Wenn Sie von der Ludgeri- zur Königsstraße laufen und die Abkürzung durch die kleine Marievengasse nehmen, dann bleiben Sie einmal stehen und schauen sich um. In dieser Gasse liegt nämlich Münsters Esszimmer, ein heimeliges kleines Lokal mit einer feinen Karte. Hühnerfrikassee vom „Schickermooser Öko-Huhn“ und Wurzelgemüse-Suppe, wahlweise mit gebratener Calabrese-Wurst, solche Sachen. Das klingt alles ganz famos und schmeckt wahrscheinlich noch famoser. Aber manchmal sind es ja dann doch die (vermeintlich) einfachen Dinge: Meine Kollegin Edina Hojas schwärmt vom Kaiserschmarrn, den sie dort probiert hat.