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Grafik mit dem Titel "Deine Stimme, Deine Themen", auf der ein Megafon, eine Wahlurne und ein Notizzettel zu sehen sind, auf dem etwas notiert wird

Bundestagswahl 2025: Kandidat:innen antworten auf Ihre Fragen

Wir haben die Fragen, die Ihnen zur Bundestagswahl am wichtigsten sind, den Kandidat:innen für Münster gestellt. Die Antworten in der Übersicht.

von Anna Niere

Im Dezember haben wir in Zusammenarbeit mit dem Medienhaus „Correctiv“ eine Umfrage gemacht (RUMS-Brief). Wir wollten wissen, worüber die Bundestagskandidat:innen im Wahlkampf sprechen sollen? Und wir haben gefragt, welche Fragen Sie ihnen gern stellen würden.

Laut dem Politbarometer vom ZDF von gestern Abend sind die fünf Themen, die die Menschen in Deutschland aktuell am meisten beschäftigen: Frieden/Sicherheit, Wirtschaft, soziale Gerechtigkeit, Flüchtlinge/Asyl und Klimaschutz.

Die Themen finden sich zwar auch in den Ergebnissen unserer Umfrage wieder – allerdings in anderer Reihenfolge (RUMS-Brief). Im Vordergrund stehen für die Münsteraner:innen Klimapolitik, soziale Gerechtigkeit, Demokratieförderung und die Bildung von langfristigen Perspektiven.

Aus den insgesamt über 600 Einsendungen haben wir die 15 meist gestellten Fragen gefiltert – und sie den Kandidat:innen gestellt.

Als kurze Erinnerung, diese Politiker:innen haben wir befragt:

  • CDU: Stefan Nacke
  • SPD: Svenja Schulze
  • Grüne: Sylvia Rietenberg
  • Linke: Kathrin Gebel
  • FDP: Franziska Brandmann
  • Volt: Maren Berkenheide
  • Partei: Jurian Thomas
  • AfD: Helmut Birke

Wie wollen Sie die Klimaziele erreichen?

CDU: Wir setzen darauf, ökologisch sinnvolle Energieformen ökonomisch attraktiv zu machen. Ganz konkret arbeite ich als Gründer und ehrenamtlicher Aufsichtsratsvorsitzender der Energiegenossenschaft Sundays for Energy eG daran, Photovoltaik auf die Dächer Münsters zu bringen.

SPD: Der Ausbau erneuerbarer Energien steht im Zentrum der Klimapolitik. Wir setzen auf sozial gerechten Klimaschutz: Ausbau klimaneutraler Infrastruktur wie Wärmenetze, Förderung von Kommunen und gezielte Hilfen für Bürger:innen, um klimafreundliche Technologien zu nutzen.

Grüne: Wir erreichen die Klimaziele durch den Ausbau von Wind- und Solarenergie, klimaneutrale Industrie, innovative Technologien und globale Partnerschaften. Mit Maßnahmen wie schneller Flächenbereitstellung für Naturschutz und Kreislaufwirtschaft schaffen wir eine nachhaltige Zukunft.

Die Linke: Unser Ziel: ein klimaneutrales Deutschland 2040. Dafür investieren wir massiv in den klimafreundlichen Umbau der Industrie. Wir fördern erneuerbare Energien und reduzieren den Energieverbrauch. Wir wollen regionale Wirtschaftskreisläufe aufbauen & so Emissionen reduzieren.

FDP: Indem wir marktwirtschaftliche Mechanismen nutzen. Der Zertifikatehandel und der CO2-Preis sind die effektivsten Wege, um dem Klimawandel entgegenzutreten. Ich werbe auch für eine Klimadividende, die Einnahmen aus dem Emissionshandel an die Bürger:innen zurückzahlt.

Volt: Volt setzt auf erneuerbare Energien, Wasserstoff und Kreislaufwirtschaft. Wir beschleunigen Genehmigungen, reformieren den Strommarkt und schaffen Anreize für klimaneutrale Produktion. Der Abbau klimaschädlicher Subventionen, wie die Kerosinsteuerbefreiung, treibt die Wende voran.

Die Partei: Wir schlagen vor einfach die Ziele zu ändern. Man könnte beispielsweise „Erderwärmung“ durch „Erdabkühlung“ ersetzen – schon sind sie einfach erreichbar! So macht man das doch in der Politik, nicht wahr?

AfD: Die AfD will keine politisch definierten „Klimaziele” erreichen. Im Gegensatz zu den Leugnern des natürlichen Klimawandels sehen wir die Kräfte der Natur als entscheidend an. In der Erdgeschichte gab es bereits eisfreie Polkappen genauso wie km-dicke Eisflächen in Europa.

Wie wollen Sie bezahlbaren Wohnraum schaffen?

