Tempolimit fürs Fahrrad? | Mein Job im Gefängnis – die RUMS-Fotoreportage | Munay am Germania-Campus

Porträt von Ralf Heimann
Mit Ralf Heimann

Guten Tag,

eines der für mich überraschendsten Ergebnisse der Verkehrsversuche vor zwei Jahren war: Wenn Fahrräder auf der Promenade Vorfahrt haben und dadurch deutlich schneller unterwegs sind, dann hat das für andere Gruppen Nachteile, nämlich zum Beispiel für Menschen, die zu Fuß über die Promenade gehen.

Fachleuten ist das wahrscheinlich seit Jahren klar. Aber anders als die Fahrräder bin ich leider nicht so schnell. Ich hatte vor allem auf Autos und Busse geschaut, denn um die sollte es in dem Versuch ja eigentlich gehen.

Hätte das alles zehn Jahre früher stattgefunden, wäre das Ergebnis wohl etwas anders ausgefallen, denn da gab es auf den Straßen noch so gut wie keine E-Bikes, E-Scooter oder E-Lastenräder. Inzwischen wächst deren Zahl – und damit auch die Geschwindigkeit sowie die Gefahr für Menschen, die mit dem Kopf in den Wolken auf die Fahrbahn laufen.

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In Amsterdam denkt man deswegen jetzt über ein Tempolimit auf Radwegen nach, das berichtet „Zeit Online“ heute. In den Niederlanden hat der Radfahrverband im vergangenen Jahr mit einer Laserpistole gemessen, welche Geschwindigkeiten Fahrräder in der Stadt durchschnittlich erreichen. Und damit zum nächsten Problem.

15 Prozent der E-Bikes fuhren 30 bis 32 Kilometer pro Stunde, also nicht nur deutlich schneller als Räder ohne Elektromotor, sondern auch schneller, als sie sollen. Eigentlich sieht die Motorunterstützung vor, dass bei Tempo 25 Schluss ist mit der Unterstützung. Eine mögliche Erklärung ist Tuning-Zubehör, das man ganz günstig im Internet schießen kann, eine andere: Die Leute sind gut im Training, der Motor bremst ja nicht, wenn man schneller fährt, er hilft nur nicht mehr.

Dass es gefährlich ist, wenn auf einer Straße Fahrzeuge mit sehr unterschiedlichen Geschwindigkeiten fahren, das kennt man ja schon von den Autobahnen. Dass man ratlos davor steht und das Problem nicht gelöst kriegt, das kennt man eigentlich nur aus Deutschland.

In diesem Fall sind allerdings auch die Menschen in den Niederlanden ratlos, denn viele Fahrräder haben keinen Geschwindigkeitsmesser. Man kann also in einer Verkehrskontrolle schlecht fragen: „Schauen Sie gar nicht auf den Tacho?“

Man könnte natürlich sagen: Dann müssen die Leute eben Tachos dranschrauben. Aber so weit will man offenbar auch nicht gehen. E-Roller und E-Bikes könnte man in verkehrsberuhigten Zonen per Fernsteuerung drosseln, aber dazu müssen sie ihre Position übermitteln, und das scheitert dann wieder am Datenschutz. Das macht die Einführung eines Tempolimits schwierig.

Was also tun? Im Zeit-Online-Artikel haben sie am Ende einen Unfallforscher befragt. Der sagt, für Menschen auf Fahrrädern wiederhole sich jetzt etwas, das wir schon vom Autoverkehr kennen. Es komme zu Engpässen. Einen Lösungsvorschlag hätte er auch. Ein Problem dabei ist nur, dass es in der Versorgung mit dem von ihm empfohlenen Lösungsinstrument im Straßenverkehr leider auch immer wieder zu Engpässen kommt. Der Unfallforscher rät, ja wirklich, zu Rücksicht. (rhe)

Korrekturhinweis:
Oben im Text stand, es scheine, als wenn viele Menschen ihre E-Bikes tunen, um schneller zu fahren. Es kann aber auch noch eine andere Erklärung geben. Ich habe das im Text präzisiert.

