Die RUMS-Kolumne von Michael Jung | Musik-Campus: Das Ende ist nah 

Porträt von Michael Jung
Mit Michael Jung

Guten Tag,

jeder große Spaß endet irgendwann mit einem spannenden Finale, und so ist es auch in der Kommunalpolitik. In den letzten Wochen hat sich abgezeichnet, dass der Stadt demnächst – also nach der Kommunalwahl – ein schönes Finale der Debatte über den Musik-Campus bevorsteht. Zeit, noch einmal zurückzuschauen.

Ein selbstbewusster Start

Im September 2016, also vor fast neun Jahren, begann das Spiel. Alle, die sich mit den Zeitabläufen münsterischer Kommunalpolitik auskennen, wissen das einzuordnen, das war also quasi gerade eben erst. Damals unterzeichneten der Oberbürgermeister, die amtierende Uni-Rektorin und ihr bereits gewählter Nachfolger einen „Letter of Intent“.

Gemeinsam wollten Stadt und Universität einen Musik-Campus an der Hittorfstraße errichten: Städtische Musikschule und die Musikeinrichtungen der Uni sollten zusammengeführt werden, und als Bonus sollte auch noch die acht Jahre zuvor durch Bürgerentscheid abgelehnte Musikhalle dort eine Auferstehung feiern. Das kam überraschend, war ein innovativer Vorschlag und war bis dahin noch nie diskutiert worden.

Der Vorteil aus Sicht der Initiatoren: Man konnte damit gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen. Zunächst konnte man die offensichtlichen Raumprobleme der Musikschule, die fehlenden Proberäume für das Symphonieorchester und die fehlenden Möglichkeiten für qualitativ hochwertige Konzerte in der Stadt endlich einer Lösung zuführen, zusammen mit der Universität war die Standortfrage geklärt, ohne erneut in eine Musik-oder-Send-Debatte auf dem Schlossplatz hineinzulaufen, und auch die Kosten versprachen durch ein gemeinsames Vorgehen im Rahmen zu bleiben.

Der andere Vorteil war, dass man eine andere Debatte erledigen konnte – nämlich die, ob ein gemeinsamer Neubau für Musikschule und Volkshochschule auf dem Hörsterplatz entstehen konnte, die von Leuten betrieben wurde, die nicht Oberbürgermeister oder Rektor waren.

Der dritte Vorteil: In einer Zeit unklarer und wechselnder Mehrheiten im Stadtrat konnte man mal zeigen, was echte Chefsache ist. Die Vorteile hätten den Zauber des Anfangs haben können, bald aber zeigte sich: Sie bargen auch viele Probleme.

Zum einen war da der Standort an der Hittorfstraße, der nie zuvor für ein großes gesamtstädtisches Entwicklungsvorhaben vorgesehen gewesen war und sich in ziemlichem Widerspruch zu den sonstigen Entwicklungszielen der Stadt befand.

Zum anderen war da die aus Sicht der Chefs wenig störende, aber für den Fortgang des Projekts nicht unerhebliche Tatsache, dass auf dem Olymp der Entscheider wenig Interesse bestand, das Fußvolk aus dem Stadtrat oder gar der Öffentlichkeit auf dem Laufenden zu halten oder einzubeziehen.

Die einen sollten schließlich über den Haushalt nur das Geld bereitstellen, die anderen bei den anstehenden Wahlen Dankbarkeit zeigen. Und dann waren da die lästigen Querulanten, die einfach weiter für den Hörsterplatz plädierten.

Es gab noch eine Voraussetzung, die aus Sicht der Universität und ihres Rektors außer Zweifel stand: dass das Land NRW den universitären Teil des Plans finanzieren und umsetzen würde. Selbstverständlich ging man in Stadt und Universität aber auch davon aus, dass für solch großartig Gedachtes von überall her Geld auch für den städtischen Teil kommen werde: Von Bund und Land sowieso, und die Kleingeister im Rat würden auch über ihren Schatten springen müssen für etwas deutschlandweit Einmaliges, Sensationelles, eben echt Münsterisches.

Das musste auch in Berlin und Düsseldorf erkannt werden, denn dort – das glaubt man in Münster immer sicher zu wissen – schauen sowieso immer alle mit bewunderndem und etwas neidischem Blick auf das Einzigartige und Besondere, das sich hier vollzieht. Kurzfristig wurden auf der Basis bestellter Gutachten erstmal die denkbaren Alternativen auf dem Hörsterplatz aus dem Spiel gekegelt. Das Spielfeld war freigeräumt.