CDU: Es muss uns gelingen, Bauland bereitzustellen, Baunebenkosten zu verringern und Familien die Gelegenheit zu geben, Eigentum zu schaffen. Im Bundestag setze ich mich seit langem für das Azubi-Wohnen, günstigen Wohnraum für junge Menschen auf dem Sprung ins Arbeitsleben, ein.

SPD: Wir investieren in sozialen Wohnungsbau, fördern genossenschaftliche Projekte und schaffen Anreize für den Bau neuer Wohnungen. Die Mietpreisbremse bleibt dauerhaft. Für junge Auszubildende und Studierende sollen WG-Zimmer max. 400 Euro kosten.

Grüne: Wir wollen die Mietpreisbremse verlängern, Lücken schließen/verbessern sowie mit einem realistischen Bauprogramm schnell, günstig und klimaverträglich bauen, vor allem im Bestand. Genossenschaftliche und gemeinnützige Wohnprojekte sollen stärker gefördert werden.

Die Linke: Wir setzen auf einen bundesweiten Mietendeckel. Mit Maßnahmen wie einem Einfrieren der Mieten in Metropolen und einer Leerstandsabgabe schaffen wir Entlastung für 40 Millionen Mieter*innen. Wir wollen 20 Milliarden im Jahr in gemeinnützigen Wohnraum investieren.

FDP: Bauen, bauen, bauen. Instrumente wie der Mietendeckel haben Wohnungsangebote einbrechen lassen. Ich möchte das Bauen schneller und günstiger machen, indem wir z.B. die Stellplatzpflicht abschaffen und den Dachgeschossausbau genehmigungsfrei machen.

Volt: Wir fördern die unbürokratische Umwandlung von Leerständen und setzen auf kommunalen Wohnbau nach Wiener Vorbild. Innovative Wohnkonzepte wie Mehrgenerationenhäuser und flexible Bauvorschriften sichern dauerhaft bezahlbaren Wohnraum.

Die Partei: Beton. Wir brauchen mehr Beton!

AfD: Zunächst sagen wir: Abschieben schafft Wohnraum. In den letzten 10 Jahren sind viele Millionen illegal eingewandert. Diese Aufenthalte sind kritisch zu überprüfen. Viele (Klima-)Vorschriften gehören eingedampft bzw. abgespeckt.

Wie wollen Sie die soziale Gerechtigkeit stärken?

CDU: Indem wir die Sozialversicherungen zukunftsfest machen. Wichtig sind uns dabei vor allem Leistungs- und Generationengerechtigkeit. Außerdem setzen wir auf Bildung, denn Aufstieg durch Bildung schafft solide Einnahmen und damit mehr Sicherheit für alle.

SPD: Wenn Arbeit sich lohnt, Löhne und Renten mit den Preisen Schritt halten, Mieten bezahlbar bleiben, profitieren alle. Das stärkt Zusammenhalt und Kaufkraft und sorgt für Stabilität in unsicheren Zeiten. Gerechtigkeit bei Steuern ist ein Schlüssel für ein solidarisches Deutschland.

Grüne: Alle brauchen gleiche (Bildungs-)Chancen und faire Löhne für ihre Arbeit. Wir sorgen dafür, dass die Reichsten sich nicht aus der Verantwortung für unser Gemeinwohl stehlen können.

Die Linke: Geringverdienende sowie Erziehende und Pflegende sollen eine höhere Rente erhalten. Wir entlasten mittlere und geringe Einkommen steuerlich. Wer als Single weniger als 6.500 € im Monat brutto verdient, zahlt mit uns weniger Steuern. Bürgergeld muss höher & sanktionsfrei werden.

FDP: Gerechtigkeit lebt von bester Bildung und von Entlastung niedriger Einkommen bei Steuern und Sozialabgaben, damit man sich durch Arbeit etwas aufbauen kann.

Volt: Volt entlastet die Mittelschicht mit Steuerreformen, z.B. Erhöhung des Grundfreibetrags und einer fairen Steuerprogression. Bildungsgerechtigkeit, Antidiskriminierung und faire Vermögens- sowie Erbschaftssteuern sind dabei essenziell.

Die Partei: Gleich mit Machtantritt wird Armut unter Strafe gestellt. Mit modernster Überwachungstechnik werden wir durchleuchten, wer über welches Vermögen verfügt und welche Bonität vorzuweisen hat. Halb so wild, Sie werden kaum was davon merken!

AfD: Ein Gummi-Begriff, mit dem ich nichts anfangen kann. Die Abermilliarden Euro, die regelmäßig ins Ausland fließen, gehören radikal zusammengestrichen – zugunsten der eigenen Leute im Lande.

Wie wollen Sie den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken?