Kurz und Klein

+++ Gegenüber von der Stadtbücherei stehen zwei Gebäude, aus denen ein Immobilieninvestor ein Hostel mit 300 Betten machen wollte. Nun melden die Westfälischen Nachrichten, das Vorhaben sei geplatzt. Der Zeitung sagte die „von Ketteler Immobilien-GmbH“, die Baukosten seien so stark gestiegen, dass sich ein Hostel an dieser Stelle schlicht nicht mehr rentiere. Was aus den Gebäuden jetzt wird, steht laut dem Bericht noch nicht fest. Zunächst will die Gesellschaft das Haus sanieren, allerdings nicht mehr wie ursprünglich geplant für 13 Millionen Euro, sondern nur noch für zwei Millionen. Und falls Sie noch überlegen, um welches Haus es eigentlich geht: Früher war dort ein Jeans-Geschäft, danach stand der Laden einige Jahre lang leer. Immer mal wieder wurde der Leerstand für Übergangslösungen wie den „Monkey Market“, das „Münster Modell“ oder Pop-up-Gastronomie genutzt. Könnte gut sein, dass das so weitergeht. (sfo)

+++ Die Stadt Münster will in Gievenbeck eine neue Unterkunft für 80 Geflüchtete bauen, so steht es in einem Papier der Stadtverwaltung, über das der Rat Mitte Juni entscheiden wird. Die Stadtverwaltung hält die Einrichtung für notwendig, weil sie damit rechnet, dass mehr Geflüchtete nach Münster kommen werden. Nach Angaben des Presseamts leben allein aus der Ukraine rund 1.040 Geflüchtete in der Stadt. Laut einer Machbarkeitsstudie würde die neue Unterkunft etwa 12,5 Millionen Euro kosten. Das sei zu teuer, kritisierten CDU, SPD und FDP in der Bezirksvertretung West, berichten die Westfälischen Nachrichten. Nach Ansicht der Parteien soll die Stadt überprüfen, ob das Haus nicht auch günstiger zu bekommen ist. Die Erstaufnahme von Geflüchteten vom Geld abhängig zu machen, deutet auf ein Grundsatzproblem hin: Die Städte und Gemeinden müssen immer mehr Menschen aufnehmen, ohne dafür das nötige Geld von Bund und Ländern zu bekommen. Andernorts geht man schon zu drastischen Schritten über: Der Bürgermeister der Kleinstadt Erlensee im Main-Kinzig-Kreis verklagt jetzt das Land Hessen, damit es für die Unterbringung von Geflüchteten zahlt. (sfo)

+++ Gibt’s denn auch gute Nachrichten? Schauen wir mal. Ah ja, falls Sie noch oder wieder studieren, können Sie bald wieder halbwegs günstig Mittag essen gehen, denn die Landesregierung gibt 46 Millionen Euro für die Mensen in Nordrhein-Westfalen aus. Die Finanzspritze soll die Mehrkosten ausgleichen, die durch die erhöhten Lebensmittelpreise entstanden sind, schreibt die CDU-Landtagsabgeordnete Simone Wendland auf ihrer Website. Damit ist der nächste Preissprung ab Sommer – entschuldigen Sie bitte den Kalauer – vom Tisch. (sfo)

Mal sehen

Mein Job im Gefängnis

Herr Weiligmann in einer Werkstatt, neben im kleine Häuschen aus Holz

Wenn Menschen in Haft müssen, bringen sie ihren Besitz mit, manchmal in Umzugskisten. Einmal kam einer mit 68 Kisten, das ist bislang der Rekord. Um die Kisten muss sich dann jemand kümmern. Und das ist nur eine Aufgabe von vielen. Menschen machen während ihrer Haft eine Ausbildung, einen Schulabschluss, sie müssen essen, und wenn sie krank werden, zum Arzt. Der Fotograf Paul Metzdorf hat Leute porträtiert, die in der Justizvollzugsanstalt an der Gartenstraße arbeiten. Seine Fotoreportage ist Teil eines Kooperationsprojekts von RUMS und der „Münster School of Design“, das unser Fotoredakteur Nikolaus Urban leitet.

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Klima-Update

+++ Das Klimadezernat der Stadt Münster hat ein Ratspapier veröffentlicht, das sich mit der Frage beschäftigt, woher Münster in Zukunft Wärme beziehen soll. Das Problem ist, dass bei der Wärmegewinnung in Münster 40 Prozent des CO2-Ausstoßes der Stadt entstehen. Der Wärmebedarf wird zurzeit zu 80 Prozent mit Erdgas und Heizöl gedeckt, also mit fossilen Brennstoffen. Um die Wärmeerzeugung jetzt auf sich erneuernde Quellen auszurichten, will die Stadt einen sogenannten kommunalen Energienutzungsplan erstellen. Dieser soll neben Wärme aber auch Strom, Wasserstoff und Kälte beinhalten. So soll ein Gesamtkonzept für die Stadt entstehen. Das Ganze soll in Abstimmung mit den Stadtwerken und Stadtnetzen passieren. Und falls Sie sich für die Hintergründe interessieren: Constanze Busch hat im Oktober einen RUMS-Brief über die Wärmewende in Münster geschrieben. (sfo)

