Kaffeetrinken für Menschenrechte

Röstung gegen Rechts

von Ralf HeimannErschienen im Kurzbrief vom 7. März 2025

Mit einer Tasse Kaffee lassen sich dieser Tage nicht nur totgeglaubte Hits aus den Siebzigern wieder aufleben (wenn Sie nicht wissen, was das heißt, hören und schauen Sie mal hier). Kaffeegenuss kann auch ein Zeichen gegen Diskriminierung und Ausgrenzung setzen: Die beiden Weltläden im Mauritz-Viertel und im Südviertel verkaufen seit Kurzem die „Röstung gegen Rechts“. Die neue Kaffeesorte aus ruandischen Bio-Arabica-Bohnen soll dazu anregen, sich mit dem aktuellen Rechtsruck in der Welt und dem Engagement für Demokratie und Menschenrechte auseinanderzusetzen. Ins Leben gerufen haben die Aktion die Fair-Trade-Marke „El Puente“ und das deutschlandweite Bündnis „Aufstehen gegen Rassismus“. In dieser Broschüre gibt es übrigens noch Ideen für Aktionen gegen Rassismus, die jede:r umsetzen kann. (aze)