CDU: Zum einen durch einen fairen Kommunikationsstil, konstruktive Politik und Kompromissfähigkeit. Und, indem wir die Generationen zusammenbringen. Ein Dienstjahr wäre hier ein Gewinn, sowohl für junge Menschen als auch für unsere gesamte Gesellschaft.

SPD: Gesellschaftlicher Zusammenhalt entsteht durch gleiche Chancen für alle. Wir investieren in Bildung, Integration und soziale Sicherheit, bekämpfen Ausgrenzung und schaffen eine Gesellschaft, in der Respekt den Ton angibt.

Grüne: Zusammenhalt entsteht dort, wo Menschen zusammenkommen. Wir schaffen öffentliche Räume, an denen Menschen gern zusammenkommen, weil sie Zugang haben und sich wohlfühlen, wie Kulturorte. Antisemitismus, Rassismus, Queer- und Behindertenfeindlichkeit schwächen unseren Zusammenhalt.

Die Linke: Es braucht mehr Investitionen in die öffentliche Infrastruktur und den sozialen Zusammenhalt, d.h. in Schulen, Kitas, Wohnen, Gesundheit, Verwaltung, Jugend- und Kulturzentren. Wenn die dringendsten Nöte bedient sind, ist es schwieriger, Gruppen gegeneinander aufzuhetzen.

FDP: Es gibt Parteien, die die Lage schlechtreden. Es gibt andere Parteien, die die Lage schönreden. Ich glaube, Deutschland kann Turnarounds – wenn wir gemeinsam alle dafür arbeiten. Diese gemeinsame Mission kann wieder mehr Zusammenhalt schaffen.

Volt: Jugend- und Bürgerräte, Bürgerbudgets und Projekte zur Förderung von Diversität stärken den Zusammenhalt. Dazu fördern wir Begegnungsräume wie Kulturzentren, verkehrsberuhigte Stadtplätze und Co-Working-Spaces.

Die Partei: Ein erster Ansatz ist das Wort Zusammenhalt in Großbuchstaben auf Wahlplakate zu schreiben. Das hilft mit Sicherheit.

AfD: Indem man zunächst alle Meinungen zulässt und dann im fairen Diskurs darüber streitet. Sorgen der Bürger dürfen nicht in der rechtsradikalen Ecke abgelegt werden.

Wollen Sie eine Reichensteuer einführen?

CDU: Die CDU/CSU setzt auf Maßnahmen, um die Wirtschaft zu stärken und Arbeitsplätze in Deutschland zu halten. Wir reden hier über mehr Wachstum, statt über leistungshemmende Steuererhöhungen.

SPD: Dass ein Milliardär prozentual weniger Steuern zahlt als ein Normalverdiener, ist ungerecht. Für 95 % der Arbeitenden will ich die Einkommenssteuern senken – und für absolute Spitzenverdiener erhöhen. Ich setze mich außerdem für eine internationale Milliardärssteuer ein.

Grüne: Starke Schultern müssen mehr tragen. Durch eine globale Milliardärssteuer wollen wir außerordentliche Vermögen weltweit zur Finanzierung gemeinsamer Aufgaben heranziehen.

Die Linke: Wir fordern die Wiedereinführung der Vermögensteuer: 1% ab 1 Mio., 5% ab 50 Mio., 12% Milliardärsteuer ab 1 Mrd. Zusätzlich wollen wir kleine und mittlere Einkommen bis 7.000 Euro entlasten und hohe Einkommen stärker besteuern. Schätzung: 108 Milliarden Mehreinnahmen.

FDP: Nein. Mein Fokus liegt nicht darauf, Menschen mehr von ihrem bereits versteuerten Geld wegzunehmen. Ich möchte, dass mehr Menschen die Möglichkeit haben, sich Vermögen aufzubauen.

Volt: Volt möchte eine moderate Vermögenssteuer einführen, um sehr hohe Vermögen stärker zu besteuern. Dies stärkt die soziale Gerechtigkeit und entlastet gleichzeitig kleine und mittlere Einkommen.

Die Partei: Na klar. Wir fordern ein Höchstvermögen von 5.000.000 (südafrikanische Cent). Alles darüber wird massivst besteuert!

AfD: Nein. “Reichensteuer” klingt wie Neidsteuer. Solidaritätszuschlag für Besserverdienende gehört abgeschafft.

Wie wollen Sie die grüne Transformation sozial gerecht umsetzen?

CDU: Ganz klar mit einem soliden Energiemix. Wir fördern Innovationen und den freiwilligen Umstieg auf regenerative Energien. Das Heizungsgesetz-Desaster der Ampel hat bewiesen: Es zahlt sich nicht aus, auf Verbote zu setzen. Menschen brauchen finanzierbare Handlungsalternativen.

SPD: Sozialdemokratische Klimapolitik heißt, dass alle Menschen eine realistische Chance haben, auf klimaneutrale Lösungen umzusteigen, z.B. durch Förderung beim Umstieg auf klimafreundliche Technologien wie eine Wärmepumpe oder ein E-Auto.