Ein zäher Anlauf

Und wie es in Münster immer so geht, wenn etwas Großes und Visionäres gedacht und presseöffentlich vermarktet ist, dann ist es auch erstmal gut. Vor allem der amtierende Oberbürgermeister misst ja seinen politischen Erfolg an der tagesaktuellen Schlagzeile und einem gelungenen Pressefoto, aber nicht schwerpunktmäßig an der Umsetzung von Projekten oder am Erreichen von Zielen.

So kam es, dass mehrere Jahre erstmal nichts passierte, und Oberbürgermeister und der Uni-Rektor stets begeistert von der neuen Vision schwärmten. Die Mühen der zähen Verwaltungsarbeit überlässt der visionäre Oberbürgermeister ebenso gerne anderen wie die politische Mehrheitsfindung für das Projekt im Stadtrat.

Auch die Suche nach einer Finanzierung war eine Mühe der Ebene, nichts für Visionäre auf dem Olymp. So zog sich die Sache, aber bot natürlich als Vision eine schöne Grundlage für den Kommunalwahlkampf 2020, den Bundestagswahlkampf 2021 und den Landtagswahlkampf 2022.

Eine inhaltlich ansonsten – formulieren wir es mal zurückhaltend – eher schmal aufgestellte CDU versammelte sich gern hinter der Vision. Und immer mal wieder schauten auch schwarze Ministerinnen aus Düsseldorf vorbei, die überaus lobende Worte für das visionäre Tun fanden. Nur kleinkarierten Kritikastern bereitete es etwas Unwohlsein, dass bei all dem reichlichen Lob von Geld nie die Rede war.

Zeitgleich arbeitete die Verwaltung, und schon fünf Jahre nach der Vision gab es dann auch schon die ersten Vorlagen zum Thema, und es zeigte sich rasch: Die Vision würde ordentlich Geld kosten. 2021 war von insgesamt 300 Millionen Euro die Rede, die nach Nutzungsgrad zwischen Stadt und Land aufgeteilt werden sollten.

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Allein für den städtischen Kulturbau, der nun aber auch die Bedarfe der freien Szene mit bedienen sollte, sollten 85 Millionen anfallen. Es war offensichtlich, dass das für die Stadt ein hoher, vielleicht sogar zu hoher Betrag war, denn es gab noch andere großformatige Investitionsvorhaben parallel: ein Stadion, eine Gesamtschule, ein umfassendes Schulerweiterungsprogramm.

Und es kam, wie es immer kommt in Münster: Die politischen Präferenzen wurden in einer Finanzdebatte ausdiskutiert. Während die CDU aus der Opposition heraus große Versprechen machte, gab sich die grün geführte Ratsmehrheit etwas zugeknöpfter. Drittmittel sollten her. Trotz großer Ankündigungen hatte der Oberbürgermeister auch fünf Jahre nach dem Letter of Intent wenig vorzuweisen.

Da nahte Hilfe von unerwarteter Seite. Ausgerechnet eine rote Ministerin sorgte in Berlin für Geldzusagen: Svenja Schulze half dabei, dass aus dem Kulturinvest-Programm des Bundes 20 Millionen zugesagt wurden. Das war die erste substantielle Finanzierungszusage von außerhalb. Auffällig war, dass die Initiatoren des Projekts zu dieser nichts beigetragen hatten. Von ihnen kam, ganz im üblichen Stil, nur Kritik an der Ratsmehrheit, der Knauserei vorgeworfen wurde.

Die Akquisition von Drittmitteln ist, wo wüsste man das besser als an der Universität, ein mühsames Geschäft, und auf dem Olymp ist man für die Visionen, nicht für die Mühen zuständig. Zu ärgerlich also, dass die kleinkarierten Erbsenzähler im Rat das Geld nicht einfach bewilligen wollten. Neben dem Oberbürgermeister ließ auch der Rektor keine Gelegenheit aus, sorgenvoll zu mahnen.

Ein mühsames Halbfinale

So geriet die nächste Beratung des Vorhabens von Anfang an wenig freudvoll. 2023 waren inzwischen sieben Jahre vergangen, und noch immer wollte die Ratsmehrheit die Geldschleusen nicht einfach bedingungslos öffnen.

Die Ratsmehrheit, verstärkt um die FDP, zerlegte die Vision nun in Teilbausteine und trennte auch die Bauherrenschaft. Die Stadt sollte ihre Gebäude selbst planen und nicht vom Land anmieten, außerdem sollten zunächst einmal die Räume für Musikschule und Symphonieorchester geplant werden.

Die Konzerthalle rückte damit vorerst in weite Ferne, zumal der Rat gleichzeitig einen Kostendeckel von 70 Millionen für den städtischen Anteil setzte. Für den Kulturbau standen 20 Millionen vom Bund, 20 von der Universität und neun, 2024 dann 12 Millionen von Privatpersonen in Rede. Das war bei errechneten Kosten von 85 Millionen bei weitem nicht genug.