+++ Während die Bundespolitik darüber debattiert, wie man mit der Klimagruppe „Letzte Generation“ umgehen soll, hat sich Oberbürgermeister Markus Lewe entschieden: Er setzt auf Dialog. Am Freitag hatte Lewe ein paar Aktivist:innen eingeladen, um mit ihnen über die Klimapolitik in Münster zu diskutieren. Laut einer Stellungnahme waren sich die „Letzte Generation“ und der Oberbürgermeister in vielen Punkten einig. Ist Lewe also doch ein heimlicher Grüner? Wohl kaum. Diese Form der Protestbefriedigung war schon anderswo erfolgreich: Um gesellschaftliche Konflikte gewaltfrei zu beenden, hat sich die Politik in den Niederlanden lange Zeit auf verschiedene Protestgruppen zubewegt und deren Forderungen ins demokratische System integriert, statt repressiv auf den Protest zu reagieren (mittlerweile können sie auch anders). Nur: Wird auch Lewes softe Strategie aufgehen? Dazu müsste er ja auch selbst liefern – und wie Ralf Heimann kürzlich schrieb, hat die Stadt in Sachen Klimaneutralität, freundlich ausgedrückt, noch ein bisschen was vor sich. (sfo/lar)

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Ein-Satz-Zentrale

+++ Die Zugstrecke von Bielefeld über Warendorf nach Münster ist laut Bahn die „gefährlichste Deutschlands“, weil viele, die die Bahnübergänge überqueren wollen, anfahrende Züge übersehen. (Westfälische Nachrichten)

+++ Das Land Nordrhein-Westfalen will die Förderung der 28 Sprach-Kitas in Münster übernehmen, nachdem der Bund ausgestiegen ist. (CDU Münster)

+++ Laut Baugewerkschaft wurden in Münster 1.861 Wohnungen neu gebaut, über 550 Wohnungen mehr als 2021. (Antenne Münster)

+++ Der Zoll hat am Mittwoch den Immobilienmakler „Engel und Völkers“ in Münster durchsucht, weil laut Unternehmen der Verdacht der Scheinselbstständigkeit im Raum stehe. (Westfälische Nachrichten)

+++ Das Radrennen „Münsterland-Giro“ soll in diesem Jahr entlang der Friedensroute verlaufen. (Stadt Münster)

+++ Andreas Nowak ist neuer Schulleiter des Schiller-Gymnasiums. (Schiller-Gymnasium, nicht online)

+++ Teutonia Coerde möchte 5.000 Euro für ein dreitägiges Fußballcamp haben und soll das Geld nun auch bekommen. (Stadt Münster)

Der Rürup
Cartoon von Stephan Rürup zur Müllvermeidung

Hier finden Sie alle unsere Cartoons. Sollte Ihnen ein Cartoon besonders gut gefallen, teilen Sie ihn gerne!

Unbezahlte Werbung

Die peruanische Küche ist ein Geheimtipp. Sie besteht aus traditionellen Gerichten indigener Völker mit spanischen und asiatischen Einflüssen. Mit Munay, einem Café und Restaurant am Germania-Campus, machen Pepe und Gabriela aus Peru den Geschmack ihres Heimatlandes auch den Menschen in Münster zugänglich. Das Café öffnet mittags um 12 Uhr. Es gibt einen Mittagstisch sowie Kaffee, Kuchen und Eis. Für zwischendurch bietet das Munay Spezialitäten wie Causa (geschichteter Kartoffelbrei mit Füllung) und Triples (peruanische Sandwiches) an. Abends stehen Hauptgerichte wie Fisch mit Maniokwurzel, Rumpsteak mit Pommes oder Tagliatelle mit Hackfleischbällchen auf der Karte.

Hier finden Sie alle unsere Empfehlungen. Sollte Ihnen ein Tipp besonders gut gefallen, teilen Sie ihn gerne!

Anonymer Briefkasten

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Drinnen und Draußen

Heute haben Deike Terhorst und Luzia Arlinghaus für Sie einige Veranstaltungstipps herausgesucht:

+++ In der „Unbezahlten Werbung“ haben wir Ihnen das Munay vorgestellt, ein peruanisches Restaurant am Germania-Campus. Wenn Sie am Freitag dort einen Tisch reservieren, können Sie im Hot Jazz Club lateinamerikanisch weitermachen. Die mexikanische Band „Jenny and the Mexicats“ spielen dort einen Mix aus Cumbia, Flamenco, Jazz und Reggae. Um 21 Uhr geht es los, Tickets gibt es für 19 Euro im Vorverkauf, an der Abendkasse sind Sie für 23 Euro dabei.