Grüne: Mit Klimageld entlasten wir kleine und mittlere Einkommen. Zudem fördern wir Sanierungen und E-Autos mit gezielten Programmen, schaffen günstige Leasingangebote und stärken so auch die Wirtschaft. Wind und Sonne liefern zudem so viel günstigen Strom wie nie zuvor. Klima für Alle!

Die Linke: Wir fördern den Heizungstausch für Menschen mit geringem Einkommen zu 100%. Wir streben Warmmietenneutralität an – Kaltmiete darf nur um den Betrag der Einsparung durch Sanierung erhöht werden. Investitionen in Industrieumbau schaffen Jobs. Wir führen ein soziales Klimageld ein.

FDP: Durch die Klimadividende. Ich finde, der Staat sollte sich an den Einnahmen aus dem Emissionshandel nicht bereichern, sondern das Geld direkt wieder an die Bürgerinnen und Bürger zurückzahlen.

Volt: Volt kombiniert Klimaschutz mit sozialer Sicherheit: Reduzierte Stromsteuer, Förderung emissionsarmer Technologien und Klimabonus wie in Österreich entlasten Bürger:innen, während wir in klimaneutrale Lösungen investieren.

Die Partei: Unser Kanzler Harapat wird für eine schnelle und grundlegende Neuaufstellung des Energiemarktes sorgen und die Preise schmelzen lassen, wie Polkappen. Energie kann man nie genug haben, egal ob sie aus Kernkraft, Wind, Wasser oder Schurkenstaaten (Aserbaidschan) kommt.

AfD: Die behauptete “Transformation” ist antigrün. Windradmonster zerstören die Landschaft, schlagen Schneisen in die Wälder, Abrieb der Rotorblätter verseucht die Umwelt. In der Zukunft fallen bei der Entsorgung tausende von Tonnen Sondermüll an.

Wie wollen Sie die Demokratie stärken?

CDU: Indem wir Lösungen durch Entscheidungen herstellen. Demokratie lebt von Bildung, Austausch, fairer Kommunikation und dem Herstellen von Kompromissen.

SPD: Wir wollen die Zivilgesellschaft in ihrem Engagement unterstützen. Wir wollen Bürgerräte als festen Bestandteil unserer Demokratie etablieren. Wir bekämpfen Fake News und Extremismus, um das Vertrauen in die Demokratie zu festigen.

Grüne: Starke Institutionen und eine lebendige Zivilgesellschaft sind Fundamente unserer Demokratie. Deswegen wollen wir Inhalte wie “Demokratie leben” mit dem Demokratiefördergesetz sichern. Durch eine stabile Förderung stärken wir die demokratische Kultur und die politische Bildung.

Die Linke: Wir wollen Volksinitiativen, -begehren & -entscheide auf Bundesebene einführen und damit Bürger*innen mehr Mitbestimmung ermöglichen. Zudem setzen wir uns für ein Demokratiefördergesetz ein, das zivilgesellschaftliche Gruppen gegen Diskriminierung und für mehr Demokratie stärkt.

FDP: Demokratie lebt vom Wettstreit der Ideen. Um diesen zu stärken, braucht es wieder mehr Bereitschaft, unterschiedliche Meinungen auszuhalten. Ich glaube, die Stärkung unserer Resilienz ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe – und ich möchte zu ihr beitragen.

Volt: Mehr Demokratie für alle: Wahlrecht ab 16, transparente Prozesse und stärkere Bürgerbeteiligung. Darüber hinaus möchten wir Korruption durch eine „legislative Fußspur“ und stärken die digitale Demokratie mit Open-Data-Plattformen für politische Entscheidungen.

Die Partei: Liegt es nicht gerade im Trend, mehr Autokratie zu wagen?

AfD: Indem man die Versammlungs- und Meinungsfreiheit zu 100% garantiert und durchsetzt. Keine Bedrohung von Wirten, keine Straßen-Blockaden. Keine Zensur in den Sozialen Medien durch selbsternannte Meinungswächter.

Wie wollen Sie dem Rechtsruck begegnen?

CDU: Wir müssen das Vertrauen in die politische Mitte wiederherstellen. Das gelingt, wenn der Staat Handlungsfähigkeit beweist und Probleme löst. Zudem brauchen wir strengere gesetzliche Regeln für Social Media.

SPD: Münsteraner gehen gegen den Rechtsruck auf die Straße. Das hat in unserer Stadt Tradition. Der Kampf gegen Rechtsextremismus gehört auch zur politischen DNA der SPD. Demokraten müssen zusammenstehen. Ich setze auf den Schulterschluss aller Demokraten gegen Extremismus und Hass.