Jetzt war klar: Der Rat hatte die Vision auf das Machbare reduziert und Zusagen nur für die städtischen Bedarfe gemacht. Die Kritik vom Olymp folgte umgehend: Der Rektor mahnte, die Finanzierungslücke beim Kulturbau rasch zu schließen, da sonst ja auch die Bundesmittel verloren gingen.

Angesichts des vom Rat festgeschriebenen Kostendeckels von 70 Millionen und eines überschaubaren Spendenaufkommens waren nur zwei Lösungen denkbar: Entweder würde der Rat seine Meinung ändern und die Geldschleusen öffnen müssen, oder es müsste Geld vom Land Nordrhein-Westfalen kommen, von dem allerdings schon länger keine schwarzen Ministerinnen mehr vorbeigekommen waren, um das Projekt zu loben und zu preisen.

Ein ziemlicher Knall zum Finale

Da war es folgerichtig, dass der Rat erstmal die Auslobung von Architektenwettbewerben verschob. Und nun, Anfang April 2025, war es dann dem Rektor vorbehalten, eine Zwischenbilanz zu ziehen. Wieder einmal brachte er sein Lamento an, dass die Ratsmehrheit noch immer kein klares Ja für das Gesamtprojekt formuliert hatte.

Und dann musste er einräumen, dass es keinerlei Finanzierungszusagen des Landes gibt. Nicht nur nicht für den gemeinsamen Teil des Kulturbaus von Stadt und Universität, sondern nicht einmal für den universitären Teil mit dem Neubau der Musikhochschule.

Fast neun Jahre nach dem Letter of Intent wurde damit zum ersten Mal auch öffentlich eingeräumt, dass die zentrale Grundlage für das gemeinsame Projekt von Stadt und Universität, nämlich der geplante Neubau der Musikhochschule, gar nicht existierte, weil sie nicht einmal in der mittelfristigen Finanzplanung des Landes verbindlich etatisiert und zeitlich festgelegt war.

Das Projekt war vielmehr eines von vielen anderen Hochschulbauprojekten in NRW, das zwar angemeldet, aber nicht zugesagt war. Wer sich näher mit dem Projekt beschäftigt hatte (wie die Ratsmehrheit), der wusste das schon lang, aber der Öffentlichkeit hatten die Visionäre vom Olymp stets das Bild vermittelt, alles hake nur wegen der Kleingeister im Rat.

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Nun aber zeigt sich: Von Anfang an war es der Rektor, der mit Zitronen gehandelt hat. So kann es kommen bei den großen Visionen: Ein schönes Pressefoto und ein ständiges Lamento über die Erbsenzähler im Rat wirken für den Moment überzeugend, aber wenn man selbst seine Hausaufgaben nicht erledigt, dann wird nichts draus.

Die Visionäre vom Olymp hatten beide nur die schönen Schlagzeilen im Blick gehabt: Der eine hatte so getan, als ob die Finanzierung der Unigebäude eine stehende Tatsache sei und es nur auf die zaudernde Ratsmehrheit ankäme, der Oberbürgermeister hatte auch bei seinen eigenen Parteifreunden offenbar wenig Überzeugungsarbeit geleistet.

Dabei hätte er wissen müssen, dass Gelder für Münster in Land und Region kein Selbstläufer sind. Entgegen der in Münster verbreiteten Annahme schauen nämlich nicht alle bewundernd auf die Stadt und liefern gern ihr Scherflein für die hiesigen Visionen ab, sondern es gibt vielmehr die Einstellung, dass Münster vieles einfach selbst bezahlen solle und das Geld des Landes anderswo dringender gebraucht werde.

Das alles hatte Oberbürgermeister und Rektor aber nicht dazu gebracht, die elementaren Grundlagen der Finanzierung eines Gemeinschaftsprojekts verbindlich zu klären mit dem Land. Es gibt genau eine einzige verbindliche Finanzierungszusage innerhalb des Gesamtprojektes, und das sind die 70 Millionen von der Stadt beziehungsweise von der stets als knauserig kritisierten Ratsmehrheit.

Die Millionen des Bundes fließen (wenn die Fristen nicht abgelaufen sind) nur, wenn auch vom Land Geld kommt. Das steht aber erstmal nicht in Aussicht, stattdessen kürzt das Land gerade beim Hochschulbau. Und so sind wir, fast neun Jahre nach dem Letter of Intent, wieder am Anfang angekommen.