+++ Kennen Sie das Lied aus der Pizza Ristorante-Werbung? Diese Arie ist Teil von „Rigoletto“, einer Oper von Giuseppe Verdi aus dem 19. Jahrhundert. Der zentrale Charakter ist ein Hofnarr am herzoglichen Palast von Mantua, der sich an seinem Arbeitgeber rächen will, nachdem dieser seine Tochter verführt hat. Die Neuinszenierung von Regisseurin Cordula Däuper wird am Mittwoch um 19:30 Uhr im Theater Münster aufgeführt. Tickets gibt es je nach Platzgruppe zwischen 6 und 22 Euro im Webshop oder telefonisch unter 0251 5909100.

+++ Ab Freitag veranstaltet der Verein „Münster nachhaltig“ die Nachhaltigkeitstage. Thema ist die Ernährungswende. Auf dem Programm stehen die Besichtigung des Gemüseackers, ein Workshop übers Fermentieren, ein Vortrag über Palmöl, gemeinsames Kochen aus geretteten Lebensmitteln und noch viel mehr. Viele Angebote eignen sich auch für Kinder.

+++ Am Samstag findet zum zweiten Mal für dieses Jahr die Grünflächenunterhaltung auf der Promenade statt. Zwischen 15 und 18 Uhr können Passant:innen auf Münsters Grüngürtel verschiedenen Musikstilen lauschen. Von Heavy Metal über Soul, Blues und Jazz bis hin zu Chören und klassischen Streichern ist hier beinahe jedes musikalische Genre vertreten.

+++ Im Bürgerhaus Kinderhaus tritt am Samstagabend der Karnevalist und ehemalige RTL-Komiker Bernd Stelter auf. In seinem neuen Programm geht es um die Licht- und Schattenseiten des Ruhestandes. Beginn: 19:30 Uhr, Tickets kosten 33 Euro.

+++ Der letzte Tipp für heute hat nur bedingt etwas mit Mathematik zu tun. Zwar ist Adam Riese auch Diplom-Mathematiker, am Sonntag um 19:30 Uhr lädt er aber als Gastgeber zu seiner Adam Riese Show ins Atlantic Hotel ein. Mit dabei sind Jazz-Entertainer Tom Gaebel, Kabarettistin Katinka Buddenkotte und Vainstream-Direktor Tom Naber. Tickets gibt es im Webshop.

Am Freitag schreibt Ihnen Sebastian Fobbe. Ich wünsche Ihnen eine gute Woche.

Herzliche Grüße
Ralf Heimann

Mitarbeit: Luzia Arlinghaus (lar), Sebastian Fobbe (sfo), Deike Terhorst (dte), Jan Große Nobis (jgn)
Lektorat: Antonia Strotmann

PS

Vor drei Wochen hat der Digitalverband Bitkom in einer Umfrage ermittelt, dass acht von zehn Unternehmen in Deutschland weiter aufs Faxgerät setzen. Die Frage, wie viele Firmen ihre Nachrichten noch immer auf Steintafeln übermitteln, hat der Verband nicht gestellt. Sie merken es. Wenn solche Studien erscheinen, schlagen wir als digitales Unternehmen uns natürlich gern lachend auf die Oberschenkel. Allerdings lachen Menschen aus der Generation Tiktok vermutlich ähnlich laut, wenn sie hören, dass wir uns Nachrichten noch immer per E-Mail versenden. Hier wollen wir jetzt allerdings mit der Spötterei mal eine Ausnahme machen, denn der Verband Bitkom hat nun eine neue Umfrage gemacht, die zu dem für uns sehr erfreulichen Ergebnis kommt: „E-Mail-Postfächer haben nicht ausgedient.“ Da sehen Sie’s. Nach dieser Umfrage bekommen Menschen im Schnitt sogar zehn E-Mails am Tag, davon mindestens drei – das ist kein Umfrageergebnis, sondern einfach ein Erfahrungswert – von den australischen Anwälten entfernter Familienangehöriger, deren Namen man noch nie gehört hat, die aber gegen Zahlung einer moderaten Dollarsumme bereit sind, einem einen Millionenbetrag zu vererben. Und – das ist dann wieder aus der Umfrage – nur ein Prozent aller Befragten verfügt über gar keine private E-Mail-Adresse. Das ist sehr schade, denn für ein RUMS-Abo kommen diese Menschen damit nicht in Frage. Wobei sich auch das vielleicht erst noch herumsprechen muss. Neulich fragte uns jemand in einer E-Mail, ob man RUMS denn nicht auch einfach digital bestellen könne, also ohne die Print-Ausgabe. Und wie Sie wissen, das geht. Wobei wir vielleicht noch mal überlegen sollten, ob sich speziell für die Unternehmenswelt nicht vielleicht auch ein Fax-Abo lohnt. (rhe)

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