Grüne: Unsere Demokratie ist wehrhaft; es liegt an uns allen, die demokratischen Werte aktiv zu verteidigen. Dazu gehört auch, Menschen für demokratische Prozesse zu gewinnen und der zunehmenden Verbreitung rechtsextremer Positionen über digitale Medien entgegenzuwirken.

Die Linke: Wir setzen auf mehr direkte Demokratie, Transparenz statt Lobbyismus & soziale Politik für alle. Demokratie braucht starke zivilgesellschaftliche Bündnisse & mehr Investitionen in die öffentliche Infrastruktur. Für parlamentarische Aufklärung des Rechtsterrors machen wir Druck.

FDP: Nur die Lösung drängender Probleme – Wirtschaftskrise, fehlende Kontrolle bei der Migration, sicherheitspolitische Naivität – macht die AfD wieder klein. Wir müssen die Probleme aus der demokratischen Mitte heraus lösen, sonst wird der Rechtsruck voranschreiten.

Volt: Wir setzen auf Prävention: Mit Bildungsprogrammen, Förderung zivilgesellschaftlicher Projekte und konsequenter Strafverfolgung stärken wir Demokratie und bekämpfen Extremismus.

Die Partei: Mit einem schwungvollen Linksruck, so dass es sich am Ende ausgleicht. Wir sind die Partei der extremen Mitte.

AfD: Zu einer funktionierenden Demokratie gehört ein Meinungsspektrum von links bis rechts. Ein Linker sollte sich „rechten” Argumenten stellen und versuchen, sie zu widerlegen.

Was wollen Sie für eine gute Bildung tun?

CDU: Gute Bildung und Deutschkenntnisse eröffnen Lebenschancen. Jedes Kind soll nach seiner Persönlichkeit bestmöglich gefördert werden. Landespolitisch müssen wir für gut ausgebildetes und ausreichendes Lehrpersonal sowie kommunalpolitisch für eine gute Schulinfrastruktur sorgen.

SPD: Wir starten eine Fachkräfteoffensive für Kitas und Schulen zwischen allen Bundesländern. Wir stärken die Bildungsgerechtigkeit durch kostenlose Verpflegung, bessere digitale Ausstattung und gezielte Förderprogramme wie dem Startchancenprogramm.

Grüne: Nach dem Startchancenprogramm gehen wir mit dem „Zukunftsinvestitionsprogramm Bildung“ Hand in Hand mit Ländern und Kommunen weiter: Wir investieren in Ganztagsbildung und Kitas, für mehr Chancen- und Generationengerechtigkeit und wollen Familie und Beruf besser vereinbaren.

Die Linke: Wir fordern massive Investitionen in die Bildung: für eine Schule für alle. Sie soll ganztägig organisiert sein, alle Schulabschlüsse bieten und durch flächendeckende Schulpsycholog*innen und Schulsozialarbeit unterstützt werden. Ausbildungsbetriebe werden von uns entlastet.

FDP: Bildung ist das A und O für ein funktionierendes Aufstiegsversprechen. Von der KiTa bis zur Hochschule braucht es beste Bedingungen, z.B. durch flächendeckende Sprachförderung vor dem Schulbeginn, einheitliche Abiturprüfungen und ein elternunabhängiges BAföG.

Volt: Volt modernisiert das Bildungssystem: Ganztagsschulen, digitale Infrastruktur und lebenslanges Lernen. Bildung muss bundesweit einheitlich und zukunftsorientiert gestaltet werden.

Die Partei: Unsere althergebrachte Forderung nach dem bedingungslosen Mindesthirn für Alle hat sich leider nicht durchgesetzt. Um die ärgsten Auswüchse zu bekämpfen schlagen wir daher die Einführung einer Unterrichtsform vor, die sich intensiv mit unserer Vergangenheit beschäftigt.

AfD: Bildungsniveau sinkt seit vielen Jahren. Multikausales Versagen. 20% der 20- bis 34-Jährigen ohne Berufsabschluss. Unterricht in Form und Inhalt neu aufstellen.

Wie wollen Sie Generationengerechtigkeit herstellen?

CDU: Wir schaffen gute Rahmenbedingungen für eine innovative Wirtschaft und die Steigerung der Produktivität. Damit finanzieren wir die Demografie generationengerecht und verzichten auf Schulden. Mit dem Nachhaltigkeitsfaktor sichern wir eine stabile Rente bei fairer Lastenverteilung.

SPD: Eine Reform der Schuldenbremse gibt uns die Möglichkeit, wie andere Länder, mehr Geld in unsere Zukunft zu investieren. Durch Investitionen in Infrastruktur, Bildung und Klimaschutz sichern wir künftigen Generationen Chancen. Gleichzeitig bleiben Renten stabil und bezahlbar.