Was für das Finale zu erwarten ist

Die Scherben aufzukehren, wird Sache des neuen Rates und eines neuen Oberbürgermeisters sein. Da wird nüchtern zu bilanzieren sein, was überhaupt erreichbar ist. Die Kostenplanungen von 2021/23 werden 2026 sicher keine Basis mehr sein können. Man wird auch fragen müssen, ob man allein in Vorleistung für Planungsleistungen aller Art wie Architekturwettbewerbe und Freiraumkonzepte gehen will, wenn das Land nicht einmal weiß, welchen Wünschen der Universität es entsprechen will und wann.

Eine Realisierung am Standort Hittorfstraße dürfte die Stadt erheblich in Vorleistungszwang bringen – andernfalls würde eine weitere Verschiebung Musikschule und Symphonieorchester noch weitere Jahre auf eine neue Unterbringung warten lassen. Keine schöne Wahl für die Neuen, die ab Herbst die Verantwortung übernehmen müssen.

Der neue Rat und der neue Verwaltungschef werden zurück auf Los gehen müssen und eine ehrliche Bilanz der letzten neun Jahre ziehen müssen. Die mehr als siebzig Millionen als Investitionssumme werden auch noch einmal überprüft werden müssen, denn es ist kaum anzunehmen, dass der Betrag angesichts deutlich gestiegener Baukosten noch trägt.

Gleichzeitig wird angesichts zahlreicher weiterer Großprojekte wie einer neuen Gesamtschule im Südosten, eventuell eines fast neuen Schlaungymnasiums, eines laufenden Stadionumbaus, eines neuen Stadthauses und vieler weiterer Vorhaben wird zu klären sein, was machbar und finanzierbar ist.

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Vielleicht wäre es gut, wenn der unabweisbare Bedarf der Musikschule und des Symphonieorchesters dabei in weniger olympischen visionären Höhen, sondern eher pragmatisch in der Ebene geklärt würde.

Dazu gehört unter anderem auch die Frage, wie viele genuin eigene Räume eine städtische Musikschule braucht und in welchem Umfang sie für Musikunterricht vorhandene Fachräume im Schulbestand mitnutzen kann.

Das ist die konzeptionelle Frage, wie viel Zentralität für städtische Musikschularbeit nötig ist und wieviel Dezentralität wünschenswert ist. Dazu gehört die Frage, wie beim Symphonieorchester Arbeitsschutz für Musiker:innen und künstlerischer Raum für Proben vielleicht sinnvoll mit Aufführungsmöglichkeiten kombiniert werden können. Und es wird um die Frage gehen, wo für alles der beste Standort ist.

Es wäre gut, wenn Münster einen Oberbürgermeister bekäme, der sich an Lösungen für diese Fragen messen lassen möchte, und nicht an visionären Schlagzeilen und schönen Pressebildern. Für einen solchen pragmatischen Ansatz wäre es zu hoffen, dass die Wähler:innen sich für einen Kopf entscheiden würden, der sich als pragmatischer Sucher nach Sachlösungen versteht und dessen vorrangige Sorge nicht ist, dass der eigene Dienstwagen an vorderster Stelle parkt.

Und der Rektor hätte dann Zeit, sich um die Finanzierung seiner Hochschulbauten zu kümmern und um die nächste Exzellenzinitiative. Da hat er ja auch noch einiges zu tun.

Herzliche Grüße

Ihr Michael Jung

Porträt von Michael Jung

Michael Jung

… lebt schon immer in Münster. Er wurde 1976 hier geboren. Er hat an der Uni Münster Latein und Geschichte studiert und in Geschichte promoviert. Heute ist er Lehrer am Annette-Gymnasium in Münster. Michael Jung war viele Jahre in der Politik: Von 2013 bis 2020 war er Fraktionschef der SPD im Rat der Stadt. Im Jahr 2020 trat er für die SPD bei den Kommunalwahlen als Oberbürgermeisterkandidat an.

Die Kolumne

Immer sonntags schicken wir Ihnen eine Kolumne. Das sind Texte, in denen unsere acht Kolumnistinnen und Kolumnisten Themen analysieren, bewerten und kommentieren. Die Texte geben ihre eigene Meinung wieder, nicht die der Redaktion. Mitgliedschaften in politischen Parteien oder Organisationen machen wir transparent. Wenn Sie zu den Themen der Kolumnen andere Meinungen haben, schreiben Sie uns gern. Wenn Sie möchten, veröffentlichen wir Ihre Zuschrift im RUMS-Brief. Wenn Sie in unseren Texten Fehler finden, freuen wir uns über Hinweise. Die Korrekturen veröffentlichen wir ebenfalls im RUMS-Brief.

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