte Leitung das entwertende Werbeleuchten gegen die Kunst wieder korrigiert.
Mit nachdenklichen Grüßen
Jürgen Lemke
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Jürgen Lemke
…geboren in Dortmund, lebt seit seinem Studium in den 1980er-Jahren in Münster. Er ist Bildender Künstler, Kurator, Projektinitiator und Kunstpädagoge und war über viele Jahre als Lehrbeauftragter an der Kunstakademie Münster tätig. Vor den Skulptur Projekten 2017 engagierte er sich gemeinsam mit Kasper König gegen die Platzierung des LWL-Logos in der Lichtinstallation Silberne Frequenz von Otto Piene am LWL-Museum für Kunst und Kultur.
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