Grüne: Alle sollen sich auf stabile und ausreichende Renten verlassen können. Das gilt erst recht für diejenigen, die jetzt in ihre Rentenkasse einzahlen. Wir müssen investieren, damit das Land für alle funktioniert und der Wohlstand von morgen klimaneutral, innovativ und digital ist.

Die Linke: Um ein gut funktionierendes Land zu übergeben, müssen wir die Infrastruktur ausbauen & klimaneutral werden. Wir kämpfen für eine starke soziale Absicherung, mehr Rechte und Jugendzentren für junge Menschen & sichere Renten, sowie gute Pflege für die älteren Generationen.

FDP: Zwei Bausteine entscheiden: Der Staat muss mit seinem Geld auskommen, deshalb halten wir die Schuldenbremse ein. Und der Staat muss seine Versprechen wieder einhalten. Bei der Rente muss sich einzahlen wieder auszahlen. Deshalb wollen wir die Aktienrente einführen.

Volt: Wir setzen auf eine nachhaltige Finanz- und Sozialpolitik: Ein Startbudget gibt jungen Menschen finanzielle Starthilfe, während wir eine kapitalgedeckte Zusatzrente einführen. Investitionen in Bildung, Infrastruktur und Klimaschutz sorgen dafür, dass kommende Generationen nicht für heutige Versäumnisse zahlen.

Die Partei: Unsere Partei fordert die Rente bis 85. Danach gibt es nichts mehr.

AfD: Ein anwachsendes Problem, das seit Jahrzehnten absehbar war. Demographische Entwicklung durch die Politik komplett ignoriert. Aktivierende Familienpolitik mit Förderung von Geburten galt bzw. gilt als reaktionär.

Wollen Sie den ÖPNV ausbauen?

CDU: Wir möchten die Qualität des ÖPNV steigern und die Verkehrsträger nicht gegeneinander ausspielen, sondern vernetzen. Wir brauchen die Münsterland-S-Bahn und müssen erfolgreich On-demand-Systeme (LOOP) etablieren. Zuverlässige Mobilität durch Rad, Auto, Bus und Bahn!

SPD: Ja, mit Investitionen in Busse, Bahnen und digitale Netze machen wir den ÖPNV attraktiver, bezahlbar und klimafreundlich für alle. Das Deutschlandticket wird langfristig fortgesetzt und bleibt bezahlbar.

Grüne: Mit dem D-Ticket haben wir den ÖPNV revolutioniert: günstig und attraktiv wie nie. Wir wollen bei 49€ bleiben, Tarife für junge Menschen ausbauen und Nahverkehrsnetze verbessern. Ziel: alle Dörfer stündlich anbinden, doppelte Fahrgastzahlen bis 2040 und klimaneutrale Mobilität.

Die Linke: Wir wollen den ÖPNV und das Schienennetz ausbauen. Wir wollen das 9-Euro-Ticket sofort wieder einführen. Für Schüler*innen, Azubis, Studierende und Senioren wollen wir ein sofortiges 0-Euro-Ticket. Langfristig fordern wir den kostenfreien ÖPNV in ganz Deutschland.

FDP: Der ÖPNV muss so gestaltet werden, dass er eine echte Option ist. Gerade in Ballungsräumen muss er dafür gezielt ausgebaut werden. Gleichzeitig gilt: Wir spielen keine Verkehrsträger gegeneinander aus. Gerade auf dem Land werden die Menschen auch künftig Autos nutzen wollen.

Volt: Ein eng getakteter, barrierefreier ÖPNV mit einheitlichen Tarifen macht Mobilität klimaneutral. Wir fördern Fahrradwege, On-Demand-Busse und Nachtzüge, um auch den ländlichen Raum besser anzubinden.

Die Partei: Ja.

AfD: Wie große Teile der Infrastruktur ist auch der ÖPNV (Bahn) personell und materiell in einem desolaten Zustand. Erhalt und Erneuerung der aktuellen Substanz geht eindeutig vor einer Träumerei eines Ausbaus.

Wollen Sie die Verkehrswende unterstützen?

CDU: Selbstverständlich. Die Verkehrswende funktioniert am besten, wenn aus der Perspektive der Nutzer ein zuverlässiges, bezahlbares Angebot besteht. Das sollte ein Mix sein aus gut getaktetem ÖPNV, On-Demand-Lösungen und dem Ausbau des E-Ladesäulennetzes.

SPD: Die SPD setzt auf eine klimafreundliche und soziale Mobilitätswende: Ausbau von Radwegen, E-Ladesäulen und emissionsarmen Verkehrsmitteln. Der Kauf von in Deutschland produzierten E-Autos oder jungen Gebrauchten soll z.B. durch einen einfachen Steuerabzug attraktiver werden.

Grüne: Die Verkehrswende ist eine der tragenden Säulen für die Zukunft. Hierfür müssen wir in Bahn und ÖPNV investieren. Wir erhöhen die Dynamik, indem wir das Schienennetz massiv ausbauen, stillgelegte Bahntrassen auf dem Land reaktivieren und modernisieren.

Die Linke: Wir wollen Bus & Bahn von der Mehrwertsteuer befreien, ausbauen, und gute Verbindungen nachts und auf dem Land fördern. Die Mobilität der Zukunft gehört dem Fuß-, Rad- und öffentlichen Verkehr. Klimazerstörung wird nur reduziert, wenn es weniger Individualverkehr gibt.

FDP: Verkehrswende heißt für uns: Nicht ein einzelner Verkehrsträger steht im Mittelpunkt, sondern der Mensch und seine individuelle Mobilität. Entsprechend sind wir weder für das veraltete Bild der autogerechten Innenstadt, noch für die Verteufelung des Autos zu haben.

Volt: Volt gestaltet den öffentlichen Raum neu: autofreie Zonen, sichere Radwege und Elektromobilität. Städte werden lebenswerter, und nachhaltige Mobilität wird priorisiert.

Die Partei: Der ÖPNV ist vollkommen ruiniert, ineffizient und unwirtschaftlich. Es bringt doch nichts, mehr Geld auf ein Problem zu werfen, dass sich absehbar nicht mehr in den Griff kriegen lässt. Kanzler Harapat wird dem ÖPNV ein Ende setzen. Ein Zug, der nicht existiert, kann nicht ausfallen.

AfD: Ein blumiger Begriff. Staatsdirigistische Eingriffe lehnen wir ab. Schwere, umweltfeindliche Batterie-Autos erweisen sich als Sackgasse. Verzicht auf unsere umweltfreundlichen, sparsamen Verbrenner-Motoren ist wirtschaftlicher Selbstmord.

Wie wollen Sie die Wirtschaft stärken?

CDU: Wir setzen auf Wirtschaftswachstum durch innovative Ideen und Wettbewerbsbedingungen. Den Forschungsförderungsstopp zurücknehmen, damit Zukunftsbranchen wie die Batterieforschung erfolgreich sind! Energiekosten runter, Bürokratie abbauen, Investitionssicherheit für Unternehmen!

SPD: Der Deutschlandfonds investiert in moderne Strom- und Energienetze, in den Wohnungsbau und innovative Unternehmen. Ein Made-in-Germany-Bonus verstärkt Investitionen. Ich setze mich für die Förderung unserer Zukunftstechnologien ein – wie die Batterieforschung in Münster.

Grüne: Für unsere Wirtschaft sorgen wir für günstige Energie, erhöhen private und öffentliche Investitionen in Innovation und Infrastruktur, vereinfachen, digitalisieren und beschleunigen staatliche Verfahren und arbeiten daran, das Fachkräftepotenzial in und für Deutschland zu erhöhen.

Die Linke: Wir wollen kleine und mittlere Unternehmen fördern, um Abhängigkeiten von globalen Lieferketten zu reduzieren und die marode Infrastruktur in Deutschland zu sanieren. Diese Investitionen kurbeln auch die Wirtschaft an – dafür muss aber die Schuldenbremse weg.

FDP: Unser Leitmotiv ist: Du leistest, wir entlasten. Unsere Wirtschaft muss radikal von Bürokratie befreit werden. Subventionen bauen wir ab, schaffen dafür faire Rahmenbedingungen, von denen nicht nur wenige Große, sondern alle etwas haben! Dafür müssen Steuern und Abgaben sinken.

Volt: Volt fördert Start-ups, grüne Technologien und lokale Wirtschaft. Bürokratieabbau und grenzüberschreitende Kooperationen machen Deutschland und Münster zu Innovationsstandorten.

Die Partei: Der Einzelhandel profitiert vom Konsum junger Menschen beim sog. anlasslosen Aufenthalten im öffentlichen Raum – dem Cornern. Das wollen wir auf jeden Fall stärken. Außerdem gibt es viele Planeten, unsere Wirtschaft nur einmal. Wir bekennen uns zu ihr!

AfD: Ohne günstige Energie hat die Industrie keine Zukunft. Russisches Gas als Lebensader notwendig. Dazu Aufhebung der Russland-Sanktionen. Einstieg in die neuartigen Verfahren bei der Atomtechnik, wie fast überall auf der Welt.

Wie wollen Sie die Jugend unterstützen?

CDU: Indem wir dafür sorgen, dass wir nicht durch zu hohe Staatsschulden jungen Menschen „Steine in den Rucksack legen“. Wir brauchen gute Schul-, Aus- und Weiterbildung und aktive Sportvereine/Jugendverbände, damit Jugendliche sich ausprobieren und zu starken Persönlichkeiten werden.

SPD: Durch kostenfreie Bildung und bessere Ausbildungsbedingungen schaffen wir Perspektiven für die Jugend. Wir heben die Mindestausbildungsvergütung an und wollen mit einer BAföG-Reform dafür sorgen, dass die Ausbildungsförderung an die steigenden Lebenshaltungskosten angepasst wird.

Grüne: Wir wollen der jungen Generation Gehör verschaffen, sie unterstützen und entlasten, sie in ihren Rechten stärken und ihre Beteiligungsmöglichkeiten ausbauen. Dazu zählen u. a. die Stärkung der Kinder- und Jugendarbeit, der (psychischen) Gesundheit und der Ausbildungsplätze.

Die Linke: Wir setzen uns für eine Kindergrundsicherung von 670 € ein, um Kinderarmut zu bekämpfen und die soziale Teilhabe sowie Entfaltung von Kindern und Jugendlichen zu fördern. Ihre Rechte sollen im Grundgesetz verankert werden. Zudem fordern wir ein Wahlrecht ab 16 Jahren.

FDP: Die Wachstumswende ermöglicht die Erfüllung eigener Lebensträume. Degrowth führt in eine Welt brutaler Konkurrenz, die keine Gewinner ohne Verlierer kennt. Dem stellen wir unser Programm entgegen, das voll auf Wachstum und damit auch auf persönliches Vorankommen ausgelegt ist.

Volt: Mit Jugendparlamenten, Chancenjahr und Finanzbildung stärkt Volt die Teilhabe junger Menschen. Wir verbessern die politische Bildung, fördern Austauschprogramme in Europa und erleichtern den Zugang zu Ausbildung und Studium durch bessere finanzielle Unterstützung.

Die Partei: Unsere Jugend ist nicht lost und zurecht enttäuscht von den cringen Wahlprogrammen der Anderen. Gebt denen Side Eye! Aber YOLO, ihr seid keine NPCs. Macht von daher kein Epic Fail, denn wir brauchen bei euch +1000 Aura und eure Stimme, sheesh.

AfD: Endlich konsequent gegen die wachsende Gewalt in Kitas und Schulen vorgehen, um die Kinder und Schüler zu schützen. „Was wir heute an den Schulen erleben, ist ein Desaster“, Kriminologe Prof. Klaus Boers, Uni Münster.

Wollen Sie ein AfD-Verbot?

CDU: Es ist eine Frage der politischen Klugheit, ob man den Rechtsextremen unmittelbar vor der Bundestagswahl die Gelegenheit geben will, sich als Opfer der politischen Mitte zu inszenieren. Wir alle haben jetzt die demokratische Aufgabe, die Rechtsextremen politisch zu bekämpfen.

SPD: Ja, aber eins, das erfolgreich ist. Und deshalb werbe ich für eine breite Unterstützung eines Verbotsantrages, z.B. von Bundesregierung und Bundesrat. Entscheidend bleibt: die AfD politisch stellen.

Grüne: Es ist wichtig, entschieden und mit allen Mitteln des Rechtsstaats gegen rechtsextreme und demokratiefeindliche Tendenzen vorzugehen. Wir wollen ein Verbot der AfD anstreben und auf eine parteiübergreifende Initiative zur Feststellung der Verfassungswidrigkeit der AfD hinwirken.

Die Linke: Meine Partei und ich unterstützen, dass das Bundesverfassungsgericht ein AfD-Verbot prüft. Ihre verfassungsfeindlichen Bestrebungen, der rassistische Volksbegriff und die finanziellen Zuwendungen aus Diäten und Parteienfinanzierung gefährden unsere Demokratie.

FDP: Ich will die AfD politisch bekämpfen. Das gelingt, indem man die politischen Fragen löst, die sie groß gemacht haben. Ein langwieriges Verbotsverfahren mit unsicherem Ausgang, das der AfD ermöglicht, sich als Opfer darzustellen, halte ich zum jetzigen Zeitpunkt für einen Fehler.

Volt: Das Bundesverfassungsgericht sollte ein Parteiverbot prüfen. Unabhängig davon bekämpfen wir Extremismus durch konsequente Strafverfolgung, Deradikalisierungsprogramme und mehr politische Bildung. Demokratische Strukturen und eine aktive Zivilgesellschaft sind unser stärkster Schutz.

Die Partei: Wir schlagen vor die afd-Anhänger nach Sachsen zu remigrieren, diesen „Freistaat“ mit einer Mauer zur Rest-BRD zu versehen und dann an unseren östlichen Nachbarn auszugliedern. Sachsen von der Karte streichen, Polen muss bis Halle reichen.

AfD: Wieso? Die Programmatik der AfD ergibt null Anhaltspunkte. Der sogenannte Verfassungsschutz (einmalig in den westl. Staaten!) ist eine Regierungsbehörde, mit Parteigängern der Konkurrenz besetzt